GARANTIEFALL - Kann ein modifizierter Anlasser die Kompression verbessern?

  • Hallo RX8-Gemeinde,


    ich bräuchte zu folgenden Problem schnell eine kompetente Antwort.


    Bei meinem RX8-Revolution 192 PS wurde in der Werkstatt eine zu niedrige Kompression in 5 Kammern festgestellt. Laut Meister ist der Motor defekt und muss gewechselt werden, diesbezüglich hat er Kontakt mit Mazda aufgenommen. Von denen kam ein Außendienstler, dieser machte eine Probefahrt und beschloss den Einbau eines modifizierten Anlassers.


    Nach dem Einbau des Anlassers hat die Werkstatt die Kompression erneut gemessen, diesmal waren alle Werte angeblich optimal. Jedoch machte der Meister bei dieser Aussage ein sehr betretenes Gesicht, konnte mir nichts schriftlich geben und riet mir sehr dringend zur Garantieverlängerung.


    Mir kommt das sehr spanisch vor. Kann wirklich ein Anlasser von außen die Kompression im Motor verbessern? Ich werde das Gefühl nicht los dass man mich „billig“ abspeisen will und ziehe eine erneute Prüfung der Kompression beim Bosch-Dienst in Erwägung.


    Jenen, welche Erfahrung zu diesem Thema haben bzw. ausreichend technische Kenntnisse besitzen, wäre ich für eine Antwort sehr verbunden. Vorab besten Dank! Im welchen Bereich liegen die Idealwerte für die Kompression?

  • Ich glaube nicht dass der stärkere Anlasser die Kompression während des Betriebes verbessern kann, nur unmittelbar beim Starten des Motors wenn der Motor gerade Absauftendenz hat. Aus dem US-Forum habe ich da folgende Info: Beim Absaufen ist das Problem dass der unverbrannte Restsprit der nicht komprimiert werden kann die Dichtleisten in ihre Federn drückt, und bei einem zu schwachen Anlasser reicht dann evt. die Drehzahl nicht aus um die erforderliche Kompression aufzubauen um dann durch den dadurch entstehenden Gasdruck die Dichtleisten wieder zum schließen zu bringen.


    Ich habe das wie gesagt aus dem US-Forum und hoffe dass ich das so richtig verstanden habe. Das betrifft aber nur das Absaufen bzw. die Tendenz zum Absaufen und ist der Grund für den neuen, stärkeren Anlasser.


    Ich bitte daher noch weitere Personen die sich besser auskennen als ich auch ihren Senf dazuzugeben.

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    Einmal editiert, zuletzt von UBAHN ()

  • Vielen Dank für die schnelle Antwort.


    Also Absaufen war bei meinem Rex nie ein Problem. Es geht rein um die Kompression. Motor läuft z. B. an der Ampel sehr unruhig, auch mit neuem Anlasser.

  • Das klingt dann wohl eindeutig nicht nach einem Anlasser-Problem. Keine Ahnung was das sonst noch sein konnte. Wieviel km hat der Wagen überhaupt?

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  • Ne, das ist definitiv kein Anlasserproblem. in welchen Drehzahlbereich wurde die Kompression gemessen ? Außerdem gibt es gewisse Toleranzbereiche... ich würde auf das Messblatt beider Prüfungen bestehen bzw mal zeigen lassen.


    Wegen dem Unrunden Lauf würd ich mir auch die Kerzen mal ansehen.
    Wie siehts mit Öl/ Spritverbrauch aus ?
    im Rahmen ? oder ungewöhnlich viel, selbst bei sparsamerer Fahrweise ?


    LG Edi

    ehem: Mazda RX-8 Revolution C - abgegeben in pflegende Hände - wegen Umschulung zum Katzendompteuer 8)

  • Hy also das mit dem Anlasser hört sich lustig an .


    Der Anlasser , sagt schon das wort ist nur zum Starten da und verbessert nicht die Kompression !!
    Der Anlasser den du bekommen hast ist bestimmt der geänderte mit höhere drehzahl . Das bewirkt das er beim Starten schneller dreht und dadurch bei der Kompression messen einen höheren druck erreicht .
    Er muß min. 6,1 bar auf allen kammern haben ansonsten ist der platt .
    Etwas kann man da aber noch probieren bevor es zum Austausch kommt !
    Man nehme Balistol Öl .bekommt man in jedem Waffen geschäft und spritzt es mit hilfe einer spritze und schlauch in jede kammer . Den Motor danach kurz mit dr Hand durchdrehen und ca 12 Stunden stehen lassen . Danach alles durch starten rausrotzen lassen :D , nun die Kerzen wieder rein . Jetz am besten den Rexi nach draußen schieben und dan erst starten weil es ziemlich qualmen wird ,was aber nicht weiter schlimm ist . wen er dan endlich Warm ist noch mal ein Kompressionstest machen . Ist er dan noch unter dem angegebenen wert MOTOR TAUSCHEN .


    viel spaß mfg. Blade :I- :I-

  • Kompressionsprobleme durch nen Anlassertausch zu beheben ist echt kreativ ....
    Wenn das Lenkrad vibriert wegen ungewuchteter Reifen tauschen die auch das Lenkrad, oder ?


    Pass bloß auf dass der dir das nächste mal nicht das Ventilspiel einstellt, weil dort die Kompression flöten geht.

    Es war einmal: RX-8 Revolution: Montrealblau / Winning Blue Metallic / Black Halo Racing Ignition System


    Jetzt: BMW E61 535dA Touring

  • Hallo,


    Der Anlasser kann beim Wankel durchaus fuer eine falsche Messung der Kompression verantwortlich sein.


    Um eine aussagekraeftige Kompressionmessung hinzubekommen, muss der Anlasser eine Mindestumdrehungsgeschwindigkeit des Motors schaffen, sie liegt glaube ich bei 250 U/min.


    Liegt die Geschwindigkeit darunter, kann eine zu geringe Kompression als Motordefekt missinterpretiert werden, woran aber eigentlich der Anlasser schuld ist.


    Nicht umsonst wurden bei einigen RX8 die Anlasser gegen staerkere getauscht.
    Das Ursprungsproblem fuer den Tausch des Anlassers war das klassische Absaufen, welches aber durch die zu niedrige Umdrehungsgeschwindigkeit des Anlasser und somit eine geringere Kompression des Motors beguenstigt wurde.


    Gruss Galacius



    P.S
    Der unruhige Lauf an der Ampel kommt eher von den zu weichen oder defekten Motorlager. Seit damals meine getauscht wurden, fuehlt sich mein Wagen deutlich ruhiger an.

    Einmal editiert, zuletzt von Galacius ()

  • @ Galacius


    Motorlager sagt mir jetzt nichts, aber es wurde auch eine Motorhalterung ausgetauscht. Die Rechte, wenn ich nicht irre. Hat irgendetwas mit einem „Hitzeschild“ oder so ähnlich zu tun. Dies hat auch eine Besserung im Leerlauf gebracht. Die Motorhalterung wurde zusätzlich, nach dem Anlasser, gewechselt, da dieser keinen ruhigeren Lauf bewirkt hatte. Aber eben die Kompression soll der Anlasser auf Vordermann gebracht haben. Wie bereits am Anfang geschrieben klang dies für mich nicht nachvollziehbar.

  • Zitat

    Original von edfred
    Ne, das ist definitiv kein Anlasserproblem. in welchen Drehzahlbereich wurde die Kompression gemessen ? LG Edi



    :denk: :denk: :denk:


    Drehzahlbereich???


    die Kompression wird durch Starten ( also durch den Anlasser ) getestet...


    wie Galacius schon richtig bemerkt hat, kann da ein " schlaper " Anlasser schon die Werte beeinflussen...



    :wink:
    pit

  • Wie soll denn die Anlassergeschwindigkeit die Kompression beeinträchtigen ?
    Vielleicht ist beim Wankel da alles anders , aber bei nem Hubkolbenmotor ist es meines schmalen wissens nach völlig egal mit welcher Geschwindigkeit der Anlasser läuft ...
    Der verdichtet doch nicht stärker wenn er schneller läuft ?!

    Es war einmal: RX-8 Revolution: Montrealblau / Winning Blue Metallic / Black Halo Racing Ignition System


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  • Zitat

    Original von Darky
    Wie soll denn die Anlassergeschwindigkeit die Kompression beeinträchtigen ?
    Vielleicht ist beim Wankel da alles anders , aber bei nem Hubkolbenmotor ist es meines schmalen wissens nach völlig egal mit welcher Geschwindigkeit der Anlasser läuft ...
    Der verdichtet doch nicht stärker wenn er schneller läuft ?!


    Bei jedem Motor treten Kompressionsverluste auf, beim Wankel mehr als beim HKM. Je länger ein Takt dauert, desto größer die Kompressionsverluste, erstens durch die längere Dauer in der Verluste auftreten können, und zweitens weil sich der Gasdruck dann nicht so gut aufbauen kann der den Motor erst "abdichtet".

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  • Zitat

    Original von Darky
    Wie soll denn die Anlassergeschwindigkeit die Kompression beeinträchtigen ?


    Die Dichtleisten des Kreiskolbenmotors werden zum Teil durch Federkraft, im Wesentlichen aber durch Fliehkraft nach Außen gedrückt. Geringere Fliehkraft bewirkt geringeren Anpressdruck der Dichtleisten und damit geringere Kompression.


    Je größer die Drehzahl des Anlassers beim Starten, desto größer auch die Drehzahl des Motors. Größere Drehzahl erzeugt größere Fliehkraft und damit bessere Kompression.


    Auf die Kompression im normalen Betrieb (nach dem Starten) kann der Anlasser natürlich keinen Einfluss haben.


    Beim Hubkolbenmotor werden die Kolbenringe nur durch ihre eigene Federspannung angedrückt, und die ist natürlich von der Drehzahl unabhängig.

    Es war einmal: 192er Revolution (der 2.), Tornadorot, Imola, Navi, Bose, rote Bremssättel, FJRKZH, Edelstahl-LAA. Seit 11.1.2005 (der 1. titangrau, 18.6.2004 bis 3.1.2005).

  • Man lernt ja nie aus ...


    :Y: Danke für die weisheiten. :hs:

    Es war einmal: RX-8 Revolution: Montrealblau / Winning Blue Metallic / Black Halo Racing Ignition System


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  • Hallo, :wink:


    Meine Meinung:


    Den Dichtleisten mit den drunterliegenden Federn beim Wankel entsprechen beim Hubkolbenmotor (HKM) die Kolbenringe. Bei jeweils stehendem Motor werden die Dichtleisten durch die Federn (liegen unter den Leisten in der Nut) an die Lauffläche gedrückt. beim HKM spreizen sich die Kolbenringe gegen die Zylinderwand. Der Kolbenring ist federndes Dichtelement, er benötigt keine drunterliegende Federn. Hier kommt der HKM mal mit weniger Teilen aus als der Wankel.


    Wichtig ist, dass Leisten und Ringe in ihrer Nut (diese ist um einige µm breiter als das Dichtelement) frei beweglich sind und deshalb zu Beginn des Startvorgangs (Anlassen) durch die Federn (Dichtleisten) bzw. Spreizwirkung (Kolbenring) an ihrer Laufbahn anliegen. Das ist die zum Aufbau von Kompression notwendige Grundstellung der Dichtelemente.


    Wird der Motor nun vom Anlasser durchgedreht, so drücken erstens die zunehmend komprimierten Gase bei beiden Motortypen (Wankel und HKM) die Dichtelemente an die drucklose Seite der Nut und zweitens drücken die komprimierten Gase unter die Dichtelemente und verstärken somit die Federwirkung (beim Wankel) bzw. Spreizwirkung (beim HKM) um ein Vielfaches. Es gilt: Mit steigendem Kompressionsdruck werden auch die Dichtelemente proportional stärker an ihre Dichtflächen (die immer mit Öl benetzt sein sollen quasi als Flüssigdichtmittel) angedrückt. Ein selbstregulierendes System.


    Weitere Erläuterungen hier in Abb. 2:


    Arbeitsweise Dichtelement


    Wenn sich die Motoren beginnen zu drehen werden weder beim Wankel noch beim HKM die Dichtelemente nur durch ihre Federn bzw. Spreizwirkung angedrückt, sondern der Kompressionsdruck verstärkt den Andruck proportional.


    Bei vekokten unbeweglichen Dichtelementen startet der Motor nicht oder eben sehr schlecht, je nach Grad der Verkokung.


    Edit: Die Fliehkraft beim Wankel drückt die Dichtleiste an die Lauffläche aber nicht ebenfalls wichtig an die drucklose Flanke der Nut. Die Wirkung der Fliehkraft ist also nur die halbe Miete. Der Andruck aus Fliehkraft dürfte wesentlich kleiner sein als der Andruck durch Kompressionsdruck.

    Gruß, KLAUS


    seit Nov. 2003: RX-8 Revolution, 231 PS, tornadorot, Imola; Premix 1:400; Uhr: Sinn 117/888

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus ()

  • @ Klaus


    Wenn ich jetzt deine Erläuterung zusammengefasst richtig interpretiere, hast du folgendes gesagt.


    Die Fliehkraft, erzeugt vom Anlasser, ist nur zum geringen Teil für die Kompression verantwortlich. Der Großteil der Kompression entsteht im Motor selber und kann vom Anlasser nicht beeinflusst werden. Also ab zum Bosch-Dienst und neutral prüfen.


    Korrekt?



    Gruß 2_power

  • Zitat

    Original von WOORRMSER


    also Starterdrehzahl ist schon wichtig bei Kompressionmessung


    Erstmal eine Frage: Aus welcher Unterlage kommt der Text und das Diagramm? Gilt Text und Diagramm für Starter alt und neu?


    Ja, sehe ich auch so, dass die Starterdrehzahl bei der Interpretation des gemessenen Kompressionswertes zu berücksichtigen ist. Dreht der Starter (Anlasser) den Motor schneller, dann ist die Kompressionsphase zeitlich kürzer und die Leckgase haben weniger Zeit sich an den Dichtelementen vorbeizumogeln -> ergibt höhere Kompression. Daher sollten alle Kompressionswerte z.B. auf 250 U/min entsprechend des Diagramms umgerechnet werden, um mit anderen Rexen und Motoren vergleichbar zu werden. Es gibt ja für den Rex zwei unterschiedlich starke Anlasser, die den Wankel-Motor vermutlich auch auf unterschiedliche Drehzahlen bei der Kompessionsmessung bringen.


    Ausserdem kann eine schwache Batterie die Drehzahl auch beeinflussen, ebenso, wenn der Ölfilm im Motor durch eingespritztes Benzin abgewaschen wird, weil der Tester vergessen hat, das Gaspedal während der Messung ganz durchzutreten, denn dann wird beim Anlassen des Rex kein Benzin eingespritzt. Ist der Ölfilm an Kammerwänden und Dichtelementen abgewaschen, vermindert erstens erhöhte Reibung die Drehzahl und zweitens erhöht sich die Leckgasmenge, weil Öl als "Dichtungskleber" fehlt, Benzin wird weggeblasen und kann nicht als Kleber wirken -> beides ergibt geringere Kompressionswerte.


    Es ist generell fragwürdig, den Motor eines Rex nur nach den Kompressionswerten zu beurteilen, wenn die Messung nicht gleichzeitig wie zuvor beschrieben erläutert wird.



    @ 2_power


    Entsprechend des Diagramms im Posting von WOORRMSER erhöht/vermindert sich natürlich auch der Minimum-Kompressionswert bei Drehzahlen abweichend von 250 U/min. Mit einer zweiten parallel angeschlossenen Batterie kann vermutlich auch die Drehzahl etwas angehoben werden.


    Es ist schon denkbar, dass deine Werkstatt in Zusammenarbeit mit dem MMD Außendienstler dich an der Nase rumführen. Genau Unterlagen und Werte und Erläuterungen der Messung hast du ja offensichtlich nicht erhalten.


    Die Fliehkraft verstärkt die abdichtende Wirkung der komprimierten Gase nur bei den Dichtleisten an der Spitze des Rotationskolbens (Apex Dichtungen). Bei den Seitendichtungen wirkt die Fliehkraft jedoch gegen die abdichtenden komprimierten Gase.


    Die Versuchsmotoren beim Hersteller haben extra Druckgeber in den Kammern, da kann die Kompression vom Startvorgang bis zur Höchstdrehzahl gemessen werden. Unsere Motoren im Rex erlauben nur die Kompressionsmessung mit Anlasser und ohne Zündkabel auf den verbleibenden drei Kerzen. Der Bosch Dienst ist zwar unabhängig, aber kann auch Fehler machen. Sicher kannst du nur sein, wenn du dich selbst schlau machst und bei der Messung dabei bist, am besten alles auf Video aufnehmen.

    Gruß, KLAUS


    seit Nov. 2003: RX-8 Revolution, 231 PS, tornadorot, Imola; Premix 1:400; Uhr: Sinn 117/888

  • Nun einmal eine ganz andere Frage. Kann eine „unterdurchschnittliche“ Kompression negative Folgen haben, z. B. Motor-Total-Schaden?


    Ob mein Rex in 7,2 oder 8,0 Sek. Auf 100 km/h ist, ist mir ehrlich gesagt egal. Ich kann auch damit leben wenn er anstatt 230 km/h spitze nur 225 km/h schafft.


    Nur, in 5 Wochen endet die Garantie. Auf eine teuere Verlängerung habe ich keinen Bock aber in einem Jahr mit defektem Motor dazustehen wäre noch ärgerlicher. Gäbe der Motor dann aber in zwei Jahren den Geist auf wäre ich sogar doppelt geloost.


    Aktuell hat die Maschine gerade mal 21.000 km. Mit fünf Jahren dürfte der Waagen auf max. 40.000 km kommen.


    Gruß, 2_power


  • Jetzt kommt es erst mal drauf an, dass du dich nicht bis uber das Garantieende hinhalten läßt mit Gerede usw. 5 Wochen sind schnell rum.


    Sichere deine Garantieansprüche ab. Schreibe alle deine Beanstandungen genau auf, auch was sonst noch Garantiefall sein könnte. Schreibe dazu deine Beobachtungen und Aussagen des Meisters bei der ersten Kompressionsmessung auf, das gleiche für die zweite Kompressionsmessung nach Anlassertausch mit Aussagen von Meister und Außendienstler. Schreibe, dass der unruhige Motorlauf auch nach Tausch des Anlassers und des rechten Motorlagers weiterhin besteht. Schreibe, dass du um Kopien der Messprotokolle bittest innerhalb einer Woche mit Angabe bei welcher Drehzahl gemessen wurde und Name des Mitarbeiters, der getestet hat.


    Schreib das alles in einem Brief, mach eine Kopie davon und gib das Original dem Geschäftsführer, lass von ihm auf der Kopie unterschreiben: Original erhalten am ... Wenn die nicht unterschreiben wollen, geh zum Anwalt oder stell denen das Schreiben mit Gerichtsvollzieher (GV) zu. Kostet nur etwa 12 €, ist viel wirkungsvoller als Einschreiben/Rückschein, denn das kostet auch 6 € und ist nicht unbedingt gerichtsfest. Am wenigsten Arbeit hast du, wenn du Original und Kopie gleich dem GV gibst, das geht bei jedem Amtsgericht auf der GV-Stelle.. Du erhältst dann in ca. 1 Woche die Kopie deines Briefes mit der Zustellurkunde, alles schön zusammengeheftet und gesiegelt vom GV und ist auch gerichtsfest.


    Wenn du das erledigt hast, dann können wir hier weiter diskutieren.

    Gruß, KLAUS


    seit Nov. 2003: RX-8 Revolution, 231 PS, tornadorot, Imola; Premix 1:400; Uhr: Sinn 117/888