RX-8 ohne Wankel

  • der Strompreis wird wahrscheinlich ordentlich ansteigen

    Wird er nicht, Du kannst heute schon mit Photovoltaik Strom für unter 10 Cent erzeugen, und mit Windkraftanlagen für unter 6 Cent.


    LG

    No Rotor - No Motor!

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  • Preis=angebot + nachfrage...leider ist das so

    Das gilt aber nur, wenn man etwas nicht selbst herstellen kann.
    Heute kann jeder, der den nötigen Platz hat, seinen Strom selber herstellen und die Herstellungskosten sinken, da die Solarpanels immer günstiger werden.
    Im Augenblick hat man ja sogar noch den Vorteil, dass man nicht benötigten Strom zu einem guten Preis ins Netz einspeisen kann.


    Ich würde mir in Zukunft eher Gedanken über den Benzinpreis machen, denn der wird wieder deutlich anziehen und langfristig durch die Decke gehen. Und wenn man sich mal ausrechnet, wieviel der Strom für 100 km in einem E-Auto kostet und das Benzin für 100 km, dann liegen die Kosten für Benzin jenseits von Gut und Böse. In Zukunft wird diese Spanne immer größer, wodurch die E-Autos auch aus wirtschaftlicher Sicht immer interessanter werden.


    Durch die E-Auto Förderung könnte es deshalb für einige Kurzstreckenfahrer deshalb sehr interessant werden, sich in naher Zukunft einen kleinen / günstigen E-Stadtflitzer zu kaufen.

  • Heute kann jeder, der den nötigen Platz hat, seinen Strom selber herstellen und die Herstellungskosten sinken,

    das problem ist nit die herstellung, speicherung ist das stichwort. nicht umsonst wir der solarstrom ins netztgespeist und dann zurückgekauft

    :police: :police:


    + 231 Kuro +

    + anubis - schwarz +

    + Bj.08 +


    [align=center]


    [align=center] :ärgern:Vögel die mir aufs Dach kacken, gehört der Arsch zugenäht!!! :ärgern:


    Verkaufe:


    Teile TURBOUMBAU


  • Das mit der Netzspeisung und zurückkaufen war einmal, das war zu Zeiten wo man noch 35-40 ct pro eingespeister kWh bekommen hat. Inzwischen geht man so viel wie möglich auf direkten Eigenverbrauch, weil wenn man pro kWh nur noch 13 ct bekommt macht das mit einspeisen und zurückkaufen keinen Sinn mehr.

  • Heute einen Bericht auf HR-Info gehört.
    Demnach hat @infiltr8 damit recht

    HEUTE ist ein Elektromobil nur so umweltfreundlich wie der Strom womit es fährt. Da der meiste Strom auf diesem Planeten aus Kohle, Erdgas und Kernenergie kommt ist das Elektromobil immer noch ein größerer Umweltverschmutzer als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Lediglich wenn der Strom mittels regenerativer Energien erzeugt wird sieht diese Bilanz besser aus ...

    Es ist viel zu wenig Ökostrom im Netz - und klar, die Speicherung ist nach wie vor das Problem.
    Aus heutiger Sicht sind Elektroautos also immernoch größere Umweltverschmutzer als Verbrennungsmotoren.
    Das soll sich aber in den nächsten Jahren ändern... bla blub das übliche Gelaber...
    Hoffentlich stimmt das auch.
    Denn wenn nicht, dann wäre die ganze Technik leider nur Fasade und ginge voll nach hinten los.


    Naja, Hauptsache es wird erstmal der Markt für E-Autos angekurbelt obwohl noch gar kein sauberer Strom geliefert werden kann :patsch:

  • Sorry, aber das ist Lobbyistengelaber und recht leicht durch eigene Recherche zu wiederlegen. Man muss sich nur die Arbeit machen, die Zahlen sind alle öffentlich verfügbar. Sowohl der Ökostromanteil am Strommix, der (realistische) Durchschnittsverbrauch und der Energieaufwand bei der Akkuproduktion. Dann aber auch bitte die Produktions- und Transportkosten des Benzins/Diesels von der Bohrstelle über die Raffinerie bis zur Tankstelle mit einberechnen, weil wenn man schon vergleicht, dann bitte fair.


    Zu Thema wie viel Ökostrom ist im Netz: https://www.agora-energiewende…kt/produkt/76/Agorameter/


    Und ich hab das Gefühl mich dauernd zu Wiederholen, ohne dass das was ich sage auch wirklich ankommt...


    Ein weiterer großer Punkt ist: Wenn wir alle elektrisch fahren würden, fällt ein großer Teil des Stromverbrauchs für die Raffinerien weg. Pro Liter Benzin oder Diesel verbrauchen diese 1,5 bis 1,8 kWh Strom, ein 60 Liter Tank also 90 kWh, mit 90 kWh komme ich 600 km weit... Wenn man also tatsächlich mal Well-To-Wheel rechnet, dann wäre man auch bei reinem Kohlestrom in Deutschland mit einem E-Auto besser in der CO2 Bilanz. Das kann aber natürlich nicht das Ziel sein. Das Ziel muss entweder Energierevolution durch Bürgerenergiegenossenschaften mit weiterem Ausbau der Erneuerbaren in allen Bereichen sein (was übrigens in fast ganz Europa auch noch massiv gefördert wird, meines Wissens nach versuchen nur unser Fähnchen im Wind der Industrie Gabriel und Spanien dagegenzusteuern) und dann eben Smartgrid Steuerung, also Nachfrage und Angebot schneller regeln können, oder einfach persönliche Netzautarkie.

  • Jetzt mal rein auf das CO² bezogen:


    RX-8 erzeugt 33kg CO² auf 100km (Quelle: CO² Rechner der Dekra)
    Ein Tesla Modell S verbraucht 25 KW/h Strom auf 100km, das entspricht bei den dreckigsten Kraftwerke (Braunkohle - Quelle) 29kg CO²


    Also pustet ein RX-8 Fahrer mindestens 10-20x soviel CO² in die Luft, als ein Tesla Modell S Fahrer mit Öko-Strom und immerhin 10% mehr, als ein Tesla, der nur Strom aus Braunkohle "tankt".

  • Nuja, hamse halt so im Radio gsagt.
    Was nu stimmt is mir persönlich eigentlich eh nicht so wichtig (die einen sagen so, die anderen so...)


    Auf jedenfall sind E-Fahrzeuge deutlich günstiger zu fahren und bestimmt auch zu unterhalten, da deutlich Wartungsärmer.
    So um von A nach B zu kommen ist das doch ne prima Sache.
    Oder gerade für Leute die eh nur im Stadtverkehr fahren, da gibts wohl nix bessres.


    Netter Nebeneffekt: Je mehr E-Autos auf den Straßen, desto günstiger wird iwan das Benzin (weniger Nachfrage).
    Das freut wiederum das RX-8 Fahrerherz :P

  • Zu Thema wie viel Ökostrom ist im Netz: agora-energiewende.de/de/theme…kt/produkt/76/Agorameter/

    Ich seh da mehr als 60% Graustrom ... da ist noch viel Spielraum nach oben ... und der Import ist ja erschreckend ... das meiste ist ja aus Polen und CZ ... das ist sicher aus Kohle ... lediglich der Schwedenimport wird wohl aus erneuerbaren Energien stammen wenn überhaupt.


    LG
    Thomas

  • Also das mit dem Import/Export Tabelle lesen über wir noch mal :D
    Ich helfe dir mal auf die Sprünge: Der Großteil unseres Importes kommt aus Schweden (Atom- und Wasserkraft), Dänemark (Wind- und Wasserkraft) sowie Frankreich (Atom) und der Schweiz (Laufwasser). Selbst an starken Import-Tagen liegt der Export aber immer noch darüber. Der Großteil des Exportes geht in die Niederlande und nach Österreich.


    Und 60% Graustrom bedeutet im Umkehrschluss 40% Ökostrom. Das schwankt aber stark, am 15. Mai waren es zB 47 GWp Ökostrom bei 58 GWp verbrauch. Das ist irgendwie deutlich mehr als 40% ;)

  • @SimRacer


    Zähl zum RX-8 Verbrauch bitte auch die Benzinherstellung und Benzin-Transport mit - die Tankstellen füllen sich nicht per Pipeline auf...

    Mazda Rx-8 Challenge ¤ Tornado Rot ¤ EZ 2004 ¤ 231PS 6Port ¤ Viele viele Änderungen
    Was habe ich alles geändert
    Es ist egal welches Auto du fährst - es gibt immer einen der schneller ist als du...
    Definition von "Tuning": Wir geben Geld aus das wir nicht haben, für Dinge die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken die wir weder kennen, noch mögen...


  • @SimRacer


    Zähl zum RX-8 Verbrauch bitte auch die Benzinherstellung und Benzin-Transport mit - die Tankstellen füllen sich nicht per Pipeline auf...

    Benzin generell ist günstig, Problem ist nur die Steuer darauf und bald dauert es nicht mehr lange dann sind alle Tankstellen per Pipeline verbunden. :D

  • Also ich hab gerad selber mal nach geschaut, weils mich nu echt interessiert.
    Und ich lese, dass gerade mal etwas über 30% Ökostrom im Netz ist. Das ist aber ja wohl deutlich zu wenig um damit Umweltfreundlich Elektroauto fahren zu können.
    Desweiteren war der Typ bei HR-Info kein Lobbyist sondern einer, der sich halt mit der Thematik beschäftigt und er hat ja auch nicht negativ über die E-Technik geredet, das mit dem Stromnetz hat er ja auch nur ganz nebenbei erwähnt und das es bald anders sein wird...
    Jedenfalls klang das sehr objektiv.
    Außerdem halte ich mal so garnichts von Verschwörungstheorien. Ist ja langsam wie in ner Sekte hier. Da bringt im Radio mal einer einen Kritikpunkt - schon isser der böse Lobbyist.
    So ein Mist kann ich mir den ganzen Tag auch von meiner Schwester anhören - von wegen Chemtrails etc. ...


    Außerdem sollte man bei der ganzen Diskussion auch mal berücksichtigen wie wieviel Natur auch eben durch erneuerbare Energien kaputt gemacht wird.
    Wieviel Mais wird denn zur Zeit für Biogasanlagen angebaut? Ist das euer ernst, dass diese Monokulturen ökologisch sein sollen?
    Dann sehe ich riesige Solarparks, diese zerstören ebenfalls Lebensräume und so richtig wachsen kann da auch nichts mehr.
    Thema Windkraft. Schonmal überlegt wieviel Wald kaputt gemacht wird allein um die an Ort und Stelle zu bekommen? Zudem haben Forscher herausgefunden, dass durch diese Windkrafträder Vogelarten bedroht sind, wie z.B. der Rotmilan (übelst geile Viecher wie ich finde).
    Angeblich sind die beeinträchtigungen nur optischer Natur. Aber welcher Vogel lässt sich in der Nähe solcher Windkraftanlagen nieder und fühlt sich nicht bedroht?


    So langsam glaub ich, dass sich einige das ganze hier aber richtig schön reden.
    Klar, ganz so schlimm wie es andere (die bösen Lobbyisten) darstellen ist es auch nicht.
    Aber man sollte objektiv bleiben und nicht irgendwas in den Himmel heben und als das Beste und Tollste anpreisen (sowas gabs übrigens noch nie) weil man selber gern nen E-Auto fährt.

  • Was hier überhaupt nicht angesprochen wird. Solange Deutschland Atomstrom produziert, aber keine Endlagerungslösung hat (In Wagons packen und irgendwo abstellen ist keine Endlösung) ist ja ein e-auto eigentlich das größere Verbrechen an den Folgegenerationen.

  • Was hier überhaupt nicht angesprochen wird. Solange Deutschland Atomstrom produziert, aber keine Endlagerungslösung hat (In Wagons packen und irgendwo abstellen ist keine Endlösung) ist ja ein e-auto eigentlich das größere Verbrechen an den Folgegenerationen.

    Das ist aber jetzt ja wohl Umkehrung von Ursache und Wirkung. Die AKWs wurden ja nun nicht für Elekroautos gebaut, genauso wenig wie die Kohlekraftwerke. Und die Sünden wurden lange vor den E-Autos gemacht. Wegen Tesla und Co. ist kein einziges der deutschen Atomfässer mehr auf der Welt. Und ja: Die Dinger hätten längst alle abgeschaltet sein sollen. Aber was haben die Elektroautos damit zu tun? Selbst wenn Du von heute auf morgen alle E-Fahrzeuge verschrotten würdest, wäre kein einziges Fass weniger auf der Welt.


    Ja. Die ganze Atomlobby ist eine riesen Sauerei, die - kräftig subventioniert - auf Kosten der folgenden Generationen mächtig Kohle gescheffelt haben. Auch ist es zu sehen, wie die Regierung schon wieder Weichen stellt, um dezentrale, ökologische Stromerzeugung zugunsten der großen Energiekonzerne zu stören.


    Aber das hat mit der Elektromobilität nix zu tun. Das wäre so als würde man behaupten, wegen den Benzinern sind die Dinosaurier ausgestorben.
    Ich wage sogar zu behaupten, dass Käufer von Elektrofahrzeugen durchschnittlich Atomenergie deutlich kritischer gegenüberstehen und mehr auf Ökostrom achten als der Durchschnitt.

    Dr. h.c. of Immortality (MLDC/USA), Lord of Kerry
    Mittlerweile Wankel- und meist dachlos im MX5 RF unterwegs

  • IM Bezug auf den Strom arbeitet man ja auch an sauberen Kraftwerken, die jederzeit und überall günstigen und sauberen Strom produzieren können - Fusionskraftwerke. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese ausgereift sind. We lange das dauert, wird man sehen, aber es führt wohl kein Weg daran vorbei, denn man muss ja die fossilen Brennstoffe nicht nur in den Autos ersetzen, sondern auch als Heizquelle für unsere Häuser, asl Treibstoff in Schiffen und Flugzeugen, als Energiequelle in der Industrie usw. das wird Jahrzehte dauern und man muss irgendwann mal damit anfangen, auch wenn die Rahmenbedingungen nicht optimal sind. Im Gegensatz zum RX-8 fahren, ist hier der Weg das notwendige Übel, der aber gegangen werden muss.


    Fossile Brennstoffe sind endlich und werden nie sauber.

  • Sorry @Retrosic, aber du betrachtest die Regenerativen nur von einer Seite. Natürlich sind die regenerativen Energien die wir momentan haben nicht perfekt, aber sie sind auf jeden Fall besser im Vergleich zu dem, was wir momentan an fossilen Kraftwerken (und dazu zähle ich Atomkraft ebenfalls) haben. Braun- und Steinkohlekraftwerke sind ja nicht nur beim Verbrennen Umweltsünder:



    Ich denke, dass für den Tagebau schon mehr Wald vernichtet wurde, als es für Windkraftwerke jemals wird:


    http://www.bund-nrw.de/themen_…d_landschaftszerstoerung/


    Die Zuwege zum Aufbau werden meist direkt wieder renaturiert und es reicht dann ein einfacher Feldweg für die Servicefahrzeuge. Ich weiß das, weil ich momentan an einem Bau von vier Kraftwerken beteiligt bin:


    http://www.windpark-rohrberg.de/home/


    Das Argument des Vogelschlages ist übrigens ein immer wieder gern aufgeführtes Problem, allerdings ist es tatsächlich nicht so extrem wie es immer dargestellt wird.


    http://www.energiewende-sta.de…rasenverkehr-und-gebaude/


    Natürlich müssen Brutstätten für Rotmilan und co. beachtet werden.


    Auch die bösen Solarpanele (die übrigens für Weidevieh bei freistehenden Hochanlagen auch künstliche Beschattung bietet) sind übrigens größtenteils auf Dächern zu finden, wo es einfach überhaupt keinen naturverändernden Einfluss hat ob sie da sind oder nicht.


    Beim Biogas allerdings gebe ich dir absolut recht. Monokulturen sollten nicht herhalten müssen um "Biologischen Treibstoff" herzustellen. Allerdings gibt es auch dazu gute Alternativen, wie z.B. das Biogaskraftwerk in Ungarn, welches nur mit Abfällen aus der Zuckerrohrproduktion nebenan läuft, also mit Abfall der sowieso da ist:


    https://www.polarstern-energie.de/oekogas/biogasanlage/


    Die Meisten Monokulturen sind übrigens momentan Energiemais und Raps, die... Tadadadaaaa... Für den Biosprit-Anteil an Diesel und Benzin benötigt werden. Auch die würden wegfallen, wenn wir keine fossilen Treibstoffe mehr im Straßenverkehr benötigen würden.


    Und ein letztes noch: Wie so oft geschrieben würde der Stromverbrauch in Deutschland um 10% sinken, wenn die Raffinerien kein Benzin und Diesel mehr herstellen müssten. Diese 10% reichen aus, um den gesamten Straßenverkehr zu Elektrifizieren. Ergo: Gleicher Stromverbrauch bei gleichzeitig komplettem Wegfall von fossilen Treibstoffen im Straßenverkehr. Klingt für mich nach Win/Win (außer für die Ölmultis natürlich), selbst beim momentanen Strommix.


    Zum Thema 30% Ökostrom: Momentan ist es deutlich mehr. http://www.n24.de/n24/Nachrich…nen-oekostrom-rekord.html

  • Natürlich sind am e-autos nicht am Atomstrom schuld, aber wenn man so schön am Aufwiegen der Umweltverträglichkeit ist, muss man so ehrlich sein und die Stromerzeugung genauso kritisch betrachten.