RX-8 ohne Wankel

  • Das hat Nokia in 2007 (Gewinn in dem Jahr 7,2 Milliarden €) auch gedacht... Und dann kam das iPhone. Dann hat es noch 4 Jahre Verweigerungshaltung gedauert, und dann war der Spuk vorbei. Jetzt gehört der Name Microsoft...

    als ich meine zeilen schrieb dachte ich auch daran ^^ ...aber das stichwort hier ist definitiv verweigerung

    :police: :police:


    + 231 Kuro +

    + anubis - schwarz +

    + Bj.08 +


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    [align=center] :ärgern:Vögel die mir aufs Dach kacken, gehört der Arsch zugenäht!!! :ärgern:


    Verkaufe:


    Teile TURBOUMBAU


  • Die Haltbarkeit der NiMH Akkus ist generell besser als Lithium Ionen, der Honda war diesbezüglich ein Konstruktionsfehler. Beim Prius 1 gehen jetzt bei den ersten Modellen nach 15 Jahren die ersten Akkuzellen kaputt. Allerdings kann man die Zellen einzeln wechseln.
    Komplette Batteriemodule, wenn man sich den Austausch nicht zutraut, liegen so bei 800 € gebraucht. Beim Prius 2 ab Baujahr 2004 sind kaum Schäden bekannt, im Priusforum habe ich erst 2x davon gelesen. Bei einem guten Lademanagement und Verzicht auf ständiges Laden mit voller Leistung dürfte dafür sorgen, dass auch die Akkus moderner Elektrofahrzeuge in der Regel länger halten, als Verbrennungsmotoren. Und da ist der Austausch/Revision ja auch nicht billig, zumal während der Lebenszeit ja wesentlich höhere Inspektionskosten zusammenkommen (Zahnriemen, Zündung, Öl usw).
    Eigentlich ist das finanzielle Risiko bei einem Verbrenner also wesentlich höher, es haben sich nur alle an diese Umstand gewöhnt und übertragen dafür ihre Erfahrungen mit Akkus in anderen Geräten auf Elektrofahrzeuge.

  • In den nächsten 2-3 Jahren kommen von den deutschen Premiumherstellern wie Audi oder Porsche vor allem Ankündigungen und Studien

    Das glaube ich nun auch wieder nicht.
    Da ich ja bei einem Automobilentwickler für einige deutsche Marken arbeite bekomme ich da ein wenig mehr mit.
    Aber darf und werde dazu nichts weiter sagen, nur so viel wie ich gerad habe ;)

  • Den i3 gibt es auch ohne Range Extender (die nennen das Ding auch noch REx, noch eine Parallele zum RX-8 ;) ), er ist also kein Hybrid, weil der Verbrenner nicht direkt die Räder antreibt, sondern nur per Generator den Akku läd. Selbes wollte Audi übrigens mit dem A1 e-tron mit Wankel Range Extender machen...


    Die Haltbarkeit der NiMH Akkus ist generell besser als Lithium Ionen


    War...

  • Also ich kann ja mal Gründe für mich nennen die in meinen Augen FÜR Tesla sprechen:


    - REIN Elektrisch / und kein Hybrid oder RE der noch wieder extra Platz wegnimmt und Gewicht rein bringt
    - schon länger mit E-Auto´s am Markt
    - Einigermaßen Bezahlbar, vor allem wenn das Model 3 da ist. / wie NortonF1 schon schrieb, der Porsche wird schweine teuer...
    - Umsonst an Tesla Ladestationen laden
    - Deckt breite Palette ab (SportCoupe, Reiselimo,usw usw)
    - Die Alltagsnützliche Reichweite


    Und dann wäre noch der letzte Punkt der mir sehr wichtig wäre: Der Wagen sieht nicht aus als hätte der Designer nen Tritt in die Weichteile bekommen...(Siehe i3 oder Ampera)
    Tesla hat eben zur Zeit die beste Mischung....und bis die Deutschen aus den Startöchern kommen hat wird Tesla sich einen so guten Ruf erarbeitet haben an den die Deutschen mit ihren E-Auto´s zu knabbern haben, denn bisher hat KEIN Automobilhersteller ein ähnliches Konzept am Markt oder ein Konzept vorgestellt...


    Die alternativen Hybride oder E-Auto´s haben nämlich (je nach dem welches) folgende gravierende Probleme:


    1. Die Reichweite (Und das trotz des teilweise vorhanden RE)
    2. Das Laden bzw keine Ladstufen vorhanden
    3. Optik einfach nur Grottig
    4. Zu teuer (>100.000€)
    5. Alltagstauglichkeit (z.B. 2Sitzer wie der Twizzy, oder Einschränkung durch Reichweite und/oder Ladezyklen)

    Mazda Rx-8 Challenge ¤ Tornado Rot ¤ EZ 2004 ¤ 231PS 6Port ¤ Viele viele Änderungen
    Was habe ich alles geändert
    Es ist egal welches Auto du fährst - es gibt immer einen der schneller ist als du...
    Definition von "Tuning": Wir geben Geld aus das wir nicht haben, für Dinge die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken die wir weder kennen, noch mögen...


  • ich finde es irgendwie seltsam für ein Auto zu bezahlen dessen Preis noch nichteinmal bekannt gegeben wurde und auch sonnst nicht viel bekannt ist.

    ++ R.I.P Nutella ++


    :Y: .>.>.>.>.> Mit dem Öl nicht sparsam sein <.<.<.<.<. :Y:
    RX8
    Silver Rx-8 Revolution -- 231PS -- Schwarze Original 18''
    Beleuchteter Schaltknauf, tiefes Kennzeichen, Rx 8 Bremslicht
    Motorrebuild von Rotarymotion aka NortonF1, Öldruck erhöhung, 200 Zeller hjs kat
    [color=#A9A9A9]50mm Spurverbreiterungen pro Achse
    Invidia Q300

  • Ich gehe jetzt mal auf deine Punkte ein, weil ich doch eher ein Verfechter der Elektromobiltät im Allgemeinen bin und nicht nur Tesla-Fanboy, auch wenn das manchmal anders klingt :D


    - REIN Elektrisch / und kein Hybrid oder RE der noch wieder extra Platz wegnimmt und Gewicht rein bringt

    Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Hybride verbinden meiner Meinung nach die Nachteile von beiden Welten. Man schleppt die schweren Akkus und einen kompletten Antriebsstrang eines Verbrenners mit sich rum, hat im Prinzip doppelten Wartungsaufwand und wenig (Plugin-Hybrid, kann wenigstens einige KM rein Elektrisch fahren) bis keine (normaler Hybrid, der geringe Verbrauchsvorteil gleicht die Mehrkosten und die Mehrbelastung der Umwelt durch die Produktion nicht mehr aus) vorteile.


    - Einigermaßen Bezahlbar, vor allem wenn das Model 3 da ist. / wie NortonF1 schon schrieb, der Porsche wird schweine teuer...

    Das würde ich jetzt nicht für alle Elektrofahrzeuge so behaupten. Ja, die deutschen Modelle (E-Golf, i3, Benz) sind vergleichsweise Teuer, aber dafür sind die Franzosen und Japaner schon ziemlich gut im Preis, vor allem wenn man die Total Cost of Ownership betrachtet. Gebrauchte Renault Zoe gibt es ab guten 12-13k€ +Batteriemiete, macht in 5 Jahren ca 5000€, also hat man für 17.000€ ein vernünftig großes Fahrzeug (ich hänge mal zwei Bilder von meinem Umzug an) mit einer guten Reichweite (150km sind immer drin) und einem guten Ladesystem (22kW Typ2 Säulen gibt es quasi inzwischen in jedem mittelgroßen Ort), mit dem man die Karre in ner Stunde wieder voll hat, und somit bedingt auch Langstreckentauglich wird wenn es denn mal sein muss. Meinen Wochenendrekord hab ich auch mal als Bild angehangen. Die 183 kWh Gesamtenergie bei 1209,8 km entsprechen übrigens einem Gesamtverbrauch von ca. 19l Benzin, also knapp 1,6l/100km.
    Alternativ z.B. einen Drilling (Mitsubishi i-MiEV, Peugeot iOn, Citroen C-Zero), die gibt es ab 9000€ ohne Batteriemiete, und wir haben als Familie (2 Erwachsene, 1 Kleinkind, 1 Baby) genug Platz für Kinderwagen und sonstiges im Kofferraum. Im Bierkistenmaß sind es ca 6-8 ohne Umklappen, mehr hab ich in den Rex auch nicht bekommen. Die Reichweite ist mit 120km pro Ladung zwar beschränkt, aber wie ich das weiter vorne schon schrieb: Wer fährt denn täglich mehr als 100km? Das sind tatsächlich die wenigsten. Und für die ist auch ein solches Fahrzeug als Erstfahrzeug denkbar. Man muss zwar ein wenig umdenken und ggf. in kauf nehmen, dass man für längere Fahrten (die durchschnittlich vielleicht 3-4 mal im Jahr vorkommen) mal einen Verbrenner mieten muss, aber das holt man mit dem gesparten Geld der Treibstoffkosten locker wieder rein. Das sind wir wieder beim Punkt TCO, den ich vorhin erwähnte. Man kann sich das ja recht leicht selbst ausrechnen.


    - Umsonst an Tesla Ladestationen laden

    Das ist ein allgemeiner Irrglaube, umsonst ist das Laden nicht, man bezahlt nur eine Ladeflatrate beim Kauf des Autos mit. Beim alten Model S 60 gab es beim Konfigurator sogar noch die Option zum dazubuchen für 2500€. In den normalen Fahrzeugen ist dieser Betrag von vorherein mit Einkalkuliert. Und für 2500€ an Strom (etwa 10.000 kWh an Haushaltsstrom, also etwa 50.000 km im Model S) muss man schon viel Langstrecke fahren, um das im Endeffekt wieder heraus zu bekommen. Ist eine klassische Mischkalkulation von Tesla.


    - Deckt breite Palette ab (SportCoupe, Reiselimo,usw usw)

    Bisher nur Oberklasse Kombilimousine und SUV, der Roadster wird ja nicht mehr gebaut. Dafür haben sie keine untere Mittelklasse (Nissan Leaf), Kleinwagen (Drillinge, Smart) oder Familienvan (B-Klasse, Kia Soul) im Programm. Die Erweiterung der Modellpalette nach unten muss erst noch folgen und wie Gizmo schon sagte, sie müssen erst noch beweisen, dass sie fähig sind in Großserie zu produzieren.


    - Die Alltagsnützliche Reichweite

    Siehe oben. Wie definiert man "alltagstaugliche Reichweite". Da muss bei jedem persönlich das Umdenken im Kopf anfangen, das ist aber normal, weil wir es gewohnt sind, immer Spritt für 500km mit uns rumzuschleppen. Ein Beispiel aus dem Alltag: Wenn man mal eben in den Laden nebenan einkaufen gehen will, dann schleppt man ja auch keinen 40l Reisetrolley mit Gepäck für zwei Wochen mit. Man muss seine eigenen Anforderungen genau beleuchten, und danach sollte man entscheiden. Natürlich werden die ostdeutschen Gastarbeiter, die in der Woche 5000km reißen, keinen Elektrovan kaufen, genausowenig braucht aber Mutti Müller, die mit zwei Kindern ihre Wocheneinkäufe erledigt und sonst vielleicht mal ins Fitness Studio fährt einen 2,5 Tonnen V6-Diesel SUV (die Dinger sind sowieso die Geißel der Menschheit) :verwirrt:


    Auf deine weiteren Punkte bin ich ja mit dem genannten schon eingegangen.


    ich finde es irgendwie seltsam für ein Auto zu bezahlen dessen Preis noch nichteinmal bekannt gegeben wurde und auch sonnst nicht viel bekannt ist.

    Ja, ohne Frage, aber das Geld ist ja nur ein Deposit und nicht verloren. Wenn ich die Reservierung zurücknehme, dann bekomme ich das Geld zurück, also besteht eigentlich kein Risiko. Ob die 1000€ jetzt auf der Bank liegen und mir vielleicht in einem Jahr 2€ Zinsen bringen, oder ob sie bei Tesla als Reservierungsgebühr rumliegen, ist mir quasi wurscht. Wenn ich sie brauche, komme ich ran.

  • - schon länger mit E-Auto´s am Markt

    das hat nix zusagen...vergessen wir auch nit, dass schon viele abgebrannt sind

    - Einigermaßen Bezahlbar, vor allem wenn das Model 3 da ist. / wie NortonF1 schon schrieb, der Porsche wird schweine teuer...

    der tesla s kostet auch 90-100k € ;)

    - Umsonst an Tesla Ladestationen laden

    :thumbup: definitiv ein plus!

    - Die Alltagsnützliche Reichweite

    naja...wenn man nit schneller als 80 fährt.
    war wor 3 wochen in trier auf einer tagung. dort war ein herr mit einem echt schicken tesla s. hab mir mal das auto angeschaut und ein wenig mit ihm gesprochen.er meinte wenn man konstant 130 fährt, kommt man keine 200 km.

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  • @Spawn ja das ist richtig, aber welches Elektroauto schafft mehr?

    Mazda Rx-8 Challenge ¤ Tornado Rot ¤ EZ 2004 ¤ 231PS 6Port ¤ Viele viele Änderungen
    Was habe ich alles geändert
    Es ist egal welches Auto du fährst - es gibt immer einen der schneller ist als du...
    Definition von "Tuning": Wir geben Geld aus das wir nicht haben, für Dinge die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken die wir weder kennen, noch mögen...


  • ka. aber war gestern in münchen mit meiner frau und da sind wir mit 120 auf der AB einem i3 hinter her auf der rücktour...evtl hat er es ja geschafft ^^:D

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  • @Spawn: Es sind nicht "Viele" abgebrannt. Es sind im Verhältnis gesehen zu den produzierten und verkauften Stückzahlen prozentuell sogar weniger abgebrannt, als Verbrenner. Wir haben im Forum mal eine Sammlung über Fahrzeugbrände in Regionalzeitungen angelegt: http://www.goingelectric.de/fo…hilit=Fahrzeugbr%C3%A4nde
    Die hat inzwischen 28 Seiten und 273 Beiträge, tw. mit mehreren Artikeln pro Beitrag. Die Angst vor dem Abbrennen ist also völlig unbegründet und fußt wieder mal auf passender Propaganda aus den Verbrennerlobby-Zeitschriften. Man darf nicht vergessen, man sitzt im Verbrenner auf 60-80 Litern hochentzündlicher Flüssigkeit, das sind umgerechnet ca. 600 kWh an Energie, beim Tesla sind es NUR 70-90 kWh, da sieht man wo mehr Energie zum Entflammen ist.


    Die Geschichte mit dem Tesla-Fahrer aus Trier, naja, dann hat er entweder nen alten 60er und nen ziemlichen Gasfuß oder aber er hat dir scheiß erzählt. Der große Reichweitentest in Hilden 2014 hat ergeben, dass man mit konstant 120km/h (Tempomat, Autobahn, ebene) mit einem 85er Model S über 350km weit kommt. Das wurde durch insgesamt 4 Fahrzeuge bestätigt.
    Siehe: http://e-auto.tv/reichweite-vo…oautos-im-praxistest.html


    Dort sind auch die anderen getesteten Reichweiten verzeichnet:

    Modell Tempomat km/h Praxisreichw. (Anz. Autos)
    Tesla Model S 85 140 319 (4)
    Tesla Model S 85 160 282 (1)
    Tesla Model S 60 120 280 (1)
  • Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Hybride verbinden meiner Meinung nach die Nachteile von beiden Welten. Man schleppt die schweren Akkus und einen kompletten Antriebsstrang eines Verbrenners mit sich rum, hat im Prinzip doppelten Wartungsaufwand und wenig (Plugin-Hybrid, kann wenigstens einige KM rein Elektrisch fahren) bis keine (normaler Hybrid, der geringe Verbrauchsvorteil gleicht die Mehrkosten und die Mehrbelastung der Umwelt durch die Produktion nicht mehr aus) vorteile.

    Die Kritik an den Hybriden trifft überhaupt nicht zu, zumindest nicht bei Toyota HSD oder Ford, die nach dem selben Prinzip arbeiten. Der Wartungsaufwand ist niedriger, da es keine verschleißende Kupplung gibt, dazu auch kein normales Getriebe. Der Verschleiß an den Bremsen ist durch Rekurpation deutlich niedriger und der Motor ist durch Verzicht auf Turbo und niedriges Drehzahlniveau einfach extrem haltbar. Der Verbrauchsvorteil ist immens, wir reden hier zb von 5l statt 7l.
    Eine Mehrbelastung durch die Produktion gibt es nicht. Zb stecken in einem Prius Akku weniger sogenannte seltene Erden als Blei in einer Autobatterie, wobei Blei seltener ist. Die Produktion ist ganzheitlich angelegt und verbraucht weniger Resourcen als bei anderen Autos.
    Nur die Möchtegern plugin hybriden, bei denen ein Elektormotor drangepappt wird aller Hersteller außer Toyota, Ford und Honda sind nicht durchdachte me-too Produkte, die alle Nachteile vereinen und leider den Ruf der guten hybriden beschädigen.

  • zum thema reichweite, verlasse ich mich da eher auf den realen praxistest eines unparteiischen fahrers als auf ne zeitung...warum sollte er auch schmarn über sein auto erzählen mit dem er eben zur tagung kam ^^


    zum thema abbrennen, glaube ich schon, dass da vieles verdramatisiert wurde aber tesla schein da ja gut gegen geregelt zu haben



    Man darf nicht vergessen, man sitzt im Verbrenner auf 60-80 Litern hochentzündlicher Flüssigkeit, das sind umgerechnet ca. 600 kWh an Energie, beim Tesla sind es NUR 70-90 kWh, da sieht man wo mehr Energie zum Entflammen ist.

    nur am rande...das gefährliche ist nit die flüssigkeit, sondern die nur gase
    :P:hs:

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    + 231 Kuro +

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  • @Spawn: das waren alles Privatleute, keine Zeitung. Die Zeitung (die AMS um genau zu sein) hat das mit weniger als 200 km bei 120km/h behauptet, und die Besitzer haben es in einem privat organisierten Event wiederlegt. Wie gesagt, keine Ahnung warum der Typ den du trafst so nen Schwachfug verzapft, jedenfalls glaube ich insgesamt 39 privaten Fahrern die alles ordentlich dokumentiert haben mehr als dem Typen der jemanden in Trier bei ner Tagung irgendwas daher sagt. Sorry ;)


    Und zum Thema Flüssig und Gasförmig, naja, Benzin tendiert schon bei Zimmertemperatur zum Vergasen, und je wärmer es wird... Naja, der Rest sollte hinlänglich bekannt sein. Es fackeln ja nicht umsonst über 35.000 Verbrenner pro Jahr ab...


    @emuman: Ist nur meine Sicht über Hybride. Ich halte sie eben für halbgar, liegt aber dran weil der Verbrennungsmotor einfach seit 20 Jahren am Limit ist. Mag eine relevante Übergangslösung sein, aber im Stadium in dem wir uns befinden sind sie eigentlich obsolet bzw. sollte die Forschung nicht mehr in diese Richtung gehen. Seltene Erden sind z.B. in Li-Ion Akkus gar nicht enthalten, in NiMH-Akkus aber schon (Lanthan). Lithium an sich ist ebenfalls keine seltene Erde, sondern eigentlich ein ziemlich häufiges Element (0,006% der Erdkruste).

  • Die Hybridtechnik ist meiner Meinung nach eine reine Brückentechnologie, die mit dem Ziel entwicklet wird, sie möglichst schnell wieder abschaffen zu können - Ziel ist der reine E-Antrieb. In enigen Ländern werden schon heute mehr E-Autos, als Hybridmodelle zugelassen.


    Die Autoindustrie hat mit den E-Autos ein riesen Problem, da ihr gesamtes Vertriebs- und Wartungssystem damit nicht kompatibel ist und komplett umgekrempelt werden muss. Bei E-Autos wird es für die Werkstätten immer weniger an Wartungsarbeiten zu tun geben, dadurch fallen Einnahmen und Arbeitsplätze weg und viele Betriebe würden vor dem Aus stehen. Die meisten Vertragsändler leben nicht vom Verkauf, sondern von dem, was die Werkstatt erwirtschaftet, das wird mit E-Autos so nicht mehr funktionieren.


    E-Autos sind inzwischen sehr ausgereift und der einzige Schwachpunkt sind die Akkus, da kann es unter Umständen sehr schnell gehen, dass es einen technischen Durchbruch gibt und das Thema wäre von heute auf morgen vom Tisch und das wäre für alle Autohersteller, die auf Verbrennungsmotoren oder Hybridtechnik setzen, eine Katastrophe, da sie in diesem Bereich viel zu wenig engagieren sind und schon jetzt den Anschluß komplett verloren habe.
    Wir werden es noch erleben, dass E-Autos deutlich höhere Reichweiten schaffen, als Fahrzeuge, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Dann wird der limitierende Faktor, in Bezug auf die reichweiter, der Mensch am Steuer. ;):D


    Das was deutsche Hersteller gerade als E-Autos präsentieren, ist nicht mehr als ein schlechter Witz - Entweder sitzen in den Entwicklungsabteilungen nur Pfeifen oder man geht die Sache nicht wirklich ernsthaft an und liefert nur Alibi-Modelle, um sagen zu können "wir sind dabei".


    Tesla ist zur Zeit doch der einzige Hersteller, der tatsächlich alltagstaugliche E-Autos anbietet und sie dominieren den Markt der E-Autos und treiben ihn als einziger mit voller Kraft voran - man muss sich hier auch mal vor Augen führen wie klein Tesla eigentlich ist und wo so noch vor 8 Jahren waren und während die großen Konzerne E-Autos nur als reines Nischenprodukt ansehen, das oft noch für gewöhnungsbedürftige Designexperiment missbraucht wird, zieht Tesla ihr Ding konsequent durch und baut Jahr für Jahr den Vorsprung weiter aus und erweitern ihre Modellpalette mit attraktive Modellen.

  • Wie heißt es noch?


    Zitat von Mahatma Ghandi

    „Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du“.

    So wird es kommen, und dabei werden eben einige Federn lassen. Dieses "Wir haben da noch was in der Schublade" höre ich von mehreren Bekannten, die bei den deutschen Automobilherstellern beschäftigt sind, seit dem ich mit mit E-Mobilität beschäftige. Also seit gut 3 Jahren. Irgendwie scheint mir, sind diese Schubladen immer noch zu und die, denen diese Schubladen gehören, stehen in Schockstarre vor den Scheinwerfern der heranrauschenden E-Welle und erwarten ihre baldige Überrollung. Die einzigen, die wirklich zu reagieren scheinen sind Chevrolet (Opel), der Bolt (Ampera-E) ist zumindest auf dem Papier was die Reichweite und Preis angeht dem Model 3 ebenbürtig, aber eine öffentliche Schnellladesäule von Opel hab ich bisher noch nicht erblickt...

  • So wird es kommen, und dabei werden eben einige Federn lassen. Dieses "Wir haben da noch was in der Schublade" höre ich von mehreren Bekannten, die bei den deutschen Automobilherstellern beschäftigt sind, seit dem ich mit mit E-Mobilität beschäftige. Also seit gut 3 Jahren. Irgendwie scheint mir, sind diese Schubladen immer noch zu und die, denen diese Schubladen gehören, stehen in Schockstarre vor den Scheinwerfern der heranrauschenden E-Welle und erwarten ihre baldige Überrollung. Die einzigen, die wirklich zu reagieren scheinen sind Chevrolet (Opel), der Bolt (Ampera-E) ist zumindest auf dem Papier was die Reichweite und Preis angeht dem Model 3 ebenbürtig, aber eine öffentliche Schnellladesäule von Opel hab ich bisher noch nicht erblickt...

    Sorry das seh ich noch nicht so ... HEUTE ist ein Elektromobil nur so umweltfreundlich wie der Strom womit es fährt. Da der meiste Strom auf diesem Planeten aus Kohle, Erdgas und Kernenergie kommt ist das Elektromobil immer noch ein größerer Umweltverschmutzer als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Lediglich wenn der Strom mittels regenerativer Energien erzeugt wird sieht diese Bilanz besser aus ...


    Was sagst Du denn als E-Auto Nutzer dazu ... und jetzt sag nicht ich hab nen ÖKO Strom Tarif .. das ist Bullshit.


    LG
    Thomas

  • Und wieviel Energie wird verbraten, vor allem in den Raffinerien, um Benzin herzustellen und zu den Tankstellen zu transportieren?


    Man müsste von beiden Seiten die Energiebilanz betrachten.

  • Sorry das seh ich noch nicht so ... HEUTE ist ein Elektromobil nur so umweltfreundlich wie der Strom womit es fährt. Da der meiste Strom auf diesem Planeten aus Kohle, Erdgas und Kernenergie kommt ist das Elektromobil immer noch ein größerer Umweltverschmutzer als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Lediglich wenn der Strom mittels regenerativer Energien erzeugt wird sieht diese Bilanz besser aus ...
    Was sagst Du denn als E-Auto Nutzer dazu ... und jetzt sag nicht ich hab nen ÖKO Strom Tarif .. das ist Bullshit.


    LG
    Thomas

    So redet sich das die Benzinlobby schön, aber ich kann Dir versichern, dass selbst ein Kohlekraftwerk 1 Kilowatt sauberer produziert, als jeder Verbrennungsmotor. Hinzu kommt ja noch, dass die ganzen Angaben der Hersteller in Punkto CO2, Feinstaub & Co. komplett durch die Bank Laborwerte sind, die KEINE EINZIGES AUTO tatsächlich erreicht und wie wir jetzt von VW und einigen anderen Herstellern wissen, werden die GRENZWERTE (!!!) oft um ein VIELFACHES übertroffen.
    Kraftwerke wurden konstruiert, um möglichst effektiv Strom zu erzeugen und Strom kann sehr effektiv, mit einem sehr hohen Wirkungsgrad genutzt werden. Kraftwerke, die mit Benzin Strom erzeugen und damit E-Autos antreiben, sind immer noch sauberer, als das direkte verbrennen des Benzins im Auto.


    Hinzu kommt ja noch, dass viele, die auch ein E-Auto haben, auch eine Solaranlage auf dem Dach haben und mit dem erzeugten STrom entweder das Auto direkt laden oder den Ökostrom anderen über das Netz zur Verfügung stellen. Die ganzen E-Zapfsäulen werden zudem komplett mit Ökostrom betrieben. Tesla baut zudem eigene Solaranlagen auf, um den kompletten Bedarf an Strom durch reine Sonnenenergie zu decken.


    Im AUgenblick, wird in D zuviel Ökostrom produziert, der nicht optimal verteilt werden kann, weshalb man den Ausbau an Ökostromanlagen eindämmen möchte. Das heißt so bald das Netzproblem gelöst ist, wird deutlich mehr Ökostrom beim Endkunden ankommen und es wird auch deutich mehr eingespeist, das bedeutet, dass die E-Auto mit der Zeit automatisch immer sauberer werden - Benziner und Diesel werden mit dem Alter höchsten noch dreckiger. ;-)


    Es gibt kein vernünftiges Argument einen guten Weg nicht zu beginnen, nur weil man das Ziel nicht sieht, denn gerade bei der E-Mobilität gehört der Weg dazu, um das Ziel zu erreichen.
    Mit Benzin & Co. ist man nicht nur in einer Sackgasse unterwegs, sondern man ist auch extrem abhängig und erpressbar - siehe Ölkrise in den 70er Jahren.