Beiträge von SimRacer

    Na is ja alles schön und gut. Kann ja jeder glauben was er will.

    Nur Leute, die nicht über Wissen verfügen, müssen glauben.

    Bei Fakten geht es nicht um Glauben und wenn man schon mit dem Argument Glauben kommen muss, dann ist das eher ein Zeichen dafür, dass man Fakten nicht kennt oder nicht akzeptiern will, weil sie nicht zur eigenen Meinung passt, die man dann zum Glauben hochstilisiert.


    Wenn man mit der eigenen Meinung gegen Fakten nicht mehr bestehen kann, sollte man einsehen, dass die Meinung wohl kein ordentliches Fundament hat.

    Also was mich im Moment am meisten abschreckt sind die (angeblichen) Werkstattkosten. Ich arbeite in der Gastronomie und kriege öfter mit, wie sich die Gäste über ihre E-Autos unterhalten. Und nicht selten sind welche dabei die aus allen Wolken gefallen sind, als sie bei ihrer ersten oder zweiten Inspektion ein paar tausend Euro zahlen mußten, in der Regel weil es wohl einfach so ist bei den Modellen.

    Wie gesagt, es ist alle nur Hörensagen und ich habe keine eigene Erfahrung damit, aber ich höre es tatsächlich ziemlich oft. Was die Fahrzeuge angeht sind eigentlich alle Marken vertreten.


    Wie sind da die Erfahrungen?

    Bei meinem Polestar kostet die erste Inspektion bei 30.000km nichts und bei der gibt es zusätzlich eine Handwäsche und neue Scheibenwischer - habe ich erst vor 2 Monaten gemacht. Die nächste Inspektion kostet ca, 150 - 170 €, bei 60.000 km. Ich werde den Polestar 5 Jahre / 100.000km fahren und unter 500€ für Inspektionen ausgeben. Beim RX-8 zahle ich auf 100.000km schon 750€ nur für das Premix-Öl. :xD: Bei Tesla gibt es es gar keine Inspektionen, die man machen MUSS, geht was kaputt kommt der Ranger (mobiler Werstattservice) und repariert vor Ort - während der Garantie natürlich kostenlos.

    Nur wenn der Ranger es nicht hin bekommt, muss das Auto in die Werkstatt.

    Andere Dinge sind zu prüfen und bei BEDARF zu ersetzen (z.B. Bremsflüssigkeit). Innenraumluftfilter sind nach 2 - 3 Jahre zu tauschen, kann man selbst machen, Anleitung ist im Handbuch.Ich kenne Tesla Fahrer, die haben auf 200.000 km keine 500,- € für Wartung ausgegeben. Der größte und einzige große Posten beim Thema Verschleiß sind die Reifen und dann kommen schon die Scheibenwischer. ;)


    Ein 1000 PS Tesla Plaid ist in Bezug auf die Wartung billiger als ein VW Lupo und auch bei den Kosten für die Energie, sofern man eine eigene Wallbox hat.


    Auch hier wissen viele nicht, dass es bei der Wartung und Unterhalt von E-Autos massive Unterschiede gibt und viele, die die Inspektionskosten vom Verbrenner gewohnt sind, wundern sich dann auch gar nicht, dass es bei manchen E-Autos nicht viel billiger ist. Das große Erwachen kommt oft zu spät, wenn man Mal hört, wie viel weniger andere bezahlen und dann ist der Ärger groß.


    Problematische ist es da bei den klassischen Herstellern und Vertragswerkstätten, die versuchen teilweise bei den Inspektionen der E-Autos Kasse zu machen und zocken hier iher Kunden ab. Wobei man aber sagen muss, dass diese Inspektionen noch immer günstiger sind, als bei vergleichbaren Verbrennern, aber es ist trotzdem unanständig und viele Kunden sind dann zur Recht sehr verärgert. Hier vergraulen viele Hersteller ihre Kunden, weil sie keinen Plan haben, wie sie ihr Händlernetz finanzieren sollen und der Kunde soll dass dann ausbaden - das wird auf Dauer so nicht funktionieren.
    So wie es bisher läuft, dass die Vertragshändler/-Werkstätten sich über die Wartung und Reparaturen finanzieren, wird es mit E-Autos nicht funktionieren. Entweder viele dieser Vertragshändler/-Werkstätten müssen zu machen, wodurch ein wichtiger Vorteil (Händler- / Werkstättennetz) verloren gehen würde oder die Vertragshändler müssen schon beim Verkauf mehr verdienen, damit sie wieder vom Fahrzeughandel leben können, so wie es früher schon war.

    Tatsache ist nun Mal, dass E-Autos wartungsärmer und weniger reparaturanfällig sind, als vergleichbare Verbrenner. Ich war vor kurzem in einer Peugeot Werkstatt und habe da den Aushang zu den Stundenverrechnungssätzen gesehen - sorry, aber die haben doch inzwischen einen an der Klatsche, da geht es bei 129€ je Stunde los und endet bei über 200€. Da muss ein Mindestlohnbezieher 10 Stunden arbeiten, damit der Geselle in der KFZ-Werstatt 1 Stund am Auto arbeitet oder der Meister den Fehlerspeicher ausliest und eine Sicherung tauscht. Da ist jede Reparatur und jeder Service, den man sich spart, einen haufen Geld wert und das wird in den nächsten Jahren ja immer teurer und die Ersparnis beim E-Auto im Vergleich immer größer. Bei den Spritkosten sieht es nicht anders aus. Aktuell feiern alle, dass Benzin "nur noch" 1,60€ kostet...... :baby: Aber dass so ein 3 Jahres-Tiefpreis bedeutet, dass es awohl nicht mher viel weiter runter gehen wird und wir den Punkt erreicht haben, von dem aus es jetzt wieder deutlich nach oben gehen wird, wird einfach verdrängt - am 1 Januar kommt z.B. der nächste CO2 Aufschlag auf Benzin.... Auch dass Diesel aktuell Jahr für Jahr noch mit 8 Milliarden € subventioniert wird und es nur eine Farge der zeit ist, bis auch diese Subvention gestrichen wird, wird gerne verdrängt. Alles Duinge, an die man denkne sollte, wenn man sich ein neues Auto kauft, das man lange fahren möchte.


    Ich bezahle für 20.000km (Fahre ich im Jahr) mit dem Polestar 430€ für Strom. Mit meinem RX-8 würde das 4.490 € kosten (14 Liter auf 100km für 1,60 € Liter - also sehr moderat gerechnet), also über 4000€ mehr jedes Jahr. Würde der RX-8 200.000km halten, was beim Polestar gar kein Thema ist, dann würde er mich so viel mehr an Benzin kosten, das ich mir davon den Polestar hätte kaufen können. Für das Öl (Motor-Öl + Premix-Öl) könnte ich für 200.000km die Stromkosten decken, aber nur wenn ich das Öl selbst wechsel. Wenn man jetzt noch alles zusammenrechnet, was man sonst noch so für einen RX-8 investieren muss, um die 200.000km zu erreichen, selbst wenn man davon aussgeht, dass der Motor so langen halten würden, was sehr unrealistisch ist, hätte man dafür einen 472 PS Polestar, mit Allradantrieb kaufen und den kompletten Unterhalt inkl. Strom finanzieren können. Wobei der Kaufpreis des RX-8 gar nicht berücksichtigt wurde. Hätte ich den RX-8 neu gekauft und 200.000km gefahren, hätt mich das bis heute so viel gekostet, dass ich mir von dem Geld heute, trotz 20 Jahre Inflation, einen Hyundai Ioniq 5 N kaufen und 200.000km fahren könnte inkl. allen Kosten. Ein Auto mit über 600PS, das die Norschleife in 7:45 Minuten umrundet und die 1/4 Meile in 11,3 Sekunden schafft und gleichzeitig Platz für eine Familie bietet und alle Annehmlichkeiten der modernen E-Mobilität.


    Viele E-Autos sind schon heute insgesamt unter dem Strich günstiger, als vergleichbare Verbrenner, wenn die Rahmenbedingungen passen. Viele schauen nur auf den Kaufpreis und ignorieren dabei völlig, um wie viel günstiger der Unterhalt eines E-Autos sein kann. Leider rechnen viel zu wenige Autokäufer RICHTIG nach, BEVOR sie ein Auto kaufen. Das bedeutet natürlich auch, dass ein E-Auto nicht für jeden, die günstigere Wahl ist, aber trotzdem behaupte ich, dass viele, die heute einen Verbrenner-Neuwagen kaufen, mit einem E-Auto besser fahren würden. Viele unterschätzen zudem heute, wie hoch die Unterhaitskosten für heute neu gekaufte, moderne Verbrennen werden, ganz abgesehen von den immer weiter steigenden Benzinpreisen. Downsizing in Kombination mit Turboaufladung und komplexen Abgasreinigungssystemen, wo jetzt sogar Benziner Partikelfilter verpasst bekommen in Kombination mit dem Sparzwang und der Gewinnmaximierung bei den Hersteller, wo dann oft an der falschen Stelle gespart wird - Stichwort wartungsfreie Steuerketten oder manipulierte Abgasreinigungssysteme - beides bei einer ganzen Reihe von Herstellern weltweit und sicher nicht der letzte Fall von Pfusch und Betrug am Kunden. Man kann davon aus gehen, das diese Fahrzeuge weit weg von der Zubverlässigkeit der Fahrzeuge aus den 90ern sein werden und dass die Reparaturkosten in den nächsten 10 - 20 Jahren explodieren werden und bei Deutschen Herstellern gibt es zudem ja oft nur 2 Jahre Garantie und das hat sicher seine Gründe. Und dann kommen so dumme Sprüche, dass ein Akku ja nur 8 Jahre hält, weil es nur 8 Jahre Garantie gibt. Was für eine Logik, nach der ja nahezu jedes deutsche Auto nach 2 Jahren auf den Schrott müsste, weil es natürlich nach der Garantie auseinanderfällt. Dass man heute schon davon ausgeht, dass die bereits in Massen ausgelieferten Akkus mit entsprechendem BMS und Temperaturmanagement wohl eher 20 Jahre und über 500.000km halten werden, wissen nur diejenige, die nach diesen Infos konkret suchen und sich nicht am Stammtisch oder bei Facebook-"Experten" informieren. Und JA, natürlich gibt es auch bei den E-Autos negative Ausreißer, so wie auch bei den Verbrennen, wo es unzählige Brichte über kapitale Motor- oder Getribeschäden weit unter 100.000km gibt. Die meisten Verbrenner werden zwischen 150.000 und 250.000km verschrottet, die meisten RX-8 landeten übrigens sogar deutlich früher in der Presse. ;) Beim RX-8 existieren doch heute fast nur noch Stehzeuge - Autos die fast nur noch in der Garage stehen und in ihrem Leben im Schnitt keine 7000 km im Jahr gefahren wurden. Mein RX-8 ist in den letzten 3 Jahren insgesamt keine 5000km gefahren worden und das ist auch okay, denn für den Alltag bevorzuge ich ein günstiges und zuverlässiges E-Auto, das übrigens auch viel Spaß machen kann.

    Wenn es mal laut und oldschool sein soll, fahre ich auch noch sehr gerne den RX-8.

    Es ist immer mühsig mit Leuten über E-Autos zu diskutieren, die keine Erfahrung damit haben.

    Wir waren erst am Wochenende in Amsterdam, rein elektrisch - das sind: 605km - 1 Ladestop - 6 Stunden 20 Minuten inkl. 20 Minuten Ladestopp, wenn man das will.


    Aber ganz ehrlich, nur 20 Minuten Ladepause bei 600km Strecke, ist uns viel zu wenig, denn es ist Urlaub und das heißt keine Hetzerei auf der Straße, sondern die Zeit nehmen, die man sich nehem will, um auch mal schön Essen zu gehen. Bei uns gehört die Fahrt eben schon zum Urlaub und gestalten auch schon die Anfahrt abwechslunsreich und schön.

    Fakt ist eben, dass das E-Auto bei uns deutlich weniger Pausen benötigt, als wir.
    Ich stelle das Ladelimit schon immer auf 100% damit ich bei einer Essenspause nicht hetzen muss, weil das Auto fertig mit Laden ist und ich keine Blockiergebühr bezahlen muss.


    Auch die ganzen Geschichten von Außendeinstlern, die wegen E-Autos Stunden verlieren, ist doch der größte Blödsinn überhaupt. Die verdienen ja nicht Geld mit Autofahren, sondern an dem Ort, wo sie hin müssen und das alles innerhalb eines 8 Stunden Tages. Da kann man sich ja ausrechnen, wieviele km da TATSÄCHLICH gefahren werden müssen. Klar, wenn man einen Mitarbeiter wegen einem 30 minuten-Termin 1x quer durch Deutschland jagt, mag das ein Problem sein, aber wer noch arbeitet, hat eh ein Problem und ist in der Zeit stecken geblieben. Da ist nicht das E-Auto das Problem, soindern der Chef der Firma, der so einen unproduktiven Blödsinn nicht schon längst abgeschafft hat. Ich kenne nur sehr wenige Außendienstler, deren Job es tatsächlich nur ist, unterwegs zu sein: Ein Bekannter hat z.B. einen Express Kurierdienst und der sitzet eben hin und wieder 1000km im Auto, da er nur hinfährt, etwas abgibt und dann wieder zurück fährt, aber das ist dann aber auch nur möglich, weil er der Chef ist. Von einem Mitarbeiter dürfte er das gar nicht verlangen, da es schlicht nicht erlaubt ist.


    Und ja, auch die Fahrt gehört zur Erholung, aber die meisten erholen sich eben bei 130 - 160 km/h in einem sehr leisen Auto, in dem man sich sehr gut unterhalten oder Musik hören kann, besser, als in einem dröhnen MX-5 bei 200 km/h. Das Problem ist, dass viele bei der E-Mobilität nur die ANGBELICHEN Probleme sehen und nicht die vielen Vorteile, die ein verbrenner eben nicht bieten kann. Wenn ich Mla Spaß im RX-8 haben möchte, dann reicht mir eine Tour die maximal 2 Stunden lang ist, da zählt dann mehr die Streckenführung, als die Streckenlänge. Die Zeiten, in denen ich Rekorde bei der fahr in den Urlaub aufstellen wollte, ist schon 20 Jahre her.


    Übrgens, für den ganzen Wochenendtrip sind Stromkosten von 83 € für 1300km angefallen. Mit dem RX-8 wäre ich damit nihct Mal bis zur Grenze gekommen.


    Die Technik der E-Autos entwickelt sich deutlich schneller, als das "Wissen" über E-Autos bei den Leuten, die E-Mobilität ablehen und ständig neue Argumente suhcen müssen, weil alte Argumente sich durch Fortschritt erledigt haben. Viele sind vom Verbrenner eben eine sehr langsame Weiterentwicklung und kaum innovationen gewohnt. Bei den E-Autos ist das Entwicklungstempo aktuell sehr hoch und es wird eher schneller, als langsamer. Das Problem ist, dass die Deutschen Hersteller hier nicht führend sind und sie in den bereich, in denen die Kunden die Probleme sehen, um ca. 3 Jahre zurück hängen - gerade im Bereich Akku- und Ladetechnik. In China fahren schon Autos rum, die 100 kWh in unter 10 Minuten laden können. Während man bei uns die ersten 400kW Ladesäulen sieht, haben die Chinesen schon gemerkt, dass das 500/600kW Ladenetz bald überholt ist, weshlab man jetzt mit 800kW Ladesäulen plant. Bei Tesla ist man aktuell bei maximal 250kW - die haben auch ein Problem, hier nachzuziehen, da Tesla auf 400V Ladetechnik setzt, die aber an ihren Grenzen und veraltet ist. 800V Technik, gibts bei Deutschen Herstellern nur bei wenigen Modellen, wie dem Taycan.


    In China gibt es aber nicht nur den super schnellen Akkus, der entsprechend teuer ist, sondern mit dem Natrium Ionen Akku auch Akkus, die sehr preiswert sind und damit ideal für günstige Stadtautos sind, auch weil sie kein Problem mit niedrigen temperaturen haben und bei minusgraden kaum an Reichweite verlieren. Es gibt auch schon Akkus, die 2 Mio. km halten - wie lange hält noch Mal ein RX-8 Motor? :xD:

    Sobald diese ganze Technik auch bei uns ankommt, inkl. deutlich günstigeren Preisen, werden sehr viele auf E-Autos umsteigen, weil die Vorteile massiv die Nachteile überwiegen werden.


    Die Chinesen kaufen ja nicht die E-Autos, weil sie dazu gezwungen werden, sondern wel E-Autos für sie die bessere Wahl sind. In Norwegen sieht es genau so aus, nur dass dort zu 90% E-Autos zugelassen werden. In den Niederlanden legen die E-Autos auch massiv zu, kein Wunder bei dem günstigen Strom (Tesla ohne Vertrag 29 Cent) und dem teueren Benzin (E10 2,00 - 2,20 €).

    Wir haben jetzt auch den CX-5 durch ein E-Auto ersetzt, da es für uns absolut keinen Grund mehr für einen Verbrenner gibt. Der letzte Verbrenner ist der RX-8, als Liebhaberfahrzeug.


    Aktuell sehe ich nur bei Zugfahrzeugen, Transportern und Wohnmobilen in den nächsten Jahren keine E-Alternativen, sofern man keine größeren Kompromisse eingehen möchte. Auf der Langstrecke sind E-Autos höchsten noch durch ein schlehctes Ladenetz in manchen Ländern unpraktisch. Für mich ist das E-Auto auf der Lansgtrecke klar vorne, weil die Stärken überwiegen. Aber da jeder andere Ansprüche an ein Auto stellt, kann bei jedem so eine Bewertung anders ausfallen.


    In Deutschland sieht es eigentlich nur bei BMW so richtig gut aus, wenn es um die Umstellung auf die E-Modelle geht. BMW hat im Juli zum ersten Mal Tesla in Europa vom Thron gestoßen und mehr Autos verkauft hat. Was um so bemerkenswerter ist, wenn man den Preisunterschied berücksichtigt.


    Das Problem ist in Deutschland, dass viele hier in einer Blase leben, die auch von der Autoindustrie geschaffen wurde, um Zeit zu gewinnen. jetzt fällt den ganzen Lobbyisten alles vor die Füße und während ander Länder uns davon ziehen.


    Übrigens, der Rimac Nivera wird noch immer gebaut und der Nachvolger wurde erst vorgestellt. Außerdem wurde Bugatti zu 55% vom Rimac übernommen und die anderen 45% gehören Porsche. Und der nächste Bugatti sollte NIE rein elektrisch werden, sondern Rimac sollte Bugatti ins E-Zeitalter überführen, da VW dafür keine Idee hatte. Ohne Rimac wäre Bugatti Geschichte, da die reinen Verbrenner die neuen Abgsanormen nicht mehr schaffen würden. Der neue Bugatti Tourbillon wird ein Plug-In-Hybrid mit 800V System und 25kWh Akku. Nur so hat Bugatti eine Zukunft und nur so führt man auch die Superreichen an die E-Mobilität heran.

    Auch hier sihet man Mal wieder, dass diejenigen, die gegen die E-Mobilität argumentieren, oft mit falschen Behauotungen und Halbwissen arbeieten. Für mich ist das ein klares Zeichen dafpr, dass ihnen immer mher die Argumente ausgehen und bei vielen eben am End nur zählt, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Da ist man dagegen, weil man dagegen sein will. Das können sie auch sein, aber dann bitte nicht versuchen mit Lügengeschichten und falschen Behauptungen die eigene Meinung, die nicht auf Fakten, sondern auf subjektiven Empfindungen basieren, zu verteidigen.


    Man muss bei der Diskussion klar Emotionen und reine Fakten trennen. Man kann natürlich auch diskutieren, welche Technik mehr Emotionen weckt und wer mehr Wert auf Emotionen setzt und diese bei einer Technik eher findet, entscheidet das auf Basis rein subjetiven Eindrücke. Das hat aber nichts damit zu tun, welche Technik auf Faktenbasis jetzt die bessere Wahl ist.


    Aktuell sieht es so aus, als ob die E-LKWs bei den Zulassungszahlen (Anteil in %) die PKWs in den nächsten Jahren sogar überholen werden, da Fuhrunternehmer/Spediteure und Fuhrparkbetreiber ihre Entscheidungen ausschließlich auf der Basis der Wirtschaftlichkeit treffen und da werden E-LKWs in großen Schritten immer interessanter und viele Fuhruntrener/Spediteure steigen schon im großen Stil ein. Beim PKW sind viel zu viele Emotionen im Spiel und leider auch Faulheit, wenn es um das INformieren geht. Da machen es sich viele einfach und übernehmen den Dreck, den sie irgendwo lesen ohne die Fakten zu checken.







    Eigentlich macht es keinen Sinn Bleche auch einem Schlachter rauszutrennen, um sie dann an einem anderen RX-8 wieder dran zu schweißen. Die Reparaturbleche sind relativ günstig und man weiß, dass sie auch wirklich rostfrei sind. Bei Teilen die man demontiert, kommt oft das böse Erwachen, auch wenn es von außen noch richtig gut aussieht. Und schon alleine der zusätzliche Arbetsaufwand, ist es eigentlich nicht wert.

    Übrigens, wenn die Kotflügel und die Schweller schon stark verröstet sind, hast Du hinter den Radhausverkleidungen sicher noch weitere große Rostlöscher, für die es KEINE Reparaturbleche zu kaufen gibt, da muss der Karosseriebauer dann passende Bleche anfertigen und einschweißen. Das schlachtfahrzeug müsste schon in einem äußert guten Zustand sein, damit man auch diese Bleche 1:1 übernehmen könnte.


    Außerdem wäre es echt eine Schande, wenn man eine rosfreie RX-8 Karosse zerfleddert, um eine Roslaube wieder zusammenzuflicken.


    Für welchen Zweck wurde denn das Schlachtfahrzeug gekauft? Hat es einen Unfallschaden oder ist die Karosse komplett in Ordnung und rostfrei?

    Einfach am Radio den Audio-Ausgang prüfen, ob da ein Signal anliegt, wenn da der Sound ankommt, liegt der Fehler logischer Weise dahinter.

    Ich denke, dass das Radio in Ordnung ist, denn ein Audiosignal sollte ja anliegen, wenn der Subwoofer funktioniert. Bleibt also nur der Aktivsystemadapter.

    Ich würde einfach online nochmals einen Aktivsystemadapter bestellen, einbauen und testen. Wenn der Fehler dann noch immer da ist, kannst Du den Aktivsystemadapter ja wieder zurück schicken.

    Welchen Aktivsystemadapter hast Du denn verbaut?

    Mal ne Frage an die "Spezialisten" hier: Wurde z.B. der Oli vom Wankelshop mit all seinem Wissen zum Wankelmotor geboren oder hat er nicht auch irgendwann zum ersten Mal ein Werkzeug an einen RX-8 angelegt und drauf los geschraubt?


    Hier wird ja gerade so getan, dass wer es nicht kann, es auch nicht lernen kann oder soll - was für eine dumme Aussage !!!


    Wenn hier jemand Lust hat an einem RX-8 zu schrauben, sollte man ihn dazu ermutigem und keine 1000 Gründie aufzählen, weshlab das keine gute Idee ist, denn am RX-8 kann man ja nur schrauben wenn man Experte ist. Kleine Info: Selbst der größte Wankelexperte hat mal ganz ganz klein angefangen.......


    Ganz erhlich, ein Wankelmotor ist ein recht simpler Motor und nur weil er ein Exote ist, heißt das noch lange nicht, dass es besonders schwer ist, einen Rebuild zu machen. Wenn man Bock darauf hat und sich entsprechend gut informiert, keine zwei linke Hände hat und sich die nötige Zeit nimmt, dann bekommt das JEDER hin, wenn er wirklich will und den nötigen Ehrgeiz dazu hat und da gehört eben auch dazu, dass man VOR dem Schrauben alle nötigen Infos sammelt. Und wenn man mal nicht weiter weiß, dann findet sich immer jemand, der einem gerne weiter hilft.

    Hier geht es ja auch nicht um riesen Summen und ein großes finanzielles Risiko. Natürlich zahlt man auch Lehrgeld, aber wer nicht anfängt, kann nie ans Ziel kommen.

    Kaufen und loslegen - alles andere ergibt sich dann. Es macht keinen Sinn, sich vorher einen Kopf darüber zu machen, was alles sein könnte - das bringt nichts.

    Wenn Du ein Schrauber bist, dann ist so ein Projekt doch ideal um bei der Arbeit etwas zu lernen und wenn es Probleme gibt oder Du einen Rat benötigst, wirst Du hier im Forum sicher jemanden finden, der Dir weiterhelfen kann. Außerdem findet man im Netz jede Menge Infos und kann so das eigene Knowhow immer weiter ausbauen.

    Wichtig ist nur, dass Du den Platz, das Budget für die Teile und keinen Zeotdruck hast.


    Tip: Mach nicht nur das Nötigste, sondern alles was sinnvoll ist - es gibt dieverse Anbieter, die komplette Rebuild-Kits anbieten, da ist alles dabei, was man austatschen sollte.

    Wichtig ist, dass Du Dich ERST richtig informierts, bevor Du etwas am Motor machst, denn viele machen die üblichen Anfängerfehler und sind dann frustriert, wenn der Motor zusammengebaut ist und er dann nicht bzw. schlecht läuft.


    Ich würde den Rex kaufen, den Motor ausbauen, zerlegen und Fotos posten, dann wirst Du hier sicher jemanden finden, der Dir sagen kann, was zu tun ist.


    Wenn die Basis wirklich so gut, wie beschrieben ist, dann ist der Preis auch völlig in Ordnung.

    miro279 Klar, aus der Ferne ist eine Diagnose nicht so leicht, deshlab suche ich ja jemanden vor Ort.


    Wenn man es selber macht, kann man ja alles tauschen, das kostet ja eigentlich nicht viel und bei einem 20 jahre alten Auto sxhadet es sicher nicht, wenn man vorsichtshalber etwa zu viel tascht. ;-)

    Bei solchen Beträgen (Lima 170,- (Herth+Buss), Keilrippenriemen je 5 - 7 € (Bosch), Laderegler 10 - 30 €, Kleinteile), da kaufe ich lieber vorher alles, was in Frage kommt und bau auch alles ein, anstatt ich 3x anfange, was zeitlich gar nicht möglich ist.

    Heute muss man überall aufpassen, dass man als Kunde nicht verarscht wird. Und wenn man sich vorher nicht schlau macht, ist man schnell der Depp.


    BadManRX Wie Du gesagt hast, diese Arbeiten sind am RX-8 ja ein Kinderspiel, da man super ran kommt. Selbst der Wechsel beider Riemen ist kein Problem, den Luftfilterkasten ausbauen und man kommt perfekt ran - davon kann man bei anderen Autos nur träumen.

    Ladestrom konnte noch nicht gemessen werden, die Batterie ist eine negelneue Varta - mit maximaler Größe für den Batteriekasten. Die alte Batterie wäre wohl auch noch in Ordnung gewesen, denn die Symptome waren/sind die Gleichen.


    Wie gesagt, das Mädel kann sich nicht selbst helfen und ich bin zu weit entfernt. In der falschen Werkstatt wird sie über den Tisch gezogen und als Studentin ist das Geld knapp.

    Eine Werkstatt wollte 166€, damit ein MItarbeiter vorbei kommt und Starthilfe gibt - die Werkstatt ist 700m entfernt. Das sind maximal 15 Minuten - für Anfahrt, Starthilfe und Rückfahrt, um dann noch über 1000,- € für den Tausch der Lichtmaschine zu berechnen. Und wer keine Ahnung hat, der wird eben auf diese Weise gnadenlos abgezockt. Mich kotzen solche Werkstätten an. Wenn ich es selber mache kostetn die Teile 200,- € und ich brauche max. 1 - 2 Stunden vor Ort (Lichtmachine und beide Riemen - Lichtmaschine+Klima).


    Sie hat jetzt eine Starter-Powerbank bekommen, mit der kann man einen 5L V8 mehrmals anwerfen. Die kostet 120 € (Testsieger bei ADAC und Auto Motor Sport) und sie kann sich jetzt immer selbst helfen.

    Hallo,

    die Tochter (20) meiner Lebensgefährtin hat meinen RX-8 übernommen und hat ein technisches Problem.

    Da sie aber in Erfurt studiert, was von uns 400km entfernt ist, kann ich mich kurzfristig nicht selbst darum kümmern.


    Das Problem sieht folgendermaßen aus: Beim letzten Besuch, ist das Auto nicht mehr angesprungen, weil die Batterie zu schwach war. Da diese schon einige Jährchen auf dem Buckel hatte, habe ich eine neue Batterie eingebaut, die ich vorher noch richtig geladen hatte. Damit konnte sie dann die ganze Woche ohne Probleme herumfahren, aber auf der Heimfahrt, auf einem Autobahnparkplatz, nach 200km Fahrt, ist das Auto wieder nicht angesprungen - Batterie hatte nicht genug Leistung. Zum Glück hatte sie ein Überbrückungskabel dabei und mit Starthilfe war es dann kein Problem und sie konnte die restlichen 180km ohne Probleme nach Hause fahren.


    Ich vermute, dass die Lichtmaschine einen Defekt hat, aber noch etwas Leistung hat, die aber nur für´s Fahren reicht. Dass sie ganz defekt ist, glaube ich nicht, da man wohl kaum 400km mit Licht und allen sonstigen Verbrauchern mit einer halbvollen Batterie schafft. Möglich wäre auch, dass der Keilrippenriemen, der die Lichtmaschine antreibt, ein Problem hat (locker, Lager einer Umlenkrolle verschliessem o.ä.) und die Lichtmaschine nicht mehr richtig antreibt.


    Ich habe natürlich schon eine Werkstatt in Erfurt angeschrieben, aber die wollten für eine Lichtmaschine + Einbau 1.161,- € - da habe ich dankend abgelehnt !!!


    Jetzt wollte ich Mal Fragen, ob hier jemand aus Erfurt ist, der sich mit dem RX-8 auskennt und sich das mal anschauen und wenn nötig eine Lichtmaschine inkl. Keilrippenriemen vor Ort austauschen kann. Natürlich würde ich dafür auch eine entsprechende Aufwandsentschädigung bezahlen.


    Alternativ wäre auch eine Emfehlung für eine Werkstatt in Erfurt eine Möglichkeit, die faire Preise macht.


    Wäre schön, wenn hier jemand helfen könnte.


    Gruß René

    Ja, das mit der Zündanlage geht mir auch durch den Kopf. Allerdings kann ich den Zündschlüssel gar nicht so schnell loslassen, wie der anspringt. Egal ob kalt oder warm. :pupillen:
    Zudem reagiert der Motor sofort aufs Gaspedal. Absolut feinfühlig.

    Da stellt sich halt die Frage, ob man an einem Runingsystem etwas ändern sollte und lieber eine Zündanlage auf "Reserve" kauft. Und da ich ja Wankelneuling bin stellt sich zudem für mich die Frage, wie bemerkt man, dass die Zündanlage daherkommt, oder stirbt die plötzlich?

    Das Problem ist, dass man es eigentlich nicht merkt, wenn die Zündanlage langsam anfängt nicht mehr sauber zu zünden und dann beginnt der schleichende Tod, den Du auch nicht bemerkst und wenn Du es bemerkst, dann ist es zu spät.


    Einfach mal durchlesen: Zündanlage

    Ich habe bei 60.000km, als ich den Rex gekauft mit Premixen (Motul 710 2T) angefangen und jetzt hat er 135.000km und läuft und startet noch prima.

    Ich fahre auch schon sehr lange das Motul 5W50 Sport - top Öl zu einem guten Preis (11€/Liter). Das Mazda-Öl ist nicht mehr das Öl, das damals auch für den RX-8 entwicklet wurde und kostet sicher mehr als das höherwertigere Motul Sport. Die Idemitsu-Öle halte ich für überschätzt und sie sind sicher nicht das wert, was sie kosten. Man muss ja auch bedenken, dass es dieses Öl schon bald 20 Jahre in unveränderter Form gibt und modernere Öle wie das Motul auf dem neusten Stand der Forschung sind. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Motor wegen dem Premixen noch so gut in Schuss ist und mit dem Premixen hat man so oder so noch eine gewisse Sicherheit, wenn die Öleinspritzdüsen nicht mehr volle Leistung bringen oder gar ganz ausfallen.


    Öl-Wechsel: Ich habe das Öl aus den Öl-Kühlern nur abgleassen, wenn ich die Öl-Markte/Typ geändert habe. Ansonsten halte ich es für übertrieben, wenn man ein vernünftiges Öl-Wechselinterval hat und das Öl noch optisch in Ordnung ist (nicht schwarz). Durch das ständige Nachfüllen mit frischem Öl, wird es ja eigentlich nie richtig alt - ich hatte noch nie schwarzes Öl beim Ölwechsel.


    Kühlmittel: Wenn es noch in Ordnung ist, muss man es nicht tauschen. Wenn Du es tauschst, dann darauf achten, dass es das richtige ist - ganz wichtig. Wenn Du nicht weißt, wie alt es ist, auf jeden Fall wechseln - gilt auch für andere Flüssigkeiten.


    Luftfilter: Hier mehr als nötig auszugene ist rausgeschmissenes Geld, denn es bringt beim RX-8 nichts. Guten und günstigen Markenluftfilter in OEM Qualität reicht vollkommen.


    Getriebeöl / Diff-Öl: Habe ich letztes Jahr gewechselt und es ist eine klare Verbesserung - ich habe Motul Gear 300 75W-90 verwendet.


    Zündspulen: Ich würde gleich auf AEM umrüsten, dann hast Du Ruhe. https://www.wankelshop.com/wan…-kit-2-0.html?language=de


    Die Zündspulen sind eine der Schwachstellen beim RX-8, die oft einen Kapitalen Motorschaden zur Folge haben - hier sollte man investieren.


    Sehr zu empfehlen: Sohn-Adpater - schon alleine, weil es sicher nicht gut für die Öleinspritzdüsen und den Motor ist, wenn man gebrauchtes Motoröl mit all seinen Schwebeteilchen (Dreck/Abrieb) einspritzt. Mit einem Sohnadapter spritzt man nicht nur sauberes, sonder auch das optimale 2-Takt Öl ein, das deutlich sauberer verbrennt, als jedes 4-Takt Motoröl.


    Wenn der Rex rostfrei ist, dann sorge auch dafür dass er es bleibt: Investiere Geld in eine sehr gute Versiegelung vom Profi an den relevanten Stellen. Ja, das kostet richitig Geld, wenn es gut gemacht werden soll, ABER wenn Du es nicht machst, kommt der Rost und das kann dann richtig ins Geld gehen.

    Ich habe noch einen KKS-Kat (60.000km) aus dem ersten Groupbuy - das ist die Version, die noch hochwertig verarbeitet wurde. Die meisten aus dem 2. Groupbuy gingen anscheinend wieder zurück, weil sie nicht den Erwartungen entsprochen haben.


    Mit dem TÜV (3x) gab es nie Probleme.