Elektrodiskussion

  • Das Entscheidende ist, daß sich sowieso nichts ändert. Norwegen wurde inzwischen bereits dreimal komplett abgefackelt, weil es auf diese Batterieautos gesetzt hatte, die niemand löschen kann, wenn sie infernalisch brennen, und niemand hat's auch nur bemerkt. Ein Gleiches mit CO2-Steuern, manche sind längst untergegangen, wir versuchen's eben erst jetzt: https://scilogs.spektrum.de/kl…erecht-und-notwendig-ist/


    Nicht einmal mit weltweiter Schweizer Aufforstung wird unser Gewissen mehr rein: https://scilogs.spektrum.de/kl…-baeume-das-klima-retten/


    Zufluchtsort der EU wollen sie eh nicht werden, darum wohl waschen sie so mit uns den Kopf: https://www.spiegel.de/wissens…r-regional-a-1278753.html
    Rückzugsraum deutscher "politisch" Brauner ist ihnen anscheinend genug. Bloß nicht noch mehr ändern auf Erden. Bloß nicht noch mehr Deutsche, wegen des bißchen letzten Gletscherwassers vom Berg...


    Also fragt sich, wohin, wo sich so schnell unterm Gaspedal nichts mehr ändert. Aber da bleibt's dann so richtig gut, wie es immer schon war.

  • Gerade in Deutschland geht es weniger darum die Welt zu retten, sondern die Luft in den Städten besser zu machen, damit die Menschen, die dort leben, nicht deutlich ungesünder als Menschenvom Land leben.

    Ja das mag sein, allerdings wird der ganze CO2 Ausstoß dann aber nur verlagert.



    Grundsätzlich sind ALLE Ressourcen endlich, aus denen man etwas baut, die Frage ist nur, wie endlich und welche Auswirkungen hat die Rohstoffgewinnung und -Verarbeitung.

    Und genau da sind wir mit Lithium auf dem falschen Dampfer. Es ist schneller weg als biologisch nachwachsende Rohstoffe. Es ist also sehr endlich und die Gewinnung hat sehr große Auswirkungen auf die Umwelt. -> Ungünstige Ressource. Da ist Biosprit die bessere Alternative. Er ist nachhaltig, lässt sich einfach Herstellen (oder entsteht sogar von selbst). Auf Grund dessen auch recht günstig. Abfallprodukte um ihn herzustellen existieren auch zu hauf - also müsste er nichtmal angebaut werden wenn man es richtig angeht.
    Klar hat man dann in den Städten noch CO2 Ausstoß. Aber bei weitem nicht so viel (je nach Kraftstoff) und in Summe garantiert weniger als ein E-Fahrzeug im Laufe seiner Lebensdauer mit Akkuherstellung.

    AUf der ganzen Welt wird für jede Art von Rohstoff Raubbau an der Natur UND an den Menschen betrieben. da jetzt nur einen Rohstoff heraus zu picken, weil er gerade in Mode ist, halte ich für total schwachsinnig und unnütz. Das geht alles in Richtung reinster Populismus. SChaut einfach mal nach, welche Materialien in modernen Autos verbaut werden und dann googelt mal, wie die nötigen Rohstoffe möglichst billig abgebaut/erzeugt werden.

    Ja damit stimme ich überein. Aber das ist wie wenn man sagt: "Ist doch egal ob wir Umweltfreundlich leben, die anderen machen es ja auch nicht....!" Diese Einstellung ist meiner Meinung nach total daneben.
    Von daher ists auch nicht richtig zu sagen: "Ist doch nicht so schlimm wenn die Lithiumgewinnung ganze Landstriche trocken legt, die Gewinnung der anderen Rohstoffe eines Kfz´s sind schließlich auch Raubbau und vernichten die Umwelt."



    Aktuell ist die Umweltbilanz von E-Autos nicht schlechter, als von den modernsten Neuwagen mit Verbrennungsmotor, nur dass eben der E-Antrieb die Zukunft ist und dass die Ökobilanz noch deutlich besser werden kann und wird, womit wird dann schnell in einen Bereich vorstoßen, wo die Verbrenner nicht mehr mithalten können.

    Das ist reine Spekulation.

    Und mit Umwelt meine ich nicht nur Deutschland, sondern auch die Länder indenen die Rohstoffe abgebaut werden, die für moderne Autos benötigt werden.

    Hier liegt ein weiteres Problem von Elektrofahrzeugen. Wer glaubt das alle Länder ihren Strom öologisch herstellen werden, der glaubt auch noch an den Weihnachsmann. Dann ist die Ökolbilanz eh dahin bzw. schlechter als beim Verbrenner.


    Ich sage, in 10 Jahren spricht niemand mehr über Lithium-Ionen-Akkus, wenn es um E-Autos geht und das ganze Geschreibsel und Schwarzmalen wegen diesen, kann man dann auch in die Tonne kloppen.

    Gewagt, glaube ich persönlich nicht dran aber es wäre schön wenn Du damit recht behälst. Denn bis jetzt habe ich nur Vom Feststoffakku gerhört der gleich mal 20% mehr Lithium benötigt.

    Der Regenwald wird mehr denn je rigoros abgeholzt, es sind immer mehr Menschen auf der Welt, die auch Energie verbrauchen und der Erde Rohstoffe entziehen... da ist es doch fast schon egal, mit was für nem Energiemedium man Auto fährt.

    Ne ist es nicht. Nur weil andere nicht mit machen heißt es nicht das es nichts bringt selber etwas zu tun. Denn wenn alles so denken kann sich nichts zum besseren ändern. Aber das fängt bei der Überbevölkerung schon an. Ja, es gibt zu viele Menschen auf der Erde und es werden immer mehr. Aber kaum einer fängt bei sich selber an. Es gilt als egoistisch keine Kinder in die Welt zu setzen. Dabei ist genau das total egoistisch. Man möchte der Nachwelt etwas von SICH überlassen, in seinen Kindern weiter leben. Es ist der Lauf der Dinge SICH fort zu pflanzen. Aber global betrachtet ist das total rücksichtslos - wegen oben genannten Problemlagen.


    überall werden Tiere für Essen, Palmöl, Jahdtrophäen umgebracht

    Auch hier kann man selber bei sich ansetzen. Die Ökobilanz der Fleischfresserei ist heftig. Wenn man bedenkt das man ohne Fleisch drei mal so viele Menschen ernähren könnte bzw. die Flächen sinnvoller natürlicher nutzen könnte.

  • Natriumbatterien und andere werden auch noch verfolgt, wie erwähnt, aber ich hoffe mehr und mehr aufs Erzgebirgslithium. Es könnte einen Sezessionskrieg geben, aber den werden wir einfach verlieren und damit nur eine Handvoll Sachsen wirklich reich machen müssen. Die große Mehrheit muß im Sinne der Konkurrenzfähkeit auf dem Weltmarkt uns danach ganz billig...
    In diesem Sinne: https://www.digitaltrends.com/…tends-range-to-700-miles/

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • @Retrosic
    Es ist doch echt komisch, da kommen immer wieder die gleichen Argumente und ich antworte drauf und dann geht es von Vorne los:


    Hier nochmal kurz: BIOSPRIT - wo soll der in der Menge her kommen um ALLE Autos damit betreiben zu können? Nette Idee für die Nische, ungeeignet für die Masse. SCHON JETZT werden wegen den 5 - 10 % Bioethanolanteil im Benzin, Raubbau betrieben und Regenwälder abgeholzt, damit man die Biomasse anbauen kann, die die Ölkonzerne beimischen MÜSSEN. Ebenso verhungern Menschen, weil die Preise für die Lebensmittel, die für Bioethanol verwendet wedren, in die höhe schnellen und die Erzeuger lieber an Bioethanolproduzenten liefern, als an die Lebensmittelindustrie. Und dieses Problem hat man bei ALLEN BIO-Kraftstoffen - Bio muss irgendwo wachsen und entweder treten sie in Bezug auf die Anbaufläche in Konkurrenz zu Lebensmitteln oder es sind Lebensmittel, die Zweckentfremdet werden.
    Und hier kommt dann noch das Argument dazu, dass unsere Motoren ABSOLUTER MÜLL in Bezug auf die Effizienz bei der Nutzung der Kraftstoffenergie sind, 70-80% der teuer erkauften Bioenergie, wird ungenutzt vernichtet - das ist weder ökologisch, noch ökonomisch Sinnvoll.


    Zum Thema Lithium: Die ganzen Berichte über den Lithiumabbau betreffen aktuell nicht die E-Autos, sondern in erster Linie DIENEN Handyakku, DEINEN Notebook Akku, DEINEN Tabletakku, DEINEN Powerbanakku, DEINEN Werkzeugakku (Akkuschrauber & Co.) usw. DAS IST schon JETZT ein riesen Problem und genau diese Dinge, die in jedem Haushalt mehrfach zu finden sind, sind AKTUELL der Grund für den Schaden durch Lithiumabbau.


    Der enorme Bedarf für die E-Autos wird dafür sorgen, dass sowohl der Lithium-Ionen-Akku schneller verschwinden wird, als viele denken und wir dann auch in den aktuellen Rostoffvernichtern in Form von diverser E-Geräten, von denen die meisten ja auch noch im Müll landen, wodurch wertvolle Rohstoffe verloren gehen.


    Kappiert doch einfach mal, dass Lithium-Ionen-Akkus nur eine Brückentechnologie ist, die nötig war, um den Marktdruck für Alternativen überhaupt zu schaffen und diese Alternativen werden schnell kommen und daher ist die kurzfristige Umweltbelastung für Lithium-Ionen-Akkus vernachlässigbar.
    Das was in den letzten 20 Jahren für andere Rohstoffe der Natur angetan wurde, ist ungefähr so, als wenn man eine Atombombe mit einem Chinaböller vergleicht und der Lithiumabbau ist nicht die Atombombe. ;)
    Nur bisher hat sich kein Mensch dafür interessiert, was irgendwo in der Welt für unseren Luxus angerichtet wurde. Und wenn jetzt ausgerechnet wegen Lithium in den Medien so ein großes Fass aufgemacht wird, sollte man eher mal hinterfragen, wieso Lithium, wieso jetzt? ....obwohl es da ganz andere Rohstoffe gibt, wegen denen viel Schlimmeres angerichtet wird.


    Am Ende entscheidest immer DU und DEINE Mitmenschen, was gekauft wird, wie es hergestellt wird und zu welchem Preis für Mensch und Natur. Im Augenblick, sehe ich nur eine unmoralische Empörung von Menschen, die wollen, dass andere sich ändern und andere den Preis dafür bezahlen sollen, damit ihre Umwelt geschont wird und sie sich gut fühlen können. So lange immer mit dem Finger auf DIE ANDEREN gezeigt wird, wird sich nichts ändern und jede Empörung über Umweltverschmutzung und - Zerstörung, kann man als belanglose Floskel ab tun, da nur heiße Luft dahinter steckt. Ich verstehe je, dass alle auf das Hollywood-Happy-End warten, das auch kommt, wenn schön bequem zurückgelhent auf der Couch sitzen bleibet, aber das wird nicht kommen und jede Lösung für die kommende Mobilität, wird von jedem Opfer verlangen, entweder über den eigenen Geldbeutel oder über Einschränkungen in der persönlichen Mobilität.


    Aktuell gibt es zum E-Motor keine Alternative, denn er ist der Antrieb, der am effektivsten Energie ind Bewegung umwandeln kann. Jeder Art von Verbrennungsmotor, ist dem E-Antrieb hoffungslos unterlegen und er wird auch nicht durch Biosprit besser, da es den in der benötigeten menge nicht geben kann, ohne die Umwelt noch weiter massiv zu zerstören inkl. denen Menschen die von ihr direkt abhängig sind.
    Aktuell ist das Ziel errieicht, dass es eine Technoligie gibt, mit der E-Autos weite Stecken fahren und die so haltbar ist, dass sie ein Autoleben lang funktioniert. Wir stehen also noch am ANFANG der E-Mobiltät - im Verleich zu Autombilgecshichte sind wir vielelicht gerade beim Ford Model T. Der nächste Schritt ist die Energiedichte und die Ladezeiten zu verbessern und Rohstoffe zu nutzen, die in größeren Mengen vorhanden ist und bei denen man nicht von einzelnen Ländern abhängig ist, was ebenfalls ein großes Problem ist.


    jetzt herumzujammern, dass man den ersten Schritt nicht gehen will, ist totaler Blödsinn, denn ohne den ersten Schritt, wird der Zweite nie kommen.
    Hätten die ersten Autokäufer die ersten Autos nicht gekauft, weil sie zu unsicher und zu unzuverlässig gewesen sind und es Kraftstoff nur für virl Geld in der Apotheke gab, würden wir heute noch zu Fuß, auf Pferden oder mechanisch mit Muskelkraft (Fahhrrad/Roller/ usw.) uns fortbewegen.


    Wer Probleme damit hat, dass für jeden Fortschritt auch ein Preis zu zahlen ist, kann sich ja so lange da raus halten, bis die anderen den Fortschritt so weit gebracht haben, bis es mit dem eigenen Gewissen vereinbar ist - und da wären wir wieder bei der aktuellen Mentalität der verwöhnten Menschen der Industieländer - die ANDEREN machen lassen..... ;):D


    Noch eine Anmerkung: Lithium ist NICHT böse, was böse ist, ist die Art wie es abgebaut wird, damit es so billig ist, wie es für EUCH sein muss. Wieso boykottiert Ihr nicht einfach dieses böse Verhalten und verlangt einen umwletschonenden und menschwürdugen Lithiumabbau und demonstiret dafür? Wäre das nicht der bessere Ansatz, als Lithium an sich zu verteufeln? Achja, keine Zeit, keine Lust, besseres vor......sollen die ANDEREN machen....... ;)

  • Zum Thema Lithium: Die ganzen Berichte über den Lithiumabbau betreffen aktuell nicht die E-Autos, sondern in erster Linie DIENEN Handyakku, DEINEN Notebook Akku, DEINEN Tabletakku, DEINEN Powerbanakku, DEINEN Werkzeugakku (Akkuschrauber & Co.) usw. DAS IST schon JETZT ein riesen Problem und genau diese Dinge, die in jedem Haushalt mehrfach zu finden sind, sind AKTUELL der Grund für den Schaden durch Lithiumabbau.

    Da bist Du bei mir an der falschen Adresse. Ich halte nichts von Smartphones, Tablets & Co. zur Meinungsmache und Menschverdummung. Außerdem habe ich besseres zu tun als mich Stundenlang vor son blödes Ding zu hängen.
    Du kannst mir alles Vorwerfen aber keine Unreflektiertheit. Ich gehöre definitiv nicht zu der Sorte Gesellschaft die Du hier verteufelst.
    Außerdem macht es das doch auch nicht besser wenn es Heute schon ein großes Problem ist, dann wird es noch viel größer wenn das Massenprodukt E-Auto mit Lithiumakku kommt (und es keine Alternative gibt die Du so schön prophezeist).



    Hier nochmal kurz: BIOSPRIT - wo soll der in der Menge her kommen um ALLE Autos damit betreiben zu können?

    Ich sagte: Wenn man es richtig angeht. Und das tut man bisher nicht. Es gibt genug Biomasse als Abfallprodukte die man locker dafür verwenden könnte, da muss kein Regenwald für abgeholzt und kein Mais extra angebaut werden.



    Kappiert doch einfach mal, dass Lithium-Ionen-Akkus nur eine Brückentechnologie ist, die nötig war, um den Marktdruck für Alternativen überhaupt zu schaffen und diese Alternativen werden schnell kommen und daher ist die kurzfristige Umweltbelastung für Lithium-Ionen-Akkus vernachlässigbar.

    Woher nimmst Du diese Gewissheit? Das ganze geht wieder in die Glaubensrichtung und ich glaube eben nicht dran - ist doch auch ok.


  • Kappiert doch einfach mal, dass Lithium-Ionen-Akkus nur eine Brückentechnologie ist, die nötig war, um den Marktdruck für Alternativen überhaupt zu schaffen und diese Alternativen werden schnell kommen und daher ist die kurzfristige Umweltbelastung für Lithium-Ionen-Akkus vernachlässigbar.

    Ganz mein Humor.


    Kohle, Benzin und Diesel sind Brückentechnologien, um den Marktdruck für Alternativen überhaupt zu schaffen und diese Alternativen werden schnell kommen und daher ist die kurzfristige Klimabelastung durch CO2 vernachlässigbar.



    You made my Day! :rofl:

  • So alt ist der VW-Diesel auch wieder nicht geworden, daß Du's nicht inzwischen so ausdrücken dürftest ;-) Und erst das große Begehren der Kernkraftbranche, dieser ganz große Brückenvortrieb aus dem Prospektmaterial Wasserstoff. (Nachdem das echte Nuklearauto nie so recht zündete...)
    Gut, besser nach der Fahrt noch einmal anders zu verwenden wäre er ja, als Kohle, Benzin und Diesel. Aber das ist das Lithium auch.


    Wie man's auch dreht und wendet, es werden so keine validen Betrachtungen draus, wo es nur um Abwehrkrämpfe doch geht. Vom dusteren Blackout nach dem Diesel in die strahlende Ineffizienz des Wasserstoffs, wenn der nicht sticht, direkt weiter in die Bioorganic, die einem den Automobilismus zwischen Müsli und Toilettengang irgendwie klemmt, ohne daß es wem stinkt. Lauter Zeug, das wenig Nachfrage erfährt, weil darauf keiner mehr als irgend ein Wort mit skalierbar erwarten würd.
    Ja, es gibt hunderte Überlegungen, wie ein Auto anders betrieben werden könnt. Wenn einem davon aber im Kollektiv nur tausend auf die Schnelle einfallen, woraus eine Million in Summe nicht genug wiegt, um mal eben im Geschäft zu sein, geht man eben zu Fuß, nimmt man noch einmal den Otto – oder doch bereits das Lithium.

  • Ja. Es wird in Europa gerade mal wärmer. das hatten wir im Mittelalter und zum Bsp um das Jahr 0 auch schon und das ganz ohne Industrie.

    Eben nicht in dem Maße. Das haben wir längst überboten. Vgl. bspw. den Graphen hier https://wiki.bildungsserver.de…1000_Jahre#Kleine_Eiszeit oder den Artikel hier: https://www.spiegel.de/wissens…r-regional-a-1278753.html
    Die 2000er und 2010er Jahre ziehen deutlich zu stark an. Blöderweise gehen die meisten Graphen oft nur bis ins Jahr 2000.


    Die gegenseitige Auslöschung mancher Effekte sieht man übrigens hier ganz gut: https://wiki.bildungsserver.de…elle_Klima%C3%A4nderungen

  • Und?
    Wo ist da das Problem`Was ist den das "normale Klima" für die Erde? Wer legt das fest?


    Was wir jetzt erleben, ist eine riesige Hysterie, die bald schon Parallelen zur Hexenverfolgung aufweisen wird. Dabei Dabei ist selbst bei einem weltweiten Co2-ausstoß von 0kg weltweit ab sofort, nicht abzusehen, wo sich ein neues quasi-stabiles Temperaturniveau einpendeln würde. Da das Klima sehr träge ist und selbst die Wissenschaftler nicht mit Bestimmtheit sagen können, welche Effekte mit ausgelöst werden und wie diese sich auswirken, kann es Jahrhunderte dauern, bis das passiert.
    Das Klima ist nun mal ein hochkomplexes, schwingfähiges und träges System, welches von einer Unzahl an Parametern, welche sich dazu noch zum Teil gegeneinander beeinflussen (Rückkopplung). Wenn man sich die Temperaturen der letzten 500 Millionen Jahre auf dem Planeten ansieht, https://de.wikipedia.org/wiki/…ei:All_palaeotemps_G2.svg, sieht man, dass es die meiste Zeit ohnehin wärmer war und das Klima zudem teils stark schwankte. Es ist also auch gut möglich, dass die globale Temperatur wieder in einen Schingzustand wie im Pleistozän eintritt.
    Angenommen, ich würde 100.000 Jahre zu leben haben, würde ich mir dann neben der Badesachen auch paar dicke Winterpelze bereit legen.

  • @KonRex
    Deine naive, unbelegte und falsche Argumentation ist bei den Klimawandelleugnern bekannt.


    Zeige mikr EINE Phase auf der Erde, in der in der selbsen kurzen Zeit sich die Tempereatur so stark verändert hat, dann können wird über den Blödsinn weiter reden, den Du irgendwo aufgeschnappt hast.


    Kleiner Tipp: Das gabe es nur durch Aüßere Einwirkungen und die führten zu Katastrophen - Saurier ausgestorben / große Hungersnöte von damals noch sehr wenigen Menschen.


    Aktuell schaffen wir das Gleiche, aber nicht durch einen Meteroiten oder Supervulkenen, dass kann uns natürlich auch noch terfen, sonder es ist der ERSTE gravierende Klimawandel, der vom Menschen ausgelöst und noch immer weiter verstärkt wird - VORSÄTZLICH !!! Und genau diesen VORSÄTZLICHEN Anteil, denn könnte man deutlich reduzieren.


    Und JA, die Reaktionszeit ist lange und wenn Du meinst, dass sich das für DICH nicht mher lohnt, hoffe ich nur dass Du nie Kinder in die Welt setzen wirst, da Dir ja scheiß egal ist, in welche Welt Deine Kinder und deren nachfahren leben und Du leiber so weiter machen würdest wie bisher, weil es für DICH bequemer ist.

  • Zeiträume, in welchen das Leben noch ganz anders aussah, die Landmassen anders verteilt waren, die Strömungsverhältnisse...
    Zeiträume, in welchen die Veränderungen einerseits nur in trickreichen Lesarten dieselbe Geschwindigkeit haben und in welchen das Leben selbst das bisherige Gleichgewicht herstellte.


    Aber klar, die Erde hat lang genug Menschen getragen, warum nicht in der eigenen Generation für das eigene Fehlverhalten endlich diese Menschheit nicht mehr so wichtig nehmen jetzt und auf Verlust setzen? Menschheit, das ist bloß diese begrenzt träge Masse mit ihren Ausgewogenheiten, Mehrheitsverhältnissen und all dem Kram, auf welchen die Landmassen, der Meeresboden, das Wasser und die Luft von jeher pfeifen ganz konzertiert. Orientieren wir uns wieder an den richtig alten Werten!

  • Ganz mein Humor.
    Kohle, Benzin und Diesel sind Brückentechnologien, um den Marktdruck für Alternativen überhaupt zu schaffen und diese Alternativen werden schnell kommen und daher ist die kurzfristige Klimabelastung durch CO2 vernachlässigbar.



    You made my Day! :rofl:

    Du hast noch nicnht ganz vestanden wie eine Brücke funktioniert und wie lang diese in der Regel sind. Dein Benzin / Diesel ist da eher eine Interkontinentale Autobahn und kein Bauwerk, um ein schmales Hinderniss zu überqueren. Klar istr es schwer eine Aussage richtig zu verstehen, wenn man es nicht kann oder will, aber etwas mehr Intellekt und Willen hätte ich schon erwartet..... ;)
    Wie schon geschrieben und von Dir nicht verstanden oder ignoriert, aktuelle E-Autos sind bereits mindestens so "umweltfreundlich" wie Benziner&Co. TROTZ Lithium-Ionen-Akku, schon der nächste kleine Step beim Akku, der ja fertig ist und bald auf den Markt kommt, lässt das E-Auto am Verbrenner vorbeiziehen. Zwar ist das nicht viel, aber es ist BESSER und die E-Technik wird dann ganz schnell DAVONZIEHEN, wenn E-Autos sich etablieren. Und NEIN, dass passiert NICHT in 5 oder 10 Jahren, sondern es dauert länger. Aber es geht nur, wenn man anfängt den Weg zu gehen, anstatt immer weiter und teifer in die Verbrennersackgasse zu fahren.


    Ich wünsche mir eigentlich mal wieder eine fette Ölkrise, wie in den 70ern und dan werden deutlich mehr leute verstehen, dass Benzin ein Rohstoff ist, den nes in D nicht gibt und dass deustche Autos nciht fahren, wenn es die Scheichs nicht wollen. Stom können wir in nahez jeder Menge selbst produzieren, im idealfall sehr umweltfreundlich. Und es gibt Stromquellen, die nahzu unerschöpflich sind Benzin ist da im Vergleich nur sehr kurz verfügbar. Aber so weit wollen ja viele nicht denken, da reicht es nicht weiter, bis zum nächsten Tankstellenbesuch.....

  • Tja, die ganzen "Besorgten" müssen sich wohl damit abfinden, dass es genug Menschen auf dieser Erde gibt, die an das jetzt und hier denken und nicht an die nächste Generation.
    Das kann ich auch locker verstehen, denn für die Mehrzahl der Menschen ist das "hier" schon schwierig genug. Die brauchen nicht noch zusätzliche Herausforderungen.


    Letztendlich ist es doch ganz einfach: Ja, wir Menschen sorgen dafür, dass sich das Klima schneller verändert. Wir könnten etwas dagegen unternehmen, aber genauso können wir auch einfach so weitermachen wie bisher. Dann muss halt jeder mit den Folgen leben. Da kann jeder seine eigene Meinung dazu haben.


    Ich für meinen Teil kann die Sprüche und Ermahnungen bzgl. Kinder und weitere Generationen schon nicht mehr hören.


    Wenn man an die Geschichte des Menschen zurückdenkt, dann wird man ziemlich schnell merken, dass es auch dort immer wieder große Einschnitte gab (Pest, Kriege, usw.).
    Natürlich haben wir den Anspruch soetwas möglichst zu verhindern - hat das jemals irgendetwas auf Dauer verhindert?


    Wie soll denn die Lösung für das Problem "Mensch" aussehen? Wenn man in regelmäßigen Abständen den gesamten Bestand einfach auf die Hälfte reduzieren würde, dass würde vermutlich helfen. Aber man kann sich natürlich auch mit Utopien und sonstiger Träumerei beschäftigen. An das Gute im Menschen glauben - da muss ich jedesmal lachen.


    Wir werden diesen Planten ausbeuten, bis es nichts mehr zu Verbrauchen gibt. Wir werden das Ding verändern, bis wir selbst darin nicht mehr leben können. Ob dieser Vorgang 100 Jahre länger aufgeschoben werden kann oder 1000 - spielt das denn eine Rolle? Jetzt mal wirklich ernsthaft darüber nachdenken: Wer kann von sich sagen, dass es ihn wirklich interessiert, ob die Menschheit in 1000 Jahren noch existiert?


    Wir verändern VORSÄTZLICH den Planeten - ja, hat der Mensch schon immer getan. Zu seinem eigenen Vorteil, zum Spaß, aus niederen Beweggründen - warum auch immer.
    Daran wird sich nichts ändern. Das ist nicht Fatalismus - das ist Realismus. Am Ende denkt der Mensch an sich und höchstens noch an seine ihn umgebenden Mitmenschen inkl. Familie. Das große Ganze - das interessiert am Ende keine Sau. Ah, doch - ein paar verwöhnte Luxusdeutsche, denen das bequeme Leben ans Herz gewachsen ist und die das gern für ihren Nachwuchs erhalten würden. Natürlich mit möglichst vielen süßen Tieren und ganz viel Natur. Denen kann ich nur sagen: Eure Probleme interessiert die Mehrheit auf dieser Welt nicht. Die Mehrheit hat bald nichts mehr zu Fressen und versinkt in Kriegen und Chaos. Natürlich sehen die nicht die eigentlichen Ursachen für ihre Probleme. Aber die werden nichts dagegen unternehmen können oder wollen. Da interessiert der nächste Dollar in der Hand - notfalls auch indem man den Nachbar dafür umlegt.

    231er Kuro, anubisschwarz (metalic), Vollleder hellgrau, CFC Scheibentönung, Stonis ID3-iPod-Adapter, Greddy Ölwanne
    HJS 200er-Metallkat, RacingBeat: Header - Cat-Back - REVi Intake Kit - Ram Air Duct - Schutzgitter für Ölkühler, KW V3-Gewindefahrwerk
    ProSport Zusatzanzeigen, BM Customs Lenkrad, Howards LAAs und Frontsymbol, RX-8 Schriftzug im 3. Bremslicht, AEM Zündspulen Kit
    EBC Black Dash Bremsscheiben und Redstuff Beläge, HEL Stahlflex-Bremsleitungen, SR Motorsports Pulley Kit, OZ Ultraleggera 8,5x20 mit 245/30

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  • Da darf man sich fragen: Welches Problem Mensch? Mensch ist mit dem Witz "Habe die Menschen! Ach, das geht vorüber." schnell beiseite gewischt. Aber dann bleibt uns die von vornherein so mindere Massivität der Materie an und für sich. Und da kommen uns auch Erdkern, Erdmantel, Erdkruste und der ganze Rest nicht mehr an den Relativierungen vorbei.
    An welcher Stelle entgeht mir das überzeugende Wort, das mich leiten soll? Das mich nach Herzenslust weiter schädigen lassen soll – aber dem Nächsten nicht im Falle des jeweiligen Redenschwingers und ohne dringlichste Notwendigkeit auch nur drei bis acht Haare langsam aus der Nase zupfen?

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Ach was - hat doch alles mit Elektro zu tun ;-)

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  • Gehet hin und über Leichen, aber mir nicht auf den Sack, diese Predigt ist bekannt. Aber wer predigt da schon und wen will er opfern? Genau da wird's so lustig.


    Möglichst vielen Predigern möglichst wenig Raum! Raum wird sowieso überbewertet, Raum ist im wesentlichen leer – Ihr erinnert Euch, die Sache mit der minderen Mass...

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Wie soll denn die Lösung für das Problem "Mensch" aussehen? Wenn man in regelmäßigen Abständen den gesamten Bestand einfach auf die Hälfte reduzieren würde, dass würde vermutlich helfen.

    Hast etwa Marvels Avengers infinity war und endgame gesehen? :xD::rofl:


    Ich muss schon ehrlich sagen für mich ist das Thema CO2 in nem forum bei dem die Hälfte ohne Kat rum fährt und das Auto ja auch nicht wirklich sparsam ist eher überflüssig. Und ich muss auch sagen, dass jeder der dieses Thema ernst nimmt, den Schlüssel abgeben müsste und direkt das Auto in Zahlung für ein E-Auto geben sollte.
    Denn warum sollte jeder auf die Umwelt achten und CO2 einsparen aber man selbst nicht? Das wäre wieder purer Egoismus und ist besonders bezogen auf Umweltschutz die falsche Denkweise.

  • Ja - in einem RX-8 Forum Umweltschützer zu finden wird schon schwierig - und falls du welche findest, haben die vermutlich eine gespaltene Persönlichkeit ;-)


    Ich habe Interesse für E-Autos; aber ich fürchte auch dabei nicht wirklich wegen dem Umweltgedanken :-)
    Mich interessiert halt neue Technik im Allgemeinen bzw. Fortschritte was den Automobilbau betrifft. Wenn mir aber jemand zwei zur Auswahl hinstellt und ein Modell ist dabei besonders wirtschaftlich, sparsam und umweltfreundlich - und das andere braucht von 0-100 3,5 Sekunden.... ihr könnt es euch denken.

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  • Ich muss schon ehrlich sagen für mich ist das Thema CO2 in nem forum bei dem die Hälfte ohne Kat rum fährt und das Auto ja auch nicht wirklich sparsam ist eher überflüssig.

    Ich hoffe, die Hälfte ist weiiit übertrieben. ;-) Das ist dann aber auch nochmal eine andere Art Mensch/Ökobewusstsein.


    Zitat

    Und ich muss auch sagen, dass jeder der dieses Thema ernst nimmt, den Schlüssel abgeben müsste und direkt das Auto in Zahlung für ein E-Auto geben sollte.
    Denn warum sollte jeder auf die Umwelt achten und CO2 einsparen aber man selbst nicht? Das wäre wieder purer Egoismus und ist besonders bezogen auf Umweltschutz die falsche Denkweise.

    Da lässt du etwas außer Acht: Ein neues Auto zu produzieren ist in der Bilanz erstmal wesentlich schlechter als ein altes zu fahren, bis es auseinander fällt. Die Produktion eines neuen kostet wesentlich Ressourcen und verursacht CO2 bis zum Abwinken.
    Um die ca. 12 Tonnen CO2 eines Elektroautos während der Produktion einzustellen, muss man schon gut und gerne mal 100.000 km Fahrt mit einem Verbrenner abreißen.*
    Schlüssel abgeben und neu kaufen ist daher nicht der ökologisch sinnvollere Weg.


    Hier im Thread wude auch schon geäußert, dass ein Elektroauto schon heute in der Produktion besser wäre als ein Verbrenner. Das stimmt eben erst ab 100.000 km und hinzu kommt, dass ausgerechnet VW als Hersteller damit einer IFO-Aussage widersprochen hat. Ob man das also so bedenkenlos glauben kann, sei dahingestellt (mag aber auch durchaus stimmen). Erschreckend daran war allerdings, dass VW den eigenen Autos nur 200.000 km zugesteht, bevor es zum Recycling geht...


    * https://www.welt.de/wirtschaft…-Golf-wirklich-gruen.html