Volk-Racing CE28N Ultra Light - montiert&erfahrungsbericht

  • Wenige von euch wissen ja, dass ich nun schon seit einiger Zeit der Besitzer von ulti's Rex und seinen leichten Felgen bin.


    Heute kamen für den Winter die Orginal Felgen mit neuen Winterreifen auf meinen Rex. Da ich mit der Sommerreifendimension von 225/40ZR18 sehr zufrieden war, liess ich mir nun auch diese Dimension bei den Winterreifen auf den Rex ziehen.


    Und ich muss wirklich sagen ich spühre die schwereren Alu Felgen :O
    Beim Schalten vom ersten Gang um die max. Tourenzahl in den zweiten Gang hat der Rex nun spührbar weniger zug !!! Ich dachte auch selber nicht, dass dies wirklich spührbar ist, aber nun wurde ich heute doch noch eines besseren belehrt...


    freu mich auf den Sommer ;( , dann läuft alles wieder schneller :><:

  • hui


    ist vll garnetmal so schlecht das es im winter net ganz so schnell zur sache geht :D
    Also ich merkte bei mir nicht wirklich einen großen unterschied....
    weiss net was ein Serien Rad wiegt
    aber bei meinen 19nern wiegt ein rad ca 23-24 kg 8o


    Gruß

  • Jaja..wer nicht hören will muss fühlen! :tongue: :D


    @M4trix
    23-24kg aber wohl MIT Reifen, oder? Eine 23kg schwere felge gibts wohl erst ab 21zoll und aufwärts. Am anfang dieses Beitrages hab ich übrigens alle Gewichte einzelner Felgen und Reifen gepostet. (Mazda Original Felge: 9.6kg)


    Gruss
    uLTi


    Edit: Hab gerade die Bilder in diesem Beitrag nochmal angeschaut. Verdammt sieht der RX8 GEIL AUS!! 8o :]
    Dieses schwarz und die rundungen..mh..vermisse ihn halt trotzdem in meiner einfahrt! ;(:D

    Einmal editiert, zuletzt von uLTi ()

  • jap natürlich eine felge + Reifen :)
    Aber ich find das gewicht scho übel ^^
    wird schon was ausmachen
    blos von serien auf die hab ich kein unterschied gemerkt....


    Gruß Stefan


  • Schon klar,


    das du jetzt 5%grössere Reifen drauf hast ist Dir schon klar geworden - oder? Das kleinere Refen also in der Beschleunigung schneller sind ist auch logisch... aber du weisst es sicherlich besser :rofl:
    Es ist aber gut das du an die leichten Felgen glaubst, denn es ist schlußendlich ja auch deine Felge :I-

  • Zitat

    Original von M4trix
    Also ich merkte bei mir nicht wirklich einen großen unterschied....
    weiss net was ein Serien Rad wiegt
    aber bei meinen 19nern wiegt ein rad ca 23-24 kg 8o
    Gruß


    Dann wird wohl eins meiner räder auch soviel wiegen :tongue:
    also ich merke wirklich garkeinen unterschied zwieschen meinen 19zöllern und den 18zöllern seire, die ich jetzt im winter drauf hab.


    ich kann mir jedoch vorstellen, das wenn man deutlich mehr auflagefläche des reinfens hat, auch einen unterschied merkt. sprich, bei trockenem wetter mehr grip, jedoch etwas geringere beschleunigung, da ja mehr energie an reibungsenergie verloren geht.
    oder muetze?!
    du hast ja 275er hinten drauf, oder? und vorn 245er, wenn ich mich recht entsinne.
    kannst ja mal deine erfahrungen posten.
    Gruß
    Basti

    seit August 05 :

    Revolution 192 PS
    A redline a day keeps the carbon away

  • Zitat

    Original von RedFlag


    Schon klar,


    das du jetzt 5%grössere Reifen drauf hast ist Dir schon klar geworden - oder? Das kleinere Refen also in der Beschleunigung schneller sind ist auch logisch... aber du weisst es sicherlich besser :rofl:
    Es ist aber gut das du an die leichten Felgen glaubst, denn es ist schlußendlich ja auch deine Felge :I-




    Sicher weiss ich es besser.....
    Wenn du genau gelesen hättest, hättest du auch gesehen, dass die Sommerreifen und Winterreifen die GLEICHEN Dimensionen haben...
    Zudem haben Sommerreifen und Winterreifen auch das gleiche Gewicht.


    Ich weis ja nicht, ob ich hier einen Logikfehler mache, aber somit hab ich ja 2 Konstanten und 1 Variable, wovon die Variable eben das Gewicht der Felgen ist.

  • Die leidige Frage nach der Radgröße...


    ...wird oft gestellt. Ich möchte mit diesem kleinen Artikel viel Mißverständnisse aus dem Weg räumen, und die Dinge hier auf den Punkt bringen.


    Es leuchtet sicherlich jedem logisch denkenden Menschen ein, daß ein großes, schweres Rad am Auto mehr Energie benötigt, um beschleunigt und abgebremst zu werden, als ein vergleichsweise kleineres und leichteres Rad.


    Ein Honda Integra auf 8X17 Felgen wird im Durchzug und im Bremsweg immer schlechtere Werte haben, als mit 6X15 Felgen.


    Wo bestehen also Unklarheiten ?
    Besonders sorgfältige Köpfe stellen immer wieder Fragen wie diese:


    "Wenn ich eine größere, aber leichtere Felge mit einem schmaleren Reifenquerschnitt wähle, habe ich doch den gleichen Gesamt-Radumfang und auch noch das gleiche Gewicht" In etwa so:


    6X15 mit 195/55/15 Gesamtgewicht 15 Kg
    7X16 mit 205/45/16 Gesamtgewicht 15 Kg


    Beide (Komplett-)Räder sind gleich groß im Radius, beide haben das gleiche Gewicht, ergo die gleichen Eigenschaften. Nein. Denkfehler !


    Der entscheidende Faktor ist nicht das Gewicht allen, sondern die Rotationsmasse (english "moment of intertia". Die Formel lautet i = km x r².


    Die Tatsache, daß das Felgenbett einer größeren Felge weiter entfernt vom Mittelpunkt ist, entscheidet über gut und böse. De fakto hat eine 20`` Felge, welche 10 Kg wiegt, das Doppelte Rotationsmoment einer 10`` Felge, die das gleiche Gesamtgewicht von 10 Kg hat.


    Man möge jetzt einwenden, daß der Reifen ja auch ein gewisses Gewicht mitbringt. Doch an dieser Stelle muß scharf nachgedacht werden. Die MASSE entscheidet hier. Das innere des Reifens besteht aus Luft, ganz im Gegensatz zu einem massiven Felgenbett. Je kleiner die Felge, desto geringer das Rotationsmoment, ungeachtet des Gesamtdurchmessers der Felge/Reifen Kombination.


    Ergo ist ein kleineres Rad mit größerem Reifenquerschnitt immer vorzuziehen !


    Welche Gründe hierfür gibt es noch ?


    Das Handling verbessert sich grundlegend mit einer kleineren Felge. Das Auto steuert sich "leichtfüßiger". Der Grund hierfür kann mit einem einfachen Experiment erforscht werden:


    Wir nehmen ein Motorrad-Vorderrad und lassen dies auf einer Achse schnell rotieren... Durch die Rotation stabilisiert sich das Rad in die Richtung, in die es zeigt. Man muß regelrecht Kraft aufwenden, um es in eine andere horizontale Richtung zu drehen. Verkleinert man das Rad, stellt man fest, daß man wesentlich weniger Kraft benötigt. Der Widerstand ist geringer. Keine Frage, daß man dieses Prinzip deutlich spürt, wenn man am Lenkrad dreht.


    Der Grund hierfür liegt ebenfalls im Rotationsmoment.


    Was ist der Vorteil eines etwas größeren Reifenquerschnitts (50 anstatt 35 oder 40 ?).


    Der Niederquerschnittsreifen mag Vorteile auf der Straße bringen, vor allem auf der Autobahn, aber in Notsituationen wird man feststellen, daß er wesentlich schneller abgeht, als ein Reifen mit größerem Querschnitt. Dieser verzeiht wesentlich mehr, das Gripniveau ist höher. Schonmal Rennreifen mit 35`er Querschnitt gesehen ?


    Allgemein gibt es immer Zeitgenossen, die behaupten, sie würden besser vom Start wegkommen, wenn sie eine 17`` Rad/Reifen Kombination verwenden. Die Räder würden nicht mehr durchdrehen, wie sie es mit 15`` tun. Das überrascht natürlich niemanden an dieser Stelle:


    Mehr Rotationsmasse bedeutet: Weniger Kraft auf der Straße. Ergo drehen die Räder beim Start weniger heftig auf der Stelle. Es liegt selbstverständlich am Gefühl des Fahrers, ob er die Power am Rad handeln kann, oder eben nicht.

  • Mein Respekt für diese ingenieurtechnische Abhandlung Besser kann man logische zusammenhänge nicht erklären. :thumb: :thumb:
    Mann könnte also aus allen beschriebenen Sachverhalten zum Schluss kommen, das die verwendete, orginale Rad/Reifen Kombination sowohl von den Dimensionen als auch vom Gewicht her ein gewisses Optimum darstellt.

    :D

    seit 03/2006 mein Traumwagen: Mazda RX-8 192 PS Challenge, stratoblau, Bose, Sub rockfordfosgate im Gehäuse in der Durchreiche an Alpine Endstufe :], Winterräder Borbet FS, Verbrauch: 14,2l

    :D

    Der Kolben an sich hat eine miese Arbeitsmoral! Am oberen und unteren Totpunkt ruht er sich aus und bleibt stehen, bis ihm jemand in den Hintern tritt, sein Arbeitgeber Kurbelwelle mit Pleuelstange! Dann versucht der Hund in die entgegengesetzte Richtung abzuhauen.
    Deshalb besser ohne Kolben!

  • *ausgrab*


    nach langem suchen hab ich diesen Thread weider entdeckt um meine Fragen bezüglich der Volk CE28N zu stellen... hier in diesem Thread hab ich ja schon angefangen, aber da hab ich den noch nicht gefunden gehabt :O


    Axis Shine / Advan Model 5 / Volk Challenge Black


    Wie ich so lese bist du mit den Felgen sehr zufrieden und ich dachte mir da die Felgen ja eigentlich schon geil aussehen und auch noch leicht sind... wieso nicht mal ins Auge fassen :]


    Hab hier eine Seite gefunden mit ziemlich relevanten Gewichtsangaben für die CE28N... http://www.upgrademotoring.com/wheels/ce28n.htm


    Laut deiner Wiegung haben die 8x18 ja 7,1kg oder? würde also hinkommen mit den Angaben auf dieser Seite... somit hätten die 8,5x19 an die 7,7kg und die 9,5x19 an die 8,8kg... wäre also immer noch leichter als die Origs :><:


    Hoffe die Angaben stimmen und meine Theorien kommen so halbwegs hin :]


    MFG
    Hagen

  • Ich meine auch, dass mein REX mit Originalfelgen etwas spontaner am Gas hängt als mit meinen schweren Winterreifen.

    HP RX 8 Revolution Reloaded in schwarz


    Suzuki GSX-R 750 K4 in gelb/schwarz mit Lucas Rastenanlage - Carbonkotflügel vorne und hinten - BOS Tröte - Wave Bremsscheiben - Felgenrandaufkleber

  • Hm jap... das kann ich mir gut vorstellen, mir gehts ja jetzt darum, ich will große/breite Felgen und die sehen schon mal gut aus, in gewissen Größen und sind in 19" sogar leichter als die Orig Felgen :><: :><:

  • Hallo meine Herren, :wink:


    Schön das es diesen Thread immer noch gibt! :smile: Im übrigen scheint sich im RX8 Forum nicht viel getan zu haben. Die Beiträge verfolgen hauptsächlich immer noch die gleichen Themen. :]


    Vielleicht trifft man sich mal auf einer Ausfahrt? :D


    Gruss

  • Hallo alle,


    Hab den interessanten Thread hier durchgelesen und die Sache mit dem Trägheitsmoment und der Rotationsenergie hat mich nicht losgelassen. Dabei habe ich mir die einfache frage gestellt wieviel die Reduzierung der Rotationsenergie durch Erleichterung der Räder, gegenüber der Kintetischen Energie, die der Wagen bei 100 km/h hat, wirklich bringt.


    Dazu habe ich die Felge der Einfachheit halber auf einen Hohlzylinder reduziert :


    Das Trägheitsmoment dieses Hohlzylinders lässt sich relativ einfach bestimmen. Über der Rollumfang und die Geschwindigkeit bekommt man dann die Drehzahl, welche wieder verantwortlich ist
    für die benötigte Rotationsenergie um das Rad in diesen Zustand zu bringen.


    Dabei bestimmt die Felgengröße r1; und der Raddruchmesser r2. Habe das ganze Experiment in einem Excel Sheet zusammengeschrieben um einige Sachen ausprobieren zu können:

    Hierbei wird deutlich dass man tatsächlich bis zu 2% der Energie die man zu der Beschleunigung des Wagens braucht (Verluste durch Rollreibung und Luftwiderstand sind nicht berücksichtigt) in die Rotation der Räder Stecken muss. Von der 20 Zoll " Schweren " Beradung bis zur 17 Zoll leichten kann man nach der Rechung ca. 1% einsparen. Falls unser Rex also in 6.4 s von 0 Auf 100 Beschleunigt könnte es mit den leichteren Rädern mit 6,336 s gehen. Dieser Effekt sollte sich bei größeren geschwindigkeiten allerdings verringern, da hier der (in meiner rechung vernachlässigte) Luftwiderstand exponentiell zunimmt.


    Ich habe das Excel Sheet zu herumprobieren angehängt. <--- Fehler sind da allerdings nicht ausgeschlossen :*: , aber ich denke schon dass es so passt.


    So, und jetzt viel Spaß damit!