Wo gibt es Experten für einen Rebuild?

  • Die Lage blieb einfach unübersichtlich. Mazda in der Produktion hatte die Kompression getestet, trotzdem ziehen manche sogar die Kompression werksneuer Motoren in Zweifel. Zudem sollen einst viele Motoren vorschnell ausgetauscht worden sein. Darüber reimten wiederum alle möglichen Erzählungen sich Leute zusammen. Ob im Laufe der Zeit Motoren nach bloßer Überprüfung wieder ausgegeben wurden, nicht ausreichend sorgfältig werksüberholt oder von Caterpillar irgendwie zusammengeschustert zurückkamen?


    Surreal ist das alles freilich. Von einer Maschine aus einer Handvoll Teilen will man für 6000,- (fabrikneuer V8 longblock geht heute vielleicht bei 1500 Dollar los) natürlich wissen, daß sie 200tkm wie eine neue von 2004 angeht. So ein Ergebnis erscheint uns aber mehr wie eine Heldentat oder ein Lottogewinn. Noch unabhängig vom Einsatz. Willkommen im Milieu.

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Sind die Housings neu sollten mit Keramikleisten die gleichen Kompressionswerte wie mit Metallleisten zu erreichen sein.

    Also ich hatte ja in meinem R3 Keramikdichtleisten und neue Housings drin. Kompression habe ich leider nie messen lassen aber hatte von Anfang bis zuletzt ganz leichte Warmstartprobleme. Der Erfahrung nach Machganz (der meinen Motor überholt hatte) völlig normal.


    Wobei du Recht haben könntest Keramik bleibt Wärme und Kälte gleich und die Dichtleisten müssen etwas Flexibilität nachweisen Keramik ist starr

    Ja natürlich, Keramik kann sich nicht auf die Housings einschleifen.


    Was das rebuild angeht Leute man lässt etwas nicht reparieren wenn es neu zum selben Preis gibt. Da geht jeder und kauft sich ein neues. Nur ein Beispiel wenn dein Auto einen wirtschaftlichen Totalschaden hat bekommt man auch kein neues Auto. Es geht hierbei nicht um Tuning oder sonstwas wir reden hier von einem Serien "Motor" ich finde es surreal

    Zum einen stimmt der erste Punkt schon mal nicht, dass JEDER einen neuen Motor für die hälfte der Kosten eines Rebuilds kauft (Glaubensfrage, muss jeder für sich entscheiden). Das Beispiel mit dem Auto ist auch schlecht, Du magst eine andere Meinung dazu haben aber meiner Erfahrung nach macht es in einigen Fällen schon Sinn einen wirtschaftlichen Totalschaden zu reparieren. Vor allem bei alten Autos die eh so gut wie keinen Wert mehr haben.
    Und doch, bei einem Rebuild geht es auch um Tuning. Nämlich dadurch, dass man den Motor auf macht, sieht man evtl. Schwachpunkte die man beseitigen kann. Zusätzlich kann man andere, bessere Materialien verbauen etc... man hat also sämtliche Möglichkeiten den Motor zu verbessern. Also ich bin davon überzeugt das ein richtig gut gerebuildeter Motor deutlich mehr taugt als ein neuer von Mazda. Außerdem weis man das Mazda seine Ersatzteile zu Mondpreisen verkauft. Was ich damit sagen will, man bekommt bei Mazda sowieso nicht die Qualität die man bezahlt. Beim Rebuild hat man das schon ehr in der Hand, wenn man z.B. bessere Materialien verbauen lässt... (gesetzt den Fall es wird vernünftig gemacht). Und ja, dann ist auch ein Preis von 7000,- und mehr drin.
    Am besten ist natürlich wenn man es selber machen kann. Aber selbst da ist man mit den Teilen schnell über dem was ein neuer Motor von Mazda kostet, wenn man Verbesserungen vornehmen will.
    Aber dann hat man auch einen ganz anderen Bezug zu der Technik und seinem Motor (und weis was man hat) ;)

  • ich habe nicht behauptet für die Hälfte oder so ich habe lediglich bei wankelguru angefragt die meinten 5-7 tausend Euro ich sagte für den Preis bekommt man einen neuen Motor dann kann man sich doch einen neuen kaufen. Und ob die Schwachstellen beim rebuild gebessert wird kann ich nicht sagen vllt fuscht er sogar woher kann man es wissen oder gar beweisen? Genau so mit den Werksmotoren vllt basteln die auch die Austausch Motoren zusammen es geht mir hier eher darum wenn ich für 7000 öken beim Mazda das bekomme geh ich zum Mazda ist überall vertreten. Aber so ein rebuild Werkstatt ist vllt 200 300 km weiter entfernt und du hast erst einmal Distanz Problem Bindung und dann kommt noch ob er kulant ist.

  • Nach nem erschreckendem Kompressionstest vor ein paar Wochen, bin ich auch am überlegen, was ich mit meinem Motor mache. Von Rebuilds die 100k und mehr gehalten haben, habe ich hier im Forum noch nicht gelesen. Immer nur von Fällen wo nach 5.000 oder 10.000 km schon wieder Ruhe war. Das mag natürlich auch daran liegen, dass der, der keine Probleme hat, nur wenig Veranlassung hat, dies hier proaktiv kund zu tun.
    Von den Mazda-Motoren weiß man wenigstens dass sie im Mittel 100k + laufen (egal ob mit voller Kompression oder nicht).
    Mit den Kompressionswerten ist das eh so eine Sache. regelmäßig und anlasslos misst praktisch niemand seine Kompression. Ergo weiß man kaum was "normal" ist und was nicht.
    Mein RX-8 hat unter meiner "Herrschaft" bislang 3 Kompressionstest bei Mazda gesehen, den ersten nach dem Kauf (als Motorschaden) mit 6,6 zu 6,5 (vo/hi) der zweite vor 30k km mit 6,4/ 6,4 der 3. vor kurzem mit 7,9!! zu 6,2.
    Da ich das nicht glauben konnte habe ich mit Miros Tester und einem für HKM selbst gemessen und komme exakt auf die Werte des letzten Tests.


    Da mir keine vernünftige Erklärung für die Kompressionszunahme auf Rotor 1 einfällt, bezweifle ich inzwischen die Ergebnisse der ersten beiden Kompressionstests. Wenn aber 2/3 der durch Mazda durchgeführten Tests bei mir fehlerhaft waren, kann ich mir gut vorstellen, dass da viele falsche Werte im Forum kursieren und demnach Testergebnisse, bei denen man nicht selbst jeden Handgriff überwacht hat, bzw den Test selbst durchgeführt hat, grundsätzlich in Frage stellen muss.


    Ich bin nun am Überlegen ob Rebuild oder neuer Motor. Vermutlich wird es letzteres, da Mazda an einem mir unbekannten Tag X seinen letzten Motor verkauft haben wird und es dann schlichtweg keine neuen Motoren mehr gibt. Außerdem gibts derzeit gerade den Corona-MwSt-Bonus... :-P


    Meinen jetzigen Motor würde ich behalten, da er mir immer treue Dienste geleistet hat und ja auch noch problemlos läuft. Nur eben der sch... Kompressionsunterschied...

  • So weit ich mich erinnere hattest du EINTEILIGE Keramikleisten verbaut. Das ist der kleine, aber feine Unterschied.

    Ah ja, stimmt, da hast natürlich recht. ;) Dann lags wohl ehr oder auch daran.


    @Xerox
    So wie Du es geschrieben hattest, kam es bei mir so rüber als wäre man blöd einen Rebuild für deutlich mehr Geld machen zu lassen was ein neuer Motor kostet. Und dem wollte ich nur entgegen halten, das dem absolut nicht so ist.
    Was den WomoGuru angeht kann ich wenig sagen. Gibt einige schlechte Erfahrungen aber auch einige gute hier im Forum. Wie gesagt, 5 - 7000,- halte ich jetzt nicht überzogen für einen Rebuild bei dem Wahrscheinlich beide Housings getauscht werden müssen und wahrscheinlich noch einiges anderes zu Tage kommt.
    Das sind Erfahrungswerte nach denen die solche Prognosen abgeben.
    Man kann aber aus technischer Sicht nicht sagen das ein neuer Motor von Mazda die bessere Wahl ist oder klüger sich dafür zu entscheiden, bloß weil er günstiger ist.
    Wie gesagt, ich persönlich denke beim Rebuild überwiegen die Vorteile.

  • Du darfst hierbei nicht vergessen das Mazda diese Motoren nicht mehr in Serie fertigt.
    Bei uns auf Arbeit werden Montagevorrichtungen von Erzeugnissen die nicht mehr Produziert werden, sondern nur noch dazu dienen die Ersatzteilversorgung sicherzustellen in eine extra Abteilung gebracht.
    Dort wird dann auf Bestellung gelegentlich mal ein Schwung Teile montiert.
    Damit lässt sich nicht wirklich Geld verdienen und so ist auch das Budget diese Anlagen instandzuhalten eher begrenzt. Außerdem hat man keine top geschulten Mitarbeiter mehr an den Arbeitsplätzen.


    Ich denk mal das sind Gründe warum die Qualität der Austauschmotoren schlechter ist, als die Qualität der Motoren die damals sozusagen zusammen mit den Autos verkauft wurden.


    Außerdem kann man meines Wissens nach heute noch 13B REW Motoren bei Mazda ordern. Darum würd ich nicht unbedingt davon ausgehen das die beim Renesis in den nächsten paar Jahren aufhören zu fertigen. Nur die Preise könnten halt noch steigen... :D


  • Also ich bin davon überzeugt das ein richtig gut gerebuildeter Motor deutlich mehr taugt als ein neuer von Mazda. Außerdem weis man das Mazda seine Ersatzteile zu Mondpreisen verkauft.
    Am besten ist natürlich wenn man es selber machen kann. Aber selbst da ist man mit den Teilen schnell über dem was ein neuer Motor von Mazda kostet, wenn man Verbesserungen vornehmen will.
    Aber dann hat man auch einen ganz anderen Bezug zu der Technik und seinem Motor (und weis was man hat) ;)

    Das Problem ist Theorie und Praxis - theoretisch SOLLTE ein Rebuild, bei dem alles gemacht wurde was geht, das Beste vom Besten verbaut wurde, was zu bekommen ist und alles gemacht wurde, was man machen sollte, DEUTLICH länger halten, als ein neuer Motor von Mazda. Ich könnte Dir jetzt hier locker 10 Fälle posten, bei dem das so versprochen wurde und der Motor dann nicht mal die Hälfte eines durchschnitts RX-8 Motor gehalten hat. WARUM? Der Witz ist ja, dass die Kunden von Rebuild Motoren top informiert sind und jeden Mist machen, der einen Motor eine möglichst lange Lebensdauer bescheren sollen und trotzdem ist ihnen der Rebuild-Motor mit den ach so hochwertigen Teilen um die Ohren geflogen- WIESO? Ich nehme mal an, dass ein neuer Mazda-Motor, der von Anfang an optimal behandelt und gepflegt wird und der vielleicht noch Opitimierungen wie Stage 1 Motorsteuerungsoptimierung, Sohn-Adapter, AEM Zündanlage, bestes Öl usw. bekommt, deutlich länger halten sollte, als die RX-8 Motoren die viel drin haben und die vom 1. 2. und 3.usw. Besitzer in den letzten 15 Jahren NIE nach den heutigen Erkenntinssen gepflegt oder optimiert wurden und TROTZDEM 100.000 - 120.000 km im Schnitt gehalten haben. Wenn dieser Ganze Optimierungsgedöns kein unnützer Mist ist, sollten doch mit so einem neuen Motor MINDESTENS 150.000 - 200.000 km möglich sein, wenn man ihn zusätzlich otimal wartet und mit Hirn fährt. Wenn das nicht so ist, kann man sich doch den ganzen Optimierungskrempel sparen, oder nicht?


    Demnach SOLLTE ein Rebuild, der den Motor noch durch top Upgrades optimiert, locker 200.000km halten, was ja danna auch den Preis rechtfertigen sollte, aber von so einem Motor habe ICH NOCH NICHTS gelesen, was natürlich auch ein Zeitproblem ist, denn wer seinen Rex nur 10.000 km im Jahr fährt, der benötigt dafür 20 Jahre. Erschreckend ist aber die Liste der Rebuild-Motoren, die schon nach einem BRUCHTEIL dieser Laufleistung hinüber waren und das OBWOHL sie von Leuten gefahren wurden, die wissen, auf was man achten soll und die nahezu alle auch noch diverse Upgrades gemacht haben, um die Lebensdauer zu optimieren.


    Jetzt meine Farge, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich bei einem Rebuild besser fahre, als mit einem neuen Motor? Hast Du dazu Zahlen oder basieren Deine Annahmen auf den Faktor Hoffnung bzw. den Glaube an Werbeversprechen der Upgradeteilehersteller? Oder kennst Du jemanden, dessen Rebuild deutlich länger gehalten hat, als ein Durchschnittsmotor direkt vom Werk? Wenn bei einem Rebuild die Erfolgsquote 99% wäre, dass der Motor über 150.000 km hält, könnte man das empfehlen, bei 70% wird es schon kritisch und bei 50% würde ich es bleiben lassen.
    Ich würde mal behaupten, dass eher die 50% realistisch sind, als die 70% - meine Meinung.


    Du hast ja auch schön beschrieben, wie sie die Rebuilder herausreden können - am Anfang kann der Motor ja keine volle Kompression haben, da sich erst alles einschleifen muss bla bla und wenn der Motor eingefahren ist, dann ist der Kunde schuld, wenn die Kompression dann immer noch nicht passt, denn der Depp der 7000€ gelöhnt hat, hatte ja nichts besseres zu tun, alls alles zu tun, um den Motor auf diesen 3000 - 5000km zu zerstören, um sich dann beklagen zu können - ist total logisch.
    Da ist es für mich viel logischer, dass beim Rebuild mehr schief geht, als man denkt und dass Rebuilder, die alles auf den Kunden schieben, weil sie keinen Bock haben auf eigene Kosten eigene Fehler oder Materialfehler der verbauten Teile zu korrigieren, einfach nur unseriöse Abzocker sind.
    Dabei ist es doch so einfach geregelt: Wenn eine Sachen innerhalb der ersten 6 Monate Nutzung kaputt geht, ist davon aus zu gehen, dass der Fehler bei Auslieferung vorlag und der Verkäufer ist zur Nachbesserung, Rücknahme oder Ersatz verpflichtet. Steht so im Gesetzt und wenn der Verkäufer der Meinung ist, dass der Kunde durch unsachgemäßen Gebrauch den Schaden verursacht hat, dann ist der VERKÄUFER in der Beweispflicht - PUNKT. Deshalb kann man nur jedem empfehlen, der einen Rebuild machen lässt, dass er die Kompression bei Auslieferung und vor Ablauf der 6 Monate überprüfen lässt.


    Mal zur Info: Nahezu alle RX-8 sind die ersten Jahre von Ahnungslosen gefahren worden und die meisten fahren heute noch rum und die wenigstens hatten nach den ersten 5000 - 15.000 km deutlich weniger Kompression, als sie haben sollten. Dass genau DAS bei den ganzen reklamierten Rebuilds der Fall sein soll, obwohl auch noch die angepriesenen tollen Teile verbaut wurden und die Fahrer auch noch über das richtige Einfahren informiert wurden, ist doch unlogischer Bullshit. Und wenn ein Rebuild wegen seiner Upgrades warm schlechter startet, dann ist das kein Tuning, sondern eine Verschlimmbesserung, die sich mancheiner schönredet, weil sie so teuer war. "Das ist Keramik, startet scheiße, aber weil es teuer war, ist scheiße Starten ein Upgrade". Jedem das Sein, aber ich verzichte gerne auf solche "Upgrades".


    Noch ein ganz wichtiger Punkt: Was glaubst Du wieviel RX-8 Besitzer, die die Entscheidung zwischen neuen Motor von Mazda und Highend Rebuild getroffen haben, fahren ihren RX-8 so lange, dass sie in den Genuss von z.B. 150.000km beim Mazdamotor und den 200.000km beim Top-Rebuild kommen? Ich behaupte mal, dass weniger als 5% das nochmalige reguläre Ableben des Motors miterleben, weil sie den RX-8 nicht so lange besitzen werden. Wer ihn als Alltagswagen fährt, der benötigt dazu 15 - 20 Jahre, wer ihn als Freizeitauto fährt und keine 5000km/Jahr schafft, der bräuchte dazu 30 - 40 Jahre und mehr. Da stellt sich ja dann schon die Frage, ob nicht der Fahrer schon vorher schlapp macht. Also macht schon für die meisten die Mehrinvestition keinen Sinn, weil sie keinen Nutzen davon haben. ;)

  • @SimRacer stimme ich dir voll und ganz zu.
    Und Mal ehrlich wer hat schon so viel Geld über das er ein 2. Rebuild machen lässt ich habe im Netz viel gelesen die nach einem Jahr schon Probleme hatten. Jetzt kommt mir bitte nicht wegen des Geldes an klar kann man haben oder nicht es geht hierbei um die tragbarkeit der RX ist was besonderes klar aber niemand investiert in 3 bis 4 Jahren 14k nur für Motor da geht der und holt sich einen anderen. Ich kenne einen rx8 Liebhaber der kauft sich alle paar Jahre einen mit weniger km gut den jetzigen was er hat fährt er jetzt auch mittlerweile etwas länger aber auch wahrscheinlich nur weil es keine mehr hergestellt werden er hat jetzt den r3 BJ 2011 glaube ich. Abgesehen davon Ich möchte hier nicht unbedingt sagen der das macht ist dumm oder keine Ahnung was. Das was ich sagen wollte ist wenn ich von Mazda etwas für den selben Preis bekommen kann gehe ich zu Mazda weil es öfter vertreten ist und ein rebuild Werkstatt ist eben nicht wie ein Konzern sondern eher eine freie Werkstatt. Nimmt es nicht persönlich oder übel ich möchte hier niemand beleidigen oder respektlos sein ich Versuch nur logisch zu denken und durch die Erfahrungen hier richtig handeln wenn jetzt jeder sagen würde rebuild Ist besser weil deswegen und deswegen würde ich sagen okay ich habe unrecht und mache das so.. ich bin selbst auf der suche nach einer Lösung aber so was ich hier lese lässt mein Verstand eher zu einem neuen Motor tendieren


    P.S. bei diesen 5-7k war keine Rede von Tuning lediglich nur ein rebuild sprich keine Software Optimierung oder sonst was!

  • @SimRacer


    Du darfst nicht immer von Dir ausgehen. Nur weil Du nicht vor hast deinen RX-8 weitere 150 000 km zu fahren, trifft das nicht auf alle anderen zu. Es gibt (vor allem hier) genug Leute die den RX-8 so lange fahren und behalten wollen wie nur geht (nennt man Leidenschaft), demnach soll auch der Motor so lange halten wie möglich.


    Demnach SOLLTE ein Rebuild, der den Motor noch durch top Upgrades optimiert, locker 200.000km halten

    Das tut er mit Sicherheit. Jedenfalls ist das wahrscheinlicher als das diese Fahrleistung mit einem neuen Mazdamotor erreicht wird.


    Ich könnte Dir jetzt hier locker 10 Fälle posten, bei dem das so versprochen wurde und der Motor dann nicht mal die Hälfte eines durchschnitts RX-8 Motor gehalten hat.

    Das ist ja toll. Mit Ausnahmen verallgemeinern wollen. Fakt ist, man hört hier natürlich nur von den Einzelfällen bei denen was schief gelaufen ist, alle anderen sind glücklich und fahren vielleicht ihre 150 000+ km, das weist Du doch garnicht.
    Dann drehen wir mal die Spieß um. Was meinst Du wie viele Fälle man hier Posten könnte bei denen der neue Mazdamotor keine 50 000 geschafft hat. Noch mehr unter 100 000....


    Und jetzt mal im Ernst, was ist bitte besser an den neuen Mazdamotoren? Warum sollten diese Motoren im Schnitt länger halten als ein guter Rebuild? Was ist daran bitte anders (besonders).
    Wie willst Du das ohne Hexerei technisch argumentieren?


    "Das ist Keramik, startet scheiße, aber weil es teuer war, ist scheiße Starten ein Upgrade". Jedem das Sein, aber ich verzichte gerne auf solche "Upgrades".

    Das kann nur von jemandem kommen der den technischen Hintergrund nicht versteht und es daher als Schwachsinn abstempelt.
    Ich würde es ehr so formulieren: "Das ist Keramik, startet scheiße, war teuer, ist ein Upgrade weil nahezu verschleißfrei"


    Egal, wir werden hier nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
    Der der meint sich einen neuen Motor von Mazda einbauen zu lassen, der macht das natürlich und ist glücklich damit. Aber bitte hört auf diese Religion als die einzig Wahre zu verkaufen und seid nicht so geringschätzend zu Leuten die viel Geld in ein gescheites Rebuild gesteckt haben und damit ebenfalls glücklich sind. Hier wird so geredet als wäre das alles nichts wert und die Leute blöd, die viel Geld für so einen "Schwachsinn" ausgeben, wobei die "Idioten" doch einen neuen Motor von Mazda viel günstiger bekommen würden. Außerdem finde ich es Schade wenn die Arbeit der Rebuilder hier so in den Dreck gezogen wird. Als wäre das alles totaler Schwachsinn was die da machen.

  • @Retrosic ich verstehe nicht warum du dich so aufregst niemand hat behauptet daß das Idioten sind oder rebuilder scheiße sind. Ich habe auch erwähnt das ich selbst ein rebuild in kauf nehmen würde. jeder würde sich wünschen sein Auto bis zum geht nicht mehr zu fahren. Außerdem sind wir hier in einem Forum sowas existiert zu 80 Prozent aus Problemen niemand würde hier her kommen und schreiben wenn er keine Sorgen zu Frage hätte. Ich habe es unabhängig von diesem Forum gehört und gelesen das viele rebuild Motoren nicht unbedingt langlebig sind das ist ja auch nicht mein Problem oder frage gewesen. Aus England bekommst du ein rebuild fast für die Hälfte und ich da die Erfahrungen hier in Germany nicht so prickelnd sind ist es doch logisch wenn sich überlegt ob ein neuer Motor von Mazda oder rebuild machen lässt

  • Die eigentliche Frage wäre: Wieviel muß ich ausgeben, damit ich mit einem rebuild mich stelle wie mit einem neuen Motor? Aufarbeiten für das halbe Geld und mit weichen rebuild-Leisten stellt von vornherein nicht wie ein neues Original, allenfalls wie ein Original, das nach 150tkm die größte Härte runter hat. Wenn es gelingt. So oder so hat das regelmäßig nichts, aber schon gar nix mit normalem remanufacturing zu tun.
    Das kolportierte bei Caterpillar war vielleicht in der Liga passiert, aber trägt zu gerade jener Legendenbildung bei, die zusammen mit ordentlich DIYer-Haltung fortgesetzt Erwartungen an Mazda wie an "rebuilder" gleichermaßen herunterschraubt. Selten genug läuft die bloße Haltung jemals wirklich zu 'ner Form auf, sich 100tkm später nachmessen lassen zu müssen. Eher verläuft sich alles lang vorher auf ein Dutzend Arten.


    Einerseits Wolkenschlösser im Quadranten Blueprint und andererseits die halbe Ausgabe finanziell ausgemalt, um mit dem Durchschnitt der Worte dann am Neukauf zu kratzen, provoziert unsere gefürchteten Maximalbeiträge und Käseverwirrung. Spannt ein längst bekanntes Dreieck auf. Mehr nicht; alles sutsche bei Euch dreien ;-)

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Man könnte es auch aus wirtschaftlicher Sicht sehen.
    Demnach würde der sehr frühzeitige Rebuild für ca. 3000,- das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten. Da hier nur die üblichen Verschleißteile gewechselt werden müssen.
    Danach kommt der neue Mazdamotor mit etwas schlechterem aber immernoch gutem Preis-Leistungsverhältnis. Vor allem für die jenigen geeignet, deren Motor schon sehr viele Km auf dem Buckel hat und die keine Verbesserungen wünschen, sondern einfach so günstig wie möglich weiter fahren wollen.
    Und zum Schluss der Rebuild bei dem der Motor verbessert wird. Aus technischer Sicht die beste Lösung aber dafür nicht mehr günstig.


    Pech kannste dabei bei allen Variationen haben.

  • was sind verbesserungen am renesis ? ich bin der meinung die entwickler bzw. produzenten dieses motors sind die einzigen die wissen was für diesen motor für wekstoffe gut sind und wie was konstruiert sein sollte !


    alle anderen tuner, zubehör ,ersatzteillieferer haben wohl kaum die möglichkeit bessere teile zu entwickeln.


    mazda ist der vater des mehrscheiben kkm, danach kam nsu .


    ich würde mir nur mehr einen neuen serienmotor vom hersteller einbauen ,noch dazu ist der preis für den motor ok.

  • Klar weiß das Mazda genau. Allerdings wissen die auch, wo sie Kosten einsparen konnten. Das betrifft sowohl die Materialwahl als auch die Fertigungsqualität.
    Letztendlich ist es doch bei jedem Motor das Gleiche. Es gibt immer Verbesserungsmöglichkeiten - nur machen die in den meisten Fällen aus Kosten-Nutzen-Sicht keinen Sinn.


    Wo es Mazda nicht für notwendig gehalten hat, sind dann eben auch mal Grate und Unebenheiten vorhanden, wo keine sein sollten.
    Im besten Fall hat das aber niemals eine Auswirkung auf die Haltbarkeit - wenn man Pech hat eben doch.


    Die Streuung bei den Kompressionswerten von neuen Originalmotoren war enorm hoch. Viele Motoren wurden noch in der Garantiezeit von Mazda getauscht, weil sie die Sollwerte nicht erreicht haben.
    Manch Besitzer hätte besser noch während der Garantiezeit die Werte überprüfen lassen, dann hätte es noch einen Austauschmotor gegeben statt später einen viel zu frühen Motortod.


    Mit dem Wissen von heute, würde ich mir persönlich gar kein Auto mit einem Wankelmotor von Mazda zulegen. Das sage ich, obwohl ich sehr an meinem Auto hänge und schon viel zu viel Geld darin versenkt habe.
    Mazda selbst hält von einem Rebuild nichts - es gibt diese Reparaturmaßnahme bei denen gar nicht.


    Statistisch lässt sich dabei nichts belegen - es fehlen einfach die notwendigen Daten dazu. Daher sind doch alle Aussagen zu Rebuilds und deren Haltbarkeit eher Vermutungen. Die Einzelfälle lassen sich auch nur sehr schwer vergleichen, zu unterschiedlich können die Zustände vor dem Rebuild und die verwendeten Mittel beim Rebuild ausfallen.


    Für mich setzt sich bei einem Rebuild oder einem Austauschmotor die Geschichte so fort wie sie angefangen hat - es bleibt zu einem guten Teil Glückssache wie weit man mit seinem Wankel ohne Problem kommt.

    231er Kuro, anubisschwarz (metalic), Vollleder hellgrau, CFC Scheibentönung, Stonis ID3-iPod-Adapter, Greddy Ölwanne
    HJS 200er-Metallkat, RacingBeat: Header - Cat-Back - REVi Intake Kit - Ram Air Duct - Schutzgitter für Ölkühler, KW V3-Gewindefahrwerk
    ProSport Zusatzanzeigen, BM Customs Lenkrad, Howards LAAs und Frontsymbol, RX-8 Schriftzug im 3. Bremslicht, AEM Zündspulen Kit
    EBC Black Dash Bremsscheiben und Redstuff Beläge, HEL Stahlflex-Bremsleitungen, SR Motorsports Pulley Kit, OZ Ultraleggera 8,5x20 mit 245/30

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  • Mazda selbst hält von einem Rebuild nichts - es gibt diese Reparaturmaßnahme bei denen gar nicht

    Dafür haben sie den Rebuild aber sehr detailliert im Werkstatthandbuch beschrieben und darin auch klare Vorgaben gemacht, wann er durchgeführt werden soll...


    Ich denke der einzige und unschlagbare Grund, dass Mazda keine Rebuilds macht, sind die geringen Fertigungskosten für den Motor.


    Wenn ich mal die überlege, dass eine Zündspule bei Mazda 168 € kostet, auf dem freien Markt jedoch nur 45 (NGK) und dabei der Händler ja immer noch einen guten Gewinn hat verlässt diese das Werk bei NGK für deutlich unter 20 € (inkl. den Gewinn, den NGK hat)


    Auf den Motor übertragen bedeutet dass, dass er Mazda vermutlich nur um die 800 - 1000 € in der Herstellung kostet. Selbst wenn es 1500 € wären, müsste kein Betriebswirtschaftler lange überlegen, was kostengünstiger ist.

  • @KonRex: Kann ich dir nur zustimmen und so war es von mir auch gemeint. Vielleicht war es von mir nicht deutlich genug ausgedrückt: Mazda sieht aus wirtschaftlichen Gründen keinen Rebuild vor - denn die Maßnahme wird oft mehr Kosten verursachen als einfach einen Austauschmotor einzusetzen. Außerdem gibt es noch den Unsicherheitsfaktor Händler/Werkstatt. Man kann sich vorstellen, wenn alle Mazda-Werkstätten einen Rebuild anbieten sollten, wie unterschiedlich dabei die Qualität und Kosten bei einem Rebuild ausfallen würden.
    Daher hat Mazda eben beschlossen, dass es keinen (offiziellen) Rebuild als Reparaturmaßnahme gibt. Die Beispielrechnungen dazu gab es auch bereits hier im Forum: Je nach Zustand des Patienten und dem dadurch notwendigen Neukauf von entsprechenden Ersatzteilen, erreicht man inkl. der Arbeitskosten schnell den Preis eines Austauschmotors.
    Am Ende macht es dann womöglich nur noch Sinn, weil man eben noch zusätzliche "Dinge" am Motor ändern lassen möchte - z.B. Porten.

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