Der Wankel im Schubbetrieb.

  • Moin allerseits,
    mir kam heute in den Kasseler Bergen der Gedanke, ob es beim Wankel im Gegensatz zu 4T-Hubkolbenmotoren eher suboptimal ist, den Motor häufig im Schubbetrieb zu betreiben. Also in dem man in Gefällen einfach den Fuß vom Gas nimmt oder sogar einen Gang runterschaltet, um die Bremsen zu schonen.


    Der Grund dafür ist der, dass der Wankel ja, ähnlich wie 2T-Motoren z.T. über die Zugabe von Öl zum Kraftstoff geschmiert wird (Gemischschmierung). Egal ob man das Öl nun mit Premix, SOHN-Adapter oder mit der Serienausstattung in den Motor bekommt.


    Ich denke, dass der Wankel im Gegensatz zu einigen 2T-Motoren
    nicht unbedingt Schaden nimmt, wenn er längere Zeit im Schubbetrieb läuft. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass man, im Gegensatz zu 4T Hubkolben-Motoren, unnötig Kraftstoff (und Öl) verbraucht, nur um den Rotor zu schmieren.
    Dann wäre es doch günstiger, häufiger auszukuppeln und den Wagen einfach rollen zu lassen.
    Oder irre ich mich?



    Viele Grüße,
    Jan.

  • ich fahr so schon gut 100000km und hab keine probleme. sprit und bremsen sparen tuts auch.


    :!-!: Seit Erwerb der Pappe versucht der benzinabhängige Hobbyrennfahrer bei jeder Gelegenheit, mit ausbrechendem Heck um die Kurve zu driften. Je öfter, um so besser. Je spektakulärer, um so geiler. Ist das Angeberei? Selbstverständlich! 8o :thumbsup:

  • Das Öl wird unabhängig vom Kraftstoff eingespritzt. Ist ne Getrenntschmierung.


    Hubraum ist durch nichts zu ersetzen... außer durch Brennkammervolumen!



    192er, Invidia Q300, 200 Zeller Metallkat, DiamondKFZParts Pulleys,
    Sohn Adapter, 6 Gänge, Spurplatten VA 40 HA 60, H&R Federn 45mm tiefer,
    Hotchkis Stabis VA+HA, Fahrwerksbuchsen PU


    Totalschaden: 31.05.2015