Beiträge von Klaus

    ... Zurück zum Thema, als ich auf dem nach Hause weg war vom Kauf wollte ich mir mal den Sound anhören und dabei ist dieses Video entstanden. Rasselnde Geräusche. Ich wollte fragen ob jemand schon einmal solche Geräusche hatte und eventuell weiß wonach ich suchen muss oder vielleicht was die Ursache ist.



    So wie in deinem Video (einige Meter hinter dem Auto) übertönt ja der Lärm aus den Endrohren jedes Rasseln.


    Positioniere das Mikro (in der Kamera) unter dem Auto ca. beim Tank.

    Das mit den erwähnten Öldüsen scheint mir auch logisch da die bude unter der haube immer extrem warm wird die anzeigen im boardcomputer jedoch nichts anzeigen zwecks zu heiß

    wollte sowieso noch einen Koyorad Kühler kaufen um die kühlleistung zu verbessern.

    Hallo Babsi_..., :wink:


    beantworte mal folgende Fragen:


    1. Wird der Rex täglich gefahren, zeitlich wie lange, Straßentyp?


    2. Wird der Teppich auf der Beifahrerseite (unterhalb der Handbremse am Kardantunnel) mehr als handwarm?


    3. Temperatur messen mit Temp-Gun am Katgehäuse sofort nach Fahrt.


    4. Wie ist der Zustand des Kats, vermutet, Sichtprüfung, Historie?


    5. Hat der Motor Kühlwasserverlust? Lege hinten am Motor helles Papier nach Fahrt unter den Motor zur Kontrolle.



    Die Problematik bei deinem Rex ist offensichtlich mit der üblichen Schraubermentalität nicht zu erkennen.


    Hallo, :wink:


    Wie viel Kühlwasser verlor die Wasserpumpe an der Pumpenwelle eigentlich wirklich? Gab es Kühlwassertropfen (aus den Überlauföffnungen des Pumpengehäuses) oder lediglich Kühlwassernebel, da der Luftzug derrotierenden Riemenscheiben, die Riemen und der Fahrtwind die Kühlwassertropfen sofort verwirbeln und versprühen würde?


    Das Bild grüne Kühlwasserspuren Aug2017 zeigt rund um, seitlich sowie oberhalb der Pumpe Kühlwasserspuren, die eigentlich nur durch eine Verwirbelung zu erklären sind.


    Ich bin nun der Meinung, dass die sporadischen Kühlwasserflecke auf dem Garagenboden und auch auf den untergelegten weißen Papierbögen nicht von Tropfen der Kühlwasserpumpe stammen können. Bestätigt wird das durch fehlende grüne Laufspuren abgehend von der Pumpe außen am Motor.


    Und noch etwas ist mir nun aufgefallen, dass die Wasserpumpe vorne an der Stirnseite des Motors sitzt, dass die Tropfmarken in der Garage jedoch an der rechten Ecke der Hinterseite des Motors liegen. Es muss demnach zusätzlich zur Wasserpumpe eine weitere Stelle am Motor mit Kühlwasseraustritt geben, auch weil grüne Laufspuren von der Pumpe bis zur hinteren rechten Ecke nicht zu erkennen sind.


    Und tatsächlich gibt es ein Foto vom Nov2018 mit Kühlwasserspuren unter der Ansaugbrücke hinten an der rechten Motorecke.


    Das untergelegte Papier DIN A3 wird ca. 90 cm hinter der Front positioniert.

    Erm, nein.Nein.
    Und nein.


    Der Motor hat bei 280 PS begonnen wurde aufgrund diverser Abgasnormen rund um die Welt auf verschiedene Leistungen darunter angepasst. Ich glaube, es empfiehlt sich etwas zur Geschichte zu lesen, bevor allzu wild spekuliert wird. ;-)


    Hallo, :wink:


    der 4-Port Renesis leistete wohl 280 PS auf einem Motorprüfstand ohne Abgasanlage. Ich möchte gerne etwas zur Entwicklungsgeschichte lesen, gib bitte mal Quellenangaben für die 280 PS.


    Im Grunde sind wir beide einer Meinung, nur mit anderen Worten. Du schreibst, die Leitung wurde angepasst wegen Abgasnormen, meinst also das Benzinmanagement und die Abgasanlage mit dem Kat. Und ich schreibe, dass der Keramikkat zu eng ist.


    Und weil die Leistung nach deiner Meinung angepasst (=vermindert) wurde, vermute ich, dass der 6-Port Renesis mit mehr Leistung nachentwickelt wurde.


    Parallel zur Entwicklung des Renesis entwickelten sich eben auch die Abgasnormen.


    Hallo, :wink:


    ja, du beschreibst richtig (losgelöst vom Thema) allgemein den aktuellen Stand der Abgasreinigung.


    Mir geht es jedoch um meinen Rex und da habe ich mit Bildern gezeigt, dass mit einem Metallkat der Ruß an den Endrohren unbedeutend ist im Vergleich das verrußte Endrohr mit dem zuvor verwendeten OEM-Keramikkat.


    Falls du etwas zum Thema schreiben magst, dann schreibe und zeige mal die Endrohre von deinem 2004er Rex. Hat der noch (oder bereits einen neuen) OEM-Keramikkat? Falls dein Rex jetzt einen Metallkat hat, dann köntest du ja sogar beide Fälle von Ruß am Endrohr von deinem Rex beschreiben.

    Befürchtest Du langjährigen Lauf mit etwas erhöhten Temperaturen, der als Fiktion die Alterung beschleunigt hätte, kannst Du einfach ECT nach dem Losfahren mal mitschreiben lassen. Schießt die mehr als ein paar Grad über, bevor mit Rückgang sie sich um irgendwelche 85°C einpendelt, oder pendelt sie sich entsprechend weit höher ein, kannst Du über Thermostatwechsel nachdenken. Aber auch dann wurde vornehmlich in den Motor gepumpt und leuchtet das Schwitzen als Indiz nicht ein.

    Hallo, :wink:


    guter Vorschlag, die ECT (Engine Coolant Temperature, Kühlmitteltemperatur) mitzuschreiben. Ich kümmere mich mal um die Geräte, die an die OBD2-Buchse unter dem Lenkrad anzuschließen sind.


    Für eine Liste oder Link aus dem Forum mit den aktuell besten Geräten bedanke ich mich schon mal im vorraus.

    Also laut deiner Theorie, überhitzt jeder Motor in jedem meiner Autos und der in meinem Motorrad.


    Das mag ein Nebeneffekt sein, wenn ein Motor tatsächlich mal aus Grund X zu heiß wird und das Steuergerät ein


    hohes Anfetten des Gemischs einstellt, um die innere Kühlung zu verstärken. So und nicht anders.


    Hallo, :wink:


    du beschreibst richtig, wie ich meine, einen Nebeneffekt für verrußte Endrohre. Dieser Effekt tritt bei deinen Fahrzeugen manchmal (=gelegentlich, =sporadisch) auf, eben nur wenn angefettet wird.


    Beim RX-8 (nicht nur bei meinem RX-8, auch bei anderen im Forum) gibt es die verrußten Endrohre mit dem OEM-Keramikkat immer (=andauernd, = regelmäßig).


    Die Ursache ist, wie ich meine, der Keramikkat, welcher zu hohen Staudruck verursacht. Dadurch wird der Gaswechsel nicht vollständig ausgeführt. Es bleibt Abgas in der ansaugenden Kammer, das bedeutet Sauerstoffmangel.


    Meine Vermutung ist, die Entwicklung des RX-8 hat Jahre gedauert, es sollte anfangs wohl nur eine 4-Port Version geben. Während der lange Entwicklungszeit bekamen Konkurrenzfahrzeuge mehr Leistung und es wurde deshalb die leistungsstärkere 6-Port Version nachentwickel, um am Markt mit dem RX-8 konkurrenzfähig sein zu können.


    Allerdings vermute ich, dass der Keramikkat für die 4-Port Version entwickelt wurde, und er war dafür schon bereits zu eng, und wurde für die 6-Port Version unverändert übernommen.

    Hallo, :wink:


    Neue Gedanken zu ‚Sporadische Kühlwasserflecken …‘



    Die Ursache für sporadische Kühlwasserflecken nur bei der Wasserpumpe alleine zu suchen mit der Hoffnung, durch ein neue Pumpe das Problem zu beseitigen, bezweifele ich mittlerweile.


    Nach Einbau eines Metallkats und einer neuen Zündanlage bei 70 tkm sowie der Benetzung der Wasserpumpenwellendichtung mit Weichmacher gibt es keine sporadischen Kühlwasserflecken mehr.


    Ich will nun das Verhalten des gesamten Motors betrachten in Bezug auf die zuvor aufgetretenen sporadischen Kühlwasserflecken.


    Die sporadischen Kühlwasserflecken sind Symptome (=Anzeichen) für Undichtheit im Kühlsystem. Bei meinem Rex war die einzige erkennbare undichte Stelle die Wasserpumpe. Es trat Kühlflüssigkeit, die zwischen rotierender Welle und der Dichtung durchsickerte, an der oberenund an der unteren Überlauföffnungam Pumpenwellengehäuse aus. Solche Überlauföffnungengibt es bei den meisten Wasserpumpen damit die Kugellager der Pumpenwelle nicht mit Kühlwasser geflutet werden können und somit die Lager funktionstüchtig bleiben.


    Hier im Forum wurde sofort mehrmals der Einbau einer neuen Wasserpumpe vorgeschlagen. Das habe ich bisher nicht gemacht, jedoch die Dichtung der Pumpenwelle mit Weichmacher benetzt. Um den in 16 Jahren stattgefundenen Weichmacherverlust (=Volumenverminderung) auszugleichen.


    Mit 16 Jahren Betriebszeit und 80 tkm ist meine Wasserpumpe weiterhin dicht und gebrauchstüchtig.


    Nun möchte ich hier anmerken, dass ich Erstbesitzer bin (231PS, seit 11/2003, jetzt (Jan. 2020) mit 80 tkm) und meinen Rex immer nur selbst gefahren bin und auch in der Werkstatt immer dabei war. Daraus folgt, dass ich den Lebenslauf des Rex sehr genau kenne und auch dokumentiert habe. Ich kann somit überlegen, welche Anzeichen der Motor des Rex in den 16 Jahren zeigte, die auf eine sporadische Überforderung der Dichtheit selbst einer gesunden Wasserpumpe hinweisen könnten.


    Da fallen mir gleich mal mehrere Anzeichen ein, die ich in all den Jahren beobachtet habe, welche die Dichtheit der Wasserpumpe sporadisch überfordert haben könnten. Die wahrscheinlichste Ursache scheint mir ein überhitzter Motor zu sein.


    Anzeichen für einen überhitzten Motor sind z.B. verrußte Endrohre amAuspuff.


    Der neue (11/2003) Rex hatte bereits in seinen ersten Jahren 2004 und 2005 stark verrußte Endrohre, das blieb so bis zum Kat-Tausch bei 70 tkm.


    Im Jahr 2017 durchgeführt von mir


    - defekter Keramikkat raus,
    - 400-Zeller Metallkat rein,
    - Zündanlage komplett neu.


    Danach mit neuem Kat und neuer Zündanlage 10 tkm gefahren und keine verrußten Endrohre mehr.


    Zuvor die verrußten Endrohre bedeuten eine unvollständige Verbrennung des ins Saugrohr eingespritzten Benzins. Die wahrscheinlichsten Ursachen dafür können u.a. sein


    - Sauerstoffmangel,
    - Zündaussetzer bei einer von den zwei Kerzen pro Rotor.


    Ich erwähne hier Zündaussetzer nur einer Kerze pro Rotor, weil ich niemals ein Ruckeln im Antrieb oder ein Knallen im Auspuff bemerkt habe, somit muss mindestens immer eine Kerze pro Rotor gezündet haben.


    Bei 70 tkm wurde die Zündanlage (Spulen, Kabel, Kerzen) erneuert. Bei den Arbeiten habe ich festgestellt, dass der Luftansaugtrakt (Filter, Rohre, Schläuche) sauber und frei von Motoröl war. Der Ansaugtrakt war in Ordnung und konnte demnach genug Sauerstoff liefern, vorausgesetzt, dass der Motor kräftig und optimal ansaugen würde und dabei vorausgesetzt, dass die Abgasanlage 'luftig' genug ist und einen vollständigen Ausstoß der Abgase zulässt.


    Wird fortgesetzt.

    Hallo, :wink:


    die Kühlwasserablagerungen an der oberen Überlauföffnung wurden entfernt, das sieht nun so aus. Ich kann ab jetzt beobachten, ob der Dichtring der Wasserpumpe durch die Benetzung mit Weichmacher dicht bleibt.


    Übrigens,
    AutoBild vom 1. August 2019 schreibt auf Seite 59 unter 'Hier kann Chemie helfen':


    Zwar können Dichtmittel fürs Motor-Öl keine eingerissenen Dichtungen oder Simmerringe flicken, sorgen aber bei verhärteten Simmerringlippen für neue Elastizität und können so leichte Leckagen stoppen.



    Ich hatte ja hier im Forum einige Tage zuvor am 30. Juli bereits diesen Sachverhalt mit meinen Worten beschrieben:


    Meine Meinung, das Mittel (Weichmacher) wirkt nur, wenn ein Dichtring lediglich Weichmacher verloren hat (es wirkt wahrscheinlich nicht bei einer mechanischer Beschädigung eines Dichtrings):


    Der Elastomerteil eines Dichtrings verliert mit der Zeit sowie durch die ständigen Temperaturschwankungen seine verschiedenen Weichmacher (=Volumenverlust) und schrumpft somit minimal, vermutlich wird die Dichtlippe nicht mehr ausreichend an die Welle gepresst. Zudem ist der Dichtring somit weniger elastisch (=träger, härter) und kann Vibrationen und Exzentrizität der Welle nicht mehr ausreichend schnell folgen.

    Was ich mich hier frage: Wann hast du das Mittel erstmalig eingebracht?


    Zusatzfrage: Warum füllst du keinen Frostschutz nach, Absicht?


    Hallo, :wink:


    >Was ich mich hier frage: Wann hast du das Mittel erstmalig eingebracht?



    Erstmalig Ende November 2018 (und bisher auch Einzelfall).



    Das Mittel ist konzentrierter Weichmacher. Der Hersteller empfiehlt bei Anwendung, z.B. um lecke Öldichtungen zu dichten, 3% auf die gesamte Ölmenge, also eine starke Verdünnung des Mittels. Die Dichtwirkung soll dann allmählich nach einigen 1000 km wirksam werden. Das Mittel zieht allmählich ein in den Dichtring.



    Meine Meinung, das Mittel wirkt nur, wenn ein Dichtring lediglich Weichmacher verloren hat (es wirkt wahrscheinlich nicht bei einer mechanischer Beschädigung eines Dichtrings):



    Der Elastomer teil eines Dichtrings verliert mit der Zeit sowie durch die ständigen Temperaturschwankungen seine verschiedenen Weichmacher (=Volumenverlust) und schrumpft somit minimal, vermutlich wird die Dichtlippe nicht mehr ausreichend an die Welle gepresst. Zudem ist der Dichtring somit weniger elastisch (=träger, härter) und kann Vibrationen und Exzentrizität der Welle nicht mehr ausreichend schnell folgen.



    Bei meiner Anwendung wird der Dichtring der Wasserpumpe einmalig äußerlich mit dem konzentrierten Mittel benetzt und zieht ein (= Vergrößerung Volumen und Elastizität des Dichtrings). Das scheint in meinem Fall ausreichend zu sein, dass nach ca. 5 Monaten eine Dichtwirkung erfolgte.





    >Zusatzfrage: Warum füllst du keinen Frostschutz nach, Absicht?



    Nein, keine Absicht.



    Mein Rex BJ 2004 wurde bisher nicht auf das neue Mazda Kühlmittel FL22 (gibt es ca. seit 2006?) umgestellt. Ich hätte das alte Kühlmittel bunkern sollen, habe es aber versäumt. Alt und neu mischen wollte ich nicht, deshalb wurde lediglich Wasser nachgefüllt.



    Demnächst soll mein Rex auf FL22 umgestellt werden. Oder gibt es bereits wieder ein neueres Kühlmittel?

    Die Erfahrung hier hat doch gezeigt, was und warum ein Tausch sinnvoll ist.


    Hallo, :wink:


    Ja, richtig. Die Erfahrung zeigt, dass die Wasserpumpe ausgebaut und durch eine neue ersetzt werden sollte.


    Zum Beispiel wenn


    - die Pumpe Geräusche macht,


    - das Turbinenrad beschädigt ist,


    - sich das Turbinenrad von der Welle gelöst hat,


    - der Wasserverlust während der Fahrt so groß ist, dass die zuvor üblichen Fahrten mit dem Auto nicht möglich sind.

    Hallo, :wink:





    Vor allem dürfte das ganze recht wenig geprüft und erforscht sein. Welche Wechselwirkungen mit der Kühlfülssigkeit können über mehrere Jahre eintreten? Ablagerungen im Kühlkreislauf? Eindicken der Kühlflüssigkeit? Oder verdünnen? Behält die Kühlflüssigkeit noch ihre Wärmeleitfähigkeit oder wird diese beeinträchtigt? Können sich ganz sogar Säuren bilden? ... Siedepunkt.... usw. .... besagte Klumpenbildung.... das ganze könnte man noch ewig weiterspinnen was alles passieren könnte... und was man prüfen müsste.
    Ich weis ja nicht. So kann doch kein Mensch sagen was das Zeug mit dem Kühlwasser und den Komponenten mit der Zeit macht.



    Die Flüssigkeit mit den Weichmachern wird nicht in den Kühlkreislauf eingebracht. Sondern außerhalb des Kühlkreislaufs in die kleine Öffnung zwischen Pumpen-Pulley und der Wasserpumpe.



    Keine Sorge, das Zeug funktioniert (ganz gut). Mich und meine Branchenkollegen freuts jedenfalls immer, wenn sich jemand sowas in den Kühlkreislauf geschüttet hat

    Die Flüssigkeit mit den Weichmachern kommt nicht in den Kühlkreislauf.



    Wollt Ihr nicht ein wenig mehr Rücksicht darauf nehmen, daß etwas vollkommen anderes als Hühnerei und Sägemehl in den Ausgleichsbehälter er probiert? Problem dort am ehesten, daß wohl nicht viel die Dichtung auch nur benetzen wird, solange die untere Öffnung Ablauf bleibt. Aber vielleicht läßt sich ein Zulauf mit Reservoir draus machen und der Kas is wirklich gegessen...

    Ich probiere die Flüssigkeit mit den Weichmachern nicht im Ausgleichsbehälter.



    **************************************



    Ich habe ein PDF mit einer Zusammenfassung meines Vorgehens erstellt. Das Lese-PW ist <lesen&verstehen> inklusive der spitzen Klammer an Beginn und Ende.

    Mal ne andere Frage... warum machst Du so Experimente? Beim RX-8 geht doch nix leichter zu wechseln als die Wasserpumpe...

    Ich beobachte weiterhin das Ergebnis meines Experimentes. Bisher ist das Ergebnis gut. Möglicherweise muss jedoch die Wasserpumpe erneuert werden, prima, dass dann nix leichter ist als das. ;)


    Auf deine Frage, die ich mir auch selbst gestellt habe, geht der Hersteller von LecWec auf seiner Homepage ein (hat mich überzeugt), siehe im Posting 6 Literatur [1]. Ich beschränke mich hier in meinem Thread deshalb auf die Beschreibung meines Experiments und das Ergebnis.

    Warum wechselst du die wasserpumpe nicht einfach? Würde das sowieso mindestens alle 100k km machen

    Für mich bedeutet deine Aussage, du wirst deine Wasserpumpe alle 100.000 km vorsorglich wechseln, um den Motor immer ausreichend zu kühlen. Auch dieses Vorgehen hat der Herrsteller von LecWec auf seiner Homepage diskutiert. Vorsorglich LecWec einsetzen oder schadhaftes Aggregat tauschen.



    Literatur:
    [5] https://de.wikipedia.org/wiki/Weichmacher


    In [5] wird die Äußere Weichmachung und die Innere Weichmachung erläutert.

    Hallo, :wink:



    hier nun für den Zeitraum Juli 2018 (mein Posting 7) bis Juni 2019 meine Behandlungen und Beobachtungen zum Kühlwasserverlust.



    Im Dezember 2018 habe ich den Rex auf der Hebebühne gehabt und von unten am Motor und am Fahrwerk nach Kühlwasserablagerungen gesucht.



    Zunächst habe ich die Wasserpumpe von unten betrachtet und dort im Wellengehäuse (Unterseite) ebenfalls eine Überlauföffnung entdeckt, wie auf der Oberseite des Wellengehäuses. Allerdings ist für mich überraschend die untere Überlauföffnung völlig offen und sauber ohne Kühlwasserablagerungen, während ja die obere Öffnung mit grünen Kühlwasserablagerungen verkrustet ist. Siehe Bild_03 und Bild_04.



    Momentan habe ich keine plausible Erklärung dafür, dass die untere Öffnung am Wellengehäuse völlig sauber ist.



    Mittels eines kleinen Trichters auf einem Schlauch mit Spitze wurde ca. ein Fingerhut voll LecWec (enthält Weichmacher) in die obere Öffnung eingefüllt, um so die Dichtung der Pumpenwelle mit Weichmacher zu benetzen, um damit die ca. 14 Jahre alte eventuell verhärtete und geschrumpfte Dichtung wieder weich und voluminöser und somit dicht zu machen. Durch die untere Öffnung lief das überschüssige LecWec sofort ab und tropfte auf den Werkstattboden auf ein zuvor ausgebreitets Küchenpapier.



    Ein kurzfristiger Erfolg dieser einmaligen Therapie mit LecWec im Dezember 2018 war danach nicht zu beobachten, da weiterhin Kühlwasserflecken unter dem geparkten Rex zu sehen waren. Erst ab Anfang Mai 2019 (fünf Monate nach der LecWec Therapie) gab es keine Kühlwasserflecken mehr auf den untergelegten weißen DIN A4 Papier.