Beiträge von SimRacer

    miro279 Klar, aus der Ferne ist eine Diagnose nicht so leicht, deshlab suche ich ja jemanden vor Ort.


    Wenn man es selber macht, kann man ja alles tauschen, das kostet ja eigentlich nicht viel und bei einem 20 jahre alten Auto sxhadet es sicher nicht, wenn man vorsichtshalber etwa zu viel tascht. ;-)

    Bei solchen Beträgen (Lima 170,- (Herth+Buss), Keilrippenriemen je 5 - 7 € (Bosch), Laderegler 10 - 30 €, Kleinteile), da kaufe ich lieber vorher alles, was in Frage kommt und bau auch alles ein, anstatt ich 3x anfange, was zeitlich gar nicht möglich ist.

    Heute muss man überall aufpassen, dass man als Kunde nicht verarscht wird. Und wenn man sich vorher nicht schlau macht, ist man schnell der Depp.


    BadManRX Wie Du gesagt hast, diese Arbeiten sind am RX-8 ja ein Kinderspiel, da man super ran kommt. Selbst der Wechsel beider Riemen ist kein Problem, den Luftfilterkasten ausbauen und man kommt perfekt ran - davon kann man bei anderen Autos nur träumen.

    Ladestrom konnte noch nicht gemessen werden, die Batterie ist eine negelneue Varta - mit maximaler Größe für den Batteriekasten. Die alte Batterie wäre wohl auch noch in Ordnung gewesen, denn die Symptome waren/sind die Gleichen.


    Wie gesagt, das Mädel kann sich nicht selbst helfen und ich bin zu weit entfernt. In der falschen Werkstatt wird sie über den Tisch gezogen und als Studentin ist das Geld knapp.

    Eine Werkstatt wollte 166€, damit ein MItarbeiter vorbei kommt und Starthilfe gibt - die Werkstatt ist 700m entfernt. Das sind maximal 15 Minuten - für Anfahrt, Starthilfe und Rückfahrt, um dann noch über 1000,- € für den Tausch der Lichtmaschine zu berechnen. Und wer keine Ahnung hat, der wird eben auf diese Weise gnadenlos abgezockt. Mich kotzen solche Werkstätten an. Wenn ich es selber mache kostetn die Teile 200,- € und ich brauche max. 1 - 2 Stunden vor Ort (Lichtmachine und beide Riemen - Lichtmaschine+Klima).


    Sie hat jetzt eine Starter-Powerbank bekommen, mit der kann man einen 5L V8 mehrmals anwerfen. Die kostet 120 € (Testsieger bei ADAC und Auto Motor Sport) und sie kann sich jetzt immer selbst helfen.

    Hallo,

    die Tochter (20) meiner Lebensgefährtin hat meinen RX-8 übernommen und hat ein technisches Problem.

    Da sie aber in Erfurt studiert, was von uns 400km entfernt ist, kann ich mich kurzfristig nicht selbst darum kümmern.


    Das Problem sieht folgendermaßen aus: Beim letzten Besuch, ist das Auto nicht mehr angesprungen, weil die Batterie zu schwach war. Da diese schon einige Jährchen auf dem Buckel hatte, habe ich eine neue Batterie eingebaut, die ich vorher noch richtig geladen hatte. Damit konnte sie dann die ganze Woche ohne Probleme herumfahren, aber auf der Heimfahrt, auf einem Autobahnparkplatz, nach 200km Fahrt, ist das Auto wieder nicht angesprungen - Batterie hatte nicht genug Leistung. Zum Glück hatte sie ein Überbrückungskabel dabei und mit Starthilfe war es dann kein Problem und sie konnte die restlichen 180km ohne Probleme nach Hause fahren.


    Ich vermute, dass die Lichtmaschine einen Defekt hat, aber noch etwas Leistung hat, die aber nur für´s Fahren reicht. Dass sie ganz defekt ist, glaube ich nicht, da man wohl kaum 400km mit Licht und allen sonstigen Verbrauchern mit einer halbvollen Batterie schafft. Möglich wäre auch, dass der Keilrippenriemen, der die Lichtmaschine antreibt, ein Problem hat (locker, Lager einer Umlenkrolle verschliessem o.ä.) und die Lichtmaschine nicht mehr richtig antreibt.


    Ich habe natürlich schon eine Werkstatt in Erfurt angeschrieben, aber die wollten für eine Lichtmaschine + Einbau 1.161,- € - da habe ich dankend abgelehnt !!!


    Jetzt wollte ich Mal Fragen, ob hier jemand aus Erfurt ist, der sich mit dem RX-8 auskennt und sich das mal anschauen und wenn nötig eine Lichtmaschine inkl. Keilrippenriemen vor Ort austauschen kann. Natürlich würde ich dafür auch eine entsprechende Aufwandsentschädigung bezahlen.


    Alternativ wäre auch eine Emfehlung für eine Werkstatt in Erfurt eine Möglichkeit, die faire Preise macht.


    Wäre schön, wenn hier jemand helfen könnte.


    Gruß René

    Ja, das mit der Zündanlage geht mir auch durch den Kopf. Allerdings kann ich den Zündschlüssel gar nicht so schnell loslassen, wie der anspringt. Egal ob kalt oder warm. :pupillen:
    Zudem reagiert der Motor sofort aufs Gaspedal. Absolut feinfühlig.

    Da stellt sich halt die Frage, ob man an einem Runingsystem etwas ändern sollte und lieber eine Zündanlage auf "Reserve" kauft. Und da ich ja Wankelneuling bin stellt sich zudem für mich die Frage, wie bemerkt man, dass die Zündanlage daherkommt, oder stirbt die plötzlich?

    Das Problem ist, dass man es eigentlich nicht merkt, wenn die Zündanlage langsam anfängt nicht mehr sauber zu zünden und dann beginnt der schleichende Tod, den Du auch nicht bemerkst und wenn Du es bemerkst, dann ist es zu spät.


    Einfach mal durchlesen: Zündanlage

    Ich habe bei 60.000km, als ich den Rex gekauft mit Premixen (Motul 710 2T) angefangen und jetzt hat er 135.000km und läuft und startet noch prima.

    Ich fahre auch schon sehr lange das Motul 5W50 Sport - top Öl zu einem guten Preis (11€/Liter). Das Mazda-Öl ist nicht mehr das Öl, das damals auch für den RX-8 entwicklet wurde und kostet sicher mehr als das höherwertigere Motul Sport. Die Idemitsu-Öle halte ich für überschätzt und sie sind sicher nicht das wert, was sie kosten. Man muss ja auch bedenken, dass es dieses Öl schon bald 20 Jahre in unveränderter Form gibt und modernere Öle wie das Motul auf dem neusten Stand der Forschung sind. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Motor wegen dem Premixen noch so gut in Schuss ist und mit dem Premixen hat man so oder so noch eine gewisse Sicherheit, wenn die Öleinspritzdüsen nicht mehr volle Leistung bringen oder gar ganz ausfallen.


    Öl-Wechsel: Ich habe das Öl aus den Öl-Kühlern nur abgleassen, wenn ich die Öl-Markte/Typ geändert habe. Ansonsten halte ich es für übertrieben, wenn man ein vernünftiges Öl-Wechselinterval hat und das Öl noch optisch in Ordnung ist (nicht schwarz). Durch das ständige Nachfüllen mit frischem Öl, wird es ja eigentlich nie richtig alt - ich hatte noch nie schwarzes Öl beim Ölwechsel.


    Kühlmittel: Wenn es noch in Ordnung ist, muss man es nicht tauschen. Wenn Du es tauschst, dann darauf achten, dass es das richtige ist - ganz wichtig. Wenn Du nicht weißt, wie alt es ist, auf jeden Fall wechseln - gilt auch für andere Flüssigkeiten.


    Luftfilter: Hier mehr als nötig auszugene ist rausgeschmissenes Geld, denn es bringt beim RX-8 nichts. Guten und günstigen Markenluftfilter in OEM Qualität reicht vollkommen.


    Getriebeöl / Diff-Öl: Habe ich letztes Jahr gewechselt und es ist eine klare Verbesserung - ich habe Motul Gear 300 75W-90 verwendet.


    Zündspulen: Ich würde gleich auf AEM umrüsten, dann hast Du Ruhe. https://www.wankelshop.com/wan…-kit-2-0.html?language=de


    Die Zündspulen sind eine der Schwachstellen beim RX-8, die oft einen Kapitalen Motorschaden zur Folge haben - hier sollte man investieren.


    Sehr zu empfehlen: Sohn-Adpater - schon alleine, weil es sicher nicht gut für die Öleinspritzdüsen und den Motor ist, wenn man gebrauchtes Motoröl mit all seinen Schwebeteilchen (Dreck/Abrieb) einspritzt. Mit einem Sohnadapter spritzt man nicht nur sauberes, sonder auch das optimale 2-Takt Öl ein, das deutlich sauberer verbrennt, als jedes 4-Takt Motoröl.


    Wenn der Rex rostfrei ist, dann sorge auch dafür dass er es bleibt: Investiere Geld in eine sehr gute Versiegelung vom Profi an den relevanten Stellen. Ja, das kostet richitig Geld, wenn es gut gemacht werden soll, ABER wenn Du es nicht machst, kommt der Rost und das kann dann richtig ins Geld gehen.

    Ich habe noch einen KKS-Kat (60.000km) aus dem ersten Groupbuy - das ist die Version, die noch hochwertig verarbeitet wurde. Die meisten aus dem 2. Groupbuy gingen anscheinend wieder zurück, weil sie nicht den Erwartungen entsprochen haben.


    Mit dem TÜV (3x) gab es nie Probleme.

    ....mit richtig guter Karosserie bekommt man inzwichen auch nicht mehr für 2000,- € - das war mal. Wenn man sich umschaut, findet man unter 6.000 € so gut wie keine RX-8, die in Punkto Rost und Gammel richtig gut sind. Die richtig guten gehen schon in Richtung 10K, haben dann aber auch entsprechend wenig km. Es ist ja auch klar, mit viel km hat man in der Regel auch die hohe Wahrscheinlichkeit von Rost, denn den holt man sich auf der Straße und nicht in der Garage.
    Wer ein RX-8 in Top-Zustand mit einem Motorschaden hat, weiß was er da seltenes hat und verscherbelt den nicht (mehr) für 2000 - 3000 €. Der macht einen neuen Motor rein und verkauft ihn für 10.000 € und mehr.


    Einen gebrauchten mit frischem Rebuild würde ich eher nicht kaufen, höchstens, wenn entsprechend dokumentiert wurde, was genau alles gemacht wurde und vor allem, von wem was gemacht wurde und wenn er eine entsprechend hohe Kompression von übr 8 Bar hat. Ansonsten sind das oft billig-Rebuilds mit denen der Vorbesitzer seinen Schrott nur teuer los werden will, weil er weiß, was ein billiger Rebuild wert ist.


    Von den neuen Motoren von Mazda hört man ja auch nicht immer Gutes, da bekommt man maximal die Qualität von vor 20 Jahren und da sind auch schon viel weit vor der 100.000km Marke hops gegangen.

    Da würde für mich, wenn ich den RX-8 die nächsten 20 Jahre behalten wollte, nur ein wirklich professioneller Rebuild mit den besten Teilen und aufwendiger Aufbereitung/Optimierung bzw. Ersatz der Altteile in Frage kommen, um dann einen Motor zu haben, den es in dieser Qualität bei Mazda noch nie zu kaufen gab. Man kann natürlich gleich einen neuen Motor holen, um den dann zu optimieren.

    In so ein Fahrzeug wird dann natürlich auch entsprechend in die Konservierung der Karosserie investiert, was auch richtig ins Geld geht, wenn es für die nächsten Jahrzehnte halten soll.


    Ich gehe mal davon aus, dass es in 20 Jahren so gut wie keine RX-8 mehr geben wird und die, die es dann noch gibt, sind dann Liebhaberfahrezuge, in die zur richtigen Zeit z.B. jetzt bzw. im Idealfall schon direkt nach dem Kauf beginnend, richtig viel Geld investiert wurde. Der RX-8 ist für mich ein Fahrzeug, dem ich als Oldtimer eine enorme Wertsteigrung zutraue. Da passt auch das Timing, denn wenn der RX-8 Oldtimer wird, werden wahrscheinlich so gut wie keine Verbrenner mehr produziert und viele wollen sich dann noch ein besonderes Verbrennermodell in die Garage stellen. Der RX-8 ist ja schon seit über 10 Jahren der Letzte seiner Art (Serien-PKW mit Wankelmotor). Man sieht ja schon bei einigen anderen Hersteller, wie die Preise für den letzten 12 Zylinder, den letzten 8 Zylinder, den letzten xy anziehen, da die Nachfrage immer weiter steigt, weil die Autofans langsam kappieren, dass ein Ära zu Ende geht und viele wollen da für sich noch etwas "retten" und in die eigene Garage stellen.

    Es macht also aktuell noch durchaus Sinn, in einen RX-8 in Topzustand richtig Geld zu investieren oder seinen RX-8 wieder in einen Top-Zustand zu bringen, wenn man ihn als Liebhaberfahrzeug für die Zukunft erhalten möchte - billigre als jetzt wird es nicht mehr, egal ob man kaufen oder wiederherstellen möchte. Und die Fahrzeuge, für die dieser Weg geplant ist, wird man dann noch seltener auf der Straße sehen. Aktuell sehe ich meistens RX-8 die ihrem Ende entgegen fahren, das nicht mehr allzuweit eintfernt ist. Richtig schöne geflegte RX-8 mit Zukunft sieht man dagegen seltener als einen Ferrari oder Lambo.

    Mit scharfem Blick sollte eine Karosserie einem Motortausch in meinen Augen in nicht viel nachstehen. Neuer Motor kostet samt Einbau mindestens 5000 Euro (das ist, glaube ich, der Mazda-best-case von Homey damals), heute realistisch sind wohl eher 5500-6000 Euro. Dafür bekommt man eine Menge vom Karosseriebauer inkl. Überraschungshandling.

    Ein Motor, von dem man denkt, dass er noch sehr gut ist, kann plötzlich und ganz unerwartet einen Motorschaden haben. Eine Karosserie, die keinen Rost hat, bekommt nicht über Nacht faustgroße Rostlöcher - da kann es nicht so schnell zu plötzlichen und sehr teuren Überraschungen kommen, wie bei einem Motor. Wer ein Auto ohne Rost in Topzustand ergattert, kann zudem mit der richtigen Rostvorsorge für viele Jahre für Sicherheit sorgen. Beim Motor gibt es diese Möglichkeit nur begrenzt, wenn überhaupt und es gibt viele unterschiedliche Meinungen darüber, mit welchen Maßnahmen man den Motor ein längeres Leben schenken kann.


    Ich würde mehr Wert auf Rostfreiheit, als auf gute Kompression legen. Ich würde nach einem RX-8 schauen, bei dem der Motor gut läuft und bei dem die Kompression in Ordnung ist, sofern das vor dem Kauf überhaupt getestet werden kann und bei dem die kritischen Teile der Karosserie und Ölleitungen möglichst rostfrei sind.

    Das Problem ist, dass wenn die Radläufe schon außen Rostblasen haben, dann ist meistens deitlich mher verrostet, als nur die offensichtlichen Radläufe und gerne auch an Stellen, die man nicht sicht, das sie von der Radhausverkleidung verdeckt werden. Wie aufwendig die Instandsetzung wird, erkennt man oft erst wenn man anfängt die ganzen Verkleidungen zu entfernen. Die kosten können da zwischen 500 und 5000 € liegen. Es kommt bei den Kosten zudem auch noch darauf an, wie teuer die Lack- und Blecharbeiten werden. Ich habe für sehr umfangreiche Arbeiten nur 1500 € bezahlt - wo anders hätte ich über 3000 € bezahlt. Bei mir fing es mit den beiden hinteren Radläufen an, dann tauchten im Radhaus auf höhe des Schwellers, hinter den Radhausverkleidungen Faustgroße Löcher auf. Dafür gibt es keine Reparaturbleche, das heißt hier musste erst mal großzügig das vergammelte Blech herausgetrennt werden, um sie duch neue Bleche zu ersetzen, die individuell angefertig und eingeschweißt werden mussten. Die Seitenschweller waren zwar noch stabil, mussten aber auch von Rost befreit werden. Am Ende wurde alles versiegelt und dann lackiert.
    Beim Gebrauchtwagenkauf ist das Thema Rost oft ein Lotteriespiel, da man in der Regel bei der Besichtigung nicht das halbe Auto zerlegen kann, um einen zuverlässigen Überblick zu bekommen.

    Eine Sache möchte ich aber hervorheben, zum Thema Schrauben am RX-8.

    Lässt man den Motor selbst außen vor ist es nicht besonders schwer an dem Fahrzeug zu schrauben.

    An Fahrwerk, Bremsen, Kühler, Karosserieteilen und so weiter sind normal zu wechseln bzw dran zu arbeiten. Teilweise ist es sogar relativ simpel.

    Das bedeutet auch, dass man diese Sachen auch alle in einer guten freien Werkstatt günstig machen lassen kann, wenn man selbst nicht schrauben will oder kann.

    Ohne Kompressionstest ist es immer eine Wundertüte - mit einem 2kW Anlasser merkt man das Motorenende erst sehr spät. Mir ist es da lieber, wenn noch der kleine 1,3 kW verbaut ist und er bei der Probefahrt, nachdem er schon warm gefahren worden ist, nach 2 - 3 Minuten mit ausgeschalteten Motor wieder schnell startet. Wenn das der Fall ist, kann man einen Kompressionstest hinterher schieben. Wenn er da schon rumorgeln muss, ist die Sache eh klar => Finger weg oder Preis runter und das Geld für einen Rebuild einplanen, wenn der Rest vom Auto in top Zustand ist.


    Wie schon gesagt wurde, Rost ist inzwischen ein noch größeres Problem, als der Motor und da muss man wissen wo man schauen muss. Wenn er an den hinteren Radläufen schon Rost hat, ist das kein gutes Zeichen, dann heißt es genau hin zu schauen - im Radkastenrichtung Schweller und von dort aus wieder in den Radkaste hinter der Kunststoffverkleidung.


    Auch ein häufiges Problem: Durchgefaulte Ölleitungen - wenn man es selbst machen kann und man den Umbau nach Anleitung auf Stahlflexleitungen macht, kostet es wenigen hundert Euro, lässt man den Stahlflexumbau in einer freien Werkstatt machen, kommt man auf 1200 € und lääst man es bei Mazda machen ist das unbezahlbar.


    Der Kat muss spätestens nach dem Kauf von beiden Seiten angeschaut werden - ist der defekt/verstopft ist der Motorschaden vorprogrammiert.


    Grundsätzlich: Wenn man kein Schrauber ist und man nicht viel Ahnung hat, ist es immer empfehlenswert, wenn man ein Gebrauchtwagengutachten beim TÜV/DEKRA machen lässt. Die können zwar auch nichts zum Motor sagen, aber zum Rest vom Auto.


    In der Praxis hat man das Problem, dass es nicht so einfach ist, an einen Kompressionstest zu kommen. Vielen Verkäufer ist es schon zu viel, wenn man mit dem Auto zum TÜV/DEKRA für ein Durchsicht fahren möchte. Wenn man das Auto besichtigt, kann man in der Regel nicht vernünftig drunter schauen, aber das ist Pflicht - das mindeste ist, dass man irgendwo auf eine Hebebühne kann und dann alles Fotografieren, dann kann man mit den Fotos im Forum nachfragen.


    Das größte Problem ist der "ich will haben Reflex" und der damit verbundene zu schnelle Kauf, bei dem man sich nicht an die vielen wichtigen Tipps hält, weil man den Rex nur noch haben möchte und man Angst hat, dass ihn ein andere einem wegschnappt. Gundsätzlich emphele ich, dass man bei der ersten Besichtigung in der Regel nicht sofort zuschlagen sollte, sondern man sollte immer noch mal eine Nacht darüber schlafen. Viele suchen oft viele Monate, bis sie einen wirklich guten RX-8 finden, bei dem auch der Preis passt. Schnäppchen gibt es eigentlich keine, denn wer einen RX-8 in einem top Zustand hat, der hat dafür sorgen müssen, dass er so da steht, also kennt er sich mit dem RX-8 aus und weiß auch, was er hat und was er wert ist.


    Ich denke, dass es so gut wie keine RX-8 gibt, die mit über 100.000km noch eine richtig gute Kompression haben. Und wenn man den RX-8 länger z.B. 50.000km +x fahren möchte, dann wird ein Rebuild sehr wahrscheinlich. In diesem Fall ist es viel wichtiger, dass der Rest vom Auto in einem sehr guten Zustand ist und bei vielen Verkäufern sieht man übrigens auch am Erscheinungsbild des Autos, wie sie mit dem Auto umgegangen sind - sieht der Inneraum schäbig und ungepflegt aus, kann man davon aus gehen, dass es beim Rest nicht besser aussieht.


    Das Wichtigste hast Du zu den zwei RX-8 gar nicht geschrieben: Was kosten sie?


    Wie hoch ist Dein Budget maximal ? Evtl. erledigt sich hier schon die Sache, denn mit kleinem Budget bekommt man meistens nur große Probleme.

    Die Leistungsangabe bei den E-Autos erinnert mich an die PMPo Leistungsangabe bei PC Lautsprechern so um die 2000er Jahre. Mini Lautsprecher der 2000w hätte. Interessant ist die Dauerleistung wie bei den Benziner, aber hier werden wir wieder komplett verarscht. Ein Model S mit 1000ps? So ein Witz.

    Sorry, aber wenn ich so einen Schwachsinn lesen, dann dreht sich mir der Magen um. Ist es so schwer mal das Hirn einzuschalten, wenn man z.B. einen Tesla bei einem Dragrace gegen einen Lambo davon ziehen sieht?


    Hier ein Tesla Model X Plaid (ein SUV) gegen einen Lamborghini Huracan: https://www.youtube.com/watch?v=m22LeTb0J2I


    Auch nett: https://www.youtube.com/watch?v=EyDpQpcPpuc


    Und mit welcher Leistung beschleunigt ein Tesla Model S Plaid mit über 2 Tonnen in unter 3 Sekunden auf 100 km/h mit Spaß-PS aus dem Wunderland?

    Und selbst auf der Norschleife bricht die Leistung nicht ein und diese Fette Limo fährt Rundenzeiten, bei denen sich Benziner Sportwagen richtig stecken müssen. Noch schneller ist der Porsche Taycan, der ja auch kein echter Sportler ist, sondern ein GT. Interessant wird es, wenn die ersten E-Sportwargen von Porsche & Co. auf den Markt kommen.


    Ich bei kein Tesla Fan und würde mir nie einen Tesla kaufen, aber wenn man sieht, wie so ein riesen Tesla Walfisch einen Bugatti beim Dragrace Paroli bieten kann, der ungefährt das 17-fache kostet, dann sihet man wie unterlegen der Verbrennerantrieb ist, wenn es um Leistung geht und wie man diese auf die Straße bringt.


    Übrigens, ein RX-8 hat auf der Nordschleife schon bei der 2. Runde ein Prolem die Rundenzeit zu halten, weil die Bremsen abkacken. Was nützt ein Verbrenner, der theoretisch X PS Dauerleistung liefern kann, wenn der Rest damit nicht klar kommt und da gibt es bei den Verbrennern sehr viele Fahrzeuge, die in diesem Bereich abkacken.

    Auf der Autobahn schafft ein RX-8 keine Stunden Dauerleistung, denn dann ist der Tank leer - er hat halt eine beschissene Reichweite, wenn man Gas gibt. 8o

    Ein Bugatti Chiron schafft gerade Mal 8 Minuten Dauerleistung, bis der Tank leer ist.


    Wenn ein BMW tatsächlich nach so kurzer Zeit Leistung verliert, dann liegt das an der Unfähigkeit von BMW und nicht an der E-Technik. MIt einem Taycan und einige andere E-Autos, kannst Du z.B. 20 Lunchcontrollstarts auf 100 machen, ohne dass die Zeit auch nur marginal schlechter wird. Nur zur Info, bei vielen Power-Benzinern ist die Anzahl der Lunchcontrollstarts limitiert, wei sie das Getrieben zu stark belasten. Leistung ist bei E-Autos spott billig und kein Hexenwerk und im Vergleich zum Verbrenner, ist ein 1000 PS E-Auto so haltbar und Sparsam, wie ein Modell mit nur 200PS und man muss so gut wie keine Wartung machen und auch so Dinge wie Warm- und Kaltfahren sind überflüsssig. Gerade wenn es um viel Leistung geht, können E-Autos ihre Stärken ausspielen, was das Preis- Leistungsverhältnis angeht.


    Übrigens, ein E-Supersportler sieht so aus:

    https://www.walter-magazin.de/auto/rimac-nevera-fahrbericht/

    https://www.youtube.com/watch?v=A4orCB71BgY


    ....interessant ist auch der Vergleich beim Bremsen, müssten da der schwere Rimac gegen den viel leichteren Ferrari nicht deutlich verlieren?


    Rimac hat übrigens 2021 Bugatti übernommen und sichert deren Zukunft. An Rimac ist übrigens Porsche beteiligt, wobei das E-Auto Knowhow von Rimac Richtung Porsche fließt.

    Rimac wurde 2009 vom damals erst 21 jährigen Mate Rimac gegründet und angefangen hat er mit der Elektrifizierung eines 3er BMWs, inspieriert von Tesla und heute ist er Boss von Bugatti und Rimac und hilft Porsche bei seinen E-Sportwägen. Das ist die neue Auto-Welt.

    Und mal ganz ehrlich was sind 170k auf 20 Jahre. Das sind ja nichtmal 10k km Jahresleistung. Lieber ein Fahrzeug statt ein Stehzeug.

    90% aller RX-8 schaffen keine 170.000 km mit dem ersten Motor. Viele haben nicht Mal die 100.000 km geknackt, bevor der Motor ein Rebuilt benötigt hat.


    Ein RX-8 ist eben kein normales Auto und wer meint es besser zu wissen und die Tipps der Leute ignoriert, die wirklich Ahnung vom RX-8 haben, soll sein Glück versuchen. Aber dann bitte nicht jammeren, wenn es schief geht.

    Wenn zusätzliche 5000 € für ein Rebuilt kein Problem sind, dann ist ja alles in Ordnung und wenn der Rost im Rahmen ist, was Du wahrscheinlich auch nicht ricihtig überprüft hast, passt es ja. Ansonsten kommen eben nochmals 3000€ dazu....... Aber trotzdem ist es nicht gerade schlau, wenn man im schlimmsten Fall am Ende 14.000 € für ein Auto ausgibt, das nach allen Reparaturen trotzdem nur 9000€ wert ist.


    Zum Thema älterer Vorbesitzer und bei Mazda gewartet: Das muss nicht posoitiv sein. Wahrscheinlich hat der ältere Herr den RX-8 einfach nur gefahren und hatte wenig Ahnung vom Auto und dass die meisten Mazdawerkstätten vom RX-8 nicht viel Ahnung haben, ist ja auch kein Geheimnis. Lt. den Vorgaben von Mazda müsste die Mazdawerkstatt den Motor als DEFEKT einordnen - da ein Rotor zu wenig Kompression hat und der Unterschied zwischen den beiden Rotoren über 1 Bar beträgt. Wenn sie das so nicht kommunizieren, haben sie keine Ahnung oder wollen einfach ihren guten Kunden dabei unterstützen, dass er die Kiste möglichst gut los bekommt.


    Ich habe den Eindruck, dass hier jemand nicht mit der nötigen Objektivität, sondern mit dem Bauchgefühl ein Auto kauft und das geht meistens schief. Das Forum ist voll von solchen Fällen - leider.

    Na ist doch ganz klar, Du hast was nachteiliges über ein E-Auto geschrieben! Das darf man zum einen nicht! :ärgern: Und muss zum anderen SOFORT!!! widerlegt werden! 8o

    Da fällt mir immer wieder der Spruch von Walter Röhrl ein: "Leute die heute einen Tesla fahren, sind für mich in einer Sekte. Mit denen kannst du dich nicht mehr normal und objektiv unterhalten." Oder so ähnlich. :xD:


    Aber da leben halt die einen in ihrer Welt, die anderen ebenfalls und die, die nicht dazu gehören auch. :P

    Das Problem ist, dass viele nicht Emotionen von Zahlen trennen können und wenn man über Zahlen und Fakten redet, haben viele ein problem damit, dass die Fakten nicht zur ihrer Meinung passen udn dann wird versucht, das irgendwie hinzu drehen, dass sie von einer Meinung, die nicht auf Fakten basieren sondern mehr auf Unwissenheit und EMotionen, nicht abrücken müssen.


    Wenn Du oder jemand anderes mit mir über Fakten diskutieren möchtem, dann legt gut recherchierte echte Fakten auf den Tisch und lasst Eure Stammtsichweisheiten und Meinungen mal bei Seite.

    Wer die Sache objektiv und offen angeht, der wird feststelllen, dass es viele Bereich gibt, in denen das E-Auto die bessere Wahl ist und eas aber noch viele Bereiche gibt, bei denen der Verbrenner die bessere Wahl ist. Wer sich pauschal einem Konzept verschließt, schadet sich doch nur selbst. Über solche Leute kann ich nur mitleidg lächeln.


    Mir ist schon klar, dass sowas für engstirnige Menschen ein Problem ist und ich bin so froh, dass ich so offen für Neues bin, dass ich sowhl am RX-8, als auch mit einem E-Auto Spaß haben kann und bei beiden Welten die Vor- UND Nachteile aus eigener Erfahrung kenne. Ich bin auch nicht so verbohrt, dass ich unbedingt die Art des Autofahrens mit dem Verbrenner auf das E-Auto überrragen möchte und dann rumjammere, dass das nicht 1:1 geht. Denn wenn man E-Auto fährt, dann ändern sich einige Dinge und viele zum Guten, was gerne von der E-Autoverweigeren ignoriert wird. So wie man sich beim Verbrenner an dessen Nachteile über Jahrzehnte angepasst und gewöhnt hat, gibt es auch beim E-Auto Dinge, an die man sich anpassen muss und kann.

    Du kannst mir ja gern mal kalkulieren nach wieviel Jahrzehnten sich mein Renault Zoe im Vergleich zum alten A3 gerechnet hätte bei einer Jahreslaufleistung von 5000km und nem Preisunterschied von 25.000€

    Nach meinen Kalkulationen zieht der Stromer da den Kürzeren, zumal man in der aktuellen Situation auch noch nicht abschätzen kann welchen Restwert die Kisten nach 10Jahren novh haben. :)


    Wenn man wie der Robert mehr mit dem Auto unterwegs ist, sieht die Rechnung natürlich anders aus, aber das hab ich ja auch nicht bestritten.

    Keine Ahnung warum du da meinen Post als Anlass nimmst so n Fass aufzumachen.

    Das ist wieder das typische Vergleichen von Äpfeln und Birnen. Wenn man etwas vergelicht, dann sllte man Neuwagen mit Neuwagen und Gebrauchtwagen mit Gebrauchtwagen vergleichen.

    Alles andere ist Schwachsinn und das Zurechtbiegen der eigenen alternativen Realität. Ich kann es Dir aber auch so hinrechnen, dass Du so viel Reparaturen oder einen zweiten A3 brauchst, weil er eben die geplanten km als alter gebrauchtwagen gar nicht schafft. Aber dann hat man noch immer auf der einen Seite einen modernen Neuwagen auf dem Stand von 2023 und auf der anderen Seite fährst Du eine alte Kiste, die nichts modernes zu beiten hat. Und dann kommtw ieder das Argument, "das barcuhe ich alles nicht, bla bla bla. Dann komme ich zu dem Fazit, dass Du Dir gar keinen Neuwagen leisten kannst oder willst und ein modernes E-Auto so oder so keine Alternative für Dich sein kann, weshalb auch jeder Vergleich in Deinem Fall überflüssig ist. Du bist eben jemand, dem alte Karren reichen und das ist auch gut so, denn wer Neuwagen kauft, der braucht auch Abnehmer für die alten Kisten. Du kaufst dann eben E-Autos, wenn es sie als alte billige Kisten gibt, ist doch alles super.


    Ich habe aber etwas für Dich: Ich Habe einen gebrauchten RX-8 mit meinem Polestar 2 Neuwagen verglichen - mit beiden Fahrezuegn soll in 10 Jahren 180.000km gefahren werden.

    Ich sage mal soviel, da stinkt der RX-8 gnadenlos ab, obwohl er bei der Anschaffung gut 40.000 € günstiger ist - das Problem, er verbraucht auf 180.000km 43.000 € alleine für Benzin und dann kommen noch ganz viele andere Dinge dazu - das Forum ist ja voll davon, was für Probleme und Kosten ein RX-8 verursacht, erst Recht, wenn man sich noch an die ganzen Empfehlungen hält, mit dem man einen RX-8 mit Hängen und Würgen zu einer Laufleistung von 150.000km zu bringt. Über solche lächerlichen Laufleistungen lachen E-Autos ja nur, auch die mit sehr viel Leistung.


    rx8forum.de/index.php?thread/&postID=758907#post758907


    Über meinen verlinkten Beitrag findest Du einen Beitrag von RJM85, der ein Video zu seinem E-BMW verlinkt hat, in dem gezeigt wird, wie stark seine Batterie auf 180.000 km tatsächlich gelitten und an Leistung verloren hat.