- 20*C und Kaltstarteigenschaften

Zitat von mViper

Meine fährt gerne damit.
Alleine die ungläubigen Blicke von Passanten und anderen Autofahrern (vor allem wenn ich am Beifahrersitz sitze) *ggg* göttlich
Beispiel: Auto neben an der Ampel, Typ schaut rüber was da nettes steht. Mal kommt ein Grinser oder ein Nicken des Kopfes. Schaut wieder zur Ampel oder nach Vorne. Plötzlich wieder zurück mit erschrockenem/ungläubigen Blick dass ein junges blondes Mädl am Steuer sitzt *ggg*
Hier muss ich anmerken dass meine Freundin unter 160cm ist und für ihre 20 sehr jung aussieht. Abgesehen davon war sie 18 als ich das Auto bekam --> noch jünger (-:
PS: Passiert aber nicht nur im RX-8. Auch bei einer normalen Ferkehrskontrolle konnte es der Beamte nicht glauben dass ein so junges Mädl den niegelnagelneuen VW Tiguan (von Papa) fuhr --> Es wurde kontrolliert ob das Fahrzeug als gestohlen gemeldet wurde *ggg*

meine kleine ist nur 1,55 und 19 als ihr mal ein südländischer vollidiot die vorfahrt nahm, bekam er auch die kriese als die ihr kärtchen kontrollierte irgendwie hatte er sich in sicherheit gewogen. sein "schöner" VR Passat war ziemlicher totalschaden hatse doch gut gemacht, einer weniger.

und nun zum thema, warmlaufen ist natürlich besser. das öl hat länger zeit sich durch die bohrungen zu quälen und man hat beim los düsen gleich nen warmen sitz und volle leistung.

http://www.myvideo.de/watch/275520/Toyota_Celica_T18_Motorfernstart

hab ich zwei mal im einsatz!

ich finde die orginalen fernbedienung sind ja eh nicht zu gebrauchen, 2km reichweite sind mir da lieber

Zitat von Mr.Zed

habt ihr schonmal dran gedacht dass es besser für den verschleiß ist wenn der motor zügig auf temperatur kommt? und das geschieht sicher nicht mit rumpimmeln im leerlauf

Genau so ist es.

Zitat von Mr.Zed

habt ihr schonmal dran gedacht dass es besser für den verschleiß ist wenn der motor zügig auf temperatur kommt? und das geschieht sicher nicht mit rumpimmeln im leerlauf

hast du eine öltemperaturanzeige? sicher nicht, denn dann würdest du wissen das "rumpimmeln" den motor nur marginal langsamer erwärmt. geschätzte 20-25%. allerdings halt nur mit leerlaufdrehmoment auf den gleitlagern!!!

gugg dir dir BHKW's an, die umgebauten lkw motorn halten bis zu 80ooo h, das ist 10mal so viel wie 200oookm im auto!
die laufen auch im leerlauf warm und schalten sich dann auf.

ist doch auch klar, die lambdaregelung funktioniert die ersten minuten überhaupt nicht, daher fährt dein motor immer viel zu fett, was schlecht! für den schmierfilm im brennraum ist und den motor auch noch "kühlt".

also im kalten los zu düsen
- wäscht dir das Öl aus dem Brennraum
- belastet schlecht versorgte lager zusätzlich
- verbraucht mehr benzin

Zitat von Rothammel

also im kalten los zu düsen
- wäscht dir das Öl aus dem Brennraum
- belastet schlecht versorgte lager zusätzlich
- verbraucht mehr benzin

Alles was ich bisher dazu gelesen habe ist das komplette Gegenteil! Das Warmlaufen lassen verschlimmert es eher, hat auch der Autopapst mal verlauten lassen.

Zitat von Rothammel

gugg dir dir BHKW's an, die umgebauten lkw motorn halten bis zu 80ooo h, das ist 10mal so viel wie 200oookm im auto!
die laufen auch im leerlauf warm und schalten sich dann auf.

Also unser BHKW läuft im Dauerbetrieb, ich schätze mal das die generell kaum kalt werden, bzw. nur selten gestartet werden. Vergleich hinkt sowieso gewaltig, da hier optimale Bedingungen sowie konstante Drehzahl herrschen.

Zitat von Str!k3r

Wenn der Motor an anfang sowieso fett läuft braucht er immer viel. Aber wann braucht er mehr: wenn er Fett im Leerlauf läuft, wo er sich eben nur selbst antreiben muss, oder die ganze Zeit fett im Fahrbetrieb wo er noch das ganze auto mitbewegen muss? Wartet man den Warmlauf ab und verbraucht zu der Zeit so wenig wie möglich ist das immernoch das beste.

Nochmal ganz einfach, des muss jeder einsehen: Das Öl muss erst zu den Schmierstellen. In der Zeit ist der Verschleiß extrem hoch. Was meint ihr jetzt wann ist der Verschleiß geringer? Wenn sich alles "ohne" Öl langsam bewegt, also im Leerlauf, oder wenn sichs schneller bewegt, also im Fahrbetrieb?

dito, am ende soll es ja jeder so machen wie er es will. die aller wenigsten hier haben einen motor schon mal von innen gesehen und der große rest bildet sich ihre meinung nur vom hören sagen...
ich habe mal ein mehrkanal speicheroszilloskop an einer einspritzdüse und an der drehzahl gehabt, mal guggen ob ich das log wieder finde, das sollte dann auch den letzten laien hier verstummen lassen
ich steige nun mal gerne frühs ins warme auto und will nicht scheiben kratzen, ich fahre auch kein mehrbereichsöl sondern sommer und winteröl und wechsel jährlich meinen ölfilter, was sind schon 1,5€

Rothammel. Jetzt mal zum Thema BHKW Motoren. Also ich komme aus der Branche und bediene auf Arbeit 15Stück verschiedenster Größe von BHKW´s. Geht von 140kW bis 1700kW. Also, wenn da mal ein Motor länger steht, z.B. durch Wartung oder Reperatur und er kalt ist, dann synchronisieren alle Motoren auf´s Netz und fahren mit 10% ihrer Maxleistung und erwärmen sich längsam bis die Kühlwassertemperatur 65°C beträgt. Danach regeln sie auf die Sollleistung hoch. Es fährt also keines dieser Motoren im Leerlauf, bis irgendetwas warm wird.
Bei normalem Stillstand, wird die Kühlwassertemp. immer auf ca. 45°C gehalten. Somit ist auch kein langes langsames hochfahren der Motoren notwendig.

Unsere alte Technik hielt übrigens 126.000Bh. Je nach Leistung sind das ca. 10.080.000km. Dabei muss man aber sagen, dass diese Motoren immer mit 1500U/min laufen, keine Kupplung getreten wird und sie dauerhaft durchlaufen.

Grüße von Steppel

das geht aber nur bei solchen großen anlagen, die immer einen ordentlichen grundbedarf bedienen. bei einem großen haus mit einem 10kw bhkw kommt man je nach pufferspeicher auf 300starts im jahr.

aber der fakt an sich, die anlagen so zu dimensionieren, dass sie durch laufen zeigt ja wie ineffektiv und unschön die starts und warmlaufphasen sind

ps. wo habt ihr in der gegend anlagen und welcher hersteller?

5min? nee ich las die motoren schon 10min laufen, bei -20°C sogar 15min, dann hab ichs schön warm. da ich eh nur kurzstrecken von 6-7km fahre, würde mir auch eine standheizung nichts nützen.

Rothammel, wir kommen im Jahr auch auf ca. 300 Starts pro Motor (mal mehr, mal weniger). Bis vor kurzem hatten wir noch Jenbacher und Waukesha. Diese wurden abgelöst durch

2x MWM TCG 2016V12 (600kWel. / 720kWth.)
1x MWM TCG 2016V16 (800kWel. / 1020kWth.)
1x MWM TCG 2020V12 (1200kWel. / 1450kWth.)
2x MTU AE4000 L63 V12 (1300kWel. / 1580kWth.)
3x MTU AE4000 L63 V16 (1800kWel. / 2107kWth.)

Des weiteren haben wir:

3x MWM TBG 234 V08 (190kWel. / 350kWth.)
2x MAN 6-Zylinder Reihenmotor (140kWel. / 212kWth.)
10x Dachs (Mini-BHKW 5,5kWel. / 7kWth.)

Diese Anlagen befinden sich direkt in Görlitz.

Im Handbuch steht, das bei längerem laufen im Leerlauf oder längerer Fahrten bei niedriger Geschwindigkeit das Öl schon nach 10 tkm gewechselt werden sollte. Das stützt auf jeden Fall die These, dass Warmlaufen lassen schlechter ist.

Zitat von infiltr8

Quark ... warmlaufen lassen ist super .. nur halt nicht für die Umwelt ...

dito,

das was Dr.Wankel meint ist der zunehmende Wassergehalt im Motoröl:

http://www.oelcheck.de/wissen-…ng-des-wassergehalts.html

wir haben dort schon messungen vornehmen lassen, hat nen guten service die firma :thumb: