Leichtere Batterie

  • Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber ich denke das ein Kurzschluss generell nicht gut für die Batterie oder die Bordelektronik ist...
    Schau mal nach Motorrad- und Quadbatterien. Da gibt es auch welche mit relativ großer Kapazität und manche sind auch Winterfest.

    Gibt es eben nicht. Selbst die teuren liteboxen haben das problem das sie bei minustemperaturen erst aufgewärmt werden müssen. Und im motorrad, oder quad bereich sind die lifepo's meiner meinung nach auch nur so verbreitet, weil da nicht viel bei minusgraden gefahren wird.
    Falls ich mich irre bitte gleich mal nen link zu passenden produkten posten.


    @Hermann da hast du recht. Ich hab das ladegerät auch nicht mehr im einsatz.
    Wie aufwändig wäre es so eine elektronik zu bauen?

  • Ohje, da hab ich mich vertan. Die Batterien die ich meine sind keine LiFePo's sondern AGM. Aber trotzdem leichter als normal und unkomplizierter als LiPo.

    "Erst wenn der Subwoofer die Katze inhaliert, f***kt der Bass richtig geil!" 1799, Ludwig van Beethoven

  • Richtung heutiger Start-Stop-tauglicher Bleibatterien, also AGM und einfach EFB auch, leuchtet wirklich ein. Wo er doch auch mal leicht absaufen können soll (zu Hause schlimm abgesoffen hab ich zuletzt eiskalt zwei volle Ladungen verbraucht).

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Ohje, da hab ich mich vertan. Die Batterien die ich meine sind keine LiFePo's sondern AGM. Aber trotzdem leichter als normal und unkomplizierter als LiPo.

    Das generelle Problem bei Motorrad oder Quadbatterien ist das sie nunmal nicht für Autos gebaut sind. Ein kleines Anlasserchen vom Motorrad ist ne andere Hausnummer als den von nem Auto.
    Deshalb gehen die gängigen LiFePo s aus diesem Bereich auch recht schnell kaputt wenn man sie in nen RX-8 baut - der benötigte Strom ist viel höher und das killt die Batterien auf Dauer.
    Das gleiche mit AGM Batterien aus dem Motorrad bereich -> keine Alternative.

  • Ohje, da hab ich mich vertan. Die Batterien die ich meine sind keine LiFePo's sondern AGM. Aber trotzdem leichter als normal und unkomplizierter als LiPo.

    Kann ich auch nicht bestätigen. Hab mir jetzt n paar datenblätter angeschaut und verglichen. Selbst wenn man mit der kapazität auf 60ah runter gehen würde liegen die AGM Akkus in der selben gewichtsklasse, oder sind sogar schwerer als standard akkus.



    @Captain ich dachte du hast die lifepo noch drin, oder ist die 2. auch kaputt gegangen?

  • Ich habe übergangsweise eine kleine Bleibatterie eingebaut, weil die erste nach 3 Jahren und viel Standzeit katastrophal verreckt ist. Es gab eine längere Lieferzeit. Die neue steht in der Garage, weil ich zu faul war, die Anschlüsse wieder um zu bauen. Da ist die nicht zum Spaß gekauft habe, werde ich das aber mal tun. Statt 11Ah hat die neue 18Ah. Wenn ich dann noch beachte, regelmäßig zu laden, sollte die länger als 3 Jahren halten.

  • Wie ist denn der Stand bei den normalgroßen LiFePo4, die Größenordnung sechzig, siebzig Ah für zwei-, dreihundert Euro? Wie bewähren sich die so?

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Eine normalgroße LiFePo4 mit 60 oder 70 Ah:
    1. Macht keinen Sinn 2. Hat das hier wohl keiner verbaut und 3. Gibts sowas bestimmt nicht für zwei-. dreihundert Euro


    Oder was meinst Du?


    Ansonsten steht meine Liteblox im Kellerregal und wartet auf ein neues Auto um verbaut zu werden. Aber bis zum Unfall mit meinem R3 hat sie prima funktioniert und wurde jetzt auch nur einmal tiefentladen. Das ist beim Abschleppunternehmen (auch beim Unfall) passiert.

  • Mein ich schon so. Gut, mit Einfuhrumsatzsteuer dürften es immer über 300€ werden und bei den Kapazitäten hab ich noch meine Zweifel, weil noch nicht weiter gepeilt und wenig Einblick in die verschiedenen Bestückungen...
    Leichter sind die immer noch um bald zehn Kilo, wenn mich das auch am wenigsten beschäftigt, und early adopter würd ich damit dann auch noch irgendwie :-) Ob man optimierte Zellen oder gar Heizfunktion um das Geld bekäme, ist freilich fraglich, doch komplett winteruntauglich scheinen sie auch so nicht (mehr) unbedingt.

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Konkrete Liga


    https://www.alibaba.com/product-detail/kepworth-lifepo4-battery-manufacturer-rechargeable-lifepo4_62129664338.html


    https://www.alibaba.com/product-detail/Lifepo4-auto-start-12v-60ah-lithium_62462227469.html


    https://www.alibaba.com/produc…12V-60Ah_62269913355.html


    https://de.aliexpress.com/item/4000549120702.html


    https://de.aliexpress.com/item/4000092261902.html


    https://www.alibaba.com/product-detail/Hot-12V-110Ah-2100CCA-Lithium-Iron_62016754830.html




    Wenn https://cbbbattery.en.made-in-…ePO4-Battery-12V45ah.html reellere Kapazitäten ausweist, interessiert's mich immer noch. Aber wenn's ein Rüffel sein soll für zu wenig racer like, nehm ich den auch an und komm nicht mehr drauf zurück, soll dann schon racer thread bleiben.
    Mich hätten halt ggf. erste Erfahrungen mit größeren interessiert. Insbesondere in der Temperaturfrage, einzige Graphik dazu war dort angehängt: https://www.alibaba.com/produc…erlist.0.0.144f5a123zon9N

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Also Grundsätzlich gehen alle LiFePO4 Batterien bei tiefen Temperaturen in den Keller.
    Ich würde mir da auch nicht so ein Billigkram kaufen (wie verlinkt). Die halten meistens nicht lange (was dem Hersteller egal ist, da LiFePO4 Batterien deutlich länger als normale halten fällt es nicht ins Gewicht wenn sie nach einem drittel ihrer eigentlich möglichen Lebensdauer im Eimer sind, denn das entspricht immernoch der Lebensdauer einer konventionellen Batterie)


    Außerdem spart man damit ja nur etwa 4 -5 kg und hat sinnlos viel Kapazität an Bord. Eine 70 AH LiFePO4 kann nämlich auch ca. 70 AH liefern. Bei einer normalen Batterie mit 70 AH kann man nur ca. 23 AH nutzen, dann ist sie schon zu schwach um den Motor zu starten.
    Das Bedeutet, wenn Du Dir eine 70 AH Stunden LiFePO4 Batterie ins Auto baust, ist das so als wenn Du eine konventionelle 210 AH Batterie reinknallst. Was um Himmels willen will man mit so viel verfügbaren Strom an Bord?
    Die Batterie im Auto muss doch nur den Motor starten und eine gewisse Standzeit mit kleinem Ruhestrom überbrücken können (ggf. mal etwas Radio im Stand hören). Da macht eine 210 AH Batterie (70 AH LiFePO4) verdammt wenig Sinn.
    Also warum nur ca. 4 - 5 kg sparen wenn man effektiv 10 oder wie in meinem Fall beim R3, sogar ca. 15 kg sparen kann und trotzdem immer genug Strom zur Verfügung hat?


    Kommt halt drauf an wie lange das Auto steht, ob man beim Abstellen an ein Ladegerät dranhängen kann. Steht das Auto immer draußen oder hat es eine beheizte Garage....
    Über solche Punkte sollte man sich Gedanken machen bevor man sich eine LiFePO4 Batterie holt (halt bewusst machen wie man seine Batterie bisher immer genutzt hat) und danach entscheiden welche Kapazität für einen passt.
    Aber 60 oder 70 Ah sind definitiv zu viel wenn ich nicht gerade im Stand eine große Musikanlage für längere Zeit betreiben will oder ähnliches.

  • Sollte man, ist klar. Nur sind's dann ohne übernommene post buy rationalisation des next lite blox Opfers postwendend die falschen Gedanken, ja ne, is erst recht klaa.


    Ich persönlich hätte auch um den Preis einer gewöhnlichen oder EFB, also ~60€, nie über lite blox nachgedacht. Wegen der Reserven in jeder Hinsicht. Und von dieser Warte machen mir die normalen Größen eher umgekehrt das Thema lite blox für alle obsolet, denn nach Zweitakterformel aus der normalgroßen LiFePo unverständlichen Unfug. Wer natürlich bis 2600 Gramm mitgehen kann, keinesfalls aber bis 5600 Gramm, der darf ja an seinen Plänen festhalten und andere als irrational überzogen oder weiß der Kuckuck wie närrisch ansehen. Wen stört's? Er hat halt stumpf aus einer Batterie deren Kälteleistung anstatt der dreifachen, die ihm mit drei solchen bliebe. Oder mit einer großen Alternative. Er sieht sich am Straßenrand einmal mehr an seine große Investiton erinnert, was gewiß innerlich wohlig warm hinterläßt, und gut...


    Ich also pfeif auf schöngeredete lite blox und seh – abseits der Eigenkonfektion – genau mit der vorgestellten Liga (den obersten beiden, glaub ich. Irgendwo in der Liga ist ein Lithium-Titanat-Baustein hineingeraten, den muß man ausblenden oder als rettenden Hinweis auf neues teures Begehren halt begreifen)


    die LiFePo4 erstmals im Spiel. Die Figur, über Kaltstartstrom und etwas höhere Entnahmen einfach fehlende Kapazitäten putzig zu entschuldigen und daraus resultierende Schwächen nach dem Motto "vorher wissen" gleichzeitig vom Tisch wischen zu wollen und höhere Kapazitäten als Unfug darzustellen, entbehrt wieder jeder Logik. Zumal höhere Kapazität tendenziell als robuster zu begreifen ist, sowohl hinsichtlich der Kälteleistung und Reserven, als auch hinsichtlich der Haltbarkeit (hier eher der Überladung als der Entladung wohl).

  • Bei einer normalen Batterie mit 70 AH kann man nur ca. 23 AH nutzen,

    Das erscheint arg wenig. 50% sind schon entnehmbar.


    Man könnte also die Nenn-Kapazität round-about um 50% reduzieren im Vergleich zum Blei-Akku, wenn man drauf steht. (eigentlich soll man Lithium aber empfohlenermaßen auch "nur" zu 90% entladen)

  • Die Frage der Normalität. Würde man eine Starterbatterie als Traktionsbatterie oder anstatt einer Zyklenfesten im Wohnmobil nutzen, müßte man sich mit entsprechend wenig bescheiden, weil dafür nicht gebaut. Nachdem aber davon hier nicht die Rede ist, stimmt natürlich die Darstellung mit 23Ah kein bißchen. Die unterschiedliche Spannungslage täuscht noch etwas in der Richtung, doch die verfügbaren Kapazitäten für Startvorgänge unterscheiden sich natürlich nicht wie suggeriert. Kälteprüfströme und Kapazitäten sind möglichst entlang der Normen zu vergleichen, deren Ergebnis sie ja bleiben und welche bestenfalls auf die Verwendbarkeit gemünzt sind (nicht zu geringe Stromhöhe des Bezuges, nicht zu kurze Dauer, nicht zu hohe Temperatur). Freihändig gefühlte Faktoren nach Gusto einführen wollen, ist Quatsch. Vergleichbare Angaben muß man sich auf der Ebene der Angaben suchen. Andere Form der Entladekurve bedeutet am ehesten, daß mit hellerem Licht während des Startens plötzlicher überraschend es doch am Ende nicht reicht. Zumal so ein Starter von drei PS nur im Sinne eines nicht aussteigenden Batteriemanagements auf tausende Ampère angewiesen ist. Wirklich benötigen kann er hingegen nur so 150A. Die freilich tendenziell wieder die größere Batterie leichter bringt. Denn bloß plakativ hohe CCA leben schon mal von minimaler Dauer der "Messung" und nutzen beim Anlassen dann genau nix.


    Einzuräumen wäre höchstens, daß eine abgewetzte Blei-Säurebatterie im Moment des Ausbaus vielleicht bei 10 oder 5Ah angekommen ist. Doch just deswegen wird sie ja dann ausgebaut (nicht wegen 14Ah, von welchen nur 4,6Ah nutzbar wären) und just deswegen auch einiges Interesse überhaupt an LiFePo4. Mehr Zyklen, besser für Tiefentladungen – zehn Kilo leichter nebenbei.

  • @Commander_Keen
    Mag sein, meine Recherchen ergaben jedenfalls 30 - 35% nutzbare Kapazität von normalen Starterbatterien. Könnte allerdings auch deshalb so sein das man 50% entnehmen kann (Wohnmobil, Solarspeicher...) aber da der Anlasser eines Autos sehr viel Strom zieht, ist vielleicht bei ca. 30 - 35% schon Schluss und der Motor startet nicht mehr (so gut kenne ich mich da jetzt auch nicht aus, wäre aber eine Erklärung).


    Aber egal ob 50 oder 35%. Festhalten kann man das man die (glaub 64 Ah) Starterbatterie des RX-8 am ehesten mit einer 25 - 30 Ah LiFePO4 ersetzen kann, ohne merkliche Einschränkungen (außer im Winter). 60 Ah LiFePO4 brauchts nicht.


    @praedeprimiert
    Kannst Du auch mal Deine unsachlichen Sticheleien lassen?
    Ich habe doch garnichts von Liteblox gesagt oder schön geredet (außer erwähnt das meine im Kellerregal steht und ich mit der Kapazität super hingekommen bin). Bei Dir ist das halt anders - na und?
    Außerdem ist es ja tatsächlich so das die Liteblox sehr wenig Kapazität haben. Meine hat im RX-8 ca. 12 Tage Standzeit gehalten. Konnte mir aber egal sein, da das Auto in einer Garage stand und ich immer das Ladegerät dran hängen konnte. Dafür wiegt sie aber auch nur 1,3 kg. Also war und ist diese Batterie auch mit der kleinen Kapazität für mich völlig ausreichend.
    Jemand anderes meint halt noch mords Reserven zu benötigen oder wieder ein anderer kann nicht laden weil das Auto am Straßenrand steht etc. ....
    Deswegen sagte ich ja das man sich Gedanken machen muss welche Kapazität für einen in Frage kommt.
    Ist mir auch ziemlich egal welche Batterie Du verbaust. Du hast hier gefragt, ich habe Dir geantwortet. Mit meiner Meinung und ich habe etwas über die Thematik erklärt (in Deinen Augen schön geredet), fertig. Dein Ding was Du draus machst.
    In mein neues Vehikel kommt jedenfalls wieder die ach so schön geredete und lächerlich teure Liteblox aus meinem Kellerregal rein und ich bin glücklich damit.... alles gut.

  • Richtig. Falsch nur wieder die Fakten. Es ist umgekehrt: Als Traktionsbatterie (für Rollstuhl, Gabelstapler, Seilwinde, Audio...) läßt die Starterbatterie weniger entnehmen, als Starterbatterie mehr. Denn so oder so läßt sie ja bald alles entnehmen (wo nicht eine Elektronik unterhalb einer Schwellspannung verbraucherseitig abschaltet). Solange sich ein Verbraucher damit zufrieden gibt, ist es ja tendenziell Kapazität. Bestimmungsgemäß. Vertragen lediglich kann sie es viel schlechter als eine Traktionsbatterie. Peukert beißt ja erst beim de-flooding zu. Glaubst Du's nicht, dann stell Deine Recherche vor und wir sehen mal.


    Allein die beschriebene Reaktivierung der Lite Blox übers Telephon, nachdem sie selbst abschaltet, fänd ich schon daneben beim Auto, mit dem ich notfalls fremdstarten und losfahren will. Aber natürlich, auch so Spaß sei jedem gegönnt. Ehrlich.
    Unsere Differenz ist ein ums andere Mal die alte, die Erklärung der Welt aus einem Punkt der Glaubenssätze, misheard lyrics, Wahngebäude zur Not. Altmodisch ausgedrückt wahrscheinlich einfach der Starrsinn, die Uneinsichtigkeit und die leidenschaftliche Ignoranz. Frei nach Douglas Adams: Ich weiß nicht, wozu die alle immer noch hier leben, ich hab doch schließlich längst die Lösung.


    Und nein, wenn Du ehrlich bist, hatte von Deinen drei Punkten eingangs der eine zweite nämlich wieder nur Bestand: ~hat hier wohl keiner verbaut. Sowas erkennt Dein Gegenüber halt nicht augenblicklich als die gefragte 42, wie Du's umständlich in Buchstaben ausdrückst. Also keine Panik, ist genau die Stimmung, die Dir die rechte Lernatmosphäre bietet. Kennen uns ja nun schon so lang. Ich weiß, was Du brauchst – und Du würdest es andernfalls doch gar nicht immer wieder wollen.


    Etwas mehr nach Douglas Adams, Faktor drei und volatilem Gold also mit Heimattreuepunkten: https://cs-batteries.de/Lithiu…-Pb-eq-120AH-Rekuperation