Mazda Vision RX Concept

  • Meines wissens hat der RX-8 ab 5500 - 8500 auch eine kaum abfallende Drehmomentkurve.

    Es ging um den kleinen Motor, da kommt der rote Bereich bei 7500 U/min. Der große Motor hat den Vorteil, dass er oben raus weiter drehen kann, wo er dann auch seine Leistung holt.

  • Gute 220 km/h fürs Erste, nehm ich an (redline 6500rpm X180). Nah genug dran, um es eigentlich erhellt zu haben. Darum allerdings geht es ja wirklich, beides zugleich kann man nicht haben ;-) Muß man nur wirklich so sehen wollen. Wenn Du also wirklich so willst, kommen wir das Stück entgegen zu Stage II:


    Ab Werk würden Getriebe nicht unbedingt so übersetzt, dennoch ergibt sich so die letztlich schlagende Einsicht: Stellen wir dem soeben frisch geschändeten RX-180 mit SPCCI und Fünfgang einen zweiten zur Seite. Einen, der seinen 4-port behält, aber das Sechsgang bekommt, wie's ohnehin für 'ne Spritzigkeit gern propagiert wird.
    Was ergibt sich in der Vertikalen? Es realisiert sich sozusagen endlich die längst vor dem inneren Auge gesehene 220Nm-Kurve der Werksangaben für 4-ports. Mehr wohl nicht.
    Was ergibt sich in der Horizontalen? Die Drehzahlreichweite wird gleichzeitig gestaucht, als rückte der Begrenzer in die Sechstausender herab. Zwar darf die Maschine noch 7500rpm drehen, aber die etwas kürzeren ersten Gänge reichen nicht mehr so weit. Beide Wagen muß man zugleich schalten.


    Gangreichweiten aus den Getriebeübersetzungen (Relationen ohne Tachoentwicklung / Bereifung):


    4-port + Sechsgang: 54, 90, 133, 172, 204, 228 km/h
    RX180 m. Fünfgang: 51, 88, 127, 177,.. 220 km/h – nicht ganz unsere ratios offenbar erwischt


    4-port + Sechsgang: 54, 90, 124, 172, 204, 242 km/h
    X180 mit Fünfgang: 51, 88, 119, 177, ...232... km/h


    Bedaure, die Kurven kann man nach so viel Ausgleich besser denn je übereinanderlegen. In den Relationen liegt kein Argument und die Pickelhaube, die tatsächlich so spitz gar nicht wäre, nur halt elend klein, kratzt immer noch von unten. Für Stage III dann wird der six-port vom SkyactivSix zwangsläufig erst recht deklassiert, so viel ist von vornherein bekannt.

  • Das Autop würd ich Heiraten!
    Meine Fre$$e sind die Kurven Sexy...
    MIt wankel, 3-4 Rotoren, evtl turbo...
    Yup. Dafür nehm ich nen kredit!

    Wegen dauer gemecker nun Ohne Signatur




    Ällabatsch Ällabatsch NA Na Na NA NAH NAH! (JBO RULEZ)

  • designboom.com/technology/mazd…ian-schneider-04-11-2020/

    Wenn Räder weiter in dem Tempo wachsen (im Verhältnis zur Karosse), haben wir bald einen Schwerpunkt unterhalb der Achsen. :><::rofl:


    Ansonsten natürlich geiles Hypercar-Design.

    EZ 11/2005 (meiner seit 05/2008) -> Tornadorot -> 231 PS -> 122.000km (Premix ab 80.000km) -> KKS-200Zellen-Kat, Invidia Q300, Update auf neue Ölentlüftung, Öldruck-Erhöhung von NortonF1, Wankelshop Stage 1 Optimierung, Originalfelgen in weiß love.png -> seit 04/2018 "nur noch" Sommerauto -> verkauft 05/2021


    Rex: image_346185.png

    Daily: 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . kWh/100km :P

    neuer Spaß: 1253253-1.png

  • 5 Jahre ist es bald her das der RX Vision vorgestellt wurde... echt n Witz das bisher nichts!!! Passiert ist. Danke Mazda fürs geil machen und dann verhungern lassen.

    ++ R.I.P Nutella ++


    :Y: .>.>.>.>.> Mit dem Öl nicht sparsam sein <.<.<.<.<. :Y:
    RX8
    Silver Rx-8 Revolution -- 231PS -- Schwarze Original 18''
    Beleuchteter Schaltknauf, tiefes Kennzeichen, Rx 8 Bremslicht
    Motorrebuild von Rotarymotion aka NortonF1, Öldruck erhöhung, 200 Zeller hjs kat
    [color=#A9A9A9]50mm Spurverbreiterungen pro Achse
    Invidia Q300

  • Da kommt auch nichts, wie bei den meisten Studien. Mazda hat keinen Wankel der modern genug ist, um die heutigen Anforderungen an einen modernen Motor zu erfüllen. Da nur eine handvoll Fans gerne so ein Auto hätten, aber die meisten keine Kohle für einen neuen Wankelsportler haben und warten müssten, bis er als Gebrauchtwagen bezahlbar ist - siehe RX-8, gibt es so gut wie keinen Markt für so ein Auto, das ist nunmal die traurige Wahrheit.


    Was wir wohl sehen werden, sind Designelemente, die in neue Fahrzeuge einfließen werden. Ich habe gehört, dass der Mazda 6 Heckantrieb bekommen soll und auch eine Coupé-Version geplant ist - ich denke, dass diese sich stark an der Studieorientieren wird. Aber da wird kein Wankelmotor drin sein, sondern ein Skyactiv-X.


    Den Wankel wird es wahrscheinlich im MX-30 als Stromgenerator geben und das war´s dann für den Wankel.

  • Sag niemals nie!
    Da, wie schon so oft gesagt, die E-Autos nicht die Zukunft sein können, jedenfalls nicht nach aktuellem Stand der Dinge und Technik. Mit Akkus aus endlichen Ressourcen, die auf der Erde garnicht oft genug vorkommen um damit den kompletten Verkehr darauf um zu stellen. Zu wenig Strom, zu schwache Stromnetze etc. ... wird das nichts (auch wenn das Politik und hart gesottene E-Fans noch nicht wahr haben wollen, wenn das so klappen soll brauchen wir mehr als nur ein Wunder).


    Also bleibt ab zu warten was die Zukunft bringt. Wenn das ganze nachher evtl. Richtung Wasserstoff kippt, dann wäre der Wankel wieder weit vorn. Wenn das irgendwann mal Richtung Bio-Ethanol oder andere regenerative Brennstoffe geht, wäre der Wankel ebenso wieder interessant.


    Also so ganz tot würde ich ihn noch nicht schreiben.

  • ich gehöre nicht zu denen die unbedingt am Wankel festhalten. Dafür sind 6 Zylinder turbo Motoren viel zu geil :D

    ++ R.I.P Nutella ++


    :Y: .>.>.>.>.> Mit dem Öl nicht sparsam sein <.<.<.<.<. :Y:
    RX8
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  • Sag niemals nie!
    Da, wie schon so oft gesagt, die E-Autos nicht die Zukunft sein können, jedenfalls nicht nach aktuellem Stand der Dinge und Technik. Mit Akkus aus endlichen Ressourcen, die auf der Erde garnicht oft genug vorkommen um damit den kompletten Verkehr darauf um zu stellen. Zu wenig Strom, zu schwache Stromnetze etc. ... wird das nichts (auch wenn das Politik und hart gesottene E-Fans noch nicht wahr haben wollen, wenn das klappen soll brauchen wir mehr als nur ein Wunder).


    Also bleibt ab zu warten was die Zukunft bringt. Wenn das ganze nachher evtl. Richtung Wasserstoff kippt, dann wäre der Wankel wieder weit vorn. Wenn das irgendwann mal Richtung Bio-Ethanol oder andere regenerative Brennstoffe geht, wäre der Wankel ebenso wieder interessant.


    Also so ganz tot würde ich ihn noch nicht schreiben.

    Alles wird aus endliche Recourcen hergestellt und das Auto hatte 1886 nach Stand der Technik keine Zukunft, selbst 20 Jahre später sagte Kaiser Wilhelm II "Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd.". Der heutige stand der Technik ist morgen schon Geschichte und nur ewig gestrige glauben, dass das E-Auto keine Zukunft hat. Ganz sicher wird sich beim E-Auto die Energiespeicherung ändern, aber das Konzept des E-Autos ist die Zukunft.


    Zum Thema Wasserstoff habe ich schon genug geschrieben und er hat keine Chance gegen das klassische E-Auto, das seine Energie aus einem Stromspeicher bezieht, der direkt Strom abgibt.


    Problem beim Wasserstoff:
    Das Hauptproblem: Energiebedarf bei der Herstellung - Ein Auto mit Brennstoffzelle (die einzige Technik um Wasserstoff efektiv zu nutzen) ist ja ein E-Auto, für dass man aus Strom erst Wasserstoff herstellt und im Auto wird aus Wasserstoff wieder Strom für die E-Motoren. Problem: Man benötigt ca. 3x soviel Strom um 100km zu fahren, als wenn man Strom in einem Akku speichert - Wo soll soviel Strom für 66 Mio. Wasserstoffautos her kommen? Aktuell müssen noch alle Atom- u. Kohlekraftwerke durch Regenerative Energie ersetzt werden. Schon der Energiebedarf für E-Autos wäre enorm, aber der Umweg Strom-Waserstoff-Strom wäre utopisch.



    Wie viel Strom / Wasser wird benötigt, um 1 kg H2 im Elektrolyseverfahren herzustellen?
    Der Strombedarf für die Herstellung von Wasserstoff im Elektrolyseverfahren direkt an der Tankstelle liegt in der CEP derzeit bei ca. 55 kWh / kg H2 bei einem angenommenem Wirkungsgrad von > 60 Prozent. Für die Erstellung von 1 kg Wasserstoff ist die neunfache Menge Wasser notwendig, also neun Liter.

    Ein E-Auto benötigt ca. 13-20 kw/h für 100 km - ja nach Größe. Mit einem kg Wasserstoff kommt man ca. 100km weit, das bedeutet, dass ein Auto mit Brennstoffzelle 55kWh/100km benötigt.
    Für den typischen Eigenheimbesitzer, der mit seiner PV Anlage in Zukunft sein Auto betanken möchte, würde das bedeuten, dass er Strom im Gegenwert von 15,4 € in Wasserstoff umwandeln müsste, um 100km weit zu fahren und dafür bräuchte er noch eine teure Anlage, um den Wasserstoff zu produzieren und zu speichern. Wenn er den Stom direkt in den Akku seines E-Autos speichert, dann kosten ihn 100km nur 4,48 €. Das nächste Problem wäre, dass die privaten PV-Anlagen zu klein sind, um den 3-fachen Energieverbrauch eines Wasserstoffbrennzellenautos selbst im Sommer abzudecken.


    So ist also Wasserstoff nicht wirtschaftich, man müsste also die Produktion industriell zentralisieren und subventionieren, zu lasten aller Steuerzahler und man wäre als Endkunde von den industriellen Wasserstofferzeugern abhängig. Ich bevorzuge die Herstellung des eigenen Stroms, mit dem ich auch mein E-Auto betanken kann und ich denke, dass so viele Eigenheimbesitzer denken, die übrigens auch die meisten Autos in D besitzen. ;) Zudem bin ich ein Freund der Denzentralisierung bei der Energieerzeugung und wenn jeder Eigenheimbesitzer, falls noch nicht vorhanden, zum E-Auto noch eine große PV-Anlage anschafft, dann entlastet das sowohl die Stromnetze enorm und der Ausbau von Solarstrom würde sich massive steigern. Es ist ein riesen Unterschied, ob ich mir eine PV Anlage aufs Dach mache, um den Strom gegen Bezhahlung ins Netzt einzuspeisen oder ob ich den Strom für mich erzeuge und ihn komplett selbst verbaruchen kann, indem ich auch das E-Auto / PlugIn-Hybriden damit betreibe. Der Anreiz eine PV-Anlage aufs Dach zu machen, damit die Wasserstoff XY AG irgendwo mit meinem Strom, für den ich kaum noch Geld bekomme, Wasserstoff herstellt, dürfte sich in extrem kleinen Grenzen halten. ;)


    Die Leute in meinem Bekanntekreis, die schon ein PV-Anlage habe und den überschüssigen Strom für kleines Geld ins Stromnetz einspeisen, überlegen fast alle, den Zweitwagen durch ein E-Auto zu ersetzen, weil das wirtschaftlich sinnvoll ist und man so auch noch etwas für die Umwelt macht.
    Die Akkus der E-Autos könnten auch als Energiespeicher für das Haus benutz werden, denn die wenigsten werden wohl jeden Tag die komplette Reichweite des E-Autos nutzen, weshalb man nicht verbrauchten Strom auch wieder ins private Stromnetz einspeisen könnte. Man könnte sogar seine nicht genutzte Akkukapazität dem Energieversorger zu Verfügung stellen, der darin überschüssigen STrom zwischenlagern kann. In diesem Bereich gibt es noch ein riesen Potenzial, das man über ein intelligentes Strommanagementsystem nutzen könnte.


    Um alle 66 Mio. Autos mit Wasserstoffbrennstoffzellen anzutreiben, würde ein ZUSÄTZLICHER Stromverbrauch von ca. 300 Terrawattstunden anfallen - aktuell werden in Deutschland insgesamt 244 Terawattsunden Ökostrom hergestellt - um mal einen Vergleich zu haben. Um die Autos per Akku mit Strom zu versorgen, benötig man nur 100 Terawattstunden - auch eine riesen Menge, aber eher machbar, oder?


    Bei dem aktuellen Strommix und dem hohen Energieverbrauch bei der Wasserstoffherstellung, -Verteilung und Lagerung, ist ein Wasserstoffbetriebenes Auto im Gegensatz zu einem E-Auto eine echte Dreckschleuder, auch wenn aus dem "Auspuff" nur Wasser tropft. Selbst wenn man die Produktion des großen Akkus beim E-Auto mit einrechnet, ist das Wasserstoffauto nicht sauberer.
    Auch der 3-fach höhere Energiebedarf für den Wasserstoff setzt ja voraus, das 3x soviele Öko-Energieerzeuger (PV, Windkraft & Co.) produziert werden müssen, was sicher nicht umweltneutral passiert und im Gegensatz zu Akkus sieht es beim Recycling von PV- und Windkraftanlagen nicht so rosig aus. Z.B. werden Windkraftanlagen nach ca.20 Jahren abgerissen und verschrottet....... Leider sind das alles Dinge, die von der Wasserstofflobby verschwiegen werden.


    Ich gehe davon aus, dass es die Verbrennungsmotoren noch sehr lange geben wird, wahrscheinlich werden sie irgendwann auch mit echtem Biokraftstoff betrieben. Aber neben den Verbrennen sehe ich die Akku-E-Autos, die immer mehr Verbrenner ersetzen werden. Wasserstoffbrennstoffzellenautos haben da kaum eine Chance, da die Hürden zu hoch sind. Beim E-Auto ist das einfacher: Anfangen werden diejenigen mit PV-Anlage, die haben alle nötigen Voraussetzung, die brauchen dann in der Garage höchstens eine Wallbox und können sofort loslegen. Mir reicht die 230V Schukosteckdose für meinen Pugin-Hybriden, den ich im Sommer bekomme - jeden Morgen neue 50km E-Reichweite. So werden übrigens die meisten den Einstieg in die E-Mobilität machen - die Verkaufszahlen für PlugIn-Hybridautos gehen gerade durch die Decke und wer mal bei diesem System Steckdose/Akku beim Auto angefangen hat, wird sicher nicht irgendwann auf Wasserstoff wechseln, sonder eher auf komplett Akku-Betrieb ohne Verbrenner.

  • So sehr ich den verbrenner auch liebe, leider hast du da recht. Allerdings glaube ich nicht das diese Entwicklung wie du sie beschreibst, innerhalb der nächsten 3 bis 4 Generationen abgeschlossen sein wird. Wir werden noch seeeeeehr sehr viele weitere Jahre mit dem verbrenner haben

  • Alles wird aus endliche Recourcen hergestellt und das Auto hatte 1886 nach Stand der Technik keine Zukunft,

    Ist doch kein Argument. Das Erdöl wird irgendwann zu ende sein, das ist fakt. Gab es damals aber genug um das alles aufzubauen was wir heute haben. Lithium hingegen gibts jetzt schon nicht genug.
    Klar kann man hoffen und vermuten das es irgendwann eine andere Technologie gibt um Strom zu speichern. Aber ohne diese neue Erfindung wirds nichts.
    Deshalb sprach ich ja auch davon das es vom jetzigen!!! Stand der Technik nicht möglich ist, damit die Automobile Zukunft zu bestreiten.


    Das Wasserstoff ein anderes Problem hat ist mir durchaus bewusst. Nur was willste machen wenn die Bahnbrechende Erfindung der Energiespeicherung ohne Lithium ausbleibt? Da muss mann dann wieder nach alternativen suchen.
    Somit könnte Wasserstoff trotz allem trotzdem noch mal interessant werden und zwar nicht in der Nutzung in der Brennstoffzelle (denn da hätte man wieder das Problem mit dem Akku der den Strom speichern muss), sondern Wasserstoff zum direkt verbrennen. Und da wäre der Wankel dem HKM schonmal überlegen (obwohl BMW auch auf diesem Gebiet geforscht hat, vielleicht bekommen die auch was im HKM zum laufen)


    Außerdem wird ja nicht nur bei der Speicherung von elektrischem Strom geforscht, sondern auch auf dem Gebiet Wasserstoff. Es könnte durchaus auch hier eine Bahnbrechende Erfindung geben mit der man mit wenig Aufwand viel Wasserstoff produzieren kann. Dann wirds auf einmal wirtschaftlich und schon sieht die Sache ganz anders aus.


    Und als drittes könnte man auch noch einen Durchbruch bei den regenerativen Biokraftstoffen schaffen.


    Ich finde man sollte sich nicht auf nur allein auf die E-mobilität einschießen. Denn wenn erstmal ziemlich viele E-Autos unterwegs sind und die Infrastruktur darauf ausgelegt ist (mords Kosten verschlungen hat) und man dann feststellen muss: Hoppla funktioniert ja garnicht wie wir uns das gedacht haben. Die Entwicklungen waren zwar vielversprechend, haben aber kaum Früchte getragen...ja dann war das eine der größten Fehlentscheidungen der Politik würde ich sagen. Und sehr sehr viel Geld wurde in den Sand gesetzt.
    Die Politik hat allerdings auch das Problem das sie irgendwas machen muss und nicht warten kann bis man eine wirkliche Alternative gefunden hat.


    Kurzum, ich finde keiner kann es sagen oder wissen in welche Richtung es geht (woher auch?). Und ich sehe bei diesen drei Varianten die Elektromobilität nicht weiter vorn als den Wasserstoff oder den Bio-kraftstoff (nur weil sich die Politik darauf eingeschossen hat).

  • So sehr ich den verbrenner auch liebe, leider hast du da recht. Allerdings glaube ich nicht das diese Entwicklung wie du sie beschreibst, innerhalb der nächsten 3 bis 4 Generationen abgeschlossen sein wird. Wir werden noch seeeeeehr sehr viele weitere Jahre mit dem verbrenner haben

    Ich schätze mal, dass Verbrenner noch lange auf unseren Straße zu sehen sein werden, ABER es gibt schon ganz konkrete Pläne von einzelnen Länder, die Fahrzeuge mit reinem Verbrennermotor nicht mher Zulassen wollen - z.B. Norwegen ab 2025 oder Schweden ab 2030. Hier mal eine Liste:


    [*]2050: Von den Ländern mit geplanten Verboten räumen Deutschland sowie mehrere US-Bundesstaaten (darunter New York, Massachusetts und Oregon) die längste Frist für Benzin- und Dieselautos ein: Erst ab dem Jahr 2050 sollen nur noch Elektroautos zugelassen werden. Die Klima-Bilanz der Stromer hängt dann von der Energieerzeugung ab; je mehr regenerative Energien, desto CO2-ärmer fährt das Auto. Deutschland zum Beispiel wird sich 2050 längst aus der Kohle verabschiedet haben. Offen bleibt, ob auch andere Formen der CO2-armen Mobilität (etwa mit synthetischen Kraftstoffen) unter die Verbote fallen.
    [*]
    [*]2040: Bis zum Jahr 2040 wollen folgende Länder aus dem Verbrenner aussteigen: Frankreich, Großbritannien,Taiwan sowie der US-Bundesstaat Kalifornien, der mit über zwei Millionen Autoverkäufen größte US-Automarkt. Bei einigen Verboten heißt es allerdings zwischen den Zeilen lesen; so sieht etwa Großbritannien kein Verbot für Plug-In-Hybride vor (ein echtes Verbrenner-Verbot wäre das dann nicht) und ist auch synthetischen Kraftstoffen gegenüber offen.
    [*]
    [*]2030: Bereits ab dem Jahr 2030 sollen in folgenden Ländern keine Verbrenner mehr zugelassen werden: China, Island, Israel, Indien, Irland sowie in den Niederlanden.
    [*]
    [*]2025: Schon in sieben Jahren will nur Norwegen ganz auf E-Autos umschwenken. Die Stromer werden vom Staat massiv gefördert. Ein weiterer Vorteil Norwegens sind die geringen Stromkosten - sie sind ungefähr halb so hoch hoch wie in Deutschland.
    [*]
    [*]Und ich glaube nicht, dass Deutschland das Schlusslicht sein will, die werden, sobald die deutsche Automobilindustrie bereit ist, den Termin vorziehen. Ich denke, wenn China 2030 nur noch E-Autos zulassen wird, wird der Rest schnell nachziehen. VW hat seinen größten Absatzmarkt in China und wird wohl kaum für den Nischenmarkt Deutschland weiter Verbrenner herstellen. ;-)
    [*]
    [*]Man kann davon ausgehen, dass erst der Zwischenschritt über PlugIn-Hybride kommt, so wie bei mir und dann werden immer mehr auf reine E-Autos umsteigen. Ich rechne damit, dass schon 2030 E-Autos einen großen Marktanteil erreichen werden. Schon 2025 werden viele Neuzulassugen über Plugin-Hybridtechnik verfügen. Es gibt heute schon Hersteller, die in weniger Jahren nur nach Fahrzeuge anbieten wollen, die mindestens über Plugin-Hybrid-Technik verfügen. Wieschnell die Verbraucher auf die neue Technik umsteigen, hängt natürlich von der Preisentwicklung, der technischen Entwicklug und der Ladeinfrastruktur ab. Aber irgendwann wird man gar keine große Wahl mehr haben, weil es keine akzeptable Alternativen mehr gibt. Es ist ja heute schon so, dass man als Kunde gezwungen wird Austattungen bei einem Auto zu kaufen, die man nicht braucht oder nicht möchte. Wer heute ein leicht bedienbares Lowtech-Auto haben möchte, das einen nicht mit 1000 Funktionen, Touchscreens und/oder 100 Tasten überfordert, wird höchsten noch bei Dacia oder Lada fündig. Aber wer ein hochwertiges Auto möchte, wird mit Assiestenzsystem zugeschissen, die einen ständig belästigen/bevormunden. Und in 5-10 Jahren wird man eben keinen reinen Verbrenner mehr kaufen können, dann heißt es friss oder stirb. :-D ;-)
    [*]
    [*]In 10 Jahren wird Autofahren eh keinen Spaß mehr machen, dann meldet das Auto automatisch jeden Verstoß gegen die StVO und das Knöllchen wird elektronisch zugestellt und vom Konto abgebucht. :D;)
    [*]
    [*]Bis dahin wird es in Deutschland auch ein Tempolimit geben, das dann auch von den Autoherstellern unterstütz wird, da so ihre E-Autos eine größere Reichweite erreichen. ;)
    [*]


  • Beim direkten Verbrennen von Wasserstoff steigt der Wasserstoffbedarf auf 100km um 100% und beim Wankel um 150%, denn der Wankel ist auch mit Wasserstoff nicht sparsamer, als die Hubkolbenkonurrenz.
    Als Wasserstoff statt Benzi zu verbrenn ist das dümmste, was man machen kann.


    Zum Thema Lithium, das ist Technik von Gestern, deren Ablösung schon vor der Tür steht. Aber so lange es eine so extrem große Lithiumindustrie und noch genügen Lithium gibt, das gefördert wir, wird Lithium nicht verschwinden. Dass Lithium irgendwann man knapp werden könnte ist klar, die Frage ist nur wann. Laut manchem Experten dürfte es 2020 schon kein Erdöl mehr geben und was ist die Realität? Wir haben aktuell soviel Etdöl auf Halde, dass nahezu alle Lagermöglichkeiten voll sind inkl. aller Tanker. Außerdem gibt es tausende erschlossene Ölvorkommen, die noch nihct genutzt werden, weil die aktuellen Quellen mehr liefern, als man sinnvoll verbrennen kann. Wahrscheinlich wird es niemand von uns erleben, dass das Öl zur Neige geht. Bei Lithium wird es öhnlich sein. Wenn man danach intensiver sucht, wird man immer mehr finden......Außerdem wird man gerade die großen Akkus zu einem sehr hohen Anteil recyceln....


    Hier mal nette aktuelle Links zum Thema Feststoffakku:
    Daimler-Experte: Feststoffbatterie schon ab Sommer 2020 im eCitaro


    Feststoff-Akku: Toyotas Prototyp sprengt alle Erwartungen


    Jetzt wo die großen Konzerne Milliarden in die E-Mobilität stecken, werden auch die Fortschritte immer schneller kommen.


    Inzwischen ist ja nichtmehr Lithium das Problem, sondern das schlechte Image von Kobalt, weil es menschenunwürdig gefördert wird und auch noch viel seltener ist, als Lithium.
    Kaum gab es SChlagzeilen um Kobalt, schon hat die Industrie reagiert.


    Hier mal ein schöner Beitrag zum Thema Rohstoffvorkommen:
    Gibt es genug Lithium, um den Bedarf für Batterien zu decken?Gibt es genug Lithium, um den Bedarf für Batterien zu decken?


    Man sollte beim Thema E-Mobilität nie vergessen, dass es viele mächtige Menschen, Konzerne, Verbände usw. gibt, die hier ihre Interessen durchsetzen bzw. schützen wollen. Demtensprechend werden immer wieder Themen medial aufbereitet, um Stimmungen zu beeinflussen und da werden oft falsche Dinge behauptet, verfälscht oder weggelassen und der angeblich mündige Bürger glaubt alles ungeprüft, weil es seriös präsentiert wird.


    Eins sollte jedem klar sein, die großen Autokonzerne würden nicht große in die E-Mobilität mit Lithium-Ionen-Akkus einsteigen, wenn sie nicht wüssten, dass diese Technik und deren Rohstoffe so lange zu Verfügen stehen, wie man sie benötigt. ;)

  • Ironie der Geschichte: Weil Riese Toyota, der möglichst alleine immerzu wuchs, bei Verbrennern bald nur noch in den Kooperationen so tut, als täte er noch dazu, kann Zwerg Mazda dort zum Schluß noch ein bißchen auf dicke Hose machen mit seiner SPCCI. Ob der oder der am Ende billig am Stück zu haben sein wird?
    Hatten wir freilich alles schon. Wozu eigentlich hat man Euch den Allerweltskrieg um Lithium und Wasserstoff abgetrennt, wenn nicht dazu, daß ich eine neue Spitze für Retro unterbringen kann, ohne daß Ihr beiden hier gleich wieder?...

  • ich finde es witzig, dass während die Jugend für die Umwelt die Schule schwänzt ein über 90 jähriges Genie der Batterietechnologie daran arbeitet die E-Mobilität und die Batterietechnologie zu revolutionieren. Und dieses Genie, das schon 30 Jahre in Rente sein könnte ist ein Wiederholungstäter, denn er ist der Vater der Litium-Inonen Batterie und bekam dafür 2019 im Alter von 97 Jahren den Chemie-Nobelpreis.
    Seine neuste Entwicklung hat er 2019 zum Patent angemeldet - die Natrium-Glas-Batterie. Eine Feststoffbatterie mit der 3-fachen Energiedichte wie eine Lithium-Ionen-Batterie, die unempfindlich gegen Kälte ist, ohne Lithium funktioniert, extrem sicher ist und sich extrem schnell laden lässt.


    Dieser Mann ist wirklich bewundernswert !!!


    Hier drei Links:
    John B. Goodenough



    https://t3n.de/news/glas-akku-li-ion-akku-erfinders-1257110/



    https://e-engine.de/nobelpreis…las-batterie-technologie/


    Hier ist so ein Akku, auf den 3x geschossen wurde - er funktioniert trotzdem noch:




    Aktuell gibt es eine ganze Reihe von neuen Technologie und in Zukunft wird es nicht nur die EINE Batterietechnologie geben, sondern für jedes Einsatzgebiet und Anforderungsprofil eine passende Batterietechnologie.


    Also ich habe wirklich keine Sorge, dass man hier keine großen Fortschritte machen wird.

  • Ist doch kein Argument. Das Erdöl wird irgendwann zu ende sein, das ist fakt

    Das war vor 10 Jahren jedenfalls noch nicht abschließend bewiesen...


    und die Infrastruktur darauf ausgelegt ist (mords Kosten verschlungen hat) und man dann feststellen muss: Hoppla funktioniert ja garnicht wie wir uns das gedacht haben. Die Entwicklungen waren zwar vielversprechend, haben aber kaum Früchte getragen...ja dann war das eine der größten Fehlentscheidungen der Politik würde ich sagen. Und sehr sehr viel Geld wurde in den Sand gesetzt.

    Das ist doch Politik und Wirtschaft völlig egal. ;-) Dann wird eben die nächste Technik für die Automobilindustrie subventioniert. Hauptsache Wirtschaftswachstum...



    Beim Thema Lithium würde mich eher mal interessieren, wie die das recyclen wollen bzw. wofür verwenden wenn Abermilionen PKW Lithium-Müll abwerfen. Nach aktuellem Stand kann Lithium nämlich nicht in reiner Form wiedergewonnen werden, um neue Akkus daraus zu bauen...


  • Beim Thema Lithium würde mich eher mal interessieren, wie die das recyclen wollen bzw. wofür verwenden wenn Abermilionen PKW Lithium-Müll abwerfen. Nach aktuellem Stand kann Lithium nämlich nicht in reiner Form wiedergewonnen werden, um neue Akkus daraus zu bauen..

    Schau mal hier: https://efahrer.chip.de/e-wiss…-stand-der-technik_101496


    Das Problem ist nur, dass erst recycelt wird, wenn es sich finziell lohnt. Bis dahin landet erst mal alles auf dem Müll oder im Meer - siehe Plastimüll. Das könnte man auch recyceln, macht aber kaum jemand.


    Autoakkus werden nach der Verschrottung des Autos, das wahrscheinlich eine deutlich geringere Lebenserwartung hat, als der Akku, z.B. als Stromspeicher für Stationäre Anlagen z.B. als Zwischespeicher bei PV Anlagen verwendet. Erst wenn sie wirklich platt sind, müsen sie recycelt werden und das sollte Pflicht werden. Wenn ich mir aber anschaue, wie gut die Akkus in einem Tesla mit 300.000km Laufleistung sind (über 80% der ursprünglichen Kapazität), dann reden wir hier von einer Nutzungsdauer von 20 - 30 Jahren, bevor sie auf dem Recyclinghof landen. Das bedeutet, dass bis das Thema wirklich interessant wird und massenweise große PKW-Akkus entsorgtwerden, es sicher genügend Techiken gibt, um die Rohstoffe wirtschaftlich zurückgewinnen zu können.



    Ich sehe das Problem eher bei den zig Milliarden Geräten mit Akkus, die auf dem Müll landen und bei denen das Recycling extrem unrentabel ist. Aller jammer über die Akkus in den E-Autos, aber dass schon seit 20 Jahren in Milliarden Geräten diese Akkus verbaut wurden und die meisten auf dem Müll gelandet sind, juckt keine Sau, denn hier kann man nicht mit dem finger auf andere zeigen, sondern muss sich an die eigene Nase fassen..... ;):D


    Wenn ich anschaue, welche Müllberge wir heute durch Wegwerfprodukte anhäufen, dann sind die Akkus von E-Autos kein relevantes Problem der Zukunft. Schon alleine der ganze Elektroschrott ist ein Wahnsinn, wiel nichts mehr repaariert, sondern sofort entsorgt wird, weil der Mist so billig ist. Bei Kleidung sieht es ähnlich aus, genauso bei Möbeln. Jeder kann sich ja mal ausmalen wieviel Müll und Elektroschrott ein typischer Haushalt in 20 Jahren anhäuft - wenn man da einen E-Autoakku daneben legt, fällt der nicht auf. ;)