Hallo Leute,
mal eine Frage, hatte einer von Euch schon einmal zu hohe Kompressionswerte beim Rex? Ich denke so an Kompressionen über 13-14 bar, auf beiden Kammern?
Grüße und vielen Dank,
Daniel
Hallo Leute,
mal eine Frage, hatte einer von Euch schon einmal zu hohe Kompressionswerte beim Rex? Ich denke so an Kompressionen über 13-14 bar, auf beiden Kammern?
Grüße und vielen Dank,
Daniel
Wie auf beiden kammern???
Du meinst bestimmt auf beiden Rotoren und dann hast du insgesamt 6 werte!
yup,
12,8 10,4
12,8 14,5
14,9 12,5
Sollwert 6,9-8,5
ist wohl ein wunder das mein Motor noch läuft.... (macht er aber schon seit über 2 Jahren so.....)
Jetzt ist halt die Frage, Notverkauf und neuen Wagen zulegen? Oder "einfach" weiterfahren
NA dann bist du ja ein richtiger glückspilz tanke mal super + der motor ind leistung wird es dir danken der motor wird wohl ständig an der klopfgrenze arbeiten das bedeutet das du nie richtig leistung hast da der klopfsensor die zündung zurück nimmt. da hat sich wohl alles perfeckt aufeinander angepasst.
Gruß Andi
das ist ja gerade das wirre.... Leistung hab ich genug, nicht die Bohne von Leistungseinbuße.
Das verwirrt mich irgendwie
Nicht dass ich mir auf Dauer den Motor schrotte, aber freundliche meint: weiterfahren, evtl. hilft dann irgendwann dann nur ein neuer Motor......
HILFE!!!!! Hat jemand Erfahrungen gemacht???
Hätte dieser Druck nicht schon längst meinen Motor zerlegen müssen? Muss ist stündlich damit rechnen?
UND: nach meiner vereinfachten Nachrechnung (pessimistisch, isotherm, also eigentlich direkt über der Verdichtungsverhältnis) bräuchte ich schon "einige§ Liter Kühlwasser .....
ich glaube da eher dass da beim messen der kompression etwas schiefgegangen ist
Die Vermutung habe ich auch. Denn ein Kompressionsverhältnis ist ja nicht variabel.
Es kann nur sinken, wenn durch schlechte Dichtleisten "Druck" entweicht.
Aber nicht steigen, denn dadurch müsste sich die Geometrie des Brennraums ändern.
Hat irgendwer eine schlüssige Erklärung ?
Vielleicht ein falsches Gerät verwendet oder Absolutdruck mit Differenzdruck verwechselt ?
Dann kannst du gepflegt ein bar (1024 mbar) abziehen und die Sache ist durch...
Hi
ZitatIch denke so an Kompressionen über 13-14 bar, auf beiden Kammern?
ganz interessante Behauptung, und das noch da wo Geometrische Verdichtung nur 10,0 ist
mfg WOORRMSER
tja, entweder sind die Kammern immer halbgeflutet mit Wasser (dann hab ich aber irgendwo den Tanklaster mit Wasser im Rückspiegel übersehen)
oder die Geometrie des Brennraums nahe des OTs hat sich im Laufe der Zeit verändert (kann dann aber eigentlich nur was auf dem Rotor sein, und dann gleich auf beiden Kammern???)
Na los, Philosophie ist erwünscht ....
wers rauskriegt kriegt ne Halbe (dexelia), nicht dass ich es bis jetzt wüßte, aber
Eine ganz doofe Erklärung, die auch an sich gar nicht sein kann wäre eine Schicht Ölkohle, die sich von innen auf die Lauffläche gelegt hat und damit die Geometrie verändert. Oder auf den Rotor selbst. Aber ich denke mal, dann würde der Motor nicht mehr drehen, weil die Reibkoeffizienten nicht so pralle sind und der Rotor keinen Platz mehr zum Drehen im Gehäuse hat.
Die bessere Erklärung ist ein ganz einfacher Messfehler. Hast du in die Richtung gehend schon gesucht ?
Fahr doch mal zu einem anderen Händler und lass es da messen. Denn es macht keinen Sinn hier mit zig Leuten irgendwas aus den Fingern zu saugen, was weder Hand noch Fuß hat wenn du keine Sicherheit der Messwerte hast. Also diese unabhängig bestätigen lassen.
Dann erst gibt es wieder Grund zum Diskutieren, alles andere ist Lesen im Kaffeesatz und dafür fehlt mir Zeit und Lust...
messfehler
gibt nur wenige erklärungen
eine falsch messung würde ich jetzt mal auschliessen
den es ist zimlich einfach die kompresion zu messen
da muss man sich ganz schön doof anstehlen das man was falsch macht
meine behauptung liegt daran das du etwa 60 000 und mehr km auf dem tacho hast die dichtleisten schön eingeschliffen sind
und die drochioiden ( die brennfläche ) verkohlt ist dadurch kann schon eine zu hohe verdichtung entstehen
am besten mal den motor waschen schadet nicht
und dan noch mal messen
Ein Kompressionstest bei einem Wankel ist nicht ganz so einfach richtig zu machen.
So sollte ein Kompressionstest bei einem Wankel aussehen:
1. Man muss den Motor schön warmfahren und dann ca. 10 Min warten (Während dieser Wartezeit Punkt 2und 3 kontrollieren/vorbereiten)
2. Man soll einen Batterie im Auto haben, die sich in Top Zustand befindet.
3. Man soll die Zündung und Kraftstoffversorgung entbinden. Man baut jeweils eine Zündkerze (egal ob Leading oder Trailing) des ersten Rotors aus.
4. Gaspedal voll durchtreten und den Motor so anlassen.
Bei 250 U/Min Anlasserdrehzahl muss man im Durchschnitt einen Wert zw. 6,9 und 8,5 Bar bekommen. Wenn der Anlasser nur mit (sagen wir mal) 200 U/Min dreht, dann kann ein Wert unter 8 Bar auch ideal sein. Dreht der Anlasser aber mit 300 U/Min, dann kann ein Wert von über 9 Bar auch nicht gerade als schlecht zu bezeichnen.
5. Machen wir das ganze mit dem zweiten Rotor genau so.
Man darf max. 1 Bar Unterchied zw. den beiden Rotoren haben. Und zw. den Kammern des einen Rotors max 1,5 Bar Unterschied.
Ich bin gespannt, bei wievielen der Test genauso gemacht wurde.
Ich bin ja kein Mechaniker und weiß nicht ob das möglich ist, aber vielleicht hat der in der Werkstatt das Gaspedal nicht durchgetreten, dadurch wurde Benzin eingespritzt was die Kompression erhöht hat?
Hallo Daniel,
... aber vielleicht hat der in der Werkstatt das Gaspedal nicht durchgetreten, dadurch wurde Benzin eingespritzt was die Kompression erhöht hat?
Wenn die Kraftstoffpumpe nicht stromlos war (Fehler des Mechanikers), kann Benzin eingespritzt worden sein. Allerdings wird dieses geringe Benzinvolumen (da nicht komprimierbar wie Luft) das Verdichtungsverhältnis nach meiner Einschätzung nicht messbar vergrößern.
Corres hat geschrieben unter Punkt 3, dass Zündung und Kraftstoffzufuhr unterbunden werden sollen (geht mit Stromkabel abziehen oder Sicherung ziehen), dann kann egal wie das Gaspedal steht kein Kraftstoff eingespritzt werden.
Unter Punkt 4 schreibt Corres, Gaspedal voll durchtreten ... , dass bedeutet, die Drosselklappen im Luftansaugkanal voll öffnen so dass der Motor die maximal mögliche Luftmenge ansaugen kann und beim Verdichten ein Kompressions-Höchstwert gemessen werden kann!
Allerdings wird dieses geringe Benzinvolumen (da nicht komprimierbar wie Luft) das Verdichtungsverhältnis nach meiner Einschätzung nicht messbar vergrößern.
Also eine Erklärung für das Absaufen war hier (von HD_Paschke soweit ich mich erinnern kann), dass das nicht komprimierbare Benzin dafür sorgt dass die Dichtleisten in ihre Federn zurückgedrückt werden und daher das Benzin auf alle Kammern weiterverteilt wird. Das klingt für mich schon so, als wäre - sozusagen noch nicht an der Absaufgrenze - gerade bei mehreren Umdrehungen und Einspritzvorgängen ohne Zünden soetwas möglich.
Aber ich will nicht klugscheissen, ich sag auch nur was ich so gelesen habe, wissen tu ichs nicht.
Also ich würde auf jeden Fall die Messung woanders wiederholen lassen!