ölwechsel KOMPLETT inkl Ölkühler leeren

  • Das Problem ist, dass du eigentlich kein früher öffnendes Thermostat willst als 90°C. Das Öl *soll* so warm werden und nicht wesentlich darunter rumdümpeln. Schlechtestenfalls verschärft es nur die Winterproblematik, wenn zu früh geöffnet wird.
    Wer ein Temperaturproblem mit zu viel Hitze hat, sollte nach Prüfung aller Leitungen und Durchflussmöghlichkeiten und dem Zustand der Ölkühler (nicht zu extrem zermatschte Lamellen, da hilft ein einfacher Tausch) eher über andere/größere Ölkühler nachdenken.*


    * Nachdem auch der Wasserkreislauf geprüft wurde. Da die Kühlung des RX-8 nach einschlägiger Meinung zu 2/3 vom Wasser und zu 1/3 vom Öl erfolgt, wäre Wasser in meinen Augen der bessere Hebel, um zuerst anzusetzen.

  • 90°C für volle Öffnung wären gut. Wenn es aber wie teilweise geschrieben 110°C wären wär das schon eher spät.
    Wenn das was Olli sagt stimmt und das Öl an Filter maximal 95°C (ideal 75-90) haben sollte, war ich da im Sommer schon manchmal ein bisschen drüber, dir 100 habe ich aber noch nie gesehen. Es wäre einfach interessant zu wissen wie die Thermostate eigentlich schalten sollen. Bisher habe ich dazu keine Zahlen gefunden die wirklich belastbar sind.
    Mit dem Wasser habe ich persönlich noch nie Probleme gehabt, selbst im Jahrhundertsommer nie über 95°C.

  • Die einzigen Zahlen die ein bisschen belastbar sind, sind aber die 90 - 105°C. Und das deckt sich auch mit meiner Messung am Filter. Wenn ich "normal" mit meinem RX rumfahre geht die Temperatur relativ zügig bis 90° und bleibt dann dort. Aber wehe wenn ich kurz andrücke und Leistung abrufe, dann geht die Temperatur hoch. 100°C? Sind überhaupt kein Problem. Ist auch logisch wenn die Dinger erst bei ca. 105°C alles über die Kühler leiten!
    Wenn das ganze System mal so richtig heiß ist, kommst auch nicht mehr so schnell runter. Denn kaum sinkt die Öltemperatur auch nur ein bisschen machen die Thermostate ja schon wieder die Umgehung auf.
    Für alle die relativ gesittet ihren RX bewegen ist das alles kein Problem. Aber für den Track sehr wohl. Ich werde mal meinen Thermostat am beifahrerseitigen Kühler modifizieren und teste mal was passiert. Und für den fahrerseitigen möchte ich nen Ventilator einbauen. Ist aber ziemlich verzwickt, da kaum Platz ist.

  • 100°C? Sind überhaupt kein Problem. Ist auch logisch wenn die Dinger erst bei ca. 105°C alles über die Kühler leiten!


    Nur über den zweiten, nach bisherigem Verständnis. Wir waren von einer 130°C-Öffnung für den ersten mal ausgegangen?


    Grundsätzlich leuchtet ein, daß verschiedene Thermostate verwendet werden, weil nun einmal die Kühler in Reihe geschlossen sind und dabei jeweils einen gewissen Durchsatz auch bei geschlossenem Thermostat haben. Es müssen auch 130° engine-out nicht schrecken, wenn man nicht gerade auf das 5W-20 unter gleichzeitig möglichst harten Bedingungen sich kapriziert.

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Ich habe mal versucht die Thermostate im Wasserbad zum öffnen zu bekommen, habe dazu extra ein Thermometer von Testo (Profi Werkzeug für Kàktemechatronik und Co.) mit rein gelegt.
    Selbst bei 100°C konnte ich keine Bewegung der Thermostate feststellen.
    Auch habe ich das Thermostat auf der Beifahrer Seite gegen eins der fahrerseite getauscht gehabt, keine Veränderung der temperaturen oder dessen Verhalten.


    Jetzt habe ich zwei 25 Reihen Ölkühler verbaut und die helfen wirklich, zum driften habe ich an einem auf einen Spal Lüfter verbaut - bringt absolut nichts was mich sehr gewundert hat. Klar er leitet Wärme ab,aber die Messung merkt da nichts von.

    RX-8 Revolution, 6Port 231PS, Bj 05.2004,BC-Racing Gewindefahrwerk, Black Dash + Red Stuff vorne, weiße LAA´s, Borbet DB8GT Leightweight 8,5x18“, Sohn Adapter + Tankkit, schwarze Heckscheiben 95%, leuchtende Kiemen, Angel Eyes, Scheinwerferblenden, RB Ram Air-Intake,
    K&N Luftfiltereinsaztz, Block8Head Tripod + Prosport Zusatzinstrumente - Wasser-/Öltemp. + Öldruck, Kanatechs Doppel-DIN + Pumpkin Radio, Stahlflex Ölleitungen + Mishimoto Öl Thermostat + 25 Reihen ölkühler, Japspeed Lightweight Pullye Kit Blau, OEM Frontlippe, OEM Seitenschweller, Carbon MS Flügel, Sportlenkrad, Dach schwarz, Haubendreieck schwarz, CarTuningTreffNRW Teamstreifen auf der Seite, Lug Nuts Rot. Weiteres in Aussicht.

  • Paßt mit den Interpretationen auf.
    Wasserbad bedeutet immer noch, es könnten ein 105°- und ein 130°-Thermostat gleich wenig geöffnet haben. Aber nicht zwangsläufig, daß Mazda zwei gleiche vorgesehen hatte.
    Keine Veränderungen nach Tausch — können wiederum alles und nichts bedeuten. Und zwei geänderte Kühler bedeuten in erster Linie wohl eine veränderte Situation der Thermostate.*
    Also ...von zweien von dreien. In der Exzenterwelle sitzt ja noch eines. Das von Haus aus vollkommen anders agiert, damit aber bedacht sein will, wenn man am Alltagsfahrzeug Änderungen vornimmt.


    Und an Katalogwissen ist tendentiell das der Weisheit letzter Schluß, was irgendwer nach Länge, Breite und Höhe als am besten passend erachtet. Unter Dingen, die seinerseits er in irgendwelchen Katalogen bis dahin gefunden.



    *Soweit nicht einfach von der bereits ausgeschöpften Kühlleistung dabei die Rede ist.

  • Nur über den zweiten, nach bisherigem Verständnis. Wir waren von einer 130°C-Öffnung für den ersten mal ausgegangen?


    Grundsätzlich leuchtet ein, daß verschiedene Thermostate verwendet werden, weil nun einmal die Kühler in Reihe geschlossen sind und dabei jeweils einen gewissen Durchsatz auch bei geschlossenem Thermostat haben. Es müssen auch 130° engine-out nicht schrecken, wenn man nicht gerade auf das 5W-20 unter gleichzeitig möglichst harten Bedingungen sich kapriziert.

    Stimmt, nur über den zweiten Kühler. Nein, von einer 130°C (Woher ist diese Zahl?) Öffnung würde ich sicher nicht ausgehen und es leuchtet auch nicht ein das verschiedene Thermostate verwendet werden. Ist doch eine gute Lösung. Wenn die Temperatur steigt macht mal ein Kühler auf. Wenn es der nicht schafft die Temperatur runter zu holen macht der Zweite auf. Klingt für mich am plausibelsten. Nur die Temperaturen sind mir zu hoch bei denen das passiert. Zumindest wenn man die max 95°C Regel beherzigen möchte.


    @Thanathan Das der Lüfter gar nichts gebracht hat, hätte ich nicht gedacht. Beim Driften bist ja jetzt doch nicht so schnell, sodass ein zusätzlicher Lüfter schon helfen sollte. Ich bau ihn trotzdem ein :-)
    Wie lange driftest du pro Turn ungefähr? Musst du dabei mal nachlassen um die Temperatur runter zu kriegen oder kannst immer voll durchfahren? Welche max Temperaturen fallen dabei so an?

  • Ich war bisher nur einen Tag beim Intensiv Anfänger Kurs. Es war halt immer kurze Zeit im drift und dann wieder warten.
    Vllt wäre es bei Rundkurs drifts besser, aber ich konnte einfach nicht erkennen, dass der Lüfter etwas gebracht hat.
    Hält man dir Hand hinter den Lüfter merkt man schon, dass er erwärmte Luft fort bringt, allerdings an der Anzeige hat sich nichts geändert.
    Vorallem im Stand bringt der gefühlt gar nichts, der Durchsatz vom Öl im System ist dann einfach zu gering denke ich.


    Als wir beim drift Kurs waren, war es 28°C außen temp und da kam man halt schon recht schnell an die 100°C. Man hätte schon geschätzt so 50-70 kmh mit wenig last fahren müssen um das gut runter gekühlt zu bekommen.


    Jo, dass EIN Wasserbau nur annähernd an die 100°C kommt weiß ich auch, bei 98°C war Schluss, gemessen halt mit dem Testo Thermometer. Ich hatte ja gehofft dass die Thermostate dann bei 92 oder 95°C öffnen, konnte aber keinerlei unterschied erkennen.
    Die dann in den Backofen zu werfen um höhere Temperaturen zu simulieren hab ich mir dann gespart.

    RX-8 Revolution, 6Port 231PS, Bj 05.2004,BC-Racing Gewindefahrwerk, Black Dash + Red Stuff vorne, weiße LAA´s, Borbet DB8GT Leightweight 8,5x18“, Sohn Adapter + Tankkit, schwarze Heckscheiben 95%, leuchtende Kiemen, Angel Eyes, Scheinwerferblenden, RB Ram Air-Intake,
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  • Es sind das falsche Prämissen, welche Du übernimmst. Die 95°C-Regel gibt es nicht.


    Zur Schmierstoffwahl gehört die Dimensionierung der Ölkühlung, um meinetwegen 146,21°C im Motoröl nicht über längere Zeit überschreiten zu lassen. Die Thermostate hingegen besorgen recht genau das Gegenteil, sollen das Motoröl auf mindestens ~95°C halten, falls das der Beifahrerseite zwischen 90°C und 110°C in Bewegung ist (wie Dein link nahelegte / was im Wasserbad nur andeutungsweise für eben diese Seite überhaupt zu prüfen ist). Vergleichen verschiedener Thermostate sollte mit einfachem Heißluftgebläse aber leicht möglich sein.


    Nimmt man dem Laden sein 75°C-Thermostat ab (und das am Ende noch für den ersten der Ölkühler, wovor die höheren Öltemperaturen auftreten, daher möglichst eine Spreizung der Thermostatwerte), so versucht man mit aller Gewalt, das Öl unterkühlt und das thermal pellet geschlossen zu halten, für spätestmögliche Temperierung der Rotoren einerseits und des Öles andererseits — insofern das wirklich ein drittes Thermostat.
    Dann verkauft einem der Laden am besten noch den Dummy fürs pellet, und man fährt endgültig steinzeitlich Renesis. Für größtmögliche fluid- und thermodynamische Verluste, größtmöglichen Wasser- und Spritanteil im Öl. Kann man dem Laden dann aber klagen — wenn's viele Leute vielen Läden klagen, lassen die vielleicht die Motorenölbauer noch higheres tech ins Öl dagegen anformulieren (und wo das nicht reicht, zusätzlich in Idemitsublasen abfüllen). Selbst stößt man ja so schnell an seine Grenzen, kann man da nur Wechselintervalle noch halbieren und anfallende Mengen mit Kippen, Schütteln und Auszuzeln maximieren. Aber das ist ein anderes Thema :-)


    Nicht persönlich nehmen! RX-8 Fahren an und für sich bleibt im Lande nur noch stumpf zu verbieten. Der größte Schwachpunkt des Motors ist im engeren Sinne, irgendwie doch immer noch einmal zu starten, im weiteren aber offenkundig sein Milieu. Rette sich, wer kann.

  • Die "95°C Regel" kommt vom Olli, der halt behauptet der Motor stirbt wenn die Temperaturen die 95 überschreiten.
    Ich halte das für etwas sehr harsch behauptet.
    Klar tut es dem Motor echt nicht gut, vorallem nicht mit der 5w30 wässrigen pisse, aber dann dürften man den einfach nicht fahren, oder nie neu starten, das tut dem Motor auch nie gut.
    Egal.

    RX-8 Revolution, 6Port 231PS, Bj 05.2004,BC-Racing Gewindefahrwerk, Black Dash + Red Stuff vorne, weiße LAA´s, Borbet DB8GT Leightweight 8,5x18“, Sohn Adapter + Tankkit, schwarze Heckscheiben 95%, leuchtende Kiemen, Angel Eyes, Scheinwerferblenden, RB Ram Air-Intake,
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  • Die 95° stehen zumindest auf der RacingBeat Seite, wenn man sich etwas reingräbt. RacingBeat halte ich für ein renommiertes Unternehmen mit Spezialisierung auf Wankeltechnik und Tuning. Deswegen interessiert mich das Thema. Zuvor habe ich diese 95° für viel zu niedrig gehalten und unter Rennbedingungen auch nicht für erreichbar. Ich bin eigentlich immer noch davon überzeugt, dass das Öl auch bei höheren Temperaturen noch richtig arbeiten kann. Aber die Empfehlung auf der RacingBeat Seite ist halt nicht zu leugnen.


    Welche Temperaturen hälst du, am Filter gemessen, noch für vertretbar?

  • Ein Temperaturfenster für den Ort des Filters formuliert man bloß, weil dort aus Bequemlichkeit die meisten messen. Die 75 sollen Abstand zum Schaltbeginn der Pille in der Exzenterwelle halten lassen, ansonsten möchte man die meiste Zeit, wenn man dort nur 75 sieht, so 95-100°C haben, und umgekehrt bei hoher Belastung, wenn es über 100 hinausgeht, eher 90-80°C dann, in Paranoia jedenfalls. Das ist schon mal über Kreuz und nicht ganz, was man sich unter so einem Fenster vorstellen mag.


    Vor allem aber sind alle die Temperaturen nicht mit nach vorne zu den Thermostaten zu nehmen. Trennst Du sie überhaupt immer sauber, die 75-95°C hinten am Filter und die 75-95-whatever°C für Thermostate? Dort liegen mehrere Probleme. Die Thermostate versuchen ihre Nenntemperatur an ihrer eigenen Position im Zustrom zu halten. Ein 75°C-Thermostat in erster Position will 75°C letztlich zwischen Motor und sich selbst im frisch aufgeheizten Öl des Schlauches halten. Darauf folgt erst die Kühlerkaskade, wodurch am Ende keine 60°C vor thermal pellet mehr gewährleistet sind. Öffnet dieses nicht mehr recht, erfolgt keine Erwärmung in den Rotoren mehr und alles spielt sich nur noch zwischen bspw. 57 und 77°C ab, weil ohne Sinn der Übung vorne links 75 eingebaut wurden.


    Zwei vernünftige Bereinigungen bieten sich an, wenn man die Kontrolle übernehmen will. Zum Einen der geregelte bypass an den Kühlern vorbei (wer mag, kann in den Kühlern dann Stöpsel auch einfach setzen), zum Anderen ein Wasser-Öl-Wärmetauscher, der vor der Filterbasis oder als Sandwich die Öltemperatur konditioniert, also mal von unten und mal von oben auf Kühlwassertemperatur bringt. Vorne kann damit alles serienmäßig bleiben.

  • Ein 75°C-Thermostat in erster Position will 75°C letztlich zwischen Motor und sich selbst im frisch aufgeheizten Öl des Schlauches halten. Darauf folgt erst die Kühlerkaskade, wodurch am Ende keine 60°C vor thermal pellet mehr gewährleistet sind.

    Aber das stimmt doch nicht! Ein 75° Thermostat beginnt bei 75° zu überlegen ob die Umgehung jetzt dann mal besser geschlossen werden sollte. Das Öl wird mit 75° immer noch maximal über die Umgehung geleitet und wird so auch am Thermal Pellet ankommen.
    Ein 75° Thermostat fährt doch nicht auf 60° runter oder hab ich jetzt nen Denkfehler?

  • Er meint das die Kühler ja nach dem Thermostat kommen, also wenn das Öl mit z.B. 75°C in den Kühler geht (weil das Thermostat offen ist), hat es danach nur noch 60°C. So hab ich ihn zumindest verstanden..

  • Das wäre auch wirklich nicht gut.


    Man muss ja auch bedenken, dass man die Feuchtigkeit aus dem Öl bekommen möchte und das geht am effektivsten über 90°C.
    Man will natürlich auch, dass das Öl nicht zu Zäh ist, da kommen dann auch wieder die Viskositäten ins Spiel.


    Was man mit dem ganzen Rummel aber primär erreichen möchte ist, dass die Temperaturen des Öls nicht dauerhaft über Wert XX steigen.
    Da hilft es logischerweise auch nur herzlich wenig Thermostate zu verbauen die früher Öffnen, die Kühler sind das eigentliche "Problem".
    Der Wankel läuft einfach heiß. Das ist halt so, Mazda wird da wohl Berechnungen angestellt haben welche Größen die Ölkühler haben müssen um alles im vertretbaren Rahmen zu halten, mehr nicht.
    Das Öl wird durch den Bypass der Kühler schneller warm und dann im Bereich gehalten wie es halt situationsbedingt geht.
    Der Wagen ist ja nicht für den track gebaut worden. Ihr wisst worauf ich hinaus möchte.


    Möchte man die Temperaturen sinken, benötigt man größere Kühler, Ende aus.
    Andere Thermostate bewirken meiner Meinung nach nur, dass es etwas länger braucht bis das Öl auf Wert XX erwärmt wird. Aber das wird nicht viel Zeit sein die man gewinnt.


    Und wieso die meisten am Ölfilter messen?
    Hat mehrere gründe:
    - man hat direkt den Wert des gekühlten Öls


    - es ist einfach und unkompliziert


    - man kann auch direkt den Druck abgreifen wenn man mag


    - die kabelwege sind kürzer

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    K&N Luftfiltereinsaztz, Block8Head Tripod + Prosport Zusatzinstrumente - Wasser-/Öltemp. + Öldruck, Kanatechs Doppel-DIN + Pumpkin Radio, Stahlflex Ölleitungen + Mishimoto Öl Thermostat + 25 Reihen ölkühler, Japspeed Lightweight Pullye Kit Blau, OEM Frontlippe, OEM Seitenschweller, Carbon MS Flügel, Sportlenkrad, Dach schwarz, Haubendreieck schwarz, CarTuningTreffNRW Teamstreifen auf der Seite, Lug Nuts Rot. Weiteres in Aussicht.

  • Der Wankel läuft einfach heiß. Das ist halt so, Mazda wird da wohl Berechnungen angestellt haben welche Größen die Ölkühler haben müssen um alles im vertretbaren Rahmen zu halten, mehr nicht.
    Das Öl wird durch den Bypass der Kühler schneller warm und dann im Bereich gehalten wie es halt situationsbedingt geht.
    Der Wagen ist ja nicht für den track gebaut worden. Ihr wisst worauf ich hinaus möchte.


    Da bin ich ganz Deiner Meinung Sven. Wenn man das mit den Drehzahlen nicht permanent übertreibt, kommt man eigentlich gut mit der OEM Kühlung aus.
    Es spricht ja nichts dagegen das man "Kette" gibt - jedoch für dauerhafte Drehzahlen am Maximum (wie auf der Rennstrecke) ist die Kühlung nicht ausgelegt und das entspricht einfach auch nicht einer "normalen" Fahrweise.


    Für mich dient die Öltemperatur Anzeige zur Orientierung in der Richtung "wo stehe ich gerade". Habe ich beispielsweise 105°C am Filter erreicht, nehme ich etwas Drehzahl raus. Das hat bisher immer super gepasst. Diese Temperaturen erreiche ich vornehmlich im Sommer bei entsprechender Belastung.

    RX-8 Revolution Reloaded Bj. 2008 - Carminarot - 192 Wankelpferdchen

    R.I.P. :Y:



    RX-8 Revolution Reloaded Bj. 2006 - Brilliantschwarz - 192 Wankelpferdchen

  • Zitat von Thanathan

    Möchte man die Temperaturen sinken, benötigt man größere Kühler, Ende aus.
    Andere Thermostate bewirken meiner Meinung nach nur, dass es etwas länger braucht bis das Öl auf Wert XX erwärmt wird. Aber das wird nicht viel Zeit sein die man gewinnt.

    Mag sein das Du Recht hast, die Frage wäre ja ob wenn man um die 95°C im Rücklauf hat beide Thermostate ganz offen sind. Dann wären die Kühler das Nadelöhr, wenn sie dann nicht ganz offen sind könnte man mit früher öffnenden Thermostaten was rausholen.

  • Grisu, es stimmt, daß auch das 75°-Thermostat bei seiner Nenntemperatur die Öffnung nur beginnt, noch keineswegs voll geöffnet ist. Der Anbieter gibt noch einen Graphen dazu mit. Aber geregelt wird damit eben grundsätzlich immer die Temperatur des ihm zulaufenden erhitzten Öles. Was über der Kühlkaskade danach passiert, wird sich schwer unterscheiden, wenn mal in +40° und mal in -40°C-Umgebung die Kühler hängen. Daß die Thermostate einen Grunddurchsatz unserer Kühler eh nicht unterbinden können, läßt erst recht offen, wieviel Restwärme hinten noch ankommt. Bei entsprechender Witterung kehrt das Öl meinetwegen mit 65° an der Filterbasis noch zurück, um neuerlich auf 75° erwärmt zu werden. Dafür ist wenig Wärmeübergang im Motor nötig, dies wird also bei geringer Leistungsabforderung dann der Fall sein. In kälterer Umgebung kehrt es mit meinetwegen 50° noch zur Pille zurück und kommt es nur bei entsprechend hoher Leistungsabforderung wieder auf 75°. Diese höhere Leistungsabforderung aber ggf. noch lange ohne Aktivierung der Rotordüsen! Und die tatsächlich nötigen 90-100°C zu verhindern, hat auch vorne das 75°-Thermostat noch genügend Luft — eben den Großteil seines verbleibenden Öffnungsweges nämlich.


    Man muß wissen, wo man was erreichen will. Ein externes Thermostat vorne würde natürlich im Wesentlichen nur den Grunddurchsatz unserer Kühler ausschalten und eine besser faßbare einzelne Nenntemperatur etablieren, damit aber nach wie vor die Öltemperatur engine-out regulieren. Erst ein Wasser-Öl-WT hinten kümmerte sich auch noch wirklich um die Eingangstemperatur für die Pille und überhaupt... (während weiterhin vorne im Wesentlichen die Kühlung passierte).

  • Wenn man kein Thermal-pellet verbaut hat, sollte man Öltemperaturen unter 80°C tunlichst vermeiden, da sonst die Öldruckabsenkung in der Exzenterwelle nicht abgeschaltet wird.
    Daher wären früher öffnende Thermostate ohne Thermal-Pellet eher gefährlich.