Fahren im Schnee...

  • Zitat

    Original von FJR


    Und was soll uns dieser tolle Spruch nun sagen? :rolleyes:


    frage ich mich auch, :I-


    meine wr michis 17" machen kaum ärger im schnee
    ps. wobei in nrw das nicht so oft zu testen ist,
    aber breit wr sind nun mal ein zwitter, dafür kann ich aber im winter auch mein vmax nutzen :><:


    guten rutsch :hs: :wink:

  • Tja,


    und vor allem muß man besonders im Winter das Gefühl für den Wagen im "Hintern" haben, dann hat man keine Probleme. :tongue:


    Aber das kommt im Laufe der Fahrpraxis und mit dem steigenden Lebensalter. :]


    Bei manchen allerdings nie. :(


    Die stehen dann bei der geringsten Steigung quer auf der Straße oder liegen im Graben. :ärgern:


    Allzeit gute Winterfahrt!
    Joe


    N.B.: Hatte mit meinem Rex noch keine Winterprobleme.

  • Zitat

    Original von RXjoe
    und vor allem muß man besonders im Winter das Gefühl für den Wagen im "Hintern" haben, dann hat man keine Probleme. :tongue:


    meine rede.


    Zitat

    Original von 123456789
    Hallo, nach diesen Antworten hier im Forum mußte ich erst mal schauen ob ich hier nicht im (Polo-Club) gelandet bin... Habe also schon M3 und Boxter im Winter gefahren und keiner hat so Theater gemacht...


    ähem. wer hatte das problem? du oder wir? :denk:
    für einen einstieg in ein forum nicht unbedingt eine nette empfehlung - zumal viele leute tipps geben wollten.... :rolleyes:


    problemfreie grüsse
    f. :wh:

    192 rev - klein, schwarz, stark 8) - bis zum 8.6.2007

  • Zitat

    Original von FJR


    Und was soll uns dieser tolle Spruch nun sagen? :rolleyes:


    Daß er ein einfaches Kochrezept erwartet hätte um das Auto so umzurüsten, daß es auf Schnee gleich fährt wir auf trockener Straße.


    Aber auch ich bin verwundert, daß anscheinend recht viele Probleme auf Schnee haben. Über die Gründe könnte ich jetzt spekulieren aber dann würde sich der eine oder andere wieder auf die Zehen getreten fühlen.
    Wie ich schon letzten Winter bemerkte, fährt sich der RX auf Schnee besser als so mancher Fronttriebler. Er ist relativ leicht zu beherrschen, das ESP setzt nicht sofort bei jedem Rutscher ein, ist aber da wenn's notwendig ist. Als Reifen habe ich auch die Dunlop, jedoch nur auf 17-Zoll Felgen.

  • Zitat

    Original von Coalminer
    meine wr michis 17" machen kaum ärger im schnee


    Jaa, meine Winterreifen sind einfach perfekt bei allen Witterungsverhältnissen. :rofl: :rofl: :rofl:


    Spass beiseite:


    Hier in OWL kann man auch nicht von Winter sprechen (momentan noch nicht). Trotzdem finde ich die Wintersport M3 von Dunlop net so schlecht. Für feuchte, kalte Strassen sind sie in Ordnung. Bessere Traktion als die Sommerreifen bei Nässe.


    Bin sehr zufrieden und ich warte mal ab, wenn der Schnee kommt.


    Gruss
    Michael


    P.S.: @1-10 Hier bist Du richtig aufgehoben (Wo Du schon nachgefragt hattest) Fahren mit Heckantrieb

  • tja michi ich habe dieselben wie du nur in 18
    und ich durfte schon 3x rutschen.
    und bei wasser hatte ich auch schon ein schwammiges gefühl.

    RX-8 192 Pferdchen, Revolution, Titangrau, Bose Sound Sytem, Eingebautes PNA Navigationsystem, Oxigin Crystal Fullchrome 8x18 ET35, 100'er Auspuffblenden von Sparks, Luftauslaß-Applikationen, Rx-8 Bremsleuchte, Tiefergelegtes kzh.


    Stoppen kann mich nur mein Kontostand in Flensburg


  • Zitat

    Original von Paco
    tja michi ich habe dieselben wie du nur in 18
    und ich durfte schon 3x rutschen.
    und bei wasser hatte ich auch schon ein schwammiges gefühl.



    Okay, ich habe sie als 17" und als H-Reifen. Mag gut sein, das sie etwas weicher sind und einen besseren Grip haben. Da ich eh wenig AB fahre, reichen die Puschen allemal für den Winter.

  • Mal auf Verdacht ins blaue geraten:
    Kann es sein, daß entweder die Batterie irgendwann einmal abgeklemmt wurde, oder der Lenkwinkelsensor gar vor der Auslieferung nicht kalibriert wurde? Das hätte nämlich u.U. auch zur Folge, daß das ESP aufgrund falscher Annahmen nicht mehr richtig regelt und so das Ausbrechen erst verursacht?

  • Hecktribler fahren ist halt ein bisschen nervös. :wink:


    Wenn ich zu Fuss ausrutsche, dann ist es meist so eisig, dass es mit Front- und Heckantrieb bergauf sowieso nichts mehr geht. 8o 8o


    Da ich die Contis (nicht laufrichtungsgebunden, asymmetrisch) habe kommt er immer leicht schräg wenn er Schlupf hat. :Y:


    Hier gibt es nur üben, üben, üben ... ;)

    RX-8 Cosmo 231 SR Navi, Nordic green/schwarz/braun
    seit 17. April 2004, ab km 120630, 2. Motor, eingetauscht am 18.10.2013
    Mazda CX-5 Revolution 2.2 D AWD

  • Infolge der grossen Sprüche von 123 gehe ich mal davon aus, dass er weiss, dass Gasgeben oder auch runter vom Gas bei Heckantrieb gewisse Folgen hat und dies nicht das Problem ist. Und man kann sagen, dass sich ein normaler Rex (mal abgesehen von denen mit Dunlops vielleicht ;)) nicht so verhält.


    Bleibt also
    a) stark verminderte Haftung hinten
    Reifen falsch montiert (Richtungsgebunden), hintere Reifen älter also vordere (auch wenn beide unbenutzt sind), hintere Reifen stärker abgenutzt, Geometrie verändert (Schaden)
    --> optische Prüfung


    b) andere Kräfte auf der Hinterachse
    Handbremse löst nicht ganz (vereist), Bremsen lösen nicht ganz (Zangen verklemmt), Probleme mit Antriebsstrang oder Radlager
    --> drehen Räder frei?

    bis 31.12.2007: 192 CH-Revolution Sunlight Silver (LAA 2.0, Rotary vorne, Sebring, MP3), Bj 11.2004/1.
    Auf 60'147km ca. 7'200 Liter Benzin und 15 Liter Öl verbrannt und in 15t CO2 verwandelt und ne Menge Spass gehabt!


    Well, it's something called the Infinite Improbability Drive.

  • @123456789


    es gibt ein ganz einfaches rezept wie der rex im schnee fährt wie auf schienen - schneeketten vorne und hinten :rofl: :rofl:


    im ernst - ich fahre meinen auch bei jedem wetter
    wir hatten hier im pott auch schon 10 -15 cm schnee und da musste ich fahren.
    das einzige problem war aus der garage zu kommen weil ich zu faul war zu räumen :wh:


    an sich fährt er sich vollkommen unproblematisch und man muss halt auf das "popometer" achten. ich merke in aller regel wann er anfängt abzugehen bevor das esp reagiert.


    50kg balast finde ich auch ein wenig übertrieben das höchste der gefühle wäre für mich eine waschbetonplatte mit 15-20 kg


    ich fahre vredestein auf 18 zoll


    kaumrutschendegrüsse


    gueni

  • Zitat

    Original von 123456789
    das mit dem ESP kommt mir ja komisch vor, es geht an bei Vollgas oder rutsch am Berg (dann Blinkt es)


    Das (nämlich Vollgas) könnte die Ursache für deine Probleme sein, denn Vollgas ist etwas, an das man beim Fahren auf Schnee oder Eis nicht mal denken sollte.
    Ich habe stark den Eindruck, dass du erwartest, auf Eis und Schnee mit Winterreifen so fahren zu können wie mit Sommerreifen auf trockener Straße. Nach angemessener Fahrweise und dem nötigen Gefühl hört sich das jedenfalls nicht an.

    Es war einmal: 192er Revolution (der 2.), Tornadorot, Imola, Navi, Bose, rote Bremssättel, FJRKZH, Edelstahl-LAA. Seit 11.1.2005 (der 1. titangrau, 18.6.2004 bis 3.1.2005).

  • Ach also wirklich schlimm zu fahren ist der Rex auf Schnee eigentlich net.
    Man muß halt bei sonem "leichten" Auto nen bisel auf den gasfuß achten. Und so die Kurven fahren wie mans im Sommer tut, ist halt net drin.


    Klar rutscht mir schon öfter son bisel das Heck rum, aber meistens leg ichs auch nen bisel drauf an, wenn keine gefährdung zu erwarten ist.Man hat den Wagen ja auch super schnell wieder im Griff. Fuß vom Gas und er lenkt automatisch wieder ein, ohne, daß ich das DSC habe blinken sehen.


    Ich finds spaßig.


    So spaßig, daß ich den ganzen Parkplatz vor Haus meiner Freundin beim driften planiert habe.
    Da konnte ich nachher so sanft mitm Gasfuß umgehen wie ich wollte, vorwärts gings da nimmer weg.

    192er Challenge,*29.07.2004, titangrau, Glasschiebedach, seit 18.04.05 als Neuwagen in meinem Besitz, MP-3 Player, Luftauslaßapplikationen von Howard, K&N Typhoon



    "Aber was heißt das schon, einfach fahren mit so einem Auto? Der Wankel packt auf eine Weise zu, die den sonst eher defensiven Probefahrer sehr schnell an die Grenzen der Legalität führt, jedenfalls nach Flensburger Verständnis. In der Stadt kann, wer nicht aufpasst, sich schon im ersten Gang in die Punkte-Ränge fahren. Und das Auto hat sechs Gänge".- DIE ZEIT 12.02.2004 Nr.8

  • Zitat

    Original von Kampfhamster
    Hallo und herzlich Willkommen 123456789 :hs:


    Ich habe auch 225/45/18 und Dunlop-Reifen und auch mein Rex, oder besser gesagt, das Heck bricht bei jeder Kleinigkeit aus... :rolleyes: beim kleinsten nicht sachten Beschleunigen, oder zu schnellem Bremsen...von daher glaube ich langsam es liegt an den Dunlop-Reifen.
    Ich habe mich zwar mittlerweile daran gewöhnt, dass ich auf Schnee immer sachte, im 2. Gang anfahren muss und auch mit dem Gas sehr feinfühlig umgehen muss, aber wirklich Spass macht es nicht. Ausser auf kurzen Strecken, wenn man alleine ist :D


    Mir hat man auch gesagt, ich soll Gewicht in den Kofferraum tun, auch dass ich die Steigung vor meinem Haus immer schaffe. Habe es bis jetzt verschlampt und frage mich nun, ob es wirklich was bringen würde??




    Hi,


    Gewicht im Kofferraum bringt Traktion beim Anfahren,verstärkt aber die Neigung zum eindrehen bzw. übersteuern wenn Du mit Schlupf fährst bzw. an der Haftgrenze balancierst.....hat also alles seine zwei Seiten :D :D


    wenn man es weiß ist es gut......nur damit man nicht überrascht wird wollte ich Dich daran erinnern ;)



    Grüße Andy

  • auch mal mein senf dazugebe ...finde der rex ist bei schnee einfacher zu händeln wie so manch anderer hecktriebler ( vorher mercedes sportcoupe 230kompressor hatte ) der rex ist im unteren drehzahlbreich viel sanfter weil er halt unterhalb von 3000 U/min keine leistung hat ...is für mich echt geiles fahren und nich son kampf wie mit den bumsmotoren.



    schlitternde grüße und nen guten rutsch ins neue jahr :rofl:

  • da ich leider weder M3 noch Porsche gefahren bin, kann ich nur bedingt weiter helfen :denk:


    könnte evtl. das Selbstsperrdiff. an der Hinterachse nicht funktionieren, welches auswendig elektronisch geregelt ist ...

    RX-8 Cosmo 231 SR Navi, Nordic green/schwarz/braun
    seit 17. April 2004, ab km 120630, 2. Motor, eingetauscht am 18.10.2013
    Mazda CX-5 Revolution 2.2 D AWD

  • Zitat

    Original von Kawalimegreen
    auch mal mein senf dazugebe ...finde der rex ist bei schnee einfacher zu händeln wie so manch anderer hecktriebler ( vorher mercedes sportcoupe 230kompressor hatte ) der rex ist im unteren drehzahlbreich viel sanfter weil er halt unterhalb von 3000 U/min keine leistung hat ...is für mich echt geiles fahren und nich son kampf wie mit den bumsmotoren.



    schlitternde grüße und nen guten rutsch ins neue jahr :rofl:




    ich sehe wir verstehen uns.... :hs:
    http://www.r-x-8.de/wbb2/threa…7507#post167507post167507



    Grüße Andy

  • Also,


    ich fahre die Continental Reifen vom Mazda Händler, bei uns in Oberasbach waren die letzten 2 Wochen auch mit viel schnee und glatteis versehen, und ich muss sagen selbst an dem tag wo es hier innerhalb 2 Stunden 20 CM schnee geschneit hat und es minus 5 C waren hat mein RX auch bei etwas mehr geht sich Kontrolliert auf der Straße gehalten! Sicherlich hat er auch mal n wenig den Arsch weggerissen aber er hat sich sofort wieder gefangen....


    Da stimmt irgendwas net wenn ich lese was ihr so für probs damit habt!!


    Wobei ich auch denke das das viel damit zu tun hat wie man einfach fahren kann, vorallem im Schnee! Bin früher viel im Osten mit meinem Polo rumgefahren mit Sommerreifen das ging auch ohne probleme ....



    Mfg

    Einmal editiert, zuletzt von Steven Blei ()

  • Hallo 123usw.


    zunächst einmal herzlich Willkommen hier im Forum :hs:


    1. Polo-Club-Mitglieder fahren Fronttriebler, da wärest Du in jedem Fall im falschen Club :denk:
    2. Nimm das Gewicht aus dem Kofferraum. Der REX hat eine saubere 50:50 Gewichtsverteilung. Veränderst Du diese, wird das Fahrverhalten meistens schlechter.
    3. Reifen prüfen. Je nach Witterung sind 5mm bereits zu wenig für Deine "Ansprüche"
    4. Fehlerspeicher auslesen lassen und gucken ob DSC vielleicht Fehlercodes liefert
    5. Neukalibrierung DSC probieren


    So, gestern hat es hier in Bonn geschneit und als ich gesehen hab, dass sich eine recht ansehnliche Schneedecke gebildet hat, bin ich zum REX gegangen -> Schlitten fahren ;)


    Ich habe Original Mazda-Winterreifen drauf und kann Deine "Fehler" nicht nachvollziehen. Ich muss schon grobe Fahrfehler machen, bevor ich in Grenzbereiche vorstoße - mit oder ohne DSC. Für einen Hecktriebler finde ich den REX ganz schön brav. Habe auch schon BMW (ok, ok, war nur ein 330ci gefahren) und hatte dort auch kein Theater - bei entsprechender Fahrweise.


    cu,
    Marquis

  • Hallo,


    vielleicht noch dieser Auszug zu diesem Thema:


    Rutsch-Partien auf verschneiten Straßen verhindern



    Ex-Formel-1-Fahrer Hans-Joachim Stuck (Foto: Fulda Reifen GmbH & Co. KG)
    Die Skisaison hat wieder begonnen. Doch so geschickt viele Pistenfreaks auf zwei Brettern sind, so unsicher sind sie auf vier Rädern. Daran sind aber keinesfalls nur die winterlichen Bedingungen Schuld. Weit risikoträchtiger ist, wenn das Auto nicht für winterliche Straßenverhältnisse vorbereitet wurde und der Fahrer sich unsicher auf dem rutschigen Parkett bewegt.


    Als erstes muss also festgehalten werden, dass wirklich sicheres Fahren im Winter eine entscheidende Voraussetzung hat: Winterreifen müssen aufgezogen werden. Diese Forderung gilt in Zukunft umso mehr als gerade in Berlin eine Änderung der Straßenverkehrsordnung vorbereitet wird, die verlangt, dass der Autofahrer sein Fahrzeug und seine Fahrweise den Wetterbedingungen anzupassen hat. In der Rechtsprechung und in versicherungstechnischen Fragen wird dies zur Folge haben, dass einem Autofahrer, der auf Schnee und Eis mit Sommerreifen in einen Unfall verwickelt wird, eine Mitschuld angelastet werden kann.



    Vermeiden Sie Rutschpartien
    Wie Sie Ihr Fahrverhalten am besten den winterlichen Bedingungen anpassen, verrät ein versierter Rennprofi. Der Rallye-Profi und ehemalige Formel-1-Fahrer Hans-Joachim Stuck plaudert aus dem Nähkästchen und verrät Tipps und Tricks, wie man sicher mit dem Auto durch den Winter kommt.



    Bevor man sich den fahrerischen Anforderungen zuwendet, müssen zunächst einige Selbstverständlichkeiten klar sein.



    * Der Autofahrer muss seine Geschwindigkeit den winterlichen Verhältnissen anpassen. Wer zu schnell fährt, landet schnell neben der Straße. Bei niedrigen Motordrehzahlen ist die Gefahr geringer, dass die Räder durchdrehen. Griffiger ist die Straße außerdem dann, wenn man leicht versetzt zur Fahrspur fährt.



    * Gebührender Sicherheitsabstand ist eine Grundvoraussetzung, um sicher ans Ziel zu kommen. Winterreifen, angepasstes Tempo und vorausschauende Fahrweise lauten also die Grundempfehlungen.



    * Was tun, wenn das Auto trotz aller Vorsicht instabil wird? Das heißt: Schieben über die Vorderräder, Ausbrechen des Hecks beim Beschleunigen oder hartem Zurückschalten? In einer solchen Situation ist es ratsam, sofort die Kupplung zu treten. Dadurch können auch die Antriebsräder frei drehen, das Auto stabilisiert sich schneller.



    * Als nächstes ist eine schnelle Reaktion am Lenkrad gefordert - und zwar Gegenlenken. Weniger ist hierbei eindeutig mehr. Wer in Panik gerät und das Lenkrad zu weit herumreißt, überspannt den Bogen: Die Räder stehen dann quer zur Fahrtrichtung und können keine Lenkkräfte übertragen. Der Profi empfiehlt: schnell, aber begrenzt gegenlenken. Eine viertel Lenkradumdrehung reicht meistens!



    * Bremsen ist generell vor der Kurve sicherer als in der Kurve. Wer also vor der ersten Lenkbewegung sein Tempo gedrosselt hat, kommt besser um die Kurve. Vom Motormoment befreite Räder können höhere Lenk- und Seitenführungskräfte übertragen.



    * Die meisten modernen Autos sind heute serienmäßig mit ABS ausgestattet. Im Notfall sollte schnell und hart aufs Bremspedal getreten werden, damit möglichst viel Bewegungsenergie vernichtet wird. Das Fahrzeug bleibt trotzdem lenkbar, man kann also noch versuchen, um das Hindernis herum zu lenken, wenn man merkt, dass der Bremsweg nicht reicht. Bei Fahrzeugen ohne ABS bleibt die Stotterbremse bei getretener Kupplung die richtige Methode, um möglichst gut zu bremsen.



    * Besondere Bedingungen gibt es für das Fahren mit Schneeketten. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit mit Ketten beträgt für Kraftfahrzeuge 50 km/h. Mit Ketten besonders langsam und vorsichtig anfahren - am besten im zweiten Gang.



    * Einige kleine Raffinessen verrät der Profi auch noch: Frontangetriebene Fahrzeuge kommen beispielsweise rückwärts eher einen Steilhang hoch als vorwärts, weil so die Antriebsräder besser belastet sind. Und im zweiten Gang ist das Anfahren auf schneeglattem Untergrund wesentlich einfacher als im ersten, weil dann die Antriebsräder nicht mehr so schnell durchdrehen.



    Wenn Sie diese Tipps von Rallye-Profi Hans-Joachim Stuck beherzigen, kommen Sie sicherer durch den Winter. Versteht sich von selbst, dass der erfahrene Rennfahrer es ebenso für absolut notwendig hält, dass Sie bei winterlichen Straßenverhältnissen nur auf Winterreifen unterwegs sind.


    Quelle:


    http://www2.onnachrichten.t-on…n/c/65/18/21/6518218.html



    Crash und knitterfreien Winterspass.... ;) ;)



    Grüße Andy