Bei LPG darf man auch die Zusatzkosten für a) die Anlage, und b) die Wartung nicht vergessen. Darüber hinaus verbraucht ein Wagen normalerweise mehr LPG als Benzin und hat auch nicht ganz die Leistung.
Also die Rechnung mit "85 Cent / Liter billiger" ist Milchmädchen.
Ich hatte in einem Grandis LPG, und wenn man nicht gerade regelmäßig mehrere hundert km fährt lohnt sich der Aufwand kaum (und dazu kann ich mir bessere Autos als den Rex vorstellen). LPG schaltet sich ja auch erst dazu wenn der Motor warm ist. Vorher wird traditionell Benzin verbrannt. Also bringt das bei Kurzstrecke noch weniger.
Neuer Wankel 2017
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SimRacer: Du siehst alles durch die deutsche Brille, für Mazda ist Deutschland aber ein Nischenmarkt. Relevant sind die USA und China. Während Hybrid neben den technischen Vorteilen auch ein Marketinginstrument ist, hat LPG keinerlei Bedeutung, zumal du mit LPG auch den CO2-Ausstoss nicht verringerst und wie von masterjim schon erwähnt den Normverbrauch erhöhst. Der Preisunterschied ist das Ergebnis einer steuerlichen Förderung und außerhalb von Deutschland kein Thema. Also ist das Setzen auf LPG vollkommen abwegig.
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Die Zusatzkosten für eine LPG-Anlage liegen unter denen eines Mittelmäßigen-Navi im RX-8 und der Wiederverkauf ist bei einem SPritschlucker dann auch deutlich höher. Wartungskosten kann man nahezu vergessen, die Prins Anlage in unserem MX5 hatte ein Wartungsintervall von 75.000km oder alle 2 Jahre - Kosten ca. 100,- € inkl. Material (Filter), ach ja und der Tüv kostet alle 2 Jahre ein Paar Euro mehr.
Ich habe hier überhaupt keine Milchmädchenrechnung aufgemacht, sondern nur die Preisdifferenz zwischen LPG und Super genannt, was da unter dem Strich effektiv heraus kommt, kann und muss jeder für sich selbst berechnen.
Die Faustformel 1/2 Spritkosten haut da ziemlich gut hin.Wenn ein RX-8 nur noch die 1/2 Spritkosten hätte, würden die RX-8 Fahrer das Auto evtl. auch intensiver nutzen und mehr fahren. Bei mir sind es ca. 15.000km /Jahr = ca. 3000,-€ Benzinkosten. Da würde ich mit LPG ca. 1500,- €/Jahr sparen, was auf 10 Jahre gerechnet ca. 15.000 € sind.
Ich behaupte sogar, dass ein auf LPG optimierter Wankel, WENIGER Wartungskosten verursacht, als einer der mit Benzin läuft, der zu Verkokungen neigt, wenn man ihn wie ein 08/15 Auto fährt, was für Folgekosten sorgt, die beim LPG wohl wegfallen. Auch die Lebensdauer des Motors würde wahrscheinlich deutlich steigen, da das LPG sauberer verbrennt und als kleinen Bonus schont man zudem auch noch die Umwelt, weil die Abgase sauberer sind, was sich allerdings finanziell nicht bemerkbar macht, aber für so manchen Kunden evtl. doch ein Argument ist.
Man darf hier nicht Nachrüstanlagen mit Systemen vergleichen, die bei der Entwicklung des Motors schon berücksichtigt wurden und deshalb deutlich besser (effektiver / zuverlässiger) arbeiten, als Nachrüstsysteme, die auf Motoren laufen, die für diese Betriebsart nicht gedacht sind, was nahezu bei allen angebotenen LPG-Autos, die man ab Werk bekommen kann, leider der Fall ist.
Ob sich das lohnt muss jeder selbst wissen, aber man sollte überall die gleichen Maßstäbe ansetzen !!!
Lohnt sich ein Hightech-Hybrid, der 20.000 € mehr kostet, als ein Benziner, wenn man wenig fährt ???
Wer im Jahr keine 5000 km fährt, dem können die Spritkosten eh egal sein und der brauch auch kein Hybridantrieb oder irgendwelche alternativen Kratftstoffe. Der braucht aber auch keinen zuverlässigen Wankelmotor, der locker über 150.000km hält, außer er will das Auto über 30 Jahre fahren. Wenn man hier im Forum sieht, wie wenig manche mit ihrem RX-8 fahren und wieviel sie in Zuverlässigkeit investieren, muss man sich fragen WIESO und FÜR WEN? Da freut sich doch höchstens der Käufer, wenn der RX-8 mal verkauft wird.
Ich habe meine Copués fast immer als Alltagsauto gefahren, denn in der Garage macht so ein Auto keinen Spaß und wieso sollte ich täglich auf den Spaß verzichten? Ich seh das sehr pragmatisch und habe deshalb von den Autos viel mehr, als diejenigen, die es meistens in der Garage herumstehen lassen und nur zum Putzen heraus holen. Ich finde es schon etwas merkwürdig, wenn ich lese, dass Leute ein unvernünftiges Auto haben, das Spaß macht, WENN MAN ES FÄHRT, es aber aus Vernunftsgründen nicht fahren, um es z.B. zu schonen, obwohl es einen recht überschaubaren Wert hat. Da frage ich mich immer, wieso man sowas dann kauft?
Die meisten RX-8 wurden als Neuwagen übrigens meistens als normale Alltagsautos genutzt und erst als die ersten größeren Probleme kamen und im Akkord Motoren getauscht wurden und der Verbrauch viel höher war, als versprochen, wurden viele RX-8 abgestoßen und landeten entweder bereits auf dem Schrott, werden vollens runtergeritte oder mit etwas Glück, landen sie bei Liebhabern.
ABER Mazda baut ja keine Autos für den Gebrauchtwagenmarkt, sondern für die Neuwagenkäufer und deren Bedürfnisse und die wurden vom RX-8 oft nicht erfüllt. Er war als alltagstauglich konzipiert, aber bewährte sich nicht im Alltag. Ein Nachfolger muss unbedingt im Bereich der Kosten deutlich besser sein und das geht nicht mit Hightechspielzeug, das keiner bezahlen will - Stichwort (Plugin-)Hybrid oder Supersportler, die sich keiner leisten kann/will. Mazda baut erschwingliche Autos für Individualisten.
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SimRacer: Du siehst alles durch die deutsche Brille, für Mazda ist Deutschland aber ein Nischenmarkt. Relevant sind die USA und China. Während Hybrid neben den technischen Vorteilen auch ein Marketinginstrument ist, hat LPG keinerlei Bedeutung, zumal du mit LPG auch den CO2-Ausstoss nicht verringerst und wie von masterjim schon erwähnt den Normverbrauch erhöhst. Der Preisunterschied ist das Ergebnis einer steuerlichen Förderung und außerhalb von Deutschland kein Thema. Also ist das Setzen auf LPG vollkommen abwegig.
Wiso nur Deutschland, LPG ist in nahezu ganz Europ ein Thema und in Ländern, in denen das Benzin eh relativ günstig ist z.B. USA, ist ein Hybrid völlig sinnlos und nur ein teurer Marketinggag, denn die Wankelfans iun den USA wohl eher NICHT bezahlen wollen.
Wie schon geschrieben, wäre eine OPTIONALE und augereifte LPG-Version eine RX-7/8 Nachfolgers eine Sinnvolle und relativ günstige Modellvariante, die dem Wankelkonzept mit allseinen Nachteilen einen DEUTLICH größeren Markt eröffnen könnte. -
Außerdem hat sich Mazda bisher IMMER von den anderen abgehoben und ist andere Wege gegangen.
Und bisher setzen alle auf Hybrid-elektro-schwachsinn. Mazda hat sich aber davon distanziert und will die vorhandene Verbrennungstechnik lieber perfektionieren - wo sich andere Hersteller erst garnicht ran trauen und es sich lieber leicht machen - mit Turbomotoren, die nur auf dem Papier bessere Verbrauchswerte erzielen und E-Hybrid.
Wenig Aufwand, den man teuer Verkaufen kann.
Und warum sollte Mazda da jetzt auf einmal bei dem ganzen Einheitsbrei mitmachen? Zumal die Skyactiv-technologie Bahnbrechende Fortschritte macht! -
Wiso nur Deutschland, LPG ist in nahezu ganz Europ ein Thema und in Ländern, in denen das Benzin eh relativ günstig ist z.B. USA, ist ein Hybrid völlig sinnlos und nur ein teurer Marketinggag, denn die Wankelfans iun den USA wohl eher NICHT bezahlen wollen.
LPG ist in D und auch anderen europäischen Märkten verfügbar, aber erstens ist der europäische Markt insgesamt zu klein, um überhaupt bei der Konzeption berücksichtigt zu werden. Toyota z.B. zieht sich aus der Dieselentwicklung zurück und kauft für Europa Dieselmotoren bei BMW ein. Zweitens ist gerade in den USA ein Hybrid nicht völlig sinnlos, sondern die USA sind der größte Markt für Hybridautos. Der Mehrpreis einer Hybrid-Lösung ist auch nicht so hoch, wie von der angenommen, sondern liegt je nach Ansatz im Bereich eines Diesels.
Und bisher setzen alle auf Hybrid-elektro-schwachsinn.
Hybrid ist kein "Schwachsinn", sondern eine geniale Lösung, um einen Verbrennungsmotor in seinem optimalen Drehzahlbereich zu halten, Drehmomentlücken zu füllen und Bremsenergie zurückzugewinnen. Natürlich nur, wenn es nicht wie bei einigen Modellen aus deutscher Produktion ein an das Getriebe angeflanschtes 27 KW Motörchen ist.
Skyactiv zeitnet sich in erster Linie dadurch aus, dass die Kompression des Benziners erhöht wird, um den Mitteldruck zu erhöhen und damit die Effizienz. Ziel bei Mazda ist der selbstzündende Benziner. Diese Prinzipien lassen sich auf den Wankel überhaupt nicht übertragen.
Einen im mitleren Preissegment angesiedelt Hybrid-Wankel-Sportler als "Einheitsbrei" zu bezeichnen, ist auch sehr weit hergeholt. Übrigens setzt Mazda im Mazda 3 auch schon das Toyota-HSD-Sytem in Kombination mit seinen eigenen Motor ein. -
In einem Sportwagen macht eigentlich nur ein Plugin-Hybridsystem Sinn, der sowohl Energiesparen hilft, als auch die Performance erhöht.
Herkömmliche Hybridsysteme, bei denen nur über Energierückgewinnungssysteme die Akkus während der Fahrt geladen werden, bringen nicht viel Energieersparnis und rechnen sich in einer kompletten Kostenrechnung nicht. Die meisten Hybridautos sind doch mehr für das das gute Gewissen und Image der Hersteller und Fahrern, als für einen positiven ökologischen und ökonomischen Effekt zu sorgen.Ein Plugin-Hybridauto sollte ca. 30km rein elektrisch fahren können, um Sinn zu machen. Man fährt dann die ganzen Kurzstrecken rein elektrich und wenn man weiter fahren möchte oder eben sportlicher, dann schaltet sich der Verbrennungsmotor zu, aber solche System kosten eine ganze Stange Geld, was bei Basisautos in der Preisklasse eines RX-8 keinen Sinn macht, da das kein Mensch bezahlen möchte. Da sprechen wir dann über Autos wie den BMW i8. Die Kistet kostet 130.000 € und was bietet Sie ? Innovationen, die unter dem Strich nichts bringen. Man bekommt für deutlich weniger Geld ein von den Fahrleistungen her gleichwertiges Auto und das Geld, was man bei der Anschaffung spart, reicht für 200.000 km Benzin. Also welchen Sinn macht so ein Auto, außer dass man sagen kann, dass man es hat ?!
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Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, leider sogar in der sogenannten Motorpresse, dass es beim Hybrid darum geht, möglichst weit elektrisch fahren zu können. Wie schon erwähnt geht es um die optimale Nutzung des Verbrenners, der möglichst oft in seinem optimalen Wirkungsbereich bewegt werden soll. Wenn es konsequent umgesetzt wird, also nicht einfach als Huckpacklösung mit einem kleinen Elektromotor und Batterie, dann ist die Ersparnis immens.
Beispiel
Golf Benziner DSG mit 100 bis 140 PS: 7l / Auris Benziner Automatik: 7,5l
Auris Hybris: 5,2l
Das sind also mindestens 25% und zwar ohne wesentliche Mehrkosten, da das HSD keine Komplexität addiert.
Idealerweise lässt man z.B. das konventionelle Getriebe weg und implementiert eine Lösung wie beim Mitsubishi PHEV oder Koenigsegg Regera. Gerade durch das breite Drehzahlband des Wankels würde das sehr gut funktionieren. -
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Da braucht jmd 9 Monate zum abschreiben. Aber schön dass jede neue Kopie hier gepostet wird
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Und wieder werden neue Gerüchte gestreut. Laut Mazdas President Masamichi Kogai auf der IAA gibt es weiterhin ein Team, das am Wankelmotor arbeitet.
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Hehe, und weiter gehen die Spekulationen
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"The firm did build a prototype turbocharged RX-8, but that car would have failed to meet European requirements too"
Hätten sie sich mal bei den VW-Ingenieuren abschauen sollen...
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Haha stimmt
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Das Problem haben sämtliche Diesel ohne Harnstoffeinspritzung und einige auch mit. Die neueren Modelljahre des Passats haben in den USA adblue. Mazda hat den aktuellen 2.2l Diesel auch mit adblue nachgerüstet, um ihn auf den US-Markt anzupassen, aber bislang ist er ja noch nicht released, außer im Rennsport (Rolex Series).
Interessant wird der von Politik und Wirtschaft betriebene Dieselbetrug aber erst, wenn in der EU dagegen vorgegangen wird. Aber das Gegenteil ist der Fall: Den Hersteller wurde ein "Bequemlichkeitsfaktor" von 7 zugestanden, d.h. die Diesel dürfen für die nächsten Jahre 7x so viel Russ ausstoßen wie der Grenzwert EURO 6 vorschreibt.
Der Renesis hält übrigens EURO 6 locker ein:
CO: 0,265 g/km, Grenzwert 1 g/km
HC: 0,048 g/km, Grenzwert 0,100 g/km
NOx: 0,011 g/km 0,060 g/km
Ruß ist beim Renesis kein Thema, da normaler Einspritzer.
Es gibt aber wohl noch einige zusätzliche technische Anforderungen für EURO 6, die mir aber nicht bekannt sind (Start / Stop?). Das Prinzip Wankel ist aber kein Hindernis.
Ich glaube schwieriger wird es mit folgender Anforderung
"Gewährleistung, dass die emissionsmindernden Einrichtungen in einem Fahrzeug über 160 000 km funktionieren und nach einem Zeitraum von 5 Jahren oder 100 000 km kontrolliert werden, je nachdem, was zuerst erreicht wird"
Dazu muss der Renesis erst einmal 160.000 km halten
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ich glaub das hat was mit der Abgasrückführung zu tun.
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"This would require considerable improvements in cold-start characteristics, CO2 emissions and torque at low revs, but Kogai reiterated that Mazda will not bring back rotary power unless it can match the standards of other ‘conventional’ engines."
Die haben sich ja ganz schön was vorgenommen...
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Naja Real-Verbrauch ist vielleicht schaffbar, aber diesen Betrugs-Schönrede-Zyklus, den die EU fordert,wird wohl kaum beizukommen sein.
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wird's nun wahr????
Quelle SportAUTO:
Das Conceptcar soll die Sportwagenhistorie der
Japaner in einem Modell verdichten. Aha! Da fallen uns spontan die
Wankelsportler Cosmo, RX-7 und RX-8 ein.
Die gezeigte Silhouette scheint deren Linienführung
zu folgen, dürfte aber mit reichlich Kodo nachgewürzt sein. Ob der
Studie ein Serienmodell folgt, eventuell sogar mit einer Neuauflage des
Wankelmotors, der 2012 mit dem RX-8 beerdigt wurde, ist noch ungewiss.
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Na da bin ich aber mal saumäßig gespannt
