Dexeli Oel nicht mehr einsetzen

Spezifikationen/Freigaben
Mobil 1 ESP Formula 5W-30 erfüllt oder übertrifft folgende Industriestandards:
ACEA C2/C3, A3/B3/B4
ACEA (erfüllt die Anforderungen an Motorentests) A5/B5

API (erfüllt die Anforderungen an Motorentests) SL/SM
API CF

TITAN-Motorenöle ACEA:

C1 Neu seit 10/2004 für PKW-Dieselmotoren mit Dieselpartikelfilter. Sulfataschegehalt max. 0,5%. Mit abgesenkter HTHS (Ford).
C2 Neu seit 10/2004 für PKW-Dieselmotoren mit Dieselpartikelfilter. Sulfataschegehalt max. 0,8%. Mit HTHS > 2,9 m Pas (PEUGEOT).
C3 Neu seit 10/2004 für PKW-Dieselmotoren mit Dieselpartikelfilter. Sulfataschegehalt max. 0,8%. Mit HTHS > 3,5 m Pas

Das bedeutet dass Rex braucht eine Motoröl mit mindestens 0,8% Sulfataschegehalt und nicht umgekehrt wie in Forum kursiert.

Mazda Dexelia Ultra 5W-30 ACEA A5/B5, API SL/CF
Total QUARTZ Future 9000 5W-30, ACEA A5/B5, API SL/CF

Mit freundlichen Grüßen,

Luky

cfegg

SAUGUETI IDEE. :thumb:
Endlich setzt einer mit einer guten Idee dieser endlosen, schmierigen Diskussion den Stempel drauf.
Das nimmt mich wirklich Wunder, was die Jäpsle dazu sagen.
cfegg wird Recht haben.
Die Jäpsle verwenden nämlich das Dexelia-Öl um damit ihre Dachhasen goldbraun zu grillien.

Hallo

cfegg

In der tat hast du recht mit der Aussage, das es kein Fuchsoel gibt, was noch verwendet werden duerfte.

ABER,

vor noch nicht allzulanger Zeit konnte man noch Oel nach ACEA A1/A3/A5 mit keinerlei Einschraenkungen im Bezug auf die ACEA B und C Normen in den RX8 schuetten und da hatte Fuchs das Titan GT1 im Angebot, welches ich selber auch noch immer verwende.

Mittlerweile hat das Fuchs Titan GT1 noch neben ACEA A3/B4 noch ACEA C3 dazubekommen (vor ein paar Wochen aber erst). Aufgrund der Aussage von Mazda sollt man dieses Oel schon Aufgrund der C3 Spezifikation nicht mehr nutzen konnen, was mir aber relativ Schnuppe ist, solange ich nicht von Mazda darauf hingewiesen worden bin. Dabei gebe ich mich aber sicher nicht nur mit einer Aussage meines Haendler ab, sondern werde es schriftlich einfordern.

Da ich bekannterweise schon laenger Probleme mit meinem Motor habe, was Spritkonsum und Leistung angeht und Mazda von moeglichen Schaeden des Motors spricht, werde ich mit diesem Schreiben zum Rechtsanwalt gehen und rechtliche Schritte pruefen lassen.

Es kann ja nicht sein, das ich nunmehr 42tkm mit einem Oel gefahren bin, welches nicht in den Motor gehoert, obwohl in meiner Bedienungsanleitung steht, das ich es verwenden darf.

Gruss Galacius

Hmmm... nimmt mich echt wunder was die Japaner dazu sagen. Und mit dem Typ der mir den Wisch angedreht hat, (nicht mein Freundlicher, nur ein Garagist auf meinem Arbeitsweg!!!) muss ich wohl nochmal ein Wörtchen reden, ev hat er da ja wirklich was selbst zusammengedichtet

Also ich nutze weiter das Dexeli Oel!

1. Ich habe noch genug davon
2. So lange ich keine Nachricht schriftlich erhalte habe ich auch keine Garantiebedenken.

So einfach ist das.

Hi,

ich fahre seit Jahren Wankel und nutze sulfataschearme Motorenöle.

Es gibt etliche Hersteller, Quasihersteller und Abfüller von ACEA A5 / B5 Motorenölen.

Zum Beispiel:
Fuchs TITAN Supersyn LONGLIFE PLUS SAE 0W-30
siehe unter: http://www.fuchs-oil.de/

Total Quartz Future 9000 5W-30 bzw. das
Elf Evolution CRV 0W-30
siehe unter: http://www.total.de bzw. unter: http://www.elf.de

Castrol SLX R-Tec 0W- 30
siehe unter: http://www.castrol.de

Seit Jahrzehnten sind alle unsere Fahrzeuge mit einem Nebenstromölfilter ausgestattet,
der 1 mal im Jahr mit dem Motorenöl im Oktober gewechselt wird.

Da wir täglich von (Montag bis Freitag) gut 200 Kilometer abspulen, wird der Serienölfilter
alle 5.000 bis 10.000 Kilometer gewechselt.

Die Leading Kerzen werden alle 10.000 Kilometer gewechselt, da die zweimal zünden.
Einmal kurz vor der Einschnürung und dann auf dem Punkt.

Die Trailing Kerzen werden alle 20.000 Kilometer gewechselt, weil die nur 1 mal zünden.

Seit 2003 nutzen wir auch ein 0W 30 ACEA A5/B5 Öl, da die im Sulfataschegehalt
reduziert sind. Nachgefüllt wir von Mai bis zum Ölwechsel im Oktober ein synthetisches
Einbereichsgasmotorenöl SAE 40, unter 0,5 wt%, Sulfatasche, mit einem Flammpunkt von 255 °C.

NSU verwendete werksmäßig damals schon in der Erstbefüllung ein SAE 30
Gasmotorenöl mit einem geringen Sulfataschegehalt von unter 0,3 wt%, da der
Sprit einen hohen Schwefelgehalt hatte.

Unser Sprit ist leider noch nicht schwefelfrei.
Schwefel und Sulfatasche ist der Tod für die Mäntel.

MfG

Rotarysun

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Hallo Woorrmser,

das steht im Schulungshandbuch für die TBL.

MfG

Rotarysun

Historie:
Anfang der 70ger stellte Mazda wegen der besseren Verbrennung von 2 Verteiler (1 für die unteren Kerzen und der 2. für die oberen Kerzen) auf 1nen Verteiler um.

Bei den ersten Wankelmodellen wurden 2 Verteiler mit gleichem Zündzeitpunkt für die unteren und oberen Kerzen verwendet. Mit dem Nachteil, das der HC- Gehalt extrem hoch war und dem Vorteil, daß der Verbrauch sinkt. Dann wurde der Zündzeitpunkt bei den 10A und frühen 12 verändert. Trailing (obere Kerzen) auf 0° und Leading (untere Kerzen) auf 20°.

Mazda hatte das System mit dem neuen Verteiler von NSU übernommen und bei den letzten RX3 12A Modellen schon eingesetzt.

1966 wurden bei den Versuchsmotoren in der 4ten Versuchsserie von NSU auf den Testmotoren nur noch 1 Verteiler für die oberen und unteren Kerzen verwendet.
Die Fliehkrafverstellung lag je nach verwendeten Typ bei 10 bis 12° und die Unterdruckkorektur lag bei 7,5 bis 12°.

Festgestellt wurde, das die Verbrennung durch 2 mal Zünden von der unteren Kerze die Abgaswerte verbessert.

Fazit:
Durch den unterschiedlichen Zündzeitpunkt für die unteren und den oberen Kerzen erreicht man bessere Abgaswerte und schont die Umwelt.

Leider wurde das nicht in Serie von NSU umgesetzt wegen der Kosten.

Die von Paschke bei NSU entwickelte verbesserte Zündungen mit dem neuen Verteiler von 1966 wurde zuerst von Mazda und später von AUDI übernommen. Die untere Kerze zündet nun zweimal. Zuerst kurz vor der Einschnürung und dann auf dem Punkt, wodurch sich die Abgaswerte um 49 % in den 70gern verbesserten.

Paschke war der Erste, der das Konzept der Doppelzündung in einem Verteiler einbaute um das mit der Weinlesezündung (Vorläufer der Bosch HKZ) die Porsche im Rennsport nutzte, zu testeten, was Bosch zu dem Zeitpunkt für unmöglich hielt, setzte er um. Anschließend zündet die obere Kerze.
Durch dieses Zündsystem konnte er auf die hohe Kerzenposition vom FT-System bei den frühen Ro 80 Motoren verzichten.

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