Mubbel´s Rennstrecken Spielzeug

Zum Thema Sitze hätt ich ne Anregung für dich.

Ich hab mir vor einiger Zeit schon nen Satz RX-8 Sitze mit manueller Sitzverstellung gekauft. Auf denen sitzt der Fahrer angeblich schon mal tiefer im Auto.

Mein Plan ist es diese Sitze an den Seiten aufpolstern und neu beziehen zu lassen. So hat man wenigstens keinen Ärger mit irgendwelchen Eintragungen und muss keine superteuren Recaros kaufen.

Man müsste halt nur nen gescheiten Polsterer finden der die Idee umsetzen kann, so das die Stühle nachher wirklich nen akzeptablen Seitenhalt bieten.

Gruß Robin

Zitat von Mubbel

Die Sitze sind vom Seitenhalt ja mal das aller letzte, hab mich auf der ersten runde zwei mal fast verschaltet deswegen, das Getriebe lässt grüßen.

Hat wer Empfehlungen für Schalensitze ohne die Seitlichen Kopfstützen und was für eine Sitzkonsole brauch ich bzw wie kriegt man die legal eingetragen? Und wie sieht es mit der Höhe vom sitz aus, mit dem Seriensitz passe ich nicht wirklich mit Helm in das Auto.

Es gibt passende Konsolen für den RX8, z.B. https://www.plantedtechnology.…003-2012-driver-left.html

SPS adaptiert meine ich die OEM Konsole irgendwie für Vollschalten, aber da braucht man vermutlich einen TÜver der einem vertraut.. Das selbe gilt auch für den Käfig, mindestens braucht man meine ich ein Schweißgutachten. Von AST gibt es fertige Käfige zum einschweißen, vielleicht ist das etwas einfacher mit TÜV: https://astrollcages.com/tiend…l-cage/f/fabricante:mazda

Ich habe das auch mal überlegt und hatte Kontakt zu einem der als Fittment Center geführt ist, ich denke aber für Käfig (mir hätte der Bügel gereicht), Konsolen, Schalen und TÜV wird man 5k rechnen müssen. Ich habe dann erstmal die Stoffsitze eingebaut für 200€ Die sind minimal tiefer, leichter und sind griffiger als das Leder... Ist natürlich kein Ersatz für Vollschalen und Käfig aber eine kleine schnelle Verbesserung für wenig Geld. Wenn Du noch etwas Steifigkeit der Karosserie suchst, kann man auch noch ein paar Streben setzen, das ist natürlich günsitger als der Käfig Umbau, aber am Ende muss das jeder selbst wissen. BadManRX hatte auch mal die Idee, dass man die Stoffsitze noch aufpolstern könnte an den Wangen um mehr Seitenhalt zu bekommen, hab ich mich aber noch nicht drum gekümmert.

Was die Schalen betrifft musst Du auch vorher mit dem TÜV sprechen. Einfach sind immer die Pole Position weil die eine E-Nummer haben, aber die sind auch ziemlich teuer. Muss man eh probe sitzten, soll ja passen.

Zitat von Mubbel

Was für reifen sind da zu empfehlen die nicht nen vermögen kosten und evtl auch ein bisschen lauf Leistung haben?

Nankang NS-2R, ich habe die in 235/40R18 und die sind vom Preis/Leistungsverhältnis echt gut, Kompromisse macht man beim Komfort, hört sich an wie kaputte Radlager: https://www.rsu.de/kaufen/arti…ort=ranking:asc&id=115641

Ich hab vor 1,5 Jahren noch 90€ pro Reifen gezahlt, zum Glück haben wie nur 8% Inflation...

Wenn Du die güntiger bekommst, kann man auch den Federal 595 RS-R (Pro nehmen), sollte von der Performance in einem ähnlichen Bereich liegen:

https://www.rsu.de/kaufen/arti…ort=ranking:asc&id=392640

https://www.rsu.de/kaufen/arti…ort=ranking:asc&id=364087

Zitat von Mubbel

Thermisch bin ich mit dem Auto auch noch nicht ganz zufrieden, bei Temperaturen unter 22-23°c reicht der SPS wasserkühler, aber sobald es etwas wärmer wird gehen die Temperaturen dann doch Richtung 110°c, werde mir also wohl doch nen Air duct für den Wasserkühler bauen, die Batterie in den Innenraum setzen und ne andere Ansaugung verbauen damit ich platz für ne Sinnvolle Motor Entlüftung schaffe , bei den Ölkühlern bin ich mir nicht sicher ob die auf Dauer thermisch passen, da ich noch keine Gauges verbaut habe. So wie die aussehen sollte ich die aber trotzdem demnächst mal tauschen, reichen da die Serienkühler oder gibt es dafür bessere?

Die OEM Kühler sind eigentlich ok, nur das die Thermostate erst sehr spät kommen, leider sind sie aber extrem teuer wenn man sie neu kauft. Also ein paar gute gebrauchte kaufen wenn es welche gibt oder direkt alles umbauen. Ich habe 2 Setrab 25 Reihen Kühler genommen: https://www.bat-motorsport.de/…oelkuehler-25-reihen?c=48, ich sehe grade die gibt es auch mit U-Strömung, ist vielleicht schöner zu bauen, aber geht auch mit den normalen. Das ganze dann mit Stahlflex kompett von Motorausgang bis zum Filter. Was den Platz betrifft ist man aber komplett am Limit, oben durch die Anschlüsse und unten habe ich an der äusseren Ecke fast Kontakt zur Stoßstange, eventuell reichen auch die mit 16 Reihen, das ist sicher was komfortabler einzubauen. Die Kühler haben keine Thermostate, muss man also extern setzen wenn man will. Man kann 1 nehmen und die Kühler danach in Reihe schalten, ich habe 2 Thermostate genommen und die Serien-Konfiguration nachgebaut (Bilder im Anhang). Ich habe trotzdem das Problem, dass meine Oltemperatur bei <20°C aussen auf 70-75° fällt wenn ich gemütlich über die Autobahn fahre, wenn es kälter ist muss man einen Kühler abdecken. Ich würde Dir dringend raten eine Öltemperatur Anzeige nachzurüsten wenn Du da dran gehtst, Du weißt ja sonst nie was der Effekt ist. Übrigens hattest Du bei den Wassertemps sicher auch gut heißes Öl... Ich habe noch eine elektrische Wasserpumpe verbaut, aber mit fehlen noch Erfahrungen damit um zu sagen, ob das nun der Königsweg ist was die Kühlung betrifft...

Ich fahre auch das Monotube und finde das ok (bis auf das man die Zug- und Druckstufe nicht einstellen kann). Ich habe dazu ein paar whiteline Stabis verbaut, die sind eine Ecke härter als OEM und man kann sie verstellen, so man über diesen Weg die Balance anzupassen wo es schon nicht über die Dämpfer geht.

Zitat von Mubbel

Die Idee mit dem aufpolstern hatte ich auch schon,aber wenn ich sehe das es sitze von Sparco ab 430€ gibt wird sich das preislich wahrscheinlich nicht viel nehmen und ist glaub ich in Verbindung mit 4/5 Punkt Gurten glaub ich die bessere Lösung für die Strecke und spart halt auch noch Gewicht,die Ledersitze wiegen ja schließlich doch nen bisschen was. Aber wenn du da genaueres weißt kannst du das gerne noch Mal Posten.

Ob die Montage von den manuellen sitzen zu den Schalensitze passt ist aber ne gute Frage.

Da war der Robin schneller als ich

Du darfst nicht nur die 430€ für die Sitzen sehen, schau Dir an was Konsolen kosten (mit Versand und Zoll) und denke an die kosten für den TÜV. Dann muss die Rückbank raus mit den Schalen und Du willst H-Gurte, also macht wenigstens der Bügel Sinn. Selbst wenn Du vieles selbst machst wirst es sicher 4k kosten am Ende..

1000 Sitze, 750 Konsolen, 1000 Bügel mit Versand, 1000 TÜV so ganz grob und dabei ist noch nichts schief gegangen und Du hast alles selbst geschweißt (was vermutlich schwierig wird mit TÜV es sei denn Du hast das offiziell gelernt)...

Über die Koppelstangen hat miro279 eine kleine Odyssee hinter sich. Da ist er der perfekte Ansprechpartner.

Im US Forum wurde als Tipp gegeben die Entlüftungsöffnungen im Radhaus deutlich zu vergrößern.

Dadurch soll die Luft hinter dem Kühler besser abfließen und die Druckdifferenz damit größer werden.

Würde ich vor der großen Aktion mit neuen Kühlern etc probieren.

Zitat von Mubbel

Wie lange brauch der den um auf Temperatur zu kommen und ist der ausgeglichen vom verhalten her oder eher Über oder untersteuernd?

Es gibt den in Treadware 120 (soft) und 180 (medium). Ich habe den 120er und der ist ziemlich schnell da. Sowas wie 3-4km reichen eigentlich aus bei normalen Temperaturen. Ich wollte eigentlich den 180er und wurde falsch geliefert.. Aber auch ok.

Es gibt keinen Reifen der von sich aus über- oder untersteuert, die Frage ist ja immer wie das Grip-Verhätnis zwischen VA und HA ist, sofern Du auf allen 4 Rädern die gleichen Reifen hast spielt der dann im Grunde keine Rolle und die Balance ergibt sich aus den anderen Variablen (Stabis, Dämpfer/Feder-Kombination, Sturz, Reifendruck, usw...). Anders wäre es, wenn Du z.B. nur auf die HA den Semi packst und vorn den UHP drauf lässt, dann hätte die HA sicher deutlich mehr Grip und Du hättest Untersteuern weil die VA den Grip viel früher verlieren würde. Grundsätzlich macht es sicher Sinn sich mit der Fahrwerksgeometrie zu beschäftigen wenn das Auto primär als Tracktool gedacht ist. Die OEM Einstellungen sind bei allen Strassenfahrzeugen so, dass sie ins Untersteuern kommen, einfach weil das für die meisten Fahrer einfacher zu beherrschen ist wenn es dazu kommt. Da hilft es schon einfach der Sturz an der VA auf ein ähnliches Niveau wie hinten zu bringen z.B., aber auch die aftermarked Stabi Pakete sind so ausgelegt, dass Grip nach vorn geschoben wird... Am Ende gibt es viele Wege die Balance zu beeinflussen und es zählt in erster Linie das Ergebnis und vor allem auch das man sich damit wohl fühlt.

Zitat von Mubbel

Das mit dem zu kühlen öl bei kalten Temperaturen hat der RX8 doch auch bei Serien kühlern, oder war das nur wegen dem Kaffee Crema?

Ich hatte das Problem nicht mit Serienkühlern, aber bei unter 10°C decken auch einige einen der Serien-Kühler ab..

Zitat von Mubbel

Bei den Whiteline Stabi´s sollte man aber definitiv kürzere(?) Koppelstangen nehmen, oder vertausch ich da gerade was?

Kürzere Koppelstangen sind unabhängig von den Stabis eigebtlich immer sinvoll wenn das Auto tiefer gelegt wird. Durch die Tieferlegung ändert sich der Winkel zwischen Koppelstange und Stabi und den will man eigentlich wieder so haben wie er vor der Tieferlegung war (normalerweise 90°). Das ist beim RX-8 aber nicht so leicht, vor allem an der HA (mit Xenon). Da ist nämlich die Nivearegulierung vom Xenon im Weg auf der Fahrerseite, so dass man die Koppelstangen nicht viel kürzer machen kann weil die sonst mit der Niveauregulierung kolidieren. Hinten sind es OEM 85mm, vielleicht kann man bis 70mm runter, mehr wird nicht gehen und für einen rechten Winkel reicht das auch nicht. Vorn geht es besser, da sind es original 105mm. Das nächste Problem ist die Anordnung an der HA, dort sind die Bolzen um 180° versetzt, die verstellbaren Koppelstangen (Superpro hatte ich versucht), sind zu "breit". Wenn man die um 180° versetzt, sind die sicht 20mm breiter als eine originale und weil die so kurz sein müssen, sitzten die dann wie ein "Z" was auf Dauer sicher nicht gut ist für die Kugelköpfe. Um es kurz zu machen, ich hab am Ende wieder die originalen eingebaut an der HA, vorne kann man verstellbare nehmen oder einfach kürzere die um 90° versetzt sind. Wenn man hinten nicht festellen kann, helfen aber auch vorne keine verstellbaren, weil man eh nicht corner-balancen kann ohne den Stabi hinten zu verspannen...

Bzgl. Getriebe ist halt echt schwer zu sagen wo das 6-Gang Getriebe besser passt und wo ggf. das 5-Gang Getriebe.

6-Gang ist insgesamt kürzer übersetzt und damit sind die Abstufungen auch deutlich enger, tendenziell könnte es also mehr Schaltvorgänge geben, bist aber wahrscheinlich konstanten im maximalen Leistungsfenster.

Budget scheint bei dir nicht extrem dünn zu sein, miro279 fährt nen Shifter, vielleicht gönnst du dir den direkt mit, verkürzt vermutlich die Schaltzeiten ein wenig.

Zitat von Mubbel

Hatte halt auf dem Youtube channel von Tyre Reviews mehrfach schon gehört das manche reifen vom Handling her auch mal zum untersteuern neigen, daher kommt die Frage.

Vielleicht liege ich da falsch, aber ich sehe nicht wie ein Reifen die Balance ändern kann sofern auf beiden Achsen der selbe ist...

Zitat von Mubbel

Hat den wer mal die Öl Temperaturen bei den Serienkühlern bei sehr Sportlicher Fahrweise oder auch Rennstrecke gemessen? Ist natürlich nicht so schön wenn das Öl bei "Normalen" Temperaturen so kalt ist, wenn die nicht reichen werd ich dann wohl Miro sein Meisterwerk auch bei mir verbauen und mir ne Abdeckung für einen Kühler bauen, soll ja nicht nur reinrassig auf der Strecke bewegt werden.

Ja, habe ich, da ist man schnell bei 110°... Eventuell kann man versuchen das erste Thermostat heißer auszulegen, als das 2. Ist bisschen teuer um es mal so eben auszuprobieren, aber wenn ich es nochmal bauen würde, würde ich es so machen, das erste 10° heißer auslegen als das 2 (z.B. 205°F und 185°F). Ich habe 2 185°F verbaut...

Zitat von Mubbel

Da ich zum glück den kleinen 4-Port habe ist dort nichts im weg. Wie misst man den die richtige Distanz für die Koppelstangen? Die Stangen pro Achse ausbauen und einfach die Distanz messen, wäre jetzt mein Gedanken gang.

Die Länge der Koppelstange ist "richtig" wenn sie in einem 90° Winkel zum Stabi steht.

Zitat von Mubbel

Ich bin auch noch am überlegen ein 6-Gang Getriebe einzubauen, bei meinem ist der Synchro für den 5 Gang eh im Arsch und auf der Nordschleife hab ich mehrere stellen gehabt wo ich in den Begrenzer gelaufen bin, aber ein Hochschalten sich von der Distanz zum Bremspunkt nicht mehr gelohnt hat. Sollte ja allgemein etwas mit der Beschleunigung helfen und ggf mit dem Schaltpunkten. Oder ist meine Logik da falsch?

Wie Manu schon sagt ist das 6-Gang kürze, am Ende wird es am Profil der Strecke liegen was schneller ist.. MIt der Kombination 6-Gang und 4-Port wird man etwas Endgeschwindigkeit verlieren weil irgenwann der Begrenzer kommt..

Ich glaube den Verlust von Höchstgeschwindigkeit kann man auf der Rennstrecke verkraften, mit der Leistung kommt man eh nicht auf 230 km/h die er laut Tacho im Begrenzer etwa erreichen sollte. Abgesehen von Le Mans und ähnlichen Strecken mit sehr langen geraden

Dass ein Reifen Über- oder Untersteuern fördert basiert wahrscheinlich auf der allgemeinen Tendenz des Fahrzeugs. Typisches Zitat aus der Autobild Sportscars wäre da zum Beispiel "im Vergleich zum Michelin erhöht der Contireifen die Untersteuertendenz des Fahrzeugs".

Ein billiger Straßenreifen macht aus nem Hecktriebler eine Driftmaschine, meine MX-5 hatte alte Chinareifen drauf, man konnte überall driften gewollt oder nicht, von Parkplatz, bis Autobahn (Kackstift inklusive). Mit steigenden Grip zum Beispiel dank Semis wird das Fahrverhalten bis zum Grenzbereich in der Regel neutraler, das gibt dir die Möglichkeit über Spur und Sturz deine passende Abstimmung zu finden.

Hattest du Zeiten gemessen bei deiner Tour? Wäre interessant wie viel Potenzial du heben kannst mit den Modifikationen.

Zitat von Manuel

Dass ein Reifen Über- oder Untersteuern fördert basiert wahrscheinlich auf der allgemeinen Tendenz des Fahrzeugs. Typisches Zitat aus der Autobild Sportscars wäre da zum Beispiel "im Vergleich zum Michelin erhöht der Contireifen die Untersteuertendenz des Fahrzeugs".

Ein billiger Straßenreifen macht aus nem Hecktriebler eine Driftmaschine, meine MX-5 hatte alte Chinareifen drauf, man konnte überall driften gewollt oder nicht, von Parkplatz, bis Autobahn (Kackstift inklusive). Mit steigenden Grip zum Beispiel dank Semis wird das Fahrverhalten bis zum Grenzbereich in der Regel neutraler, das gibt dir die Möglichkeit über Spur und Sturz deine passende Abstimmung zu finden.

Vermutlich ist es so, dass verschiedene Reifen unterschiedlich auf eine Fahrwerksgeometrie reagieren, vor allem auf Sturz. D.h. wenn man ein Fahrzeug mit den Serieneinstellungen fährt, was in den ganzen Tests der Fall sein wird, dann kann der Reifen die Balance verändern. Im Grund ist aber nicht der Reifen verantwortlich, sondern die Auslegung der Fahrwerksgeometrie die von verschiedenen Reifen unterschiedlich wiedergegeben wird. In dem Moment, in dem man sich von den Herstellervorgaben für die Einstellungen entfernt sollte das aber komplett egal sein. Das coole beim RX-8 ist ja, dass das uneingeschränkt geht, man kann alles einstellen. Bei vielen Fahrzeugen geht das nicht, da lässt sich teilweise nur die Spur einstellen..

Mubbel erzähl mal, wie deine Leute das Fahrwerk vom RX einstellen wollen.. Ich habe viel im US Forum gelesen und mit anderen Leuten gesprochen die auch mal Rennstrecke fahren. Fast alle sind sich einig was Sturz und Nachlauf betrifft (Sturz an der HA kann mehr oder weniger nach Herstellervorgabe bleiben, so -1,8° bis 2,0°, an der VA mindestens genau so viel, eventuell auch -0,2° mehr), Nachlauf maximal (um die 7°). Bei der Spur gehen die Meinungen etwas auseinander, an der HA definiv etwas Vorspur (toe in, so 10-20 Bogenminuten), sonst wird es sehr instabil, an der VA Spur 0 bis auch etwas Vorspur (toe in, ca. 0-10 Bogenminuten). Natürlich hat as aber auch was mit anderen Fahrwerksmodifikationen zu tun (Stabis z.B.).

Also 6 Gänge würde ich definitiv empfehlen, vorallem auf der Strecke. Die Vmax spielt da ja nicht so die Rolle. Aber man hat einfach mehr Auswahl, ist etwas kürzer und der abartige Drehzahlabfall von der 3 in die 4 ist nicht ansatzweise so schlimm.

Außerdem sind mit dem 4 Port und ner kleinen Drehzahlerhöhung (ich nehm mal an Software ist bei Streckeneinsatz sinnvoll) beim 6 Gang bergab noch über 260 drin.

Sehe ich auch so. Die Getriebe sind für die jeweiligen Motoren sowieso zu lang ausgelegt. Dem 4 Port geht die Kraft aus bevor er seine mögliche Vmax auch nur ansatzweise erreichen kann. Beim 6 Port sieht es genauso aus. Demnach kannst Du mit einem kürzeren Getriebe nur gewinnen. Tatsächlich könnte die V-max sogar steigen. Angenommen dem 4 Port geht bei 240km/h auf einer bestimmten Strecke die Puste aus. Vom Getriebe und Drehzahlband könnte er rechnerisch aber sogar 260 km/h fahren. Mit kürzerem Getriebe schafft er dann vielleicht 250 km/h, ist dann aber am Ende des Drehzahlbandes.

Nur jetzt mal so ganz grob mit ausgedachten Zahlen, um zu erklären, dass man durch ein kürzeres Getriebe nicht zwangsläufig weniger Vmax hat.

Das ist tatsächlich so mit dem kurzen Getriebe, dass der Vport an Vmax gewinnt. Habe dazu mal eine Simulationstabelle gemacht, siehe Anhang. Leistungsberechnung.zip

Ruf morgen mal bei uns an, dann können wir über Sitze, Käfig, etc. mit TÜV sprechen.

Kann sein, dass Du mich nicht direkt erreichst. Mein Chef Jan kann Dir da aber auch weiterhelfen.