Motorschaden bei 57 TKM?????

  • ...vielleicht verträgt der Rex Langstrecken nicht der erste Motor ist auch auf einer Langstrecke Hops gegangen...

    Ich kann dir versichern: Eher hat der Rex ein Problem mit vielen Kurzstrecken. Langstrecken machen ihm meiner Meinung nach gar nichts. Meiner kennt praktisch nur Langstrecke und geht stramm auf die 200.000 zu ohne auch nur die geringsten Mucken zu machen.


    Was die Entscheidung neues Auto und Rex "wiederbeleben" angeht möchte ich, unter der Annahme, dass der neue Motor wieder min 50.000 km schafft, in den Ring werfen, dass die 5000 €, die dieser neue Motor etwa kosten würde, coll in Ordnung gehen. Kauft man sich einen Neuwagen für 30.000 € sind die 5000 e schon weg, sobald die Tussi auf der Zulassungsstelle mit dem Stempel den Fahrzeugbrief beschmutzt. Da ist man aber noch keinen Meter gefahren.


    Wenn er rostmäßig noch in Ordnung und sonst halbwegs gepflegt ist, würde ich in den neuen Motor investieren. Was auf dem Tacho steht ist Nebensache, da der "Wert" eines Rex im wesentlichen eh davon abhängt ob der läuft oder eben nicht.

  • Der Rex hat 213.000km auf der Karosse (1. Motor 156.000km + 2. Motor 57.000km), da gibt es sicher viele Teile, die nicht mehr top sind, da würde ich auch keinen Cent mehr reinstecken. Es ist ja nur eine Frage der Zeit, bis was anderes verreckt - bei dem km-Stand kommen dann immer wieder neue Defekte - das macht keinen Spaß, gerade auch, wenn es ein Alltagsauto ist.


    Ich hätte schon nach dem ersten Motor die Kiste abgestoßen und mir einen neueren geholt - für 8000,- € (Kosten neuer Motor) hätte man sicher etwas vernünftiges mit 100.000 km weniger auf der Uhr bekommen.
    Liebhaberei hin oder her, ab und zu sollte man auch den Taschenrechner zur Hand nehmen und das Hirn einfachten - dass Grinder jetzt den Stecker zieht, ist nachvollziehbar und würde ich auch machen.

  • Lieber @SimRacer


    da kann ich nur bedingt zustimmen. Ich bin der Meinung und das ist auch meine eigene Erfahrung mit meinem inzwischen 4. Mazda, dass die Autos regelmäßig für 300.000 km und mehr gut sind. Die einzigen wirklichen Schwachstellen sind der Rost und die leidigen Koppelstangen, die gern mal ausschlagen. Ersteres lässt sich durch ausreichend Pflege in den Griff bekommen und die Koppelstangen kosten nicht die Welt und sind schnell gewechselt.
    Alle übrigen Teile leiden bestenfalls unterm Fahrer und mangelhafter oder falscher Wartung.


    Meine Mazdas waren / sind alles ausgesprochene Dauerläufer! Mein MX-5 ist bei über 270.000 km durch Unfall gestorben. Mein 323f hat 306.000 km auf der Uhr und ich habe ihn nur deshalb weggetan, da zu der ausgeschlagenen Antriebswelle (dass die Manschette rissig waren wusste ich da schon 6 Jahre --> also mangelnde Wartung) noch der Rost kam. Motor, Getriebe waren noch Top. Es war sogar noch die erste Kupplung drin ohne Ärger zu machen.


    Mein Mazda 3 und mein RX-8 haben beide über 190.000 auf der Uhr und ich traue zumindest dem 3er noch locker weitere 100.000 km zu. Beim Rex muss ich mal sehen, wie lange der Motor noch hält.


    Versteh mich nicht falsch. In eine runtergerockte Bude nochmal 5000 k zu investieren halte auch ich für Quatsch. Aber der KM-Stand allein sagt meines Achtens nicht viel aus. Ist der wagen viel Langstrecke gelaufen ist mit ein Wagen mit 150.000 km lieber als einer der seine 30.000 km Laufleistung überwiegend in der "Warmlaufphase" gefahren ist.

  • Da gebe ich SimRacer recht hätte ich so machen sollen nach den ersten Motorschaden gleich ein neuen Rex kaufen aber wenn du
    so viel Liebe und ZEIT!! in die Kare reingestekt hast dann ............verdammt ihr wist was ich meine :verysad: mir ist ....................
    ich werde versuchen denn Rex auseinander zu nehmen wenn ihr was haben wollt meldet Euch ich kann nicht mehr. :verysad:
    Echt nicht ich bin am Ende mit meinen lieben Rex tut mir leid :verysad::verwirrt::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad::verysad:

  • Dem stimme ich zwar prinzipiell zu Konrex, die alten Mazdas hielten für gewöhnlich ewig und die Motoren sind sehr robust. Aber der RX-8 ist eine Ausgeburt an Rost-Willigkeit die im Mazda-Lager seinesgleichen (erfolglos) sucht. Ein 23 Jahre alter 626 als Laternenparker sieht von den Radfalzen der hinteren Radläufe abgesehen unwesentlich schlechter aus als ein 13 Jahre alter RX-8, der jahrelang auch in der Garage geparkt hat.
    Der RX-8 verlangt als Ganzjahreswagen nicht nur Pflege beim Motor sondern auch an der Karosserie v.a. untenrum. Klar, die kann man reinstecken, aber die wenigsten werden das tun. Da sind andere Mazdas einfach haltbarer.
    15 Jahre reißen RX-8 auch ohne viel Karosserie-Pflege runter, 20 Jahre mit wenig Salz vermutlich auch. Danach interessiert sich außer ein paar Liebhabern kaum jemand mehr für das Auto. Da ist es fast egal ob dieses oder ein anderes. Zwar ist der RX-8 seit jeher ein Exot, aber die wenigsten werden länger als 20 Jahre auf der Straße sein...



    Man wird dem OP daher wohl nachsehen, wenn er nach 13 Jahre Daily aufhört sich am Stück neue Motoren zu holen/bauen zu lassen.

  • @Grinder Mein Beileid zu dem Verlust. Ich kann das nachvollziehen und auch verstehen, dass du dich jetzt vom Thema RX8 verabschieden möchtest.


    Ich komme etwas nördlich von Hamburg und könnte dich nochmal als neutraler „Gutachter“ für die endgültige Entscheidung unterstützen, falls du dir vielleicht doch noch nicht ganz sicher bist. Könnte zb am WE mal bei dir rumkommen. Oder auch um einfach mal zu quatschen. Das hilft evtl auch ein bissl.


    Gruß
    Andy

  • Was für ein Jammer! Als wäre nicht das Gescheiteste ohnehin, sich zu beeilen, noch möglichst viele andere Autos zu fahren, bevor wir Bremsen und Lenken insgesamt virtualisieren wie Koalas, Bienen und Eisbären auch. Oder streichen wir Ersteres, wo die AMS neulich auf der Bremse bereits ein kleines Mazda-SUV vorne sah. Soll denn mit jedem weiteren Abgang immer lauter das werden wie spiegelbildlich zu den berichteten Überlebendenzahlen?
    Merke man sich besser in Verklärung einen der Hinterachslenker, ein eigenes Anschraubteil – und notfalls seine Sorte Premixöl als feinstofflichen Distinktionsgewinn all der Zeit mit dem Männerduftspender – und dann öffne man still seine kalten, steifen Finger und laß man ihn friedlich gehen. Seine Zeit als Auto ist dem Typen regelmäßig abgelaufen und es weist so ein Gewuisel dennoch keinen erkennbaren Ausweg in einen weiteren krachledern betulich zu begründenden Kult. Nichts als der extralange Atem macht in so einem Fall den Spekulationsgewinn, also fehlt selbst dort jedes nachfühlbare Motiv und man halte seine Pein&Schrein' viel besser möglichst geheim. Große Güte!


    Die Sissies sind zu 90% genau dazu noch da. Zu verglühen, zerbröseln, in Lösung zu gehen...

  • Die wenigsten haben EIN Auto, von dem sie so begeistert sind, dass sie es ihr Leben lang fahren wollen. Grinder ist den Rex ja länger gefahren, als meisten anderen hier und ich bezweifle, dass diejenigen, die den Rex jetzt vielleicht erst 1 - 3 Jahre fahren, ihn auch noch in 10 Jahren fahren. Für jede Zeit gibt es das richtige Auto und wer los lassen kann und für neues offen ist, kann die Leidenschaft für Autos besser und intensiver leben, denn Abwechlung ist eine Bereicherung. Wenn man sich bei einem Hobby zu sehr auf einen kleinen Bereich konzentriert z.B. als Autofan auf nur ein Modell, dann blendet man oft zu viel aus und verliert auch schnell den Blick für das richtige Maß. Das kann dann so Ausmaße annehmen, dass jemand in seinen alten schrottigen Polo 100.000 € steckt, um etwas ganz Besonderes daraus zu machen - auch wenn es am Ende immer noch ein alter Polo ist.


    Für mich ist der Rex ein tolles Auto, das ich schon 2004 haben wollte und auch fast bestellt hätte. Aber damals wäre er das falsche Auto zur falschen Zeit gewesen, deshalb habe ich erst vor knapp 5 Jahren spontan zugeschlagen, als es sich ergeben hat, ohne große Erwartungen oder Druck. Mein Plan war, dass er bis 100.000km halten sollte, kackt er vorher ab, kommt er weg, hält er länger wird er weiter gefahren, bis er nicht mehr will oder ich Lust auf etwas Neues bekomme.


    Aber ich muss auch ganz klar sagen, dass mein bestes Auto bisher nicht der RX-8 war, sondern mein Toyota MR2 (SW20), davon hatte ich 2 und beide sind über 300.000km gelaufen. Das war für mich die perfekte Kombination aus Design, das sich von der Masse abgehoben hat, aus Zuverlässigkeit und Fahrspaß. Meinen ersten MR2 habe ich mit 21 Jahren 1993 gekauft und damals war das Benzin billig und der Gasfuß stark ausgeprägt, da bin ich im Jahr 25.000 - 30.000 km gefahren, ohne Rücksicht auf das Material, immer schön bis zum Anschlag gedreht und geheizt, Sommer wie Winter, aber Wartung nur das nötigste und die Kiste hat das alles ohne Murren weggesteckt bis 313.000 km => Investitionen und Unterhalt minimal, Spaß maximal = genial. Als der erste weg musste (Rost), habe ich als "Übergangsauto" noch einen mit 220.000km für kleines Geld geholt, der hielt dan nochmal 5 Jahre und fast 100.000km. Und obwohl ich so ein Fan des MR2 war und noch bin, wurde es irgendwann Zeit für andere Autos, weil auch die Anforderunge sich mit der Zeit änderten - das ging dann bis zum VW-Bus, weil der Platz benötigt wurde. Aber es gab auch mal die Zeit, als ein MX-5 als 2. Wagen passte. Der RX-8 kam nach einem Kombi, als ich den Laderaum nicht mehr brauchte und der RX-8 für mich der perfekte Kompromiss aus praktisch, sportlich, komfortabel und bezahlbar war. Bis jetzt ist der Unterhalt auch erstaunlich günstig, da kaum Defekte, günstige Steuer, sehr günstige Versicherung und wenn man sich im Klaren ist, dass ein Motorschaden das Ende ist, kann es auch in Zukunft nicht teuer werden. Ich finde das Konzept Spaß auf Zeit mit klaren Grenzen am effektivsten. Man muss einfach damit zufrieden sein, was in einem Auto steckt und nicht auf Teufel komm raus versuchen mehr zu erzwingen, indem man sinnlos Geld investiert. Ich halte es beim RX-8 so, dass wenn er etwas braucht, er hochwertige Teile und Betriebsstoffe bekommt, aber die werden wirtschaftlich sinnvoll genutz - z.B. wechsel ich das Öl 1x im Jahr nach ca. 12-13tkm, das muss reichen. Das Auto wird auch so gefahren, das es mir Spaß macht und dazu gehört eben, dass wenn der Motor warm ist er auch regelmäßig ausgedreht wird und der Rex wenn ich Lust habe durch die Kurven geprügelt wird. Ich fahre den Rex auch im Winter, den dazu ist ein Auto da. Ich sehe das so, in erster Linie dient ein Auto mir und nicht ich dem Auto. Wenn ein Auto das nicht kann, ist es ein schlechtes Auto. Jetzt hat der Rex 115.000km und läuft ohne murren, damit hat er sein geplantes Soll schon längst erfüllt und alles was noch kommt ist ein Bonus.


    Wenn ich ganz ehrlich bin, finde ich meinen RX-8 richtig toll, aber wenn er mal weg ist und ich mir als 2. Wagen ein reines Spaßauto holen sollte, dann wohl doch eher einen kompromisslosen MR2 Turbo mit 350 PS. Den Spaß und das Andrenalin, das so ein Auto erzeugt, ist mit einem RX-8 niemals zu erreichen, denn dazu ist er zu perfekt, zu verweichlicht, zu brav, zu komfortabel, zu vernünftig. So ein MR2 produziert mehr Andrenalin, als ein morderner Porsche mit 600PS, denn die alten Kisten muss man als Fahrer wirklich noch bändigen und durch diese ungeschliffene, brachiale Rohheit, ist das Fahrerlebnis deutlich größer, auch weil das Tempo viel stärker wahrgenommen wird und man nicht so schnell ist, wie in einem moderen Sportwagen. Am Ende zählt doch nur, was man Fühlt und nicht was man mit der Stopuhr misst. ;):D

  • Wir entfernen uns zwar etwas vom Thema ;) , kann dem Vorredner aber aus meiner Sicht nur zustimmen,
    bis auf den MR2 (hatte ich auch) da steht bei mir momentan der Honda Intergra DC2.


    Wobei die Amischine auf der ich gerade Fahre auch was hat :love:


    Der Abschied von so einem Wagen der einem gefallen hat und man einige Jahre hatte ist nicht leicht,
    aber nacher ist man schlauer und sagt hoffentlich das es zu etwas gut war denn man hat auch
    etwas anderes kennengelernt das einem gefällt auf das man vorher evtl. nicht gekommen wäre.


    Gruß
    Dejan

  • Was für ein Jammer! Als wäre nicht das Gescheiteste ohnehin, sich zu beeilen, noch möglichst viele andere Autos zu fahren, bevor wir Bremsen und Lenken insgesamt virtualisieren wie Koalas, Bienen und Eisbären auch.

    Gotteslästerer! ;-) Natürlich darfst du dann bis zum Verbot des Fahrzeugbenzins einzig den RX-8 als das beste Stück (bezahlbarer) Ingenieurskunst fahren. ;-) Und wehe du zweifelst nochmal am Hochdrehzahlkonzept und der Zündkerzenauswahl Mazdas. ;-P

  • Seit meiner stillesteht, bin ich mehr denn je mit Gottesfurcht beschäftigt. Gestern hab ich praktisch den Tag in den Jahrbüchern verbracht: https://www.mazda.com/ja/innovation/technology/gihou/2019/


    Ist schon toll, wie sie das Frequenzspektrum des Einrastens beim Verbinden von Kabelbaumsteckern analysieren, oder die Luftbewegungen im Scheinwerfer. Kerzen in den housings herumschieben oder den Drehzahlfahrspaß des 50Prozent-Mannes hochrechnen. Viel besser als unsere Vorstellungen. Aber dieses Mysterium der apex seals klärte sich dort leider nicht. Und wenn wir dafür auf die KI hoffen müssen, sollten wir sie unbedingt bei Laune halten. Hochdrehzahlkonzepte, Kerzen und Benzin sind vielleicht ungenügend, Bären und Insekten auch nicht mehr wichtig. Dennoch müssen wir ihr vorsichtshalber eine Welt hinterlassen, wie wir selbst frühkindlich sie einst vorfinden wollten. Es geht also langsam um die höheren Werte hinter dem Tellerrand jetzt, wenn wir über die Dichtleisten noch was erfahren wollen. Es geht wahrscheinlich um alles. Tempolimitfreie Fahrt und Handy am Steuer müssen überleben, denke ich. Oder glaube ich, daß die KI will.

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Mazda hat schon etwas nachgelassen zumindest die Generation Rx8 Mzada 6 GG/GY.


    Mein Erster 323 F BG 1990er lebte ca 240tkm bis ihn der Rost zerfressen hatte.


    Danach kam ein Mazda 6 GG 2.3 Topsport 166ps . Vorbesitzer hatte schon bereits einen Motorschaden bei 45tkm , ich habe den Wagen mit 170tkm aufn Tacho übernommen und ihn bis ca 245tkm gefahren. Zwischenzeitlich ging mir in der Zeit fas Getriebe flöten und später dann auch n Lager vom 6ten Gang, was ich aber alles Richten konnte. Der 6er ist dann den Weg Wir kaufen alles gegangen...warum ? Auf 100km 1L Öl rausgeblasen , Servicetechnisch war alles Top meinerseits alle 10k Ölwechsel ect. Am Ende habe ich ihm feinstes 15W40 zum Fressen gegeben das war wenigstens billig .


    Ich habe wieder n 6er gekauft diesmal aber MPS mit dem war bisher alles in. Ordnung


    Mein Rex hingegen hat nach 500km nach dem Kauf die Grätsche gemacht ..


    Man steckt nie drin , als hat man Glück dann wieder Pech!


    6er MPS bla hat genug ^^ Geldgrab Nr.1


    Rx8 6Port -> braucht neuen Motor !!


    323 FBG 1990er Preface 8v 84ps Foha
    323 FBG 1991er Facelift 1,8L BP26 Turboswap 163ps Foha
    BMW 5er E39 523i 170ps M-Paket steht aktuell zum verkauf

    Mitsubishi Outlander 2 2.0 D-I-D seit Aug 2019 die neue Sau die alle ziehn muss wenn die anderen Mazdas mal stehn geblieben sind :D

  • Das Thema Rebuild is für mich auch n Rotes Tuch. Mein Rex hatte einen mit 145tkm auf der Uhr überholten Motor , der ja flöten ging nach ca 20tkm bei 145tkm , hab jetzt einen aus nem Unfaller mit 68tkm... der sollte mir etwas länger Spaß bereiten. Und wenn er über 100tkm schafft wäre das genial :) mehr ist natürlich immer besser !


    6er MPS bla hat genug ^^ Geldgrab Nr.1


    Rx8 6Port -> braucht neuen Motor !!


    323 FBG 1990er Preface 8v 84ps Foha
    323 FBG 1991er Facelift 1,8L BP26 Turboswap 163ps Foha
    BMW 5er E39 523i 170ps M-Paket steht aktuell zum verkauf

    Mitsubishi Outlander 2 2.0 D-I-D seit Aug 2019 die neue Sau die alle ziehn muss wenn die anderen Mazdas mal stehn geblieben sind :D

  • Liebhaberei hin oder her, ab und zu sollte man auch den Taschenrechner zur Hand nehmen

    Neuer Motor oder Rebuild = 4000 - 6000,-
    Ein RX-8 in gutem Zustand mit neuem Motor bekommste nicht für das Geld.


    Also was gibts da groß rum zu rechnen? Um auf Nummer sicher zu gehen und die vernünftigste Lösung wäre ein Rebuild/neuer Motor (da das beim RX-8 verhältnismäßig günstig ist und man für das Geld keinen Ersatz bekommt), den Zustand der anderen Bauteile kennt man doch in der Regel und man weis dann was man hat.
    Oder eben Presse und anderes, vernünftigeres Auto, was günstiger im Unterhalt ist.


    So ein MR2 produziert mehr Andrenalin, als ein morderner Porsche mit 600PS, denn die alten Kisten muss man als Fahrer wirklich noch bändigen und durch diese ungeschliffene, brachiale Rohheit, ist das Fahrerlebnis deutlich größer, auch weil das Tempo viel stärker wahrgenommen wird und man nicht so schnell ist, wie in einem moderen Sportwagen. Am Ende zählt doch nur, was man Fühlt und nicht was man mit der Stopuhr misst.

    So sehe ich das auch. Diese ganzen neuen, schweren Karren mit ihren komfortablen Fahrwerken (mit alberner Sport-taste mit der das brutal schwere, mit Technik vollgestopfte Fahrwerk härter eingestellt werden muss) und dicken Dämmungen so das man gar nichts mehr von draußen mitbekommt. Dagegen sind so alte Fahrmaschinen ein Segen.
    Aber gerade deshalb, weil es nur noch so wenige davon gibt macht es Sinn sie zu hegen und zu Pflegen das sie möglichst lange halten (eben damit man auch sehr lange Spaß daran haben kann). Da ist es meiner Meinung nach dann egal ob man einen wirtschaftlichen Totalschaden repariert. Denn es gibt ja keinen Ersatz mehr dafür oder ist nur sehr schwer zu bekommen.
    Außerdem kommt es immer darauf an mit welcher Haltung man sich so ein altes Auto zu legt. Ob man sagt: "Ich will es in ein paar Jahren wieder verkaufen." oder ob man sich sagt: "Ich bin der letzte Besitzer dieses Autos, nach mir gehts in die Presse!"
    Bei mir ist das ausschließlich der zweite Satz.
    Kleines Beispiel (um auch mal ab zu schweifen)... Ich habe vor kurzem ca. 1000,- in meinen alten verrosteten MX-3 gesteckt um TÜV zu bekommen (keine 800,- mehr Wert). Und ja, ich bin der Meinung das rechnet sich. Aufm Schrott hätte ich noch 200,- bekommen. Das heißt ich hätte noch locker über 1000,- hinlegen müssen um mir einen anderen mit 2 Jahren TÜV zu holen. Aber da wären dann auch schon die Schweller am gammeln und noch zig andere Mängel die ich hätte beheben müssen (Feste Bremssättel, Zahnriemen etc.). Also hätte ich noch zusätzlich kosten gehabt die ich nicht beziffern kann.
    Da ich aber wusste das bei meinem der Zahnriemen neu ist, schon mal zwei neue Bremssättel drin sind die die nächsten Zwei Jahre nicht fest gammeln und alle Kleinigkeiten die ich repariert habe...
    Jetzt weis ich genau woran ich mit dem Auto bin und was Masse ist, was die nächste Zeit kaputt gehen könnte und wo ich mir sicher bin was noch lange hält...
    Also habe ich jetzt für 2 Jahre 1000,- für mein Auto bezahlt. Das ist unschlagbar günstig, selbst wenn da nochmal ne Kleinigkeit kaputt gehen sollte. Und da ich alles selber repariert habe, hält das ganze vielleicht auch nochmal zwei Jahre. Günstiger gehts doch garnicht. Der Wert dieses Fahrzeugs ist für mich deshalb irrelevant so lange es seine Aufgabe erfüllt und ich es günstig selber Reparieren kann.
    Wenn man da jetzt ausrechnet wie lange die meisten einen Neuwagen fahren und was der kostet. Also Kaufpreis + Reparaturen durch die Jahre geteilt.... das sind ganz andere Regionen wo man sich da bewegt. Das nenne ich unwirtschaftlich.

  • @Retrosic


    Das ist ganz meine Meinung. Der "Restwert" interessiert nur dann, wenn mir jemand reinfährt und es um die Knete von der Versicherung geht.
    Sonst rechne ich einfach die Kosten durch die km. Das ist ja der Grund warum ich mal zu Mazda gekommen bin. Mein 323f hatte mich seinerzeit mit reichlich 100000 km grad mal 1800 Stecken gekostet. über die gefahrenen 200.000 km habe ich grad mal um die 1500€ an Wartung und Reparaturen investiert. Billiger kann man nicht fahren. Weggegangen ist er dann mit 306.000 km für nen symbolischen Euro nach Afrika.
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass er dort inzwischen die 400.000k voll und einen Afrikaner glücklich gemacht hat.

  • Mit ein bißchen Auf- oder Abrunden ist von vornherein jede dieser Rechnungen schön. Etwa 60000 allerletzte Kilometer für 6000 frische Euro ergeben auch hochglänzend glatte zehn.

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • @Retrosic
    Du hast Doch selbst gelesen, was Grinder für den neuen Motor unter dem Strich bezahlt hat, bis er den Zündschlüssel umdrehen konnte - 8000 € und das ist realistisch, wenn man es richtig macht und nicht selbst schraubt. Also ist Deine Rechnung schon mal eine Milchmädchenrechnung.


    Das Problem ist, dass Mazda zu oft Müll liefert - Grinders NEUER Motor hielt keine 60.000 km und der neue Motor, den Olli mit desolaten Kompressionswerten getestet hat, bevor er ihn zerlegt hat, hätte wahrscheinlich auch nicht lange gehalten. Hier gibt es eine ganze Liste von (Ex-)Rex-Fahrern, bei denen der Rebuilt nich das gehalten hat, was versprochen wurde. Ein bekannter User hatte sogar 2x Pech mit Rebuilds. Die meisten Rebuilds haben noch nicht bewiesen, dass sie länger als 50.000km halten, denn dafür fahren viele Freizeit-RX-8 Fahrer viel zu wenig und viele haben Angst einen Kompressionstest zu machen, ich möchste nicht wissen, wie viele tickende Zeitbomben da rumfahren, die angbelich einen top Rebuild haben.


    Schon 2006 bevor die ersten Garantien für die ersten Rexe ausgelaufen sind, haben viele bei ihrem Rex die Kompression messen lassen und davon waren VIELE unter der von Mazda selbst definierten Grenze und sie bekamen Tauschmotoren - sicher KEIN Zufall. Das bestärk meine Vermutung, dass viele Motoren ausgeliefert wurden, die ein Grundproblem hatten. Dann gibt es wieder die andere Seite von RX-8 Fahrern, die den Rex 200.000km fahren, ohne zu wissen was man alles machen muss, damit er lange durchhält - die fahren einfach, machen Wartung nach Handbuch und fertig. Gerade diejenigen, die schon einen Rebuild gemacht haben, sind danach überdurchschnittlich vorsichtig mit dem Motor umgegangen und trotzdem hat es nichts gebracht.


    Ich bin fest davon überzeugt, dass ein eingefahrener Rex-Motor mit z.B. 60.000 km und noch 8 Bar Kompression, locker weitere 60.000 km und wahrscheinlich deutlich länger hält, weil bei dem Motor ALLES passt. Ich habe so einen Rex gekauft - 60.000 km / 8 Bar - bis Sommer habe ich die 120.000km und er läuft wie eine Eins. Der WItz ist, der Wagen hat weniger gekostet, als der Motor von Grinder, und war zudem ein reines Sommerfahrzeug ohne Rost und an dem Wagen war alles noch sehr fresh. Ich bin mir sicher, dass man mit einem guten eingefahrenen Motor deutlich weniger Risiko eingeht, als bei einem neuen Motor oder bei einem Rebuild.


    Grinder hat in ein Auto mit fast 160.000km investiert, hatte einen neuen, aber schlechten Motor von Mazda in einem alten Auto, bei dem ganz sicher der Zahn der Zeit an vielen Stellen schon genagt hat - das ist einfach nicht sinvoll, aber trotzdem nachvollziehbar.


    @KonRex
    Du kannst nicht einen Mazda der 90er mit einem Rex vergleichen. Nur weil damals ein Mazda Logo auf einem zuverlässigen Auto drauf war, bedeutet das noch lange nicht, dass der Rest vom Rex auch so lange hält, nur weil er von Mazda ist - sowas zu denken ist völlig naiv. Jeder kennt doch die Macken, die der Rex hat und die es früher nicht gab. Schon alleine die Rostanfälligleit ist eine Schande und auch die vielen anderen Kleinigkeiten. Und man bedenke, dass diese ganzen bekannten Macken und Defekte die die Rexe der Foren-User hatte und haben, bei Fahrzeugen aufgetreten sind, die zu 90% unter 150.000km drauf haben, viele soagr nicht mal 100.000km. Ich möchte nicht wissen, wie sich das entwickeln würde, wenn der Motor viele Rexe nicht auf Schrott befördern würde.
    Als Mazda den RX-8 entwickelt und gebaut hat, waren sie unter einem enormen Kostendruck und der hatte eben eine mäßige Qualität zur Folge, weil dort gespart wurde, wo es kurzfristig nicht auffällt - ein weit verbreiteter Trend in der Automobilindustrie - wichtig ist nur, dass der Neuwagenkäufer zufrieden ist und das möglichst so lange, bis er den nächsten Neuwagen kauft. Wer von Euch ist denn Erstbesitzer? Wahrscheinlich fast niemand. Der WItz ist, die Neuwagenkäufer Eurer Rexe, hatten fast alle keine Probleme und genau darauf kommt es Autoherstellern an.


    Zu Deiner Rechnung: 8000€ für 57.000km (Fasll Grinder) ist für so eine alte Kiste ein verdammt schlechtes Geschäft. Für 6000 € / 60000km (Rebuild) kann ich einen nagelneuen Mazda MX-5 RFals Leasingfahrzeug fahren und dann den nächsten Neuwagen holen usw. Bei den Kosten pro km, kommen beim Rex dann mal noch gut 12000€ für Benzin on Top, nur um Rex fahren zu können - also hat Grinder wahrscheinlich gut 20.000€ für 57.000km ausgegeben, auch wegen der intensive Pflege. Gut das interessiert vielleicht Leute nicht, die außer dem Rex kein anderes Auto fahren würden, aber wer offen für Neues ist, für den werden da ganz schnell andere Autos sehr attraktiv. Und das schöne beim Leasing ist, dass man nur neue Autos fährt, bei denen so gut wie nichts kaputt geht und wenn doch, dann kostet es nichts. Da kann es einem auch egal sein, wenn der Motor bei 100.000km schlapp macht oder irgendein Folgebesitzer nach 15 Jahren einen Schweizer Käse (Rostfraß) durch die Gegens fährt......denn das sind dann die Probleme von anderen. So sieht für mich eine nüchterne € je km Berechnung aus. ;):D

  • *****
    Heute von dem 200.000 miles thread in den RX8Club.com


    https://www.rx8club.com/rx-8-d…-mile-club-210536/page11/



    RX8Club.com > General Topics > RX-8 Discussion
    > The 200000-Mile Club


    01-05-2020, 08:41 PM
    226k miles in the USA
    Just rolled over 226k original engine miles on my 04 if anyone is still keeping score.
    I am original owner. All miles driven by myself. No one in my fam can use a stick. Almost all of the miles driven in New England. Car is dealer serviced. I wouldn’t know which end of a wrench to use.
    interior and exterior look great.