RX-8 ohne Wankel

  • Will ja die Verbrennungsmotoren nicht schönreden, bin aber der Meinung, dass die e-Mobilität derzeit nicht die Alternative darstellt, die ihr gerne "angehypet" wird.


    Außerdem sollte man sich einmal von der (von der europ. Politik) indoktrinierten Vorstellung lösen, dass CO2 ein Schadstoff ist.
    NOx ist ein Schadstoff, Ruß und andere (Fein)Partikel sind Schadstoffe, und Atommüll sowieso.
    Bei der NOx-Bilanz ist ein Kohlebestromtes e-auto z.B. meist schlechter als ein Otto-motor

  • Will ja die Verbrennungsmotoren nicht schönreden, bin aber der Meinung, dass die e-Mobilität derzeit nicht die Alternative darstellt, die ihr gerne "angehypet" wird.

    solange der spritpreis derartig im keller ist( momentan 97cent für diesel und 1.24 für super), wird keiner einen Gedanken an e Autos verschwenden, da auch die Anschaffung deutlich höher als beim verbrenner ist.
    die Zukunft sind sie aber alle mal und werden denn verbrenner, langfristig gesehen, ablösen und das ist auch gut so.

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  • Allerdings sind die Schadstoffemissionen beim mit Kohlestrom betriebenen E-Auto nicht lokal wo sie direkt von hinterherfahrenden oder nebenherlaufenden Eingeatmet werden. Ist aber auch nicht wirklich relevant weil (und nochmal): Kein E-Auto fährt heute mit 100% Kohlestrom. Die meisten E-Autofahrer nutzen echten Ökostrom zum Laden (keinen grüngewaschenen RECS-Zertifikat mist) und fördern so den Ausbau der Erneuerbaren. Und viele E-Autofahrer erzeugen ihren Fahrstrom selbst (so wie ich ab hoffentlich nächstem Jahr auch). Und selbst die, die den normalen Strommix nutzen, fahren immer noch mit mindestens 30% Ökostrom, oft sogar mehr.


    Nochmal: Ich gebe dir in so fern recht, dass E-Autos keine Öko-Alternative sind, wenn der Strom ebenfalls ausschließlich Fossil hergestellt wird, aber das sollte eigentlich jedem klar sein. Nur, dass wir uns in einem Übergang zu Erneuerbaren Energien befinden, dass wir uns von alten Wirtschaftsmodellen in diesem Zusammenhang lösen müssen und dass wir nicht immer Wirtschaftsinteressen vor die Gesundheit und Umwelt schieben können, auch dass sollte eigentlich jedem klar sein. Und nochmal: Die Erneuerbaren mögen nicht perfekt sein, aber sie sind in jedem Fall besser als alle fossilen Energiequellen, die wir haben.

  • Die Erneuerbaren mögen nicht perfekt sein, aber sie sind in jedem Fall besser als alle fossilen Energiequellen, die wir haben.

    :thumbup: definitiv

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  • Warts ab, die Motoren sind jetzt schon Hammer.... Die Batterien werden auch immer Besser.
    Und je mehr Leute das kaufen, desto mehr wird entwickelt

    Naja ... ich glaubs trotzdem nicht. Es sind doch gar nicht genug Rohstoffe auf diesem winzigen Felsplanet hier vorhanden damit alle E-Autos mit geilen Akkus fahren können ... ich finde die Erdenmenschen sollten sich lieber mal daran machen den Weltraum zu besiedeln oder wenigstens damit anzufangen ... denn sonst sind die Rohstoffe die dafür benötigt werden in E-Autos und Consumerelektronik wie unsinnigen Handys usw. verpufft und die Erdenmenschen kommen hier nie weg.


    LG
    Thomas

  • Da muss ich dir widersprechen, erstens ist Lithium tatsächlich nicht so selten wie man denkt. Zudem ist es vollständig Recycelbar UND der Anteil des Lithiums am Gesamtgewicht des Akkus ist gering. Der Tesla-Akku wiegt 400 Kilo, davon sind gerade mal 5 Kilo Lithium. Das selbe gilt für alle anderen Elemente die man benötigt.


    Zum Thema Weltraum besiedeln hat Elon Musk auch was im Programm: Siehe SpaceX :D


    @DaOlliwa: Logisch, der E-Motor ist ja auch schon viel älter und ist wohl (vor allem in der Industrie) deutlich mehr gelaufen als alle Verbrennungsmotoren zusammen ;)

  • Seht ihr, kaum äußert man mal Tatsachen die nicht so toll an der ganzen E-Technik sind, schon gehts wieder los mit dem "Aber Regenerative Energien sind ja sooo viel Umweltfreundlicher als Kohle, Atomkraft..."
    Das war doch garnicht das Thema und das wissen wir doch alle, ist ja auch logisch (Ihr habts ja nun auch schon x mal geschrieben hier)


    Zitat


    Es ging darum das HEUTE!!! ein E-Auto immernoch ein größerer Umweltverschmutzer ist als ein Verbrennungsmotor.
    Das ist mit gerade mal einem Drittel Ökostrom im Netz doch schon bewiesen. Und da tun die paar Hansel mit Solarzellen aufn Dach auch nichts zur Sache, da das ganze ja für die breite Masse gedacht ist, die hat sowas nicht und ist aufs Stromnetz angewiesen.
    Also stimmt es doch was @infiltr8 und der der Typ bei HR-Info gesagt hat.


    Das das ganze notwendig ist und ein guter Weg streitet auch keiner ab. Es ging einzig und allein um das HEUTE!!!
    Diese ganze Technik steckt halt noch in den Kinderschuhen und wir sind Momentan halt noch nicht so weit, das ganze so um zu setzen, dass es tatsächlich Umweltfreundlicher ist (außer die mit Solarzellen aufm Dach :P )
    Ist doch auch garnicht schlimm
    Man arbeitet ja daran, macht große Fortschritte und bald wirds auch soweit sein, dass das ganze wirklich saubere Technik ist.


    Das ist aber jetzt ja wohl Umkehrung von Ursache und Wirkung. Die AKWs wurden ja nun nicht für Elekroautos gebaut, genauso wenig wie die Kohlekraftwerke

    Nö ises nicht. Denn da ja der Strom aus der Steckdose zum größten Teil aus Kohlekraftwerken und AKWs stammt, werden Elektroautos auch zum größten Teil damit betrieben (Solarzellen aufn Dach ausgenommen :P)


    Das Argument des Vogelschlages ist übrigens ein immer wieder gern aufgeführtes Problem, allerdings ist es tatsächlich nicht so extrem wie es immer dargestellt wird.

    Woher weist Du das? Nicht immer iwas schönreden weil mans gern so hätte


    Auch die bösen Solarpanele (die übrigens für Weidevieh bei freistehenden Hochanlagen auch künstliche Beschattung bietet) sind übrigens größtenteils auf Dächern zu finden

    Ach, komisch mit den riesigen Solarparkfeldern die ich kenne, lassen sich aber tausende Dächer decken.


    Zitat
  • und selbst wenn die e-Motoren ein flop werden/keine resis für da sind, dann fahren wir halt alle Fahrrad. umweltfreundlicher geht's kaum noch ^^ ...und machen damit ein treffen :P

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  • Davor muss ich mein e-bike aber noch ein wenig tunen :D


    Ich fahr schon heute Fahrrad, den rex fahre ich nur am Wochenende zum spass, zur Arbeit fahre ich mein pedelec mit Bosch motor. Das geht schneller als mit dem auto, schont die Umwelt, und man tut etwas für die Gesundheit. Also nix mit Tesla, kauft euch ein schickes e-bike...


    PS: mein e-bike bekommt auch nur 100% eco Strom :D

    Hatte früher einen 05 Revolution, mittlerweile einen KIA E-Niro 64KW.

  • Naja, Radfahren hat aber aufgrund des schlechten menschlichen Wirkungsgrades eine gar nicht so gute CO2-Bilanz. :D


    Wird aber zu 100% aus erneuerbaren Energien betrieben.

  • Also ich muss sagen ich bin kein besonders großer Freund der E-Autos.
    Es ist schon eine gute Idee, aber wie man die ganze Sache aufzieht ist doch wirklich eine Sauerei.
    Die Technik ist noch weit davon entfernt ausgereift zu sein, sieht man doch schon bspw. bei der Reichweite. Ja, das wird alles auch mal besser, ist es aktuell aber noch nicht.
    Diese ganze unausgereifte Technik bringen wir dann für teures Geld unter das normale Volk, die damit auch gleichzeitig Probanten (klingt besser als Versuchskaninchen) der Wirtschaft und Forschung in diesem Segment werden.
    Ist doch genauso wie die Hybriden. Sprit/Geld sparen und dabei was für die Umwelt tun klingt erstmal toll, wenn das Fahrzeug dann älter wird hat man da dann aber gleich noch wesentlich mehr Teile verbaut die der Defektteufel ereilen kann, dann kann sich das was man vorher an Geld sparen konnte sehr schnell erledigen und in das Gegenteil umkehren.
    Wenn man wirklich ökologisch sein will muss man bei der Industrie ansetzen und icht beim kleinen Endverbraucher.
    Bei Autos werden Unterschiede von ein bis meinetwegen 5 Kilo CO2 Ausstoß auf 100km als Beispiel angeführt wie toll doch die E.Technik ist. Jetzt stellen wir mal einen der tausenden LKWs daneben die täglich Güter auf den Straßen transportieren, da kann man dann was sehen was richtig was raushaut. Oder schauen wir mal auf ein Gebiet unseres Planeten das bei soclhen Öködebatten ja immer gerne ignoriert wird: Die Weltmeere.
    Da fahren unzählige Schiffe, die verbrennen Schweröl und hauen denn größten Dreck raus den es gibt und das tonnenweise. Bei Containerschiffen ist es oft so das im Hafen, während der Löschung, die Maschienen weiterlaufen, weil es nicht wirtschaftlich ist die Motoren runterzufahren und später wieder hochzufahren, wie gesagt wirtschaftlich nicht sinnvoll, da geht es nicht darum was ökologisch ist.
    Mit Solarzellen und Photovoltaik sieht ja auch nicht wirklich besser aus. Ein bekannter hat sich damals selbstständig gemacht als das Mitte der 90er stark gefördert wurde. Der hat richtig gut verdient damit und damals schon gesagt "Irgendwer wird mal richtig Asche damit machen das Zeug wieder abzubauen und zu entsorgen. Du glaubst gar nicht was da für ein Dreck drinn ist."
    Jetzt kann man sagen das man da schon Teile recyclen kann und der Anteil an recyclebaren Material wird noch steigen. Stimmt kann man, gerade bei E_Schrott kann man viel recyclen. Wie sieht die Realität aus? Man schafft das auf Schiffen nach Afrika, kippt es da auf eine Deponie und die armen Schlucker des jeweiligen Landes sammeln, machen ein Feuer und brennen die wertvolleren Materialen raus während sie ungeschützt in den giftigen Dämpfen stehn und nebenbei den Boden kontaminieren. Für die Wirtschaft selber ist es nämlich billiger neue Rohstoffe abzubauen als Altes zu recyclen.

  • @Angron
    Die E-Auto Technik ist ausgereift und ich behaupte mal, dass sie ausgereifter ist, als Otto- oder Dieselmotoren.
    Die Reichweite ist ein Problem, wobei dieses Problem für 95% der normalen Autofahrer nur auf dem Papier exisitiert, das sie im Alltag niemals in die Verlegenheit kommen, dass es Probleme mit der Reichweite gibt - ich b ezihe mich hier auf die technisch machbaren Reichweiten - siehe Tesla mit 300 - 400km und nicht auf die deutschen Produkte, die nicht auf der Höhe der Zeit sind.


    Die Reichweite ist doch bei den meisten Autofahrern nur in Ausnahmefällen ein Problem und selbst das gibt es Lösungen.
    Das größte Problmen sind in den Köpfen der Autofahrer und das nicht nur in Bezug auf die E-Mobilität, sondern auf die Mobilität im Gesamten.


    Und nur weil andere Verkehrsmittel dreckicker sind, muss man sich ja nicht an ihnen orientieren, sondern man kann ja auch mal das Ziel haben BESSER zu werden und leiber mit kleinen Vervbesserungen anfangen, ansatt auf sie komplett zu verzichten bzw. sie zu blockieren, nur weil man mit den ersten SChritten nicht die Welt auf einen Schlag "retten" kann. Bevor man immer mit dem Finger auf andere Zeigt, wäre es doch sinnvoll, mal bei sich selbst anzufangen. ;-)


    E-Mobilität ist ja nicht nur aus Ökologischer Sicht interessant, die Autos können auch extrem viel Spaß machen uind dass Spaß meistens nicht ökonomisch und ökologisch sit, wissen doch die Rex-Fahrer am besten, oder? ;-) :-)

  • Und ich behaupte einfach das Gegenteil. :D Was nun?


    Das Problem an der technischen Ausgereiftheit von Tesla ist deren unbezahlbarkeit und die fehlende Möglichkeit des Ladens für die Mehrheit der Autofahrer.

  • Also ich sehe das größte Problem in der Infrastruktur der Betankung / Aufladung der E Autos und die Zeit / Aufwand.
    Fahr mal mit dem E Auto in den Urlaub - viel Spaß.


    Nichts desto Trotz ist es der richtige Weg


    Und das mit der normalen Reichweite von Zuhause zur Arbeit sind bei mir bereits 50km einfache Strecke, d.h. ich fahre am Tag alleine hierfür schon 100km.
    Also mein E Auto sollte mal locker die 250km schaffen - dann könnte ich die Strecke auch im Winter fahren.

    192er Rev., fast alles original, EBC Black Dash VA HA mit red Stuff VA, Umbau auf D585 coils (Eigenbau), Ledervollausstattung, orig. Schiebedach, OEM KAT aus Wankelshop, Spurverbreiterung VA 40mm HA 50mm, so wie er sein soll - einfach nur schön :thumbsup: >>>>>>>>> verkauft - leider ;(

  • in Braunschweig laden Sie die elektrischen Stadtbusse per Induktion an den Haltestellen. finde ich total genial. Vielleicht lässt sich sowas ja auch auf der Autobahn realisieren?!

  • Und wer trägt die kosten?
    Ich meine in der Stadt mit dem Bus kommt die kostenübernahme von der Stadt und den Bustickets - auf der Autobahn machts wer?

    Mazda Rx-8 Challenge ¤ Tornado Rot ¤ EZ 2004 ¤ 231PS 6Port ¤ Viele viele Änderungen
    Was habe ich alles geändert
    Es ist egal welches Auto du fährst - es gibt immer einen der schneller ist als du...
    Definition von "Tuning": Wir geben Geld aus das wir nicht haben, für Dinge die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken die wir weder kennen, noch mögen...


  • Und nur weil andere Verkehrsmittel dreckicker sind, muss man sich ja nicht an ihnen orientieren, sondern man kann ja auch mal das Ziel haben BESSER zu werden und leiber mit kleinen Vervbesserungen anfangen, ansatt auf sie komplett zu verzichten bzw. sie zu blockieren, nur weil man mit den ersten SChritten nicht die Welt auf einen Schlag "retten" kann. Bevor man immer mit dem Finger auf andere Zeigt, wäre es doch sinnvoll, mal bei sich selbst anzufangen. ;-)

    Und genau das ist dieser verlogene Ansatz der uns in Deutschland von Politik und Wirtschaft verkauft wird.
    Dieses "wir machen es sauberer, besser, gesünder, ökologischer"
    Ja schön, gut und toll, nur warum fangen wir damit immer nur bei der Bevölkerung an und nicht bei der Industrie wo man ja dann größere Zahlen verändern würde?
    Tatsächlich ist es doch das selbst bei der Ökostromumlage die Wirtschaft so ziemlich aussen vor gelassen wurde.
    Die Wirtschaft wird von der Politik bei sowas nicht sonderlich angefasst, weil das gefährdet ja international gesehen den Standort.
    Wenn man was verändern will dann muss das im großen Stil sein und nicht in erster Linie bei den privaten Bürgern.
    Dein letzter Satz ist toll. Ja, man sollte zuerst bei sich anfangen statt auf andere zu zeigen, nur warum tun das dann der Gesetzgeber, als der der die Regeln für alle festlegt und die Wirtschaft, als diejenigen die die neuen Technologien entwickeln damit den direkten Zugang haben und am Besten darüber Bescheid wissen nicht zuerst bei sich selbst?
    Da kriegst Du dann stattdessen sowas serviert wie den VW Abgaskandal. Da hat natürlich dann, als es rauskam, kein Manager, Vorstandsmitglied oder sonstwer was davon gewusst und schon gar nicht wo das herkam. Das müssen die Leute am Fließband wohl aus purer Böswilligkeit alles selber entwickelt haben.

  • Und wer trägt die kosten?
    Ich meine in der Stadt mit dem Bus kommt die kostenübernahme von der Stadt und den Bustickets - auf der Autobahn machts wer?

    na die Autobahnen werden privatisiert und nehmen dann Maut. Wird früher oder später eh geschehen.