Auf der suche nach leistung

    die luft kommt rechts nach der drosselklappe raus, die auxbrücke ist umgearbeitet so das beide auxports die selbe ansauglänge haben.


    ich habe auch versuche genacht die luft vor der drosselklappe abzusaugen, nur sind eben die auxportwalzen nicht ganz dicht und man hat dann standgas von knapp2000U/min, leistung bringt es auch nicht mehr.

    Zitat von karli

    wenn jemand vergleichswerte hat gerne , wäre sehr interessant.

    DEIN eigener Thread.... MAF werte

    Mazda Rx-8 Challenge ¤ Tornado Rot ¤ EZ 2004 ¤ 231PS 6Port ¤ Viele viele Änderungen
    Was habe ich alles geändert
    Es ist egal welches Auto du fährst - es gibt immer einen der schneller ist als du...
    Definition von "Tuning": Wir geben Geld aus das wir nicht haben, für Dinge die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken die wir weder kennen, noch mögen...

    Das mit den Luftmassen ist ziemlich interessant. Ich habe mir auch mal die Werte aus deinem Thread MAF Werte angesehen und mal eben mit einigen meiner Logs verglichen.


    Aus verschiedenen Fahrten mal zusammengeschrieben.:


    Drosselklappe % MAF g/s Drehzahl 1/min
    Standgas 4,81 814
    100 116 4988
    100 200 8177
    100 204 8626
    100 207 8542


    225 g/s und 9000 rpm via OBD hab ich noch nie zusammen gesehen. Mein Ansaugsystem ist komplett Serie.
    Kann natürlich auch sein, dass mein MAF-Sensor einen weg hat und zu wenig ausgibt. Die Fueltrims stehen jeweils beide bei 0, der Lambda bei 0,76 was ich echt sehr fett finde.

    wichtig wäre auch die außentemperatur und der luftdruck der bei der messung herscht.


    lamda 0,75 ist sehr fett ja, der oliver vom wankelshop sagte mir das passt so, ich würde auf max. 0,8 abstimmen.


    ich denke durch die unterschiedlichen längen der aux ports ansaugung, bekommen die rotoren unterschiedlich viel luft und damit einer dann nicht zu mager läuft wird so fett abgestimmt, meinen gedanken zu folge wird der hintere rotor bei vollast viel stärker beansprucht (er gibt mehr leistung ab) als der vordere.

    Auf die 220g/sec kommt man nur mit modifizierter Ansaugung..
    Die Theorie mit dem hinteren Rotor ist sehr interessant, könnte eine weitere Erklärung sein warum in der Regel der als erstes aufgibt..
    Welche Längen hast Du für den Ansaugweg bestimmt? Ab dem Platikstutzen zu den Aux-Ports kann man ja nichts mehr machen, also müsste man da den Unterschied wissen und den dann auf dem Weg davor ausgleichen, oder? Mir ist noch immer nicht klar, wie genau Du die Luft hinter der Drosselklappe abgreifst, kannst Du davon noch ein Bild machen?

    Hallo,


    ich habe die kunststoffansaugbrücke der aux ports umgesaltet, so das ich gleiche ansauglängen für beide ports erhalte. ( die aux ports in einer kürzeren krümmerlänge zusammen zu führen ist eigentlich nicht möglich) Die ansauglängen differieren orig. um 9cm!


    rechts hinter der Drosselklappe habe ich einen anschluß eingearbeitet wo ich die auxports ansaugen lasse, ganz einfach.


    ja und dann muss man probieren mit rohrlängen und Querschnitten , aufwendig aber sehr interessant.

    Laßt einfach Baro und IAT gleich mitschreiben. Ganz serienmäßig seh ich bei Hochdruckwetter und nicht zuviel Hitze trotz 500m Höhe auch noch mal 220g/s, andernfalls komm ich wieder auf kaum 195. Allein aus dem Druck leuchten fünf, sechs Prozent Unterschied unmittelbar ein – und die Höhenlage ist nebenbei eben genauso erschlagen. Ohne alles hat's wirklich keinen Wert.
    Einen leidenden hinteren Rotor allerdings kann man ganz gewiß nicht aus der Längendifferenz ableiten, da führt kein Weg hin.

    höhenlage ist luftdruck ! und eine der beiden kammern wird weniger geladen sobald die aux offen sind , das habe ich festgestellt, die aux öffnungen laden nur durch gegenseitiges schwingen der luftsäule in der auxbrücke weiter nach.

    Natürlich kannst Du andere Angaben machen, es waren ja die Nackten gemeint. Baro teilt uns die beste Größe zur Relativierung direkt mit, erschlägt Wetter- wie Höhenlage zugleich. Und ist einfach eine weitere Spalte neben IAT, wenn man eh OBD aufschreiben läßt.


    Was genau war an Unterschieden vorne - hinten zu beobachten?

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

    wenn du den druck bei vollast im ansaugkrümmer der beiden aux ports mißt dann ist da ein großer unterschied zwischen vorderen und hinterem aux zu messen. ( du brauchst ein feindruckmanometer das auch ins minus geht ,schnell ist und aufzeichnet , geht gut mit einem oszi und drucksensor.)


    also ist da konkret ein ladungsunterschied !

    Wie groß? ;-)
    Und wie ausgedehnt über der Drehzahl, mit welcher Konsequenz (und wieviel davon hätten wohl die 192er zu erleiden, mit ihrem kleineren Längenunterschied im primären Ansaug? Wieviel würde der Dir nun überkompensieren, da sekundär ausgeglichen?..
    Wie gesagt, da führt überhaupt kein Weg hin, es lägen im Ansaug Differenzen, die irgendwie über Entfettung / Leistungszirkulation / whatever eine Scheibe benachteiligen würden.

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

    versuche es selbst und du wirst belehrt werden !



    ich kann nicht in drei zeilen schreiben was ich in vielen stunden herausgefunden habe.

    Du hast einen schönen Ansatz für die mittleren Drehzahlbereiche mit dem Ansaug des 4-port, ganz klar. Du hast eine vorliegend eher fragwürdige Änderung der auxiliaries – fragwürdig in der eher dünnen Zuführung ohne plenum, also tendenziell einer oben raus nachteiligen "Verlängerung", aber völlig okay.
    Alles schön und gut! Nun bleib aber reell damit und versammle doch nicht eine abschließende Partyscheibe misheard lyrics darüber.

    du musst dir mal gedanken machen was sich da abspielt in der aux ansaugung, strömungsgeschwindigkeit ist da sehr wichtig ! dann wirst du die rohrquerschnitte die ich gewählt habe verstehen.


    ich habe die sehr viel ausprobiert, natürlich ist alles wieder ein kompromiss , aber ich habe leistung gefunden dadurch !