Das Fahrzeug ist konzipiert in jeder Umgebung zurechtzukommen egal ob Norwegen oder Australien. Und in Australien ist ein 20W50 halt eine normale Viskosität und selbstverständlich kommen die Thermostate damit zurecht.
LG
Thomas
Meine Meinung
Das Fahrzeug ist konzipiert in jeder Umgebung zurechtzukommen egal ob Norwegen oder Australien. Und in Australien ist ein 20W50 halt eine normale Viskosität und selbstverständlich kommen die Thermostate damit zurecht.
LG
Thomas
Meine Meinung
Thanathan:
Hab es eigentlich eh schon weiter vorne begründet, aber nochmal:
Ich finde leider keine verbrennungsmotorspezifischen optimalen Viskositätsbereiche fürs Schmieröl.
Aber allgemein spricht man von einem Otimalbereich von ca. 15-35 cst und einem erweiterten Betriebsbereich von ca. 10-100 cst. So verkehrt wird das nicht sein.
Habe im Anhang mal 4 Öle skizziert. Da kann jetzt jeder selbst entscheiden, welches für seine Öltemperaturbereiche am optimalsten erscheint.
Das würde nun bedeuten die Öle die als Sommerbetrieb empfohlen werden wären nur in einem minimal Bereich wirklich im optimum?!
Was bedeutet die Angabe "Optimalbereich XY-YX cst" denn? Optimalbereich der Viskosität?
Der Optimalbereich ist der, in dem das Schmieröl die besten Betriebseigenschaften bietet, der erweiterte Bereich ist der, der noch zulässig ist, aber nicht mehr optimal. Unter 10 cst (mm²/s) ist der Schmierfilm nicht mehr gewährleistet und über 100 ist die Schmierwirkung nicht mehr für einen kompletten Verschleissschutz garantiert. Die Werte sind wie gesagt allgemeiner Maschinenbau und nicht Motorspezifisch. Allerdings ist da prinzipiell nichts anders (Lager ist ein Lager usw.)
Laut meiner Messung fahr ich zwischen 60°C und 80°C Öltemperatur herum. Bei der Passhatz auch mal an die 90°C.
Damit wäre ich mit dem 20W50 so gut wie nie im Optimalbereich und würds daher nicht nehmen. Das hat Reserven die ich nicht brauch, dafür fahr ich die meiste Zeit im Bereich des erhöhten Verschleiss.
PS: Die einzige Rennserie mit unserem Wankel (Pro Mazda series ehemals Starmazdacup) empfiehlt zB. ein 10W30 mit Zieleinganstemperatur von 93°C
Laut meiner Messung fahr ich zwischen 60°C und 80°C Öltemperatur herum.
Dann ist was nicht in Ordnung .. bei 80°C geb ich noch nicht mal Vollgas da noch zu kalt. Im Winter wäre das nichts ungewöhliches aber bei über 20°C sollte der Motor recht schnell 90°C erreichen (bevor das Öl in den Motor geht).
LG
Thomas
60°C oO so kalt bekomme ich den nicht
85°C - 100°C ,dann höre ich auf und lass erstmal die Temp etwas runter kommen.
Das war mit dem 5w30 Dexelia / Ultra so und auch mit dem 5w40 Motul X-cess auch so.
Tja nun bin ich allerdings völlig verunsichert welches Öl ich als nächstes auffüllen soll verfluchte Ölthreads xD
Alles gut, lasst euch nicht verunsichern. Selbst "Machganz" sagt ja das 90 Grad optimal sind.
Hier fahren einige wenige rum die meinen 50 Grad sei optimal und normal und alles dadrüber deutet auf einen defekt hin ...
Die Diskusion bringt nicht viel weil halt jeder was anderes meint und misst. Ölthreads halt
Was aber nicht in Ordnung ist das ihr direkt immer sagt "da stimmt was nicht; motor kaputt usw usw." nur weil jemand mit 80-90 Grad rumfährt.
Bei mir springen die Lüfter ja auch erst bei 100 Grad Öltemperatur an. 60 Grad ist nix für mich, so kalt will ich ihn gar nicht treten. Aber ja, meine Ölkühler sind nicht mehr die besten und die Mazdaspeed front hat auch nicht dieses Gummiteil, bei mir geht viel Luft links und rechts vorbei. Suboptimal, wenn ich 2000Euro investieren würde hätte ich sicher 10 grad kühler alles ... aber solange das bei 80-90 Grad bei mir alles ist, kann ich damit sehr gut leben.
PS: Das Dexelia ist bis 105 Grad "Standfest", da drüber baut es dann ab.
Ging sich ja Primär nun um den "Optimalbereich".
Die ganzen Öle die für Sommer empfohlen wurden wären bis 80 oder 90°C überhaupt nicht brauchbar da , ich zietiere: "und über 100 ist die Schmierwirkung nicht mehr für einen kompletten
Verschleissschutz garantiert".
80-90°C wär eh optimal, bei mir ist es aber (am Filter gemessen) nur bei stärkerer Belastung in dem Bereich. Bin aber scheinbar ja nicht der einzige mit eher niedrigeren Temperaturen. Möglich, dass es an den Thermostaten liegt.
Habe aber auch die Innenkotflügeln aufgebohrt.
Prinzipiell ist es eh egal, die Öle funktionieren ja trotzdem. Wollte nur den Hype, der hier teilweise um das Idemitsu 20w50 getrieben wurde etwas hinterfragen.
Das Idemitsu is mir eh Wurst
Die Innenkotflügel Öffnungen habe ich auch etwas erweitert, hat aber auch nix gebracht.
Kann man die Thermostate der Ölkühler öffnen? (die große Silberne Verschraubung an der Seite vermute ich?)
Dann werde ich die beim nächsten Ölwechsel mal öffnen und nach bedarf reinigen. Oder ersatz Ölkühler besorgen :-/
Die ganzen Öle die für Sommer empfohlen wurden wären bis 80 oder 90°C überhaupt nicht brauchbar da , ich zietiere: "und über 100 ist die Schmierwirkung nicht mehr für einen kompletten
Er redet von centistokes nicht Grad Celsius .... das ist ein Maß für die Viskosität.
Lasst euch nicht verunsichern ... die Viskosität wird nach Nutzung bestimmt. Und alle im Handbuch angegebenen Viskositäten sind für das Fahrzeug in Ordnung ... selbstverständlich sollte klar sein das ein 20W50 für Winterfahrzeuge ungeeignet ist genau wie ein 0W20 für Sommerfahrzeuge eher eine ungünstige Wahl darstellt... da muss halt jeder selbst wissen was er dem Motor abverlangt.
xW40, xW50 usw können ausserdem höhere Kraftstoffeinträge verkraften als ein xW30 ... macht also für Winterfahrer und Fahrer von Motoren mit hoher Laufleistung schon Sinn. Es gibt doch auch Viskositäten wie z.B. 5W50 die alle möglichen Zustände gut abdecken für den Ganzjahresfahrer. Und selbst ein 0W20 Öl sollte funktionieren wenn es alle 6 Monate gewechselt wird.
Die Viskosität eines Öles ist halt nur EINE Eigenschaft ... Öl hat aber viele.
Kann man die Thermostate der Ölkühler öffnen? (die große Silberne Verschraubung an der Seite vermute ich?)
Kann man .. glaub aber kaum das da irgendwas zu finden ist.
LG
Thomas
Also ich komm auf 110° am Ölfilter, also Motoreingang... Da möcht ich wirklich kein Dexelia drin haben, denn laut Skizze bin ich da scho voll ausm Optimum raus.
Joa aber für normalen Sommerbetrieb (ca. 90°C) ist 10W60 z.B. au nicht das Wahre. Also man muss dann schon au die Temperaturen relativ oft erreichen, damits was bringt und man wirklich nen Vorteil davon hat.
Hier mal mein derzeitiges Gemisch mit Sohn Adapter:
Hauptöl Mobil1 ESP 0W-40
dazu gemessene Werte von oil-club.ru
Sohn-Adapter-Öl Mobil1 Racing 2T
Viskosität (ASTM D 445) | |
cSt bei 40ºC | 83 |
cSt bei 100ºC | 12,7 |
Viskosität sindex | 154 |
Sulfatasche, wt% (ASTM D 874) | 0,15 |
Pourpoint, ºC (ASTM D 97) | -42 |
Flammpunkt, ºC (ASTM D 92) | 100 |
Dichte bei 15.6ºC, g/ml (ASTM D 4052) | 0,884 |
API | TC |
ISO | E-GC / E-GD |
JASO | FC, FD |
SAE | Grade 1, Grade 2 |
Ich halte das Festhalten an Vorgaben der Hersteller ohne sich selbst Gedanken zu machen für fragwürdig. Je älter das Auto ist desto mehr hat sich gegenüber der Markteinführung im Schmierstoffbereich getan.
Das von Mazda vorgegebene Öl ist ein Kompromiss an die Großbestellungen (hauptsächlich 5w-30 für alle anderen Modelle) und an den Kunden (der keine zwei Ölsorten spzieren fahren will).
Wechselintervall bei mir ist jedes Frühjahr mit etwa 5000 bis 6000 km zusammen mit allen Filtern und Kerzen, kostet trotzdem den Bruchteil einer Durchsicht.
Vielen Dank für die Erstellung des Wiki-Beitrages.
Leider legt der Wiki-Beitrag nicht dar, warum 5W-40 statt z.B. der originalen W30 empfohlen wird.
Woher kommen diese "Grenz"angaben für Sommer/Winter in Bezug auf den Aschegehalt? (oder anders gefragt: warum im Sommerauto ein Öl mit 0,8% und im Ganzjahreswagen 1,2%?)
Das wirkt irgendwie so willkürlich ohne Erläuterung.
Wenn man den Angaben mancher Leute glauben schenkt (so z.B. muss es unbedingt dexelia öl sein???), wäre ACEA C4 ja jetzt für einen Wankel noch tollerererer als alles andere? (http://www.auto-motor-oel.de/r…-Motoroel-Benziner-Diesel) Doch gegen C1/2/3 legte Mazda in einem gerne im Forum verlinkten Brief ein starkes Veto ein, warum? (sie hätten ja auch ein eigenes Öl dieser Klasse, kann also nicht nur kommerzielle Absicht dahinter stecken)
Das "Problem" bei dem Aschegehalt ist die Kombination mit den anderen Werten.
Grundsätzlich sollte der Gehalt so niedrig wie möglich sein. Nur lässt sich das dann nicht mit allen anderen Werten so einfach realisieren.
Warum 40 statt 30 ? Ich denke wer das nicht nachvollziehen kann sollte einfach weiterhin der Empfehlung von Mazda folgen - wie auch im Wiki-Beitrag gleich am Anfang geschrieben.
Leider legt der Wiki-Beitrag nicht dar, warum 5W-40 statt z.B. der originalen W30 empfohlen wird.
Ein 40er Öl hat mehr Reserven gegen Verdünnung mit Kraftstoff .. gerade bei älteren Motoren mit hoher Laufleistung zu empfehlen... müssen tut man nicht ... kannst auch getrost ein 30er Öl fahren.
LG
Thomas
@ hendrik...toller beitrag!
Ich habe mir mal das tolle Diagramm von @robop70 selbst erstellt. Verifiziert und mit verschiedenen Ölen rumprobiert.
Die von ihm genannten Grenzwerte würden aber doch bedeuten, dass bei 110°C am Motoreingang keines der verfügbaren Öle eine ausreichende Schmierung gewährleistet.
Also ich komm auf 110° am Ölfilter, also Motoreingang
So sieht es bei mir auch aus. Über 100 Grad bin ich schnell, 110°C sind auch ohne Rennstrecke drin. Ebenfalls gemessen am Ölfilter.
Da kann was nicht stimmen, da aufgeladene Hubkolbenmotoren ohne Probleme über 130℃ Öltemperatur erreichen.