RX-8 ohne Wankel

  • Dollar, nicht Euro... Vom Europreis war noch nirgends die Rede. Außerdem kommt das Model 3 frühestens 2018...


    Nimmst Dir ein Zimmer im Erdgeschoss und ne Kabeltrommel mit oder wie genau soll das gehen? :)


    Das Hotel hat Außensteckdosen, wäre also kein Problem. Habe nachgefragt, weil ich drüber nachgedacht habe, mit dem Zoe zum HT zu kommen...


    EDIT: Übrigens, Kabeltrommel ist bei Schuko-Dauerbelastung von 10A (2,3kW) keine so gute Idee :D

  • Das Argument der Pendlerreichweite ist keins, der Durchschnittspendler fährt 50km am Tag, die Reichweite beim Zoe ist realistische 150km. Und dieses "Das Laden dauert doch ewig" ist auch ein Irrglaube. An öffentlichen Säulen bin ich nach spätestens einer Stunde wieder weg


    Die Logik versteh ich nicht. Nur weil der Durchschnittspendler 50 km fährt, ises kein Argument zu sagen, dass für viele Pendler die Reichweite nicht ausreichend ist?
    Weist Du eigentlich wie viele Menschen (gerade in den ostdeutschen Ländern) in der Nacht von Sonntag auf Montag nach Bayern, Stuttgart, Frankfurt... was weis ich wohin noch fahren? All diese Leute würde man bestrafen, wenn sie auch noch ne Stunde an der Raststätte verbringen müssen. Das gleiche dann am Donnerstag / Freitag wenn man schnell nach hause will.
    Das hat auch nichts mit umdenken im Kopf zu tun, das ist einfach extrem unpraktisch und meiner Meinung auch unzumutbar.
    Das gleiche z.b. unsere polnischen Kollegen. Die fahren so schon nicht oft heim, soll man denen noch weitere Wegstunden auf der Raststätte zumuten?
    Sorry, aber da hört bei mir das Verständnis auf und das ist einfach nur Schönrederei.


    Und es mag ja sein, dass Dir ne Stunde Wartezeit an der Autobahn nichts aus macht. Nun schließe aber bitte nicht auf andere und behaupte, dass das nicht schlimm ist (schönreden halt)
    Ich würd jedenfalls die Krise kriegen dort ewig versauern zu müssen - das normale Tanken dauert mir ja schon zu lang.
    Da bezahle ich lieber über 20€/100km mit dem RX-8, bin ne Stunde oder zwei (je nach dem) ehr am Ziel und entspannteres Reisen ists für mich auch. Denn blöd iwo rumsitzen und warten, wenn man doch schnell weiter will ist Stress pur!
    Und in Notsituationen wärs wohl für jeden schrecklich, wenn jede Minute zählt aber man kann nicht...


    Also entweder an der Tanke schnell Akku tauschen oder Akku´s erfinden die in ein paar Minuten vollgeladen sind - ansonsten kann mich diese Technik nicht überzeugen

  • Dabei geht man davon aus der Einzige am Powercharger zu sein. Wenn`s dann mehr Teslas gibt und ich der 3. in der Warteschlange bin, wird es erst richtig lustig.
    Außerdem glaube ich, dass die Mehrheit der Autobesitzer keinen Abstellplatz mit Stromanschluss hat.

  • Dabei geht man davon aus der Einzige am Powercharger zu sein. Wenn`s dann mehr Teslas gibt und ich der 3. in der Warteschlange bin, wird es erst richtig lustig.


    Eine Supercharger Station hat in der Regel 6-8 Ladesäulen die gleichzeitig laden können. Die größte Superchargerstation im 3-Ländereck F I CH hat sogar 14 Ladesäulen - bis sich da Schlangen bilden dauert noch was, guckst Du hier:


    http://ecomento.tv/2015/06/02/…er-supercharger-aostatal/

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  • eist Du eigentlich wie viele Menschen (gerade in den ostdeutschen Ländern) in der Nacht von Sonntag auf Montag nach Bayern, Stuttgart, Frankfurt... was weis ich wohin noch fahren? All diese Leute würde man bestrafen, wenn sie auch noch ne Stunde an der Raststätte verbringen müssen.


    Natürlich wird es immer Leute geben, die ein anderes Konzept benötigen. Das widerspricht aber nicht dem Konzept an sich, wenn es nur maximal 10% oder so betrifft.


    Es gibt auch jetzt schon Leute, die beispielsweise mehr als 4 Sitze benötigen. Dennoch ist ein Viersitzer für die meisten Praktikabel.


    Oder Menschen auf dem Dorf, die einen privaten PKW brauchen. Dennoch werden Öffis in Massen genutzt.


    100% wird man nie abdecken. Aber das brauchts auch nicht. Ist ja beim Benziner auch nicht so.

    Dr. h.c. of Immortality (MLDC/USA), Lord of Kerry
    Mittlerweile Wankel- und meist dachlos im MX5 RF unterwegs

  • Denke, das kann man nicht vergleichen.
    Und es sind bestimmt mehr als 10%
    Wie gesagt, fänd ich unzumutbar den so schon meist "armen Schweinen" noch nen Elektroauto aufs Auge zu drücken und noch mehr private Zeit zu stehlen.


    Aber mal ne andere Sache...
    Sind da heut zu Tage eigentlich Lithium-polymer Akkus verbaut oder noch die normalen Lithium-ion?
    Hab mal von nem Arbeitskollegen gehört, dass die Polymervariante keine Leistungseinbußen durch wärme mehr aufweist.
    Stimmt das? Kennt sich wer damit aus? So rein aus technischem Interesse.

  • Li-Po sind eine Art von Li-Ion-Akkus. Die "Normalen" die du meinst sind vermutlich Li-Co-O2. Verbaut sind verschiedene Arten, Li-Fe-Po4, Li-Ion-Mn oder auch Li-Po... Das ist je nach Hersteller verschieden.
    Tesla z.B. setzt auf 18650er Zellen mit eigens entwickelter Chemie, die komplett Flüssigkeitstemperiert sind um sie im optimalen Temperaturfenster zu halten. Kia hingegen verbaut untemperierte Li-Fe-Po4-Zellen von LG, Nissan meines Wissens nach auch. Bei Renault bin ich mir nicht sicher. Kann nur sagen, dass die Ladeleistung bei einem Akku in Minustemperaturen ziemlich sinkt, das macht das BMS zum Zellenschutz.


    Noch was zu den "armen Schweinen". Wir reden hier von einem Zeitraum von 15-30 Jahren, in denen eine Absichtserklärung der G7 abgegeben wurde, Verbrenner auslaufen zu lassen. In den letzten 3 Jahren hat sich die Leistungsfähigkeit von Akkus verdoppelt und der Preis halbiert, und die Entwicklung geht jetzt erst richtig los. Was meinst du, was in 15 Jahren ist... Smartphones gibt es erst seit 8 Jahren in größerer Stückzahl, schau mal was sich da an Leistungsentwicklung in der Zeit getan hat.
    Ich bin mir sicher, wenn wir heute bereits E-Auto haben, welches nachweislich 300-500 km pro Akkuladung fahren kann, dann gibt es in 15 Jahren ein Auto, welches von München nach Hamburg ohne Ladepause durchfährt... Und selbst wenn es nur 800 km am Stück sind, nach 8-10 Std. fahrt macht jeder Normalsterbliche mal ne halbe Std. Pause um sich mal zu erleichtern.

  • Ok, glaub dann sind das noch keine Lithium-Polymer Akkus. Aber laut meinem Kollegen sollen das schweine geile Dinger sein, die man mit nem sehr hohen Ladestrom laden kann und wie gesagt, bei wärme keine Leistungseinbrüche haben. Weis aber nicht genau, was da dran ist, da es mir ja nur erzählt wurde...


    Stimmt, nach 15 Jahren wirds mit Sicherheit so sein, dass die Reichweiten kein Problem mehr sind.
    Deswegen hab ich ja anfangs gesagt, dass der heutige Technikstand meiner Meinung nach noch nicht ausgereift genug ist, um den Verbrennungsmotor wirklich verdrängen zu können.


    Da muss noch was kommen ;)


    Wobei sich dann aber wiederum die Frage stellt, ob das wirklich Umweltfreundlicher ist? Der ganze Strom muss ja auch iwo her kommen. Wind und Solar reicht da definitiv nicht aus.
    Und der Strompreis wird dann auch interessant...
    Sind halt auch mal so Sachen über die man mal nachdenken kann... ob das wirklich alles so toll dann sein wird, wie es uns die Politik und die Medien weis machen wollen.

  • Dazu mal eine Zahl, die sich leicht mit hilfe von öffentlich zur Verfügung stehenden Statistiken nachrechnen und belegen lässt: Wenn man den GESAMTEN Straßenverkehr in Deutschland (also inkl. Schwerlastverkehr) elektrifizieren würde, dann ergäbe sich dadurch ein Mehrverbrauch im vergleich zum heutigen Stromverbrauch in Deutschland von ungefähr 10%...


    Was Umweltfreundlicher ist, darüber müssen wir hoffentlich nicht diskutieren. Wenn man mal ins TFF-Forum (das ist das Telsa-Heimforum) schaut, dann findet man viele, die ihre Fahrzeuge ausschließlich aus ihrem selbst produzierten PV-Überschuss laden. Und selbst beim aktuellen, deutschen Strommix ist der Schadstoffausstoß pro verfahrener kWh Well-to-Wheel um einiges geringer als der lokale (also Tank-to Wheel) Ausstoß beim Verbrenner. Wenn man dann noch das Raffinerieren, Transport und Verteilung mit einrechnet (also Well-to-Tank) was man als Verbrennerfahrer immer vergisst (Benzin stellt sich ja nicht von selbst und aus dem Nichts her)... oh jeh...


    Übrigens, die 10% Mehrverbrauch die ich oben erwähnt habe, sparen sich selbst durch den wegfallenden Verbrauch der Ölraffinerien mehr als ein. Die Dinger sind nämlich ein echter Stromfresser.


    Und NOCH keine Li-Po? Ich rede von Li-Fe-Po4, das ist schon wieder eine Generation weiter :D :D :D Als nächstes stehen Lithium-Luft-Akkus vor der Tür, und mit Graphen wird auch schon experimentiert. Standard Li-Pos sehen da inzwischen ziemlich alt aus :D


    Die Tesla-Zellen machen Ladeströme über 1,5C mit (85kWh Kapazität, 130kW Ladestrom), die Akkus von Renault in der Zoe bis zu 2C (22kWh Kapazität, 43kW max. Ladestrom). Das sind werte, von denen können LiPos nur Träumen.

  • Ich frag mich nur, was der Staat dann macht. Wenn die ca. 40 Mrd Mineralölsteuer wegfallen wird der sich sicher was neues einfallen lassen um die Diäten auch weiter zu bezahlen.

    Dr. h.c. of Immortality (MLDC/USA), Lord of Kerry
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  • Das ist doch auch der Hauptgrund warum die Entwicklung alternativer Techniken so schleppend voran geht. Die öl Lobbyisten und der Staat wollen das nicht und das sind eben die mächtigsten...

  • Du triffst den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf addy. Deswegen sind die Innovationsführer im E-Auto Bereich auch Firmen, die mit der gesamten Mineralöl Lobby nichts zu tun haben.

  • Alles Verbrecher... Wenn ich schon höre was die an Geld bekommen, dafür dass sie im Bundestag schlafen, da kriege ich n Hals. Deswegen geht auch kaum jemand wählen, weil es egal ist welche Partei gewinnt, sind eh alle fürn arsch

  • Sie schlafen nicht im Bundestag. Polemische Sprüche !
    Politiker sind Interessensvertreter - nichts Anderes steckt dahinter.


    Was ich bei solchen Aussagen immer nicht mag ist, dass man großartig abkotzt, aber selbst nie den Hintern für Politik hochbekommen würde. Dieses ganze Gemaule von wegen "die da oben" geht mir dermaßen auf den Geist inzwischen. Das fängt ja bereits im Kleinen an (Gemeinderat, u.a.).


    Dann aber gleichzeitig noch jammern "man kann ja eh nichts daran ändern" - da kann ich nur sagen, dass es offensichtlich allen noch viel zu gut geht. Vor allem wenn man das mal mit anderen Ländern vergleicht.


    Was Viele immer ganz schnell vergessen ist diese ziemlich große wirtschaftliche Abhängigkeit in Deutschland von der Autoindustrie. Wenn also irgendwelche Politiker dafür sorgen, dass es "denen" gut geht, dann vertreten sie dabei einen ziemlich großen Anteil der Bevölkerung.

    231er Kuro, anubisschwarz (metalic), Vollleder hellgrau, CFC Scheibentönung, Stonis ID3-iPod-Adapter, Greddy Ölwanne
    HJS 200er-Metallkat, RacingBeat: Header - Cat-Back - REVi Intake Kit - Ram Air Duct - Schutzgitter für Ölkühler, KW V3-Gewindefahrwerk
    ProSport Zusatzanzeigen, BM Customs Lenkrad, Howards LAAs und Frontsymbol, RX-8 Schriftzug im 3. Bremslicht, AEM Zündspulen Kit
    EBC Black Dash Bremsscheiben und Redstuff Beläge, HEL Stahlflex-Bremsleitungen, SR Motorsports Pulley Kit, OZ Ultraleggera 8,5x20 mit 245/30

    Durchschnittsverbrauch: 182506.png
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  • Politiker sind Interessensvertreter


    Nur leider sind das nicht unsere Interessen, sondern die der Lobbyverbände.


    Im kommunalen Bereich stimme ich Dir sogar zu: Da gibt es durchaus auch engagierte Leute, die was ändern wollen. Um es in der Bundespolitik zu etwas zu bringen muss man aber seine Ideologien abschütteln.


    Bestes Beispiel ist die Vorratsdatenspeicherung. Die hat die SPD mal eben gegen die eigene Überzeugung durchgewunken. Machterhalt schlägt eben Überzeugung.

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  • Definiere "unsere Interessen"...


    Wer wird in den Lobbyverbänden vertreten ? Konzerne, Interessensgemeinschaften, ...
    Nehmen wir als Beispiel die Autoindustrie - viele tausende Arbeitsplätze, gerade wenn man die Zulieferer noch hinzuzählt. Wer will da behaupten, dass Politiker dabei dann nicht viele Menschen vertreten ?!
    Natürlich gibt es ein paar wenige, die dabei persönlich profitieren und sich die Geldsäcke randvoll machen dabei. Trotzdem werden tausende Familien davon ernährt und keiner von denen würde freiwillig Gesetze begrüßen, die es ihrem Arbeitgeber erschweren satte Gewinne einzufahren.


    Ist doch ganz einfach: Sobald es um die eigenen Interessen geht, ist alles plötzlich gaaaanz anders :-)


    Da fällt mir immer die Opelrettung ein. Wirtschaftlich gesehen war vielen klar, dass sich der Staat dabei eigentlich nicht einmischen darf. Trotzdem war das Geschrei dann groß, von wegen Arbeitsplätze, Wirtschaftsstandort Deutschland, Tradition, usw.
    Da war es dann plötzlich richtig, wenn Politiker dafür einstehen - weil es ja genug gab die laut genug dafür geschrien haben.

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  • Ich kann dem Punkt "die Politik tut alles um den Fortschritt zu verhindern" leider nicht zustimmen, allgemein ist das einfach nur nicht richtig.


    Glaubt man wirklich, dass Hersteller we BMW freiwillig auf Heckantrieb verzichten, obwohl das keiner will? Glaubt man wirklich, dass die Hersteller freiwillig anstatt auf V8 Motoren auf 4 Zylinder Turbomotoren setzen? Glaubt man wirklich, dass Hersteller plötzlich Kleinstwagen und Familienfahrzeuge vertreiben, obwohl das überhaupt nicht zum Unternehmenskonzept passt? Und vorallem: Glaubt man wirklich, dass Hersteller wie Porsche, BMW, Benz, Audi Millarden in den Sand setzen nur um Marketing mit Hybridfahrzeugen und E-Fahrzeugen zu machen? Wenn ja dann: :thumbsup:


    Nope, die EU zeigt unseren Herstellern den großen Mittelfinger und macht sowas:
    http://www.spiegel.de/auto/akt…rabschiedet-a-955591.html
    ...und das ist ja wohl schon länger bekannt.


    Das die Leichen mit dieser Politik mehr sind als ohne und das viele Lobbyisten mega viel Bullsh*t von sich geben, das steht außer Frage!

  • Die Politik gibt der deutschen Autoindustrie auch Milliardensubventionen zur Batterieentwicklung, nur was machen die Hersteller dann damit? Daimler z.B. hat erst vor kurzem die einzige deutsche Batteriefabrik geschlossen, die mit eben diesen Subventionen finanziert wurde. Siehe: http://www.manager-magazin.de/…len-fabrik-a-1003178.html


    Die deutsche Autoindustrie muss aufpassen, dass sie nicht einen Trend verpasst wie vor ein paar Jahren Nokia. Vom Weltmarktführer zum Markenverkauf an Microsoft innerhalb von ein paar Jahren.


    BMW sind für mich die einzigen Deutschen, die mit der i-Linie tatsächlich Energie in die richtige Richtung investieren. Der i3 ist ein Technologieträger sondersgleichen, eine mit modernen Materialien entwickelte Plattform mit extrem vielen Innovationen, voll auf Effizienz getrimmt. VW nimmt einfach nur seine bestehenden Plattformen und wirft dort E-Motoren rein, betreibt aber kaum Optimierungen. Und Daimler kauft gleich den gesamten Antriebsstrang und die Batterie vom Smart ED bzw. B-Klasse ED von Tesla, weil sie es (nach eigenen Aussagen) selbst nicht auf die Reihe bekommen. Und Audi? Ist wie immer Ankündigungsweltmeister, ohne wirklich zu liefern.


    Wo der Trend hingehen kann sieht man in Oslo oder Amsterdam. Wer dort in letzter Zeit mal im Urlaub war, weiß wovon ich spreche. Das meistverkaufte Auto in Norwegen war Jahrelang immer der VW Golf, seit 2014 steht in der Zulassungsstatistik aber regelmäßig auch ein Model S auf Platz 1... Nissan Leaf ist oft auch noch vor dem Golf (egal ob e-Golf oder Verbrenner) zu finden...


    @Gizmo: Die Autoindustrie löst sich ja mit Wechsel auf den E-Antrieb nicht in Luft auf. Die produzierenden Unternehmen bleiben erhalten, nur die Zulieferer ändern sich teilweise. Conti z.B. produziert die Antriebseinheit vom Renault Zoe tw. hier in Rödelheim. Was allerdings wegfällt ist die extreme Abhängigkeit zur Öllobby... Würde uns das in Deutschland wirklich schmerzen bereiten? Ich denke nicht, eher im Gegenteil!

  • Hi,


    das große Problem von uns kleinen Lichtern ist, dass der OTTO-Normalverbraucher im dichten Dschungel der Politik gar nicht mehr den Überblick hat.
    Somit auch gar nicht mehr objektiv Kommentare von sich geben kann - seine Sichtweite ist einfach zu begrenzt.
    In der Kommunalen mag es noch funktionieren, aber europaweit - da reicht es eben für den "Laien" nicht.


    Hat aber keinen Einfluss auf den Fahrspaß mit unserem REX :sprichzurhand:


    Gruß
    Olaf

    192er Rev., fast alles original, EBC Black Dash VA HA mit red Stuff VA, Umbau auf D585 coils (Eigenbau), Ledervollausstattung, orig. Schiebedach, OEM KAT aus Wankelshop, Spurverbreiterung VA 40mm HA 50mm, so wie er sein soll - einfach nur schön :thumbsup: >>>>>>>>> verkauft - leider ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Olaf ()

  • Wenn ihr mal 30 min. Zeit habt, schaut euch mal den folgenden Vortrag an. Das war einer der Auslöser, warum ich ursprünglich angefangen habe, mich mit dem Thema näher auseinanderzusetzen. Ist irgendwie hängen geblieben:


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    Lohnt sich.