Beiträge von Parity

    Ich tippe auf ein Masseproblem. Das Sensorkabel ist oft einpolig und der erwartet eine gescheite Masse am Sandwichadapter, die es aber oft nicht hat. Mit Drehzahl/Öldruck bewegt sich der Sandwich etwas in seinen Gummidichtungen und kann dann bei Masseschluss ein Signal am Messgerät zeigen.


    Einfach ein Kabel im Motorraum was Karosse mit dem Sandwichadapter verbindet bringt da Abhilfe. Habe diese Erfahrung selbst seinerzeit gemacht.

    Ach ich weiß nicht ob die (abgesehen von dem Riss) so super schlimm sind. Der Roststaub kommt natürlich nicht von den Spulen, sondern vom Blech und sieht nur so schlimm aus weil ich die Spulen vor dem Foto nicht abgewaschen habe sondern direkt fotografiert habe.


    Hier nochmal der Riss etwas deutlicher, das Forum macht die Bilder recht klein.


    Eine ganz kurze Probefahrt habe ich jetzt doch unternommen: Also er ist mit den untereinander durchgewechselten Spulen (und dem trockenen Wetter?) jetzt durchaus fahrbar. Bei wenig Drehzahl und mehr Last merkt man aber das irgendwas nicht okay ist. Aber viel viel weniger drastisch als neulich, und auch völlig ohne MKL. Wollte eigentlich die Gewissheit dass der Fehler jetzt auf den anderen Rotor gewandert ist, aber kam kein Fehler und weiter will ichs nicht provozieren. Spulen werden erneuert, wenn er dann normal läuft auch der Rest der Zündanlage.

    Herzlichen Dank für Eure Einschätzungen und Ratschläge! :kiss:


    Besonders der Vorschlag die Spulen zu Tauschen hilft mir natürlich mit kleinem Aufwand und ohne Ausgaben den Fehler weiter einzugrenzen.


    Ich hab Euch mal die Spulen fotografiert, direkt aus dem Auto - ohne zu reinigen.
    Links nach Rechts im Bild ist vorne nach hinten im Auto, also LF, TF, LR, TR.



    Der Verguss der TF Spule hat auf der Unterseite einen ganz feinen Riss:



    Bein Einbau der Spulen habe ich Front und Rear getaucht, L und T jeweils so gelassen. Auto lief jetzt im Leerlauf eigentlich okay. Auch beim bisschen hochdrehen (nach Warmblubbern zumindest mal so auf 4000) kam jetzt keine MKL oder Schwierigkeiten beim hochdrehen. Gefahren bin ich jetzt nicht, mindestens die eine Spule sieht mir dazu zu auffällig aus. Vielleicht spielt da Feuchtigkeit auch eine Rolle, das Auto stand ja ein paar Tage und der Fehler trat morgens auf.
    Aber die Hoffnung ist aktuell wieder da, dass es nur die Zündanlage ist.

    Ah schön, hallo :wink:
    Hatte in Dein Profil geschaut, da steht "letzte Aktivität 2016", daher die Vermutung.
    Na mal gucken wie ich da weiter komme. Wenn Du den Miet-Service noch anbietest freue ich mich wenn Du mir die Konditionen mal schickst. Vielleicht verrechnest Du es ja mit einem neuen Zündungssatz, falls die Messung eine normale Kompression ergibt. ;)


    Oder kannst Du ne Einschätzung geben: Klingt nach Zündung / Klingt nicht nach Zündung?
    Oder dass es nach was ganz anderes klingt, Exzenterwellensensor / Kat dicht etc...


    Steh da jetzt halt bissl zerknirscht vorm Auto, am einen Tag noch alles top, am nächsten potentiell Ende vom Rex wenn das was erstes ist. ;(

    Hallo, kurz und knapp:


    Von der einen Sekunde auf die andere ist während langsamer Fahrt innerorts jetzt plötzlich aufgetreten:

    • blinkende MKL
    • P0301
    • massiv Leistungsverlust
    • "unschönes Laufgeräusch" (nichts mechanisches, aber klingt wenn ich ihn starte auch im Leerlauf sofort anders als üblich, irgendwie tiefer/brummiger)


    Auto zeigte in den Wochen/Tagen/Minuten vorher keinerlei Anzeichen diesbezüglich. Nie eine sporadisch blinkende MKL oder Leistungsaussetzer oder so gehabt.
    Natürlich abgestellt und nicht mehr gefahren. Mir ist die ganze Kette mit Zündung / Kat / Motorschaden bekannt. Fahren könnte man so ohnehin nicht, ich denke nicht dass er 50 km/h erreichen würde.


    Der Post sucht jetzt eher nach Antworten in der Richtung: Kann es was anderes sein als die Zündanlage? Ich hätte jetzt gedacht da hat man eher mal so nach und nach Probleme. Aber er läuft ja jetzt in keiner Drehzahl- oder Lastsituation normal.


    Mein Plan ist nun die Zündspulen, Kerzen und Kabel zu ersetzen. Aber natürlich wäre es schade, wenn nach dieser Investition alles genauso aussieht und der Fehler wo anders zu suchen ist.
    Habt ihr Tipps was ich vielleicht vorher noch überprüfen/testen kann und sollte?


    Grüße, Parity

    Denke mein Problem habe ich behoben.
    Also bei mir war es wirklich "nur" schlechter Kontakt des dicken Anlasserkabels (bzw dessen Kabelschuhs) auf den Anlasserschraubbolzen.


    Sauber mit Schleifpapier gemacht, heute auch von beiden Seiten. Auch die Unterlegscheibe und Mutter blank geschliffen. Am Ende mit etwas Kupferpaste ordendlich zusammengeschraubt.


    Bisher startet er wieder wie er soll.

    Zweite Batterie per Starthilfekabel direkt an den Anlasser und der Rex startet.
    Also habe ich das Anlasserkabel etwas mit Schleifpapier gesäubert und wieder angeklemmt: Rex startet. :thumbsup:


    Dann das Auto wieder auf den Boden gestellt, Werkzeug weggeräumt und danach macht er nur KLACK. :cursing::thumbdown:


    Also ich muss nochmal ran, aber das werte ich schonmal als Teilerfolg.

    Das Starterrelais schließt nicht beim Durchziehen


    Danke für Deinen Input!
    Wenn das Starterrelais nicht schließen würde, dann würde doch aber sich an der 12 V Spannung der Zuleitung nichts ändern...
    Für mich sieht das so aus, als schließt das Relais, aber der Starter zieht seine Versorgungsspannung bis auf 0 Volt runter.

    Die 12 Volt brechen ja auf 0 zusammen. Das Verbinden der Anschlüsse führt also zu ratatatatatat Geräuschen. :ugly:
    Sobald er schließt sinds 0 Volt, deshalb fällt der Magnet wieder, Spannung ist wieder da, Magnet zieht wieder an, usw...

    Hallo Forum! :love:


    es gab lange keinen Post von mir, weil einfach alles mit meinem Rex problemlos läuft. (Den Stapel Rückrufaktionen mal außen vor.)
    Plötzlich stehe ich aber vor folgendem ernsten Problem, welches ich schon so weit wie möglich analysiert habe:


    Symptom:
    Beim Startversuch dreht sich nichts, man hört ein EINZELNES KLACK. Weiter ist nichts zu beobachten.


    Analyse:
    Ich habe die Spannung um den Anlasser gemessen. Ich nutze mal dieses Bild von miro279 zur Beschreibung der Anschlüsse:



    • An dem oberen Anschluss des Bildes (Windung Starter) messe ich in jedem Zustand 0 Volt.
    • An der kleinen Kabellasche rechts im Bild (Magnet) messe ich zunächst 0 Volt, beim Drehen des Zündschlüssels liegen hier gut 10 Volt an.
    • Am unteren Anschluss des Bildes (Zuleitung Starter) messe ich zunächst 12,4 Volt, beim Drehen des Zündschlüssels misst man hier 0 Volt! =O:thumbdown:
    • Zwischen den Batteriepolen messe ich zunächst 12,4 Volt und beim Drehen des Zündschlüssels 11,8 Volt.


    Gibt es einen geläufigen Fehler, der zu diesem Fehlerbild passt?
    Die Batterie habe ich im November 2018 neu gekauft, zeigte bisher keine Schwächen und wurde vollständig aufgeladen. Auch Überbrücken/Starthilfe ändert am Symptom nichts.
    Ich denke den Anlasser kann ich nach den Messergebnissen als Ursache ausschließen.


    Aber wo Suche ich jetzt am Besten weiter? Bereits vorab vielen Dank für Euren Input.

    Umweltprämie gibt's dann aber nur wenn er mindestens 6 Monate lang Diesel reingetankt hat. Irgendwie so oder so ähnlich ist das geregelt... :party:

    Was immer es ist, ich glaub ich hab es auch. Ohne genaueres dazu zu wissen würde ich auch sagen das Geräusch lässt sich gut damit beschreiben, wenn man sagt es klingt als pfeift die Luft durch die nur einen Spalt geöffnete Drosselklappe. Mehr Gas und es ist wieder weg.

    Die verwendeten Kondensatoren bieten etwa 58 Fahrrad. Bei konstant 100 Ampere landet man nach 12 Volt Anfangsspannung nach 3 Sekunden schon unter 7V. Aber es gibt ja noch die Sekundärzellen die da helfen.
    Schwierig einzuschätzen wie brauchbar das im Alltag ist.