Beiträge von SimRacer

    Gizmo Theoretisch hast Du natürlich Recht, aber wer macht den Wächtermodus in der eigenen Garage an oder auf dem eigenen Grundstück, an einer Stelle, wo keine Aufnahmen des öffentlichen Raums und vom Nachbar möglich sind. ;)

    Wenn man ehrlich ist, ist er Wächertmodus dazu da, dass er dort auf das Auto aufpasst, wo es Gefahren ausgesetzt ist - im öffentlichen Raum. Das Problem ist auch, dass die Daten zwar im Auto gespeichert werden, ABER Tesla darauf Zugriff hat und sich bei diesem Zugriff acuh nicht an EU Recht hält. Es ist auch nicht klar, wie leicht Tesla-Mitarbeiter an diese Daten kommen bzw. ob und wie diese Daten gegen Missbrauch geschützt sind. In diversen Gerichtsprozessen in den USA hat Tesla aufgezeichnete Daten, gegen den Fahrzeugbesitzer verwendet.

    Das Problem bei Tesla ist, dass die EU Recht nicht interessiert und die erst nachgeben, wenn sie in Prozessen unterliegen. Verstoßen also vorsätzlich so lange gegen EU Richt, bis sie Gericht in letzer Instanz verlieren und das können sie auch erst dann, wenn sie jemand anklagt.

    Man muss also davon aus gehen, dass noch jede Menge Verstöße gegen EU-Recht gibt, die noch nicht entdeckt bzw. vor gericht gelandet sind.

    Mazda hier in Köln nimmt über 250€ für eine Arbeitsstunde

    ......wer ist denn so blöd und geht mit einem RX8 zu Mazda? Freie Werkstätten können am RX-8 genau so viel machen, wie nahezu jede Mazda Werkstatt. Und wenn es um Sachen, wie Stahflexumrüstung geht, machen frei Werkstätten oft sogar mehr.

    Carly ist meiner Meinung nach Abzocke und Verarsche. Für den RX-8 nimmt man FORScan, kostet ein Bruchteil inkl. ODB-Adapter und kann viel mehr beim RX-8.

    Zum Problem: Man muss eben alles sauber durchmessen, dann weiß man am Ende wo das Problem ist. Im RX-8 Werkstatthandbuch gibt es ja eine ausführliche Anleitung zum Thema Fehlersuche im Zusammenhang mit der Servolenkung. Man sollte auch bedenken, dass nicht nur die Leitungen in Ordnung sein müssen, sondern auch die Stecker/Buchsen. Sind die Leitungen/Stecker/Kontaktflächen wirklich 100% in Ordnung, bleiben Sensor, Steuergerät und Lenkgetriebe. Aber zu 90% ist es ein Kabel/Stecker/Kontakt-Problem. Bei mir war es eine Massesteckverbindung unter der Batterie - das Massekabel, das von von der Batterie direkt zum Servo-Steuergerät geht , ist mit einem unnötigen Stecker unterbrochen. Die Kontakte waren komplett wegoxidiert - übrig war nur weißes Pulver.

    Ich bin ca. 6 Jahre den RX-8 als Alltagsauto gefahren, aber irgendwann war das zu teuer und es ist um das Auto zu schade, um jedes Jahr 15.000 - 20.000km drauf zu fahren. 100km kosten beim RX-8 knapp 25€ nur für das Benzin, wenn man ihn hin und wieder artgerecht bewegt. Mein Alltagsauto ist deshlab ein Polestar 2 (E-Auto) und der kostet mit Strom vom Dach, von Anfang April bis Ende Oktober nur 1,60 € / 100km bei flotter Fahrweise - man schafft auch 1,15€/100km ;) . Für die Ersparnis alleine gegenüber Benzin und Öl, kann ich die Leasingrate des Polestars komplett bezahlen. Ein RX-8 als Liebhaberfahrzeug der geschont wird (wenig km) + ein vergleichbar flottes E-Auto, ist also insgesamt vergleichbar teuer, wie ein RX-8 als Alltagsauto, bei entsprechender KM-Leistung, der dann schnell verschlissen wird.

    Wenn man sich zum RX-8 einen sparsamen, günstigen, gebrauchten Verbrenner kauft, macht sich der Verbrenner nach einigen Jahren bezahlt. Der RX-8 wird geschont und bei gutem Zustand wird er an Wert zulegen und man kann trotzdem viel Spaß damit haben, wenn man ihn nur noch zum Spaß fährt.

    Wenn der Rost im Schweller hat, dann sicher auch in den hinteren Radhäusern, gut versteckt hinter den Radhausverkleidungen. SO ein fahrzeug muss man auf der Bühne anschauen und beim Motor muss man einen Kompressionstest machen. Nur dass er warm startet, heißt das noch lange nicht, dass der Motor noch gut ist. Ich würde nachfragen, ob schon ein stärkerer Anlasser nachgerüstet wurde, das wird oft gemacht, um Warmstartprobleme zu kaschieren, damit man das Auto noch gut verkaufen kann.

    Die Bilder sagen gar nichts, da die relvanten Stellen nicht fotografiert wurden.

    Ich finde es auch merkwürdig, wenn ein angeblicher RX-8 Liebhaber einen RX-8 so günstig mit intaktem Motor verkauft. Erschreibt das AUto ist im Originalzustand, aber das kann ja so auch nicht stimmen, da stellenweise auße und inen Foliert und was soll das rote Gedöns an der Beifahrerseite und dem roten Streifen quer über die Mittelkonsole? Wer weiß, wie der Rest aussieht und in welcher Quaöität diese "Verschönerungen" gamacht wurden.

    Ich würde mir bei einer Besichtigung nicht zu viele Hoffnungen auf ein Schnäppchen machen. Wenn man sich einen RX-8 kauft, um ihn für längere Zeit zu behalten, sollte eh gleich den Motor überholen lassen, denn ja länger man damit wartet, desto kleiner wird die Auswahl der Spezialisten, die das können und zudem wird es immer teurer. Einen neuen Motor kostet inzwischen um 10.000 € ohne Einbau. Je früher man einen Rebuild macht, desto günstiger wird dieser.

    Wie gesagt jeder wie er es von seiner Seite aus sieht, auch wenn sie 30 Jahren Erfahrung haben und einen Motor aus mehreren für gut Befunden Teilen zusammenbauen mag dass gut und Günstig sein wie lange der Motor hält steht auf der anderen Seite, wenn man es "nur" von der Kompression abhängig macht dann hat er weniger als meiner mit über 104 tkm.

    Du bekommst in England ALLES, was Du bezahlen willst und zum aktuellen Neupreis eines aktuell neuen Motors von Mazda bekommst Du garantiert einen deutlich besseren Motor, bei dem auch diverse sinnvolle Updates vorgenommen wurden. Hier zu versuchen solche Motoren von echten Profis schlecht zu reden, finde ich etwas merkwürdig. Vielleicht liegt es daran, dass Du einen anderen Weg gegangen bist und es Deiner Meinung nach ja nichts besseres geben kann, als das was Du gemacht hast. Hat wohl etwas mit Ego zu tun. Du äußerst hier nur Vermutungen, dass da irgendwetwas zusammengschusterst wird, was am Ende eh nichts sein kann - sorry, aber für so eine Aussage hast du eindeutig zu wenig Erfahrung, nämlich KEINE - was soll das also? Wieso sagt Du nicht eingfach, "sorry, mit englischen Motoren-Rebuilds kenne ich mich nicht aus, ich kann nur meine Erfahrungen mit einem neuen Motor von Mazda berichten."
    Im Gegensatz zu einigen englischen Wankelspezialisten, ist selbst ein Olli vom Wankelshop, der sich dagen im Vergleich erst relatv kurz mit dem Wankelmotor professionell beschäftigt, eher ein Anfänger und wenn es um Wankelmotoren geht, sieht es in D eh relativ düster aus. Selbst die meisten Mazda-Werkstätten haben so gut wie keine Ahnung und schustern dann einen neuen Motor ohne Hintergrundwissen rein - wie lange der das dann überlebt, ist dann Glückssache. Die meisten Mazda-Werkstätten habe nichtmal eine Kompressionsmessgerät, um zu überprüfen, was sie da eigentlich eingebaut haben und ob der Motor die Kompression bringt, die er bringen sollte.

    Ich würde, mangels bezahlbarer Alternativen in Deutschlan, meinen RX-8 zum Profi in UK bringen, der soll es sich anschauen und dann Vorschläge für Rebuild und sinnvolle Upgrdaes machen - wenn Du da das Limit auf der Höhe eines neuen Motors von Mazda setzt, bekommst Du garantiert einen absoluten top Motor, gegen den ein neuer Mazda-Motor, wie ein Motor 3. Wahl aussieht, natürlich inkl. diversen Upgrades im Motorenumfeld, die für den Motor wichtig sind. Wenn Du 50% eines neuen Motors als Limit setzt, bekommst Du einen Motor, der mindestens so gut und hatbar, wie ein nagelneuer Motor von Mazda ist und Garntie bekommst Du übrigens auch bei den meisten Anbietern. Bei Mazda bekommst Du nur Garantie, wenn der Motor auch dort eingebaut wird, was recht teuer ist. Machts irgendein Schrauber, hat man zwar theoretisch Granatie auf dem Motor, aber die ist nichts wert, da Mazda einfach sagt, dass beim Einbau etwas falsch gemacht wurde.

    Vor einigen Jahren, als man einen neuer Motor noch für deutlich unter 5000,- € bekommen hat, war es noch eine echte Option, aber wenn ich jetzt bei Mazda inkl. Einbau und ohne irgendwechle Extra gut 12.000 € hinlegen müsste, ist das für mich absolut keine Option mehr. Ich würde mir, selbst wenn der Motor noch okay läuft, heute schon Gedanken machen, ob ich nicht bald einen Rebuild mache, so lange es diese noch zu bezahlbaren Preisen gibt, denn auch die UK-Rebuilder werden die Preise in Zukunft drastisch anheben müssen, da gutes gebrauchtes Material immer rarer wird und der Anteil an teuren Neuteilen steigen wird. Man darf ja auch nicht vergessen, dass es die Wankel-Profis nur so lange geben wird, so lange es einen Markt dafür gibt - siehe Deutschland, hier sind die meisten Rebuidler, die es in den letzten 15 Jahren gab, verschwunden.

    Und wenn man ehrlich ist, fährt doch kaum noch jemand einen RX-8 als Alltagsfahrzeug, auf das man 20.000km im Jahr drauf spult. Selbst wenn dann ein Rebuidl zum 1/2 Preise eines neuen Mazda Motors nur 100.000km hält, wären das bei mir z.B. 25 Jahre und da wird man dann froh sein, wenn man 5.000 €, die man beim Motor gespart hat, auf einem Benzinkonto hat, denn die 5000 € werden in einigen Jahren ganz schnell weg sein. ;)^^

    Übrigens, wenn man einen RX-8 noch sehr lange behalten möchte, wovon ich aus gehen, wenn es um das Thema neuer Motor / Rebuild geht, wird der Wert eines RX-8 Oldtimers mit dem ersten Motor wahrscheinlich höher sein, als ein RX-8 mit einem Austauschmotor. Wem das wichtig ist, sollte sich um entsprechende Dokumnetationen kümmern.

    Für ein neuer Motor sind die Werte nicht Berauschend die Motoren die ich bisher gemessen habe inkl. meiner haben die Werte nach ca. 80000-100000 km und wenn dein " "neuer Motor" die jetzt schon hat würde mich nicht Befriedigen. Klar ein paar Zehntausend km wird er vielleicht halten aber jeder wie er es für richtig hält.

    Und neue Motoren sind "immer Verfügbar" ja Anfang 2024 gab es mal Lieferengpässe aber in der Regel hast du den innerhalb 2 Wochen

    Es ist ja bekannt, dass die original Motor von Mazda auch eine größere Streuung bei der Kompression haben und nicht ohne Grund sind tausende dieser originalen Mazda Motoren weit vor 100.000 km verreckt. Der Oli vom Wankelshop hat doch schon einen farbrikneuen Motor gemessen und das Ergebnis war eher ernüchternd und wenn ich jetzt sehen, was diese "Qualitäsprodukte" neu beim Mazdahändler kosten, dann glaube ich nicht, dass sich das rechnet. Wenn man dann noch einen haufen Geld für Upgrades in einen neuen Motor investieren muss, damit dieser länger hält, als die "Qualitätsmotoren" ab Werk, dann macht das wirstchaftlich NULL Sinn.
    Würden die englischen Rebuilder so eine schelchte Qualität liefern, würde es diese schon lange nicht mehr geben, denn wenn das so wäre würde sich das herumsprechen. Interessanter Weise, sind dagegen fast alle bekannten deutschen Rebuilder von der Bildfläche verschwunden - da sollte man vielleicht Mal drüber nachdenken, wo in Europa die Wankelkompetenz zu finden ist.

    Ich habe 2024 in D mal angefragt, was ein Rubuild kosten würde, die wollte schon ALLEINE nur für Aus- und Einbau des Motors 1800 € - In England zahlt man dafür schon Mal 1000€ weniger. Wenn jemand in D 1800€ für den Motor Aus- und Einbau verklangt, ist er entweder völlig inkompetent, weil er viel zu lnage benötigt oder sein Stundestz ist jenseits von Gut und Bös. Für mich ist beides ein No Go. Das Probleme ist in D mangelende Konkurenz, da viele ANbieter inzwischen weg sind. In England gibt es noch eine ganze Reihe an Anbietern und die stehen in echter Konkurrenz zueunander und wer die entsprechenden Kundenbewertungen liest, sieht auhc ziemlich schnell, dass die meisten auf einenm recht hohen Niveau zu fairen Preisen arbeiten - etwas, was man in D nicht mehr findet.

    Wer einen guten Rebuild zu einem fairen Preis möchte, kommt um UK nicht mehr herum.

    Na is ja alles schön und gut. Kann ja jeder glauben was er will.

    Nur Leute, die nicht über Wissen verfügen, müssen glauben.

    Bei Fakten geht es nicht um Glauben und wenn man schon mit dem Argument Glauben kommen muss, dann ist das eher ein Zeichen dafür, dass man Fakten nicht kennt oder nicht akzeptiern will, weil sie nicht zur eigenen Meinung passt, die man dann zum Glauben hochstilisiert.

    Wenn man mit der eigenen Meinung gegen Fakten nicht mehr bestehen kann, sollte man einsehen, dass die Meinung wohl kein ordentliches Fundament hat.

    Also was mich im Moment am meisten abschreckt sind die (angeblichen) Werkstattkosten. Ich arbeite in der Gastronomie und kriege öfter mit, wie sich die Gäste über ihre E-Autos unterhalten. Und nicht selten sind welche dabei die aus allen Wolken gefallen sind, als sie bei ihrer ersten oder zweiten Inspektion ein paar tausend Euro zahlen mußten, in der Regel weil es wohl einfach so ist bei den Modellen.

    Wie gesagt, es ist alle nur Hörensagen und ich habe keine eigene Erfahrung damit, aber ich höre es tatsächlich ziemlich oft. Was die Fahrzeuge angeht sind eigentlich alle Marken vertreten.

    Wie sind da die Erfahrungen?

    Bei meinem Polestar kostet die erste Inspektion bei 30.000km nichts und bei der gibt es zusätzlich eine Handwäsche und neue Scheibenwischer - habe ich erst vor 2 Monaten gemacht. Die nächste Inspektion kostet ca, 150 - 170 €, bei 60.000 km. Ich werde den Polestar 5 Jahre / 100.000km fahren und unter 500€ für Inspektionen ausgeben. Beim RX-8 zahle ich auf 100.000km schon 750€ nur für das Premix-Öl. :xD: Bei Tesla gibt es es gar keine Inspektionen, die man machen MUSS, geht was kaputt kommt der Ranger (mobiler Werstattservice) und repariert vor Ort - während der Garantie natürlich kostenlos.

    Nur wenn der Ranger es nicht hin bekommt, muss das Auto in die Werkstatt.

    Andere Dinge sind zu prüfen und bei BEDARF zu ersetzen (z.B. Bremsflüssigkeit). Innenraumluftfilter sind nach 2 - 3 Jahre zu tauschen, kann man selbst machen, Anleitung ist im Handbuch.Ich kenne Tesla Fahrer, die haben auf 200.000 km keine 500,- € für Wartung ausgegeben. Der größte und einzige große Posten beim Thema Verschleiß sind die Reifen und dann kommen schon die Scheibenwischer. ;)

    Ein 1000 PS Tesla Plaid ist in Bezug auf die Wartung billiger als ein VW Lupo und auch bei den Kosten für die Energie, sofern man eine eigene Wallbox hat.

    Auch hier wissen viele nicht, dass es bei der Wartung und Unterhalt von E-Autos massive Unterschiede gibt und viele, die die Inspektionskosten vom Verbrenner gewohnt sind, wundern sich dann auch gar nicht, dass es bei manchen E-Autos nicht viel billiger ist. Das große Erwachen kommt oft zu spät, wenn man Mal hört, wie viel weniger andere bezahlen und dann ist der Ärger groß.

    Problematische ist es da bei den klassischen Herstellern und Vertragswerkstätten, die versuchen teilweise bei den Inspektionen der E-Autos Kasse zu machen und zocken hier iher Kunden ab. Wobei man aber sagen muss, dass diese Inspektionen noch immer günstiger sind, als bei vergleichbaren Verbrennern, aber es ist trotzdem unanständig und viele Kunden sind dann zur Recht sehr verärgert. Hier vergraulen viele Hersteller ihre Kunden, weil sie keinen Plan haben, wie sie ihr Händlernetz finanzieren sollen und der Kunde soll dass dann ausbaden - das wird auf Dauer so nicht funktionieren.
    So wie es bisher läuft, dass die Vertragshändler/-Werkstätten sich über die Wartung und Reparaturen finanzieren, wird es mit E-Autos nicht funktionieren. Entweder viele dieser Vertragshändler/-Werkstätten müssen zu machen, wodurch ein wichtiger Vorteil (Händler- / Werkstättennetz) verloren gehen würde oder die Vertragshändler müssen schon beim Verkauf mehr verdienen, damit sie wieder vom Fahrzeughandel leben können, so wie es früher schon war.

    Tatsache ist nun Mal, dass E-Autos wartungsärmer und weniger reparaturanfällig sind, als vergleichbare Verbrenner. Ich war vor kurzem in einer Peugeot Werkstatt und habe da den Aushang zu den Stundenverrechnungssätzen gesehen - sorry, aber die haben doch inzwischen einen an der Klatsche, da geht es bei 129€ je Stunde los und endet bei über 200€. Da muss ein Mindestlohnbezieher 10 Stunden arbeiten, damit der Geselle in der KFZ-Werstatt 1 Stund am Auto arbeitet oder der Meister den Fehlerspeicher ausliest und eine Sicherung tauscht. Da ist jede Reparatur und jeder Service, den man sich spart, einen haufen Geld wert und das wird in den nächsten Jahren ja immer teurer und die Ersparnis beim E-Auto im Vergleich immer größer. Bei den Spritkosten sieht es nicht anders aus. Aktuell feiern alle, dass Benzin "nur noch" 1,60€ kostet...... :baby: Aber dass so ein 3 Jahres-Tiefpreis bedeutet, dass es awohl nicht mher viel weiter runter gehen wird und wir den Punkt erreicht haben, von dem aus es jetzt wieder deutlich nach oben gehen wird, wird einfach verdrängt - am 1 Januar kommt z.B. der nächste CO2 Aufschlag auf Benzin.... Auch dass Diesel aktuell Jahr für Jahr noch mit 8 Milliarden € subventioniert wird und es nur eine Farge der zeit ist, bis auch diese Subvention gestrichen wird, wird gerne verdrängt. Alles Duinge, an die man denkne sollte, wenn man sich ein neues Auto kauft, das man lange fahren möchte.

    Ich bezahle für 20.000km (Fahre ich im Jahr) mit dem Polestar 430€ für Strom. Mit meinem RX-8 würde das 4.490 € kosten (14 Liter auf 100km für 1,60 € Liter - also sehr moderat gerechnet), also über 4000€ mehr jedes Jahr. Würde der RX-8 200.000km halten, was beim Polestar gar kein Thema ist, dann würde er mich so viel mehr an Benzin kosten, das ich mir davon den Polestar hätte kaufen können. Für das Öl (Motor-Öl + Premix-Öl) könnte ich für 200.000km die Stromkosten decken, aber nur wenn ich das Öl selbst wechsel. Wenn man jetzt noch alles zusammenrechnet, was man sonst noch so für einen RX-8 investieren muss, um die 200.000km zu erreichen, selbst wenn man davon aussgeht, dass der Motor so langen halten würden, was sehr unrealistisch ist, hätte man dafür einen 472 PS Polestar, mit Allradantrieb kaufen und den kompletten Unterhalt inkl. Strom finanzieren können. Wobei der Kaufpreis des RX-8 gar nicht berücksichtigt wurde. Hätte ich den RX-8 neu gekauft und 200.000km gefahren, hätt mich das bis heute so viel gekostet, dass ich mir von dem Geld heute, trotz 20 Jahre Inflation, einen Hyundai Ioniq 5 N kaufen und 200.000km fahren könnte inkl. allen Kosten. Ein Auto mit über 600PS, das die Norschleife in 7:45 Minuten umrundet und die 1/4 Meile in 11,3 Sekunden schafft und gleichzeitig Platz für eine Familie bietet und alle Annehmlichkeiten der modernen E-Mobilität.

    Viele E-Autos sind schon heute insgesamt unter dem Strich günstiger, als vergleichbare Verbrenner, wenn die Rahmenbedingungen passen. Viele schauen nur auf den Kaufpreis und ignorieren dabei völlig, um wie viel günstiger der Unterhalt eines E-Autos sein kann. Leider rechnen viel zu wenige Autokäufer RICHTIG nach, BEVOR sie ein Auto kaufen. Das bedeutet natürlich auch, dass ein E-Auto nicht für jeden, die günstigere Wahl ist, aber trotzdem behaupte ich, dass viele, die heute einen Verbrenner-Neuwagen kaufen, mit einem E-Auto besser fahren würden. Viele unterschätzen zudem heute, wie hoch die Unterhaitskosten für heute neu gekaufte, moderne Verbrennen werden, ganz abgesehen von den immer weiter steigenden Benzinpreisen. Downsizing in Kombination mit Turboaufladung und komplexen Abgasreinigungssystemen, wo jetzt sogar Benziner Partikelfilter verpasst bekommen in Kombination mit dem Sparzwang und der Gewinnmaximierung bei den Hersteller, wo dann oft an der falschen Stelle gespart wird - Stichwort wartungsfreie Steuerketten oder manipulierte Abgasreinigungssysteme - beides bei einer ganzen Reihe von Herstellern weltweit und sicher nicht der letzte Fall von Pfusch und Betrug am Kunden. Man kann davon aus gehen, das diese Fahrzeuge weit weg von der Zubverlässigkeit der Fahrzeuge aus den 90ern sein werden und dass die Reparaturkosten in den nächsten 10 - 20 Jahren explodieren werden und bei Deutschen Herstellern gibt es zudem ja oft nur 2 Jahre Garantie und das hat sicher seine Gründe. Und dann kommen so dumme Sprüche, dass ein Akku ja nur 8 Jahre hält, weil es nur 8 Jahre Garantie gibt. Was für eine Logik, nach der ja nahezu jedes deutsche Auto nach 2 Jahren auf den Schrott müsste, weil es natürlich nach der Garantie auseinanderfällt. Dass man heute schon davon ausgeht, dass die bereits in Massen ausgelieferten Akkus mit entsprechendem BMS und Temperaturmanagement wohl eher 20 Jahre und über 500.000km halten werden, wissen nur diejenige, die nach diesen Infos konkret suchen und sich nicht am Stammtisch oder bei Facebook-"Experten" informieren. Und JA, natürlich gibt es auch bei den E-Autos negative Ausreißer, so wie auch bei den Verbrennen, wo es unzählige Brichte über kapitale Motor- oder Getribeschäden weit unter 100.000km gibt. Die meisten Verbrenner werden zwischen 150.000 und 250.000km verschrottet, die meisten RX-8 landeten übrigens sogar deutlich früher in der Presse. ;) Beim RX-8 existieren doch heute fast nur noch Stehzeuge - Autos die fast nur noch in der Garage stehen und in ihrem Leben im Schnitt keine 7000 km im Jahr gefahren wurden. Mein RX-8 ist in den letzten 3 Jahren insgesamt keine 5000km gefahren worden und das ist auch okay, denn für den Alltag bevorzuge ich ein günstiges und zuverlässiges E-Auto, das übrigens auch viel Spaß machen kann.

    Wenn es mal laut und oldschool sein soll, fahre ich auch noch sehr gerne den RX-8.

    Es ist immer mühsig mit Leuten über E-Autos zu diskutieren, die keine Erfahrung damit haben.

    Wir waren erst am Wochenende in Amsterdam, rein elektrisch - das sind: 605km - 1 Ladestop - 6 Stunden 20 Minuten inkl. 20 Minuten Ladestopp, wenn man das will.

    Aber ganz ehrlich, nur 20 Minuten Ladepause bei 600km Strecke, ist uns viel zu wenig, denn es ist Urlaub und das heißt keine Hetzerei auf der Straße, sondern die Zeit nehmen, die man sich nehem will, um auch mal schön Essen zu gehen. Bei uns gehört die Fahrt eben schon zum Urlaub und gestalten auch schon die Anfahrt abwechslunsreich und schön.

    Fakt ist eben, dass das E-Auto bei uns deutlich weniger Pausen benötigt, als wir.
    Ich stelle das Ladelimit schon immer auf 100% damit ich bei einer Essenspause nicht hetzen muss, weil das Auto fertig mit Laden ist und ich keine Blockiergebühr bezahlen muss.

    Auch die ganzen Geschichten von Außendeinstlern, die wegen E-Autos Stunden verlieren, ist doch der größte Blödsinn überhaupt. Die verdienen ja nicht Geld mit Autofahren, sondern an dem Ort, wo sie hin müssen und das alles innerhalb eines 8 Stunden Tages. Da kann man sich ja ausrechnen, wieviele km da TATSÄCHLICH gefahren werden müssen. Klar, wenn man einen Mitarbeiter wegen einem 30 minuten-Termin 1x quer durch Deutschland jagt, mag das ein Problem sein, aber wer noch arbeitet, hat eh ein Problem und ist in der Zeit stecken geblieben. Da ist nicht das E-Auto das Problem, soindern der Chef der Firma, der so einen unproduktiven Blödsinn nicht schon längst abgeschafft hat. Ich kenne nur sehr wenige Außendienstler, deren Job es tatsächlich nur ist, unterwegs zu sein: Ein Bekannter hat z.B. einen Express Kurierdienst und der sitzet eben hin und wieder 1000km im Auto, da er nur hinfährt, etwas abgibt und dann wieder zurück fährt, aber das ist dann aber auch nur möglich, weil er der Chef ist. Von einem Mitarbeiter dürfte er das gar nicht verlangen, da es schlicht nicht erlaubt ist.

    Und ja, auch die Fahrt gehört zur Erholung, aber die meisten erholen sich eben bei 130 - 160 km/h in einem sehr leisen Auto, in dem man sich sehr gut unterhalten oder Musik hören kann, besser, als in einem dröhnen MX-5 bei 200 km/h. Das Problem ist, dass viele bei der E-Mobilität nur die ANGBELICHEN Probleme sehen und nicht die vielen Vorteile, die ein verbrenner eben nicht bieten kann. Wenn ich Mla Spaß im RX-8 haben möchte, dann reicht mir eine Tour die maximal 2 Stunden lang ist, da zählt dann mehr die Streckenführung, als die Streckenlänge. Die Zeiten, in denen ich Rekorde bei der fahr in den Urlaub aufstellen wollte, ist schon 20 Jahre her.

    Übrgens, für den ganzen Wochenendtrip sind Stromkosten von 83 € für 1300km angefallen. Mit dem RX-8 wäre ich damit nihct Mal bis zur Grenze gekommen.

    Die Technik der E-Autos entwickelt sich deutlich schneller, als das "Wissen" über E-Autos bei den Leuten, die E-Mobilität ablehen und ständig neue Argumente suhcen müssen, weil alte Argumente sich durch Fortschritt erledigt haben. Viele sind vom Verbrenner eben eine sehr langsame Weiterentwicklung und kaum innovationen gewohnt. Bei den E-Autos ist das Entwicklungstempo aktuell sehr hoch und es wird eher schneller, als langsamer. Das Problem ist, dass die Deutschen Hersteller hier nicht führend sind und sie in den bereich, in denen die Kunden die Probleme sehen, um ca. 3 Jahre zurück hängen - gerade im Bereich Akku- und Ladetechnik. In China fahren schon Autos rum, die 100 kWh in unter 10 Minuten laden können. Während man bei uns die ersten 400kW Ladesäulen sieht, haben die Chinesen schon gemerkt, dass das 500/600kW Ladenetz bald überholt ist, weshlab man jetzt mit 800kW Ladesäulen plant. Bei Tesla ist man aktuell bei maximal 250kW - die haben auch ein Problem, hier nachzuziehen, da Tesla auf 400V Ladetechnik setzt, die aber an ihren Grenzen und veraltet ist. 800V Technik, gibts bei Deutschen Herstellern nur bei wenigen Modellen, wie dem Taycan.

    In China gibt es aber nicht nur den super schnellen Akkus, der entsprechend teuer ist, sondern mit dem Natrium Ionen Akku auch Akkus, die sehr preiswert sind und damit ideal für günstige Stadtautos sind, auch weil sie kein Problem mit niedrigen temperaturen haben und bei minusgraden kaum an Reichweite verlieren. Es gibt auch schon Akkus, die 2 Mio. km halten - wie lange hält noch Mal ein RX-8 Motor? :xD:

    Sobald diese ganze Technik auch bei uns ankommt, inkl. deutlich günstigeren Preisen, werden sehr viele auf E-Autos umsteigen, weil die Vorteile massiv die Nachteile überwiegen werden.

    Die Chinesen kaufen ja nicht die E-Autos, weil sie dazu gezwungen werden, sondern wel E-Autos für sie die bessere Wahl sind. In Norwegen sieht es genau so aus, nur dass dort zu 90% E-Autos zugelassen werden. In den Niederlanden legen die E-Autos auch massiv zu, kein Wunder bei dem günstigen Strom (Tesla ohne Vertrag 29 Cent) und dem teueren Benzin (E10 2,00 - 2,20 €).

    Wir haben jetzt auch den CX-5 durch ein E-Auto ersetzt, da es für uns absolut keinen Grund mehr für einen Verbrenner gibt. Der letzte Verbrenner ist der RX-8, als Liebhaberfahrzeug.

    Aktuell sehe ich nur bei Zugfahrzeugen, Transportern und Wohnmobilen in den nächsten Jahren keine E-Alternativen, sofern man keine größeren Kompromisse eingehen möchte. Auf der Langstrecke sind E-Autos höchsten noch durch ein schlehctes Ladenetz in manchen Ländern unpraktisch. Für mich ist das E-Auto auf der Lansgtrecke klar vorne, weil die Stärken überwiegen. Aber da jeder andere Ansprüche an ein Auto stellt, kann bei jedem so eine Bewertung anders ausfallen.

    In Deutschland sieht es eigentlich nur bei BMW so richtig gut aus, wenn es um die Umstellung auf die E-Modelle geht. BMW hat im Juli zum ersten Mal Tesla in Europa vom Thron gestoßen und mehr Autos verkauft hat. Was um so bemerkenswerter ist, wenn man den Preisunterschied berücksichtigt.

    Das Problem ist in Deutschland, dass viele hier in einer Blase leben, die auch von der Autoindustrie geschaffen wurde, um Zeit zu gewinnen. jetzt fällt den ganzen Lobbyisten alles vor die Füße und während ander Länder uns davon ziehen.

    Übrigens, der Rimac Nivera wird noch immer gebaut und der Nachvolger wurde erst vorgestellt. Außerdem wurde Bugatti zu 55% vom Rimac übernommen und die anderen 45% gehören Porsche. Und der nächste Bugatti sollte NIE rein elektrisch werden, sondern Rimac sollte Bugatti ins E-Zeitalter überführen, da VW dafür keine Idee hatte. Ohne Rimac wäre Bugatti Geschichte, da die reinen Verbrenner die neuen Abgsanormen nicht mehr schaffen würden. Der neue Bugatti Tourbillon wird ein Plug-In-Hybrid mit 800V System und 25kWh Akku. Nur so hat Bugatti eine Zukunft und nur so führt man auch die Superreichen an die E-Mobilität heran.

    Auch hier sihet man Mal wieder, dass diejenigen, die gegen die E-Mobilität argumentieren, oft mit falschen Behauotungen und Halbwissen arbeieten. Für mich ist das ein klares Zeichen dafpr, dass ihnen immer mher die Argumente ausgehen und bei vielen eben am End nur zählt, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Da ist man dagegen, weil man dagegen sein will. Das können sie auch sein, aber dann bitte nicht versuchen mit Lügengeschichten und falschen Behauptungen die eigene Meinung, die nicht auf Fakten, sondern auf subjektiven Empfindungen basieren, zu verteidigen.

    Man muss bei der Diskussion klar Emotionen und reine Fakten trennen. Man kann natürlich auch diskutieren, welche Technik mehr Emotionen weckt und wer mehr Wert auf Emotionen setzt und diese bei einer Technik eher findet, entscheidet das auf Basis rein subjetiven Eindrücke. Das hat aber nichts damit zu tun, welche Technik auf Faktenbasis jetzt die bessere Wahl ist.

    Aktuell sieht es so aus, als ob die E-LKWs bei den Zulassungszahlen (Anteil in %) die PKWs in den nächsten Jahren sogar überholen werden, da Fuhrunternehmer/Spediteure und Fuhrparkbetreiber ihre Entscheidungen ausschließlich auf der Basis der Wirtschaftlichkeit treffen und da werden E-LKWs in großen Schritten immer interessanter und viele Fuhruntrener/Spediteure steigen schon im großen Stil ein. Beim PKW sind viel zu viele Emotionen im Spiel und leider auch Faulheit, wenn es um das INformieren geht. Da machen es sich viele einfach und übernehmen den Dreck, den sie irgendwo lesen ohne die Fakten zu checken.


    Eigentlich macht es keinen Sinn Bleche auch einem Schlachter rauszutrennen, um sie dann an einem anderen RX-8 wieder dran zu schweißen. Die Reparaturbleche sind relativ günstig und man weiß, dass sie auch wirklich rostfrei sind. Bei Teilen die man demontiert, kommt oft das böse Erwachen, auch wenn es von außen noch richtig gut aussieht. Und schon alleine der zusätzliche Arbetsaufwand, ist es eigentlich nicht wert.

    Übrigens, wenn die Kotflügel und die Schweller schon stark verröstet sind, hast Du hinter den Radhausverkleidungen sicher noch weitere große Rostlöscher, für die es KEINE Reparaturbleche zu kaufen gibt, da muss der Karosseriebauer dann passende Bleche anfertigen und einschweißen. Das schlachtfahrzeug müsste schon in einem äußert guten Zustand sein, damit man auch diese Bleche 1:1 übernehmen könnte.

    Außerdem wäre es echt eine Schande, wenn man eine rosfreie RX-8 Karosse zerfleddert, um eine Roslaube wieder zusammenzuflicken.

    Für welchen Zweck wurde denn das Schlachtfahrzeug gekauft? Hat es einen Unfallschaden oder ist die Karosse komplett in Ordnung und rostfrei?

    Einfach am Radio den Audio-Ausgang prüfen, ob da ein Signal anliegt, wenn da der Sound ankommt, liegt der Fehler logischer Weise dahinter.

    Ich denke, dass das Radio in Ordnung ist, denn ein Audiosignal sollte ja anliegen, wenn der Subwoofer funktioniert. Bleibt also nur der Aktivsystemadapter.

    Ich würde einfach online nochmals einen Aktivsystemadapter bestellen, einbauen und testen. Wenn der Fehler dann noch immer da ist, kannst Du den Aktivsystemadapter ja wieder zurück schicken.

    Welchen Aktivsystemadapter hast Du denn verbaut?