klappt auch wunderbar auf der Autobahn:
Kupplung treten und in den Leerlauf,
Zündung aus, Zündung ein,
Prüfen, ob Motor im Standgas läuft,
Gang einlegen und mit etwas Gas wieder einkuppeln.
Ernsthaft???? Einer baut sich nur nen halben Airbag ein, du machst....DAS DA....!! Entweder wollt ihr heute alle den armen kleinen Rotor Motor auf die Schippe nehmen, oder das Verständnis von "Sicherheit im Straßenverkehr" driftet zwischen den Generationen doch enorm auseinander....
Kuppeln und schalten braucht's ja alles nicht, nur das Lenkradschloß (und die elektrifizierte Lenkung selbst) nie vergessen! Sommerhitze und hohe Geschwindigkeiten haben deutlichen Einfluß, eventuell erfolgt die Überwachung von Haus aus nach dem thermischen Prinzip. Aber "narren" sollte er immer nur vorzeitig. So what?
Vielleicht bin ich von Berufs wegen etwas abgestumpft (ich musste einen Schein machen, um Entwicklungsfahrzeuge auch bei Ausfall der Assistenzsysteme im Rahmen der Möglichkeiten sicher zu fahren), aber generell stellt dieses Szenario in meinen Augen einen routinierten Fahrer vor keine größeren Probleme. Der Antrieb ist sicherheitshalber von den Rädern getrennt, die Lenkung arbeitet bei rollendem Auto in diesem minimalen Stellbereich gefühlt quasi normal, die Bremskraftverstärkung reicht für einmaliges Betätigen des Bremspedals auch ohne laufenden Motor bis zum Stillstand.
Das soll dennoch kein Aufruf sein, das nach zu machen, insbesondere, wenn man nicht genau weiß, was man tut.
Lustig hingegen ist, dass ich niemals solche Airbag-Basteleien erwägen würde. 
PS: Das Lenkradschloss greift erst bei "LOCK", nicht bei Zündung aus.
Aber ich ergänze sicherheitshalber einen Warnhinweis.
Ich mache normalerweise Warnlampen auch so aus und sehe da auch kein Problem drin. Selbstverständlich schaltet man den Motor nicht gerade dann aus, wenn man in nen Kreisverkehr einfährt oder abbiegen will.
Man muss ja nur eben aus der Zündung raus, da greift das Schloss ja noch gar nicht.
Sollte man ja dennoch nicht machen
Dem Aussehen nach findet sich das Trumm am ehesten unter den einfachen Schwimmerschaltern (vgl. https://www.hella.com/caravan/…level_switch_HELLA_EN.pdf).
So wird es von Temperatur, Sorte und Zustand des Öles immer schnell beeindruckt sein, mehr als die elektronische Beruhigung ist da nicht drin. Nichts für Kompensationen.
Es wäre schön, wenn es auch während der Fahrt mal wieder ausgehen würde, wenn sich die Bedingungen zum positiven verändern. Nur irgendwie erlebe ich das in 98% der Fälle nicht. Da der Schwimmer anzunehmenderweise aber öfter mal in die korrekte Position zurück gehen müsste (da beim Start und einiger Fahrt ja alles i.O.), würde das ja bedeuten das Steuergerät/Kombi hält die Meldung deutlich ausdauernder vor(?)
Man sollte meinen, es läuft eher andersherum: Die Meldung für zu wenig Öl erscheint stark gedämpft...
Beides, elektronisch läßt die ECU nicht gleich beim ersten Kurvenhaken die Meldung raus (anti-slosh-circuit, oder so ähnlich, heißt es zur Auswertung wo in den Beschreibungen). Aber eine Mittelwertbildung bei messenden Systemen mit Ultraschall, kapazitiv, wie auch immer, wird oft gedehnter erfolgen*. Bei uns gelangt man im Ausfahren und übrigen Unfug, je nach Öl und Umständen dann, halt doch gelegentlich zum Erfolg. Und der steht als Fehlermeldung offenbar bis zum kleinen reset mit dem Zündschlüssel.
*Zumal den Wettbewerbern die selbsttätige kontinuierliche Gebrauchtölentfernung bis heute fehlt, die uns die schmutzige Arbeit unterm Auto erspart. So können die fast nach Belieben hinausschieben.
Offtopic: Kleines Intermezzo @ praedeprimiert. Du liest Dich verdammt schwer. *nerdsmiley*
Und wenn ich mir Deine Anzahl Edits ansehe geht es Dir selbst so, allerdings mit dem Bestreben einen Beitrag abzuliefern, der dann 100 % in Deinem Sinne ist.
Also ist es für Dich perfekt. Ich habe Arbeit damit. Das gefällt mir 
Ich lese ja sehr gerne und seit langem Bücher. Sehr verschiedenes. Auch halbwegs kranke Sachen.
Kann das sein dass Du auch Bücher oder sonstwas schreibst? Ausser hier meine ich. Würde gerne mal eins von Dir lesen
Over & out 
@praedeprimiert: Leuchtet ein. Allerdings muss sich in meinem Rex schon irgendetwas zum Schlechteren verändert haben. Die Zunahme ist einfach zu stark.
*Zumal den Wettbewerbern die selbsttätige kontinuierliche Gebrauchtölentfernung bis heute fehlt, die uns die schmutzige Arbeit unterm Auto erspart. So können die fast nach Belieben hinausschieben.
Mein erstes Buch schreib ich, um zu töten. Und jeden, der mir zweimal was liken tut, erwischt's darin noch auf der ersten Seite 
Comandante, bestimmt ist Bremsenreiniger in das Loch auch 'ne Überlegung, aber wie komm ich hin, ohne mit dem Öl wieder von vorne anfangen zu müssen? Und im Grunde taugt es mir weitgehend, mit etwas Bummeln auf einen pauschalen Liter zu kommen. Hast Du mal eine Gehäusedurchlüftung gegen allzu hohen Spritanteil gebaut?
So richtig aber passt der Schreibstil nicht zum ollen Wankel. Der Motor geht im gesunden Zustand doch sehr direkt zu Werke, keine nutzlose Umlenkung von „Kräften“ ...
Wer würde seltener merklich antreiben und häufiger bloß Kompression testen als just der olle Wankel? Und alles auch en miniature.
Gestern war ich überhaupt nur zum Einkaufen, um es endlich am Zigarettenanzünder zu versuchen. Brachte aber nichts, also muß ich heute noch einmal, um's direkt am Starter abzuklären. Gelesen hab ich schon, es ginge beim Wankel nicht, aber was heißt das schon, bevor man's selbst aufschreibt? Außerdem ist noch vom ersten und letzten Premix im Tank, womit ich letzte Woche Höchstgeschwindigkeit prüfen wollte und dann im Fünften nicht mehr über 235 und in den Begrenzer kam. OBD genau dort mit einem merkwürdig schwarzen Loch von dreißig Sekunden (max 229 im Sechsten – komplett drin verschwunden). Definiere "nutzlos"...
Am Vorgänger stellten sich die Fragen nie. Den bekam ich mit höherer Laufleistung und defektem Tempomat – womit er einfach überraschend auf seine Abregelung pfiff und im Übrigen zwei Getriebe des Zulieferers Mercedes aufbrauchte. Wenn ich es schon selbst mit Miniaturen halten muß, soll wenigstens die Maschine hinlangen für die nötigste Kragenweite.
Was meinst du mit "von vorne anfangen"? Falls du deine Ölmischung meinst, die ließe sich ja noch mit einer Bootspumpe abpumpen und wiederverwenden. Aber ich wüsste nicht, wie man sinnvoll an den Sensor kommt, ohne die ganze Wanne abzureißen... (3l Bremsenreiniger kaufen/reinschütten wäre wohl etwas pervers ;-))
Hast Du mal eine Gehäusedurchlüftung gegen allzu hohen Spritanteil gebaut?
Nein. Gibt es denn einen Pfad ab Werk, der verstopfen könnte? Sonst passt mir die Verschlechterung nicht recht ins Bild.
Mir widerstrebt einfach, meinen langjährigen Ölansatz abzulassen und nachher wieder einzufüllen, darum finde ich, Ihr solltet das probieren. Ich versuche dann lieber nur schwereres Öl, Benzin und Wasser, wie geplant. Andererseits hat Lidl gerade eine Absaugpumpe...
Beim Spritanteil mein ich auch nur, daß mehrere Faktoren, wie akademisch auch immer, den Stand des Schwimmers anteilig beeinflussen. Erhitztes Öl sollte weniger Auftrieb erzeugen, leichteres auch, Spritanteil ebenfalls...
Soweit verschmutzt, wird dieses Problem schon dominieren, allerdings konnte ich bei Sommerhitze und Wanderschleichfahrt den Hinweis mehrfach erhalten und die nächsten Tage bei Regen dann ohne unterwegs sein. Daher schieb ich es gutteils einfach auf Dichte des Ölstandes. Wieviel die serienmäßig geänderte Durchlüftung abseits des Füllstutzens nutzt, weiß ich gar nicht. Ich belüfte lieber über den Peilstab.
Vielleicht trüben mir auch eher schwankende Ölstände in den Ölkühlern die Wahrnehmung. Tendenziell müßte sonst nach Kaltstart die Lampe häufiger angehen. Erst wenn mit der Hitze noch etwas Öl im zweiten Kühler verschwinden würde, könnte in Summe...
Ich nehm alles zurück und geh dann mal raus. Macht's gut und macht einen mal sauber. Mir ist meiner schmutzig grad recht
--
Soeben zurück von der Autobahn – und über dem Versuch, ihn gleich noch einmal auszufahren, frisch mit der goldenen Ölkanne in rot auch prompt bestraft. Dann auf 40 Kilometern Heimweg mit entsprechend weniger Last über Stadt und Land: kein Blinzeln mehr. Nichts.
Pegel zu Hause unterhalb der Hälfte, genau richtig.
Mein erstes Buch schreib ich, um zu töten. Und jeden, der mir zweimal was liken tut, erwischt's darin noch auf der ersten Seite
Na, das klingt anstrebenswert. 
Habe ein paar Fragen:
1. Was ist OBD?
2. Was sieht man da genau für Spalten auf der Skizze und wieso ist die markierte Zeile interessant?
Da waren mit Zeitpunkt das Luft-Sprit-Verhältnis, Umgebungsluftdruck, Zündzeitpunkt und dergleichen notiert. Unter anderem solche Mitschriften kann man mit kleinen dongles bewerkstelligen, die mit Tablet oder Telephon verbunden werden. Die sogenannte On-Board-Diagnose -Funktionalität nutzt man dabei. Nachdem wohl keine Tastenkombination für den RX-8 bekannt geworden ist, sich Fehlercodes direkt anzeigen zu lassen, braucht man schon dafür so ein Ding. Gab es über die Jahre aber mit besseren und schlechteren Chips, mit und ohne Stromschalter... Ich bin nicht auf dem Laufenden, was aktuell noch gut funktioniert. Kommentare zu den günstigen hat's mit Glück bei https://www.mydealz.de/search?q=obd
Die Zeile ist nur der Moment, in welchem es ausgestiegen war, just, als es nicht mehr schneller ging. Daher brauch ich jetzt noch einmal freie Fahrt, um eventuell einen Zusammenhang zu finden. Denn im Zusammenspiel passieren auch mal Fehler, die über die Schnittstelle zurück den Motor ausgehen lassen o.ä., wie auch immer die Scherze genau passieren. Meiner bspw. schaltet mir gelegentlich Kommunikationsfehler, wenn beim Anlassen die Verbindung über die Schnittstelle bereits steht, aber das sollte harmlos bleiben.
Seeeehr interessant. Danke Prae.
Vielleicht trüben mir auch eher schwankende Ölstände in den Ölkühlern die Wahrnehmung. Tendenziell müßte sonst nach Kaltstart die Lampe häufiger angehen. Erst wenn mit der Hitze noch etwas Öl im zweiten Kühler verschwinden würde, könnte in Summe...
Ich nehm alles zurück und geh dann mal raus. Macht's gut und macht einen mal sauber. Mir ist meiner schmutzig grad recht
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Soeben zurück von der Autobahn – und über dem Versuch, ihn gleich noch einmal auszufahren, frisch mit der goldenen Ölkanne in rot auch prompt bestraft. Dann auf 40 Kilometern Heimweg mit entsprechend weniger Last über Stadt und Land: kein Blinzeln mehr. Nichts.
Pegel zu Hause unterhalb der Hälfte, genau richtig.
Etwas überraschende Ergänzung, weil mit dem zu Ende gehenden Gemisch das mißratene logging ich wiederholen wollte: Nach dem Stück Autobahn wieder die Ölmeldung gesehen, obwohl für einen ganzen Liter nun anderen Öls am Mittwoch leicht überfüllt. Das speeding alleine schon macht's.
(Eventuell Zeit, wenigstens mal an den Lamellen der Ölkühler herumzubiegen. Ich glaub, die sind größtenteils krumm...)
