Welches Motoröl

  • ...dennoch ist es für mich eine offen gebliebene frage, warum ein durchaus hoch thermisch belasteter motor ein öl mit einem wert von W30 fahren sollte.
    mehrbereichsöle sind die meisten. hohe viskosität wird ja nur durch dickeres öl erreicht.
    das thema mineralisches öl und synthetisches ist allerdings sehr interessant und werde ich recherchieren.


    insgesamt würde mich interessieren, warum ich hier noch nicht lesen konnte, das sich jemand die zeit und mühe (/geld)
    gemacht hat und 2-3 potentiell passende öle für den rx8 getestet hat und eine ölanalyse durchführen lässt.
    unter den 2JZ und RB26 fahreren die ich so kenne, ist das unumgänglich

  • Das Thema ist sehr komplex und Du wirst keine zufriedenstellende Antwort erhalten, einfach weil zu viele Fakten unbekannt sind. Wenn Du Dir die Mühe machen masgt, ließ die 13 Seiten dieses Threads, dann wird vielleicht klarer worauf ich hinaus will. Es gibt noch diverse Öl-Thread hier falls es Dir dann nicht reicht. Ein paar Ölanalysen gibt es auch, allerdings eher im Oil-Club: https://oil-club.de/
    Dazu kommt eine entscheidende Problematik dazu, die es beim 2JZ und anderen nicht gibt, das Öl soll (sofern kein Sohn-Adapter) verwendet wird auch zur Verlustschmierung genutzt werden. Wenn es drekig verbrennt, hast Du vielleicht eine gute Analyse was den Verschleiß betrifft, aber einen zugekokten Motor, hilft dann auch nicht. Der MSP ist aufgrund der Side Exhaust Ports leider deutlich anfälliger für Verkokung als vorherige Wankel, wenn die zu gehen bedeutet das Hitze und weniger Leistung, beides will man nicht.
    Zu der Frage nach dem xW30: auch das wird vielleicht klarer, wenn man die vorangegangenen Sachen liesst, man wird einem modernen vollsynthetischen Öl vermutlich nicht gerecht, indem man es auf seine SAE Klasse reduziert. Dazu kommt, dass Öle, die ein grosses Spektrum an SAE abdecken, dies meist nur unter großem Einsatz von VII tun, die Eigenschaften des Öls wird dann kaum noch nachvollziehbar, besonders wenn man sich von den Temperaturen und Drücken weg bewegt, die zur Klassifikation genutzt werden.
    Es gibt trotzdem nicht wenige, die lieber eine 40er Öl im Wankel wollen, am Ende lässt sich die Gesamt-Performance des Öls aber nur bewerten, wenn der Motor geöffnet wird und Lagerverschleiß sowie Ablagerungen bewertet werden- und selbst dann wird man bei einem Öl vermutlich nicht immer das gleiche sehen.
    Die Kombination der Problematiken ist einfach zu komplex für einfache Wahrheiten.
    Jetzt meine Meinung: mit dem Idemitsu Öl macht man vermutlich nichts falsch, es ist zumindest für den Wankel entworfen und sollte damit nicht so dreckig verbrennen. Ich halte das 10W30 für geeigneter als das 20W50. Die Temperaturen die ein 20W50 erfordern würden will man eh nicht haben und ein viskoseres Öl fördert nicht die Kühlleistung, und die ist beim Wankel entscheidend. Man kann natürlich auch auf ACEA C3 setzten und hoffen das es funktioniert.
    Wenn man auf Getrenntschmierung umbaut (Sohn-Adapter) hat man mehr Flexibilität weil das Problem der sauberen Verbrennung weitestgehend entfällt. Ich würde trotzdem ein C3 nehmen, vermutlich das Ravenol RUP 5W40 oder REP 5W30.

  • Bertl, es fragt sich einfach wirklich, wovon ausgehend Du wohin möchtest mit thermischer Belastbarkeit, Ölanalysen und Co. Bzw. jeweils immer schon, was Du darunter verstehst. Thermische Belastbarkeit zu verfolgen etwa, könnte hier ein Motto werden, besonders ungünstig abzubiegen. Was umgekehrt bewußter oder unbewußter mit 2T-Öl für die Dichtleisten teils verfolgt wird, ist ein Gegenteil: Ein thermisch initiierter sauberer Zerfall. Über spezifischen Punkten beim Renesis haben wir uns hier letztlich ein bißchen konzentriert, tatsächlich gibt's aber traditionellere Themen hier noch mehr, und gepostete Analysen ebenfalls hier, dort und vor allem drüben in den Staaten eine ganze Menge. Die Frage ist nur, wonach Du suchst. Oder wozu, denn natürlich müssen sich die Ausgangspunkte gar nicht erst gleichen und kannst Du alles oder irgend etwas mit komplett anderen Vorstellungen angehen. Dieser Faden ist nicht ganz typisch verlaufen, von diesem kannst Du nur etwas haben, wenn Du Dich einige Seiten früher darauf einläßt, alten Spuren zum "spit back" -Phänomen vielleicht mal folgst u.s.w. u.s.f. Oder hart am Motor mit konkretem Anliegen mal wieder hier landest. Wie angedeutet wurz einfach speziell hier etwas speziell und womöglich ja auch ganz besonders falsch.


    Allgemein mag ich keine zu Tode gegliederten Foren, aber ich meine, inzwischen wäre in "Technik" ein Bereich eigens für vielleicht alle Betriebsstoffe angezeigt, womit so etwas weniger wie angepinnt dann neben verwandten, aber weniger sperrigen Themen zu finden wäre. Geht man aktuell eine Ebene höher, scheint weit und breit kein ähnliches Thema auf, noch nicht einmal das zum Premixen. Umgekehrt könnte es auch Leuten helfen, die möglichst nicht unvorbereitet auf Ölfragen stoßen wollen :-)

  • ...danke an die herren und ihre ausführlicheren antworten. :thumbup:
    zwischenzeitlich habe ich (fast) alles der letzten 12 seiten gelesen.... bleibt also tatsächlich relativ offen was das ,,allheilmittel'' für den renesis motor ist.
    bei der thermik bin ich wohl auch noch zu sehr boxer, da die temperaturen dort ständig bei 90-108 grad lagen und dann (in vielen fällen) zu lagerschäden geführt haben.
    insgesamt ist bis zu einem gewissen grad eine ähnliche thematik zum wankel, der ja schon temperaturen erreicht wie ein turbomotor und besonders ein boxer (ohne 47 zusatzölkühler etc.)


    ...ich werde weiter recherchieren, lernen und wenn die zeit/gelegenheit gekommen ist testen soweit möglich und ergebnisreich!

  • Paar Details der Estolideöle noch in einem clip:

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    Saublöd, wie ich so langsam zwei bis drei Sissies möchte und nicht mal einer mehr Öl braucht. Wenn der Comandante nicht wäre, dem ich bekanntlich alles einreden kann!

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Ach, billige Sissies zum experimentieren findeste sicher genug. ;-)
    Die einzig wahre Sissi kannste dann mit dem heiligen Gral der Zündkerzen bestücken und feinst-königliches Öl einfüllen, nachdem die Experimente beendet sind. ;-D


    Ich finde das ein schönes braun, sieht gar nicht schlimm aus:

    Oder ist das festgebrannter "Ölllack"?

  • Ja, Kraft-Wärme-Kopplung wär auch noch was - hab ich neulich schon gedacht, als die Eltern die Heizung nochmal anwarfen.


    Vor allem der geringe Teil VII wäre auch reizvoll, deutlich besser als "errechnet". Das Braun soll wohl sowas sein, getwittert haben sie vergleichsweise gute Oxidationsbeständigkeit ihres BT4 auf dem Niveau von Grp.III und PAO: https://twitter.com/BiosyntheticT/status/1265274589896007680


    Um unter GF-6 nochmal zweie zu demonstrieren, kommen anscheinend ordentlich Polymere drauf. Ingesamt gerade toll mit anzusehen - soweit man sowas zugeben darf ;-(

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Um die Flaschen über Amazon gehe es ihnen weniger, meint der Gesprächspartner. Ob sie letztlich mehr und mehr liefern wollen oder eher 'ne Methode verkaufen, keine Ahnung.
    Interesse entstand vielleicht zuerst bei öffentlichen Flotten o.ä., etwa über dieser USDA-Qualifikation, die dann halbautomatisch schon Kunden fängt https://www.biopreferred.gov/B…s/AboutBioPreferred.xhtml


    Apropos Amazon, da bin ich seit 'ner Zeit nicht mehr und neuerdings bin ich damit auch nicht mehr bei Oelcheck. Also, registriert mit bestimmt großem Speicher für Analysen wär ich schon noch, aber es soll laut Rundmail bei dem ersten und letzten Set bleiben, für mich als Privatkunden ohne Amazon.
    Wenn man sich mal trotz der Preise über der Aussicht auf die zeitliche Reihung mit so'm Laden abzufinden begann, wird einem endgültig unbehaglich bei solchen Konstellationen. Ob diese Alternativen wirklich so bei Marx zu finden ist?: Wir kriegen Euch alle, Amazon, Ebay und Sargdiscount. Im Grunde seid Ihr auch schon registriert, allenfalls wißt Ihr's noch nicht...

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Hatte kürzlich das selbe Problem. (auch wenn ich noch einen Amazon-Account habe, versuche ich ihn möglichst nicht mehr zu nutzen) Auch weil außer dem Set 2 "gelb" gar nichts verfügbar ist.
    Wenn du irgendjemanden mit Gewerbe kennst (Gewerbeanmeldung an sich kost' ja fast nichts und haben manche, die hin und wieder "frei schaffend" unterwegs sind), kannst du den/die eintragen. E-Mail-Adresse für Ergebnisse und auch sonst alles kann abweichend von der beauftragenden Firma eingetragen werden. Bezahlung habe ich auch einfach von meinem Konto vorgenommen. Lief völlig problemlos.

  • Mal ne Frage: Welche Laufleistung haben eure Motoren? Und wie oft fahrt ihr damit?


    Hintergrund für mich ist, dass hier sehr viel „Theorie“ behandelt wird...meine RX8 werden regelmäßig bewegt und funktionieren & performen einwandfrei.


    Öl: Delexia 5w-30 (beide genehmigen sich davon ca 300ml pro 1000 km)
    Sprit: 1:300 premix (idemitzu) Verbrauch 9,x bis 13l ... bei Vollast auf der Bahn bis zu 18l.


    Fahrzeuge sind original...bis auf einen Kat.


    Fahrzeug 1: RX8 BJ2006 bei 76.000 gekauft in 2017, hat jetzt 125.000 runter. Immer ordentlich gewartet bei Mazda. Alles Original. Motor fühlt sich wohl und „geht“ auch ordentlich. Öl. stoisch 0,3l/1000km. Sprit im normalen Fahrmix (Stadt/Land/Ab ohne lange Vollast) bei 11,3l/100km.


    Fahrzeug 2: RX8 Bj2007 mit 47.000 gekauft in 2019. Motor brauchte rebuild...wurde erledigt bei ca 52.000km ... seit dem: keine Probleme 0,3l Öl pro 1000 und Spritverbrauch so um die 11,8l pro 100. Alles original bis auf Kat. Hat jetzt ca 63.000 runter.


    Beide Autos werden regelmäßig gefahren, auch als Comuter zur Arbeit. Eine Strecke ist da ca 40 km.


    Machen mir viel Freude und sind zuverlässig.


    Das ist nicht böse gemeint, aber macht ihr euch evtl ein bissl zu viel Gedanken, statt einfach regelmäßig zu fahren? Meine Meinung ist, dass viele RX8 auch in kundiger Hand „sterben“ weil sie zuwenig fahren, und zu viel stehen. mein RX8-1 war vor Corona in der Werkstatt (da wurde zb eine Zündspule gewechselt) und stand dann ca 8 Wochen in der Garage. Ergebnis...tote Batterie. Habe ich ausgetauscht und der Motor kam ohne „nudeln“ sofort und lief. Natürlich wurde der Motor dann nicht sofort voll gefordert...aber halt auch wieder regelmäßig eingesetzt. Jetzt freut er sich auf flotten kurvigen Landstraßen wieder seines Lebens und zeigt, wozu ein RX8 fähig ist. (und das ist ziemlich „finster“ ... auf kurvigen Straßen ist der RX8 in einer eigenen Liga. Da müssen schon wesentlich teurere Autos im Heck auftauchen als andere bedenken)


    Wie gesagt, es ist nicht böse gemeint, aber statt hier die ultimativen Feinheiten vom Motoröl zu diskutieren, fahrt eure Schätzchen einfach öfter. Das Schätzchen kann ziemlich viel ab und freut sich, wenn es zeigt, wo der RX8 mit dem Wankel den Most holt.


    Gruß
    Andy

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  • Bei aller Ehre, die "Laufleistungen" deiner beiden RX-8 sind durchaus noch als "bescheiden" zu bezeichnen. 125.000 km ist in etwa die übliche durchschnittliche Laufleistung die ein Motor ohne Probleme schafft egal ob Kevin (23) oder Liselotte (74) ihn fährt.
    Und über grad mal 5000 km auf nem Rebuild brauchen wir auch nicht reden. Wäre echt traurig wenn der da schon platt ist.


    Von Laufleistung kannst du beim Wankel reden, wenn du deutlich über 150k mit dem Motor schaffst. Ob der gut fährt und was er an Sprit braucht sind keine sicheren Indizien für den Zustand des Motors. Meiner hat 197.800 km drauf startet immer sofort, läuft echt klasse und schafft auch problemlos und zügig seine Vmax. Der Verbrauch ist vollkommen normal (13,5l, 6-Port). Von außen betrachtet gehts dem Motor besser als den meisten RX-8, die ich bislang kennen gelernt habe. Dennoch habe ich aktuell einen Kompressionsunterschied von 1,7 bar zwischen Rotor 1 und 2. Ich tippe auf Lagerschaden am hinteren Hauptlager. Der Motor ist also ein Fall für ne Überholung oder zumindest nem Lagertausch! Sowas kommt eben - meiner Meinung nach - von zu dünnem Öl bei 40°C Außentemperatur.


    Deiner Aussage, dass man mit dem Auto auch regelmäßig fahren sollte, stimme ich zu.


    Deine Verbrauchswerte... naja. Ich hab mal vor Jahren, als ich rausfinden wollte, wie "sparsam" der Rex sein kann, in den "Rentnermodus" geschalten. Da hab ich mal 11,8 l geschafft. Bei normaler Fahrweise überwiegend über Land und in hügligem / bergigem Gelände sind es immer um die 13,5 L /100 km.


    Ich schlage also vor, dass du dass Thema hier wieder aufrollst, wenn dein RX-8 Nummero 1 die 200k-Marke und dein RX-8 Nummero 2 die 247k-Marke knackt und dann bei den Motoren die Kompressionswerte noch ok sind.
    Das was du aktuell in die Waagschale zu werfen hast, ist einfach zu wenig.


    Viele Grüße


    Konn

  • Delexia 5w-30 (beide genehmigen sich davon ca 300ml pro 1000 km)

    Keine gute Wahl bei Deiner Fahrweise.
    Bis zu meinem Rebuild von meinem R3 hab ich auch immer Dexelia 5W30 eingefüllt. Dabei wurden dann beim zerlegen Ablagerungen im Motor festgestellt. Und ich bin meinen RX-8 sehr viel gefahren und nicht so durch die Gegend geschlichen. Hatte damals einen Verbrauch zwischen 16 und 18 l/100 km und so ca. 600,- Spritkosten im Monat. Also von zu wenig oder zu untertourigem Fahren konnte nicht die Rede sein und diese Ablagerungen nicht her kommen.
    Wenn ich jetzt noch bedenke was es für Ablagerungen mit diesem Öl geben muss wenn man nur 11,3 l/100 km verbraucht...


    Das waren jedenfalls meine Erfahrungen mit diesem Öl, daher kam es nach dem Rebuild nicht mehr rein.


    Ach ja mein Motor lief bis zum Rebuild auch noch einwandfrei. Warm wie Kalt sofort da, ordentlich Durchzug, Sprit und Ölverbrauch haben auch prima zueinander gepasst.... trotzdem hatte er nur noch um die 5 Bar Kompression und ebenfalls ca. 1 Bar Unterschied vom einen zum anderen Rotor. Will heißen, man merkt beim Renesis unter Umständen garnicht das er schon längst hinüber ist.
    Also nur weil man beim Fahren nichts davon mitbekommt heißt das noch lange nichts.


    Also macht ein gutes Öl schon viel Sinn. Ob man sich jetzt so bis ins kleinste Detail (wie hier) damit beschäftigen muss sei dahingestellt aber ich finde es trotzdem wichtig das man sich zumindest mal Gedanken darüber macht.
    Interessant sind die Erkenntnisse aus diesem Thread alle mal.

  • Also ich nehme das Mazda Original 5W30 und hab keine probleme...auf der rückseite steht es wird für den rx8 empfohlen von daher...

    Da kannst auch in die Kirche zum Glauben gehen.
    Nur weil es da steht muss das nicht stimmen - zumal sich die Rezeptur des Dexelia mindestens seit Baubeginn des RX8 2x geändert hat. Aber jedem sein eigener Glaube, vielleicht versetzt der ja Berge und verändert die Realität in ausreichendem Maße...

  • Also meiner BJ 06 hat jetzt 165000km auf der Uhr. Vor 8 Jahren mit 56000km gekauft. Ich fahr seit Tag 1 auch nur das Mazda Ultra 5W30, weil ich mir darum auch nicht wirklich Sorgen mache :) Letztens hat er neue Zündspulen bekommen, denn er hat dann wirklich schon regelrecht gesoffen. Wenn man mit nem vollen Tank nur noch 270km weit kommt :D Nun ist er auch wieder sparsamer. Er wird jeden Tag für gut 60-90km gefahren. Klar man merkt dem Motor sein Alter an, gerade im unteren Drehzahlbereich, wo ja sowieso nicht viel los ist, ist mittlerweile halt noch weniger los. Aber ich liebe meinen Kleinen, auch wenn er mich letztens umbringen wollte. Und wenn der Motor mal richtig fritte ist, dann weiss ich noch nicht ob ich mich von meinem Liebling trenne oder ihn wieder zu neuem Leben verhelfe..ist ja auch ne Kosten/Nutzen Frage.
    Ich denke was das Öl betrifft, da hat jeder wirklich so seins, woran er glaubt was gut sei. Warum auch nicht, hat auch jeder ein anderes Fahrprofil..ist ja beim Tanken nicht anders..ich tank einfach Super (ausser an Star Tankstellen, die Suppe mochte er irgendwie nicht) und andere tanken immer Ultimate. Ob das einen Unterschied macht..keine Ahnung...ich wie gesagt habe beim Versuchen nichts bemerkt.

  • Joa erstmal Danke an euch, dass ihr mich nicht “zerissen” habt, mein Post war ja schon etwas unzivilisiert. Sorry dafür.


    Die Frage nach der Laufleistung war rein interessehalber. Nicht zum Vergleich.


    Letztes WE war ich mit meinem Wankel 1 ca 1000 km unterwegs. War wieder mal sehr spaßig, bin viel auf Landstraßen unterwegs gewesen und auch auf der Autobahn. Da waren auch mal “Demonstrationen vom Wankel” dabei...also Pedal to the Metal und Betrieb im Bereich der vmax ... bei 230 habe ich es dann aber sein lassen und bin auch nicht sehr lange bei Vollast gefahren. Dazu ist das Auto nicht gebaut, und es ist auch recht anstrengend. Auf den Landstraßen war ich garantiert nicht immer im “Slow-Mode” unterwegs, natürlich mummelt man da um Strecke zu machen mit ca 100 im 6. Gang vor sich hin, aber wehe es wird mal kurvig...Kurvenperformance ist ziemlich abartig und ich habe auch einmal den absoluten Grenzbereich erfahren, weil ich mich an einer Rechtskurve verschätzt habe. Das erste mal, dass ich das DSC in Aktion erlebt habe. Ist aber gut gelaufen und ich hatte ein fahles Gesicht danach.


    Durchschnittsverbrauch über die 1000km: 11,5 liter/100. Öl ca 250ml.


    Gruß
    Andy


    Achso: Volllast auf der AB habe ich vor einer Weile auch mal gemessen: Da waren es so 18 Liter. Aber ich quäle den Motor nicht gern so. Ab und an mache ich das mal, um zu sehen ob noch alle Pferde beisammen sind und damit mal durchgepustet wird. Allerdings werden beide Fahrzeuge mindestens einmal pro Fahrt bis zu 9.000 Umdrehungen gedreht und dabei herzhaft beschleunigt.

    Einmal editiert, zuletzt von andy_xyz ()

  • Stell mir gerade unsere Anzeigen mit einem echten Öldruckmesser seitlich und im Drehzahlmesser einem transparenten Rückwärtszähler vor: https://www.autoserviceprofess…-life-monitor-information
    Vielleicht beim nächsten Mal dann, als Revolution II. Falls dann immer noch Leute ans Wechseln und ans Öl glauben. Ans Wechseln, ans Öl und überhaupt alles zugleich.


    Grandes complicaciones

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

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