Ich denke das es sich da eher um nen Zufall handelt.
Ich glaube nicht das der Enthanolgehalt, oder die höhere Klopffestigkeit eine so wesentliche Auswirkung auf deine Abgaswerte hat.
Gruß Robin
Theoretisch denkbar ist, dass es am Kraftstoff liegt.
Das stöchiometrische Gemisch von Ethanol liegt bei 9:1 bei gleichzeitig 30% weniger Energiedichte.
Nehmen wir an du hattest 0% Ethanol in der Schweiz und 10% Ethanolanteil in Deutschland.
Aufgrund der Lernwerte spritzt das Steuergerät aber die gleiche Menge ein.
Sagen wir Zielwert ist Lambda 1, also wird zur Luftmasse die passende Treibstoffmasse 1/14,7 eingespritzt.
10% des Treibstoffs hat damit aber einen Luftüberschuss, also ergibt sich, sollte ich mich nicht verrechnet haben, etwa Lambda 1,1 , das kann bereits außerhalb des Sollwerts liegen und damit zur MKL führen.
Löscht man nicht den KAM Speicher, braucht der Wagen halt erstmal Zeit um die Lernwerte zu überschreiben. Bis dahin läuft er zu mager mit e10.
Das ist aber nur unter gewissen Annahmen plausibel, siehe oben.
In der Schweiz ist 5% Ethanol beigesmischt ohne Kennzeichungspflicht.
Quelle: google.de
Und mit der MKL in der Theorie denk ich nicht. Ca. 3 Jahre Aral 102 Ulti gefahren ohne Ethanol und jetzt E10, null veränderung im Verbrauch/Fahrgefühl etc.
Hat mit dem Sprit nichts zu tun, durch das Langstreckenfahren nach DE hast du wahrscheinlich zufällig den Testzyklus abgefahren. Dieser besteht aus gleichmäßigem Fahren verschiedener Geschwindigkeitsstufen. Dadurch bekommst du den üblichen Kat Fehler bei Metallkats mit wenig Zellen. Ist bei 300 und 200 Kats auch so.
Alles anzeigenTheoretisch denkbar ist, dass es am Kraftstoff liegt.
Das stöchiometrische Gemisch von Ethanol liegt bei 9:1 bei gleichzeitig 30% weniger Energiedichte.
Nehmen wir an du hattest 0% Ethanol in der Schweiz und 10% Ethanolanteil in Deutschland.
Aufgrund der Lernwerte spritzt das Steuergerät aber die gleiche Menge ein.
Sagen wir Zielwert ist Lambda 1, also wird zur Luftmasse die passende Treibstoffmasse 1/14,7 eingespritzt.
10% des Treibstoffs hat damit aber einen Luftüberschuss, also ergibt sich, sollte ich mich nicht verrechnet haben, etwa Lambda 1,1 , das kann bereits außerhalb des Sollwerts liegen und damit zur MKL führen.
Löscht man nicht den KAM Speicher, braucht der Wagen halt erstmal Zeit um die Lernwerte zu überschreiben. Bis dahin läuft er zu mager mit e10.
Das ist aber nur unter gewissen Annahmen plausibel, siehe oben.
Das Steuergerät würde das sofort merken und fuel trims generieren um das target-AFR zu treffen. Im Beispiel wären das positive trims, als mehr Sprit zur Luftmenge.
Da die Sonde ja tatsächlich Lambda misst, ist es für sie egal welches Verhältnis stöchiometrisch ist für das verwendete Gemisch. Es wird nur gemessen, wie weit man von Lambda 1 entfernt ist, egal ob Lambda "1" 14,7/1 oder 9/1 ist.
Das funktioniert solange wie man I'm closed loop ist, sobald man auf den Pinsel tritt und das Steuergerät in open loop geht, wird pauschal letzte long term fuel trim für den höchsten Lastzustand angewendet. Man könnte das Steuergerät damit sozusagen austricksen indem man sofort nach dem tanken nur noch im Open loop fährt 
da werden dann keine fuel trims generiert.
Meine Erfahrung ist aber auch, das Abweichungen von 10% auch ohne das Gedankenexperiment auftreten wenn man sich die AFR Daten im Open loop ansieht, der LTFT der zur Anwendung kommt ist ja im Grunde schlicht geraten... Das ist ja letztlich der Grund aus dem man ein AFR Tuning macht.
Naja das mit dem Verbrauch ist so eine Sachen ich merke nicht nur beim RX 8 auch bei meinen 2 anderen Auto schon einen Unterschied von 0,5-0,8 l auf 100Km mehr bei 95/E10 gegenüber 98/E5
Bei sonst gleichen Bedingungen sollte der Verbrauch entsprechend 1,5% höher sein als mit E5, das sind beim RX8 ca. 0,2l auf 100km Mehrverbrauch. Da E10 aber derzeit 6 Cent günstiger ist (was bei den derzeitigen Spritpreisen mehr als 1,5% sind), ist rein von den Kosten betrachtet sinnvoll E10 zu tanken.
Ich persönlich mache das auch. Ethanol hat zudem eine reinigende Wirkung, ich hoffe das tut dem Wankel gut...
