Passed 200000 miles..............

  • Das der Motor schon "kaputt" ist, glaube ich auch, mal ganz zu schweigen von haufenweise Ablagerungen usw.


    Ja gut, übertreiben sollte man es vielleicht auch nicht. Aber dass ein Motor mit 6 bar vermutlich ein günstigerer Rebuild wird als bei 3,x bar, leuchtet schon ein. Wenn man sich aber eh einen neuen holt macht das natürlich überhaupt keinen Sinn, ob es wirtschaftlich einen macht kann man sicher auch nie genau sagen (also ich meine wirtschaftlich in RX-8 Maßstäben :D )


    Aber ich glaube hier ist der falsche Thread um darüber zu diskutieren.


    Oha.. auf dir lastet doch ein Fluch oder sowas.. 8|

  • Da das ein Ami sein wird, muss man über Wirtschftlichkeit beim RX8 wohl nicht nachdenken. Da kostet der Sprit ja eh nichts und der Wagen ist im Verhältniss sicher noch sparsam ;)

    Tornado Rot, 231er, Eibach Federn, Bastuck Auspuffanlage, LAA´s, Scheiben schwarz, Haubendämpfer, LED-Standlichter, 200 Zeller RX8X Metallkat, K&N Matte, Extreme Eyelids, Original Felgen schwarz, Original Mazda Verspoilerung, Rote Bremssättel, Pulleykit Rot Eloxiert, Grounding Kit - Rot, Rote "Unterbodenbeleuchtung" unter der Türkante, Invidia Q300, BlackDash-Scheiben + RedStuff-Beläge, "Kiemenbeleuchtung", Cold Air Intake

  • In den USA ist es auch ein ganz anderes Fahren, je nach Staat maximal 80 mph.Aber selbst in Nevada, wo man neuerdings maximal 128 kmh fahren darf würde man dies auch nicht immer tun, da die Straßenbeläge qualitativ nicht mit einer Autobahn in Deutschland vergleichbar sind. Es gibt viel mehr Unebenheiten so dass ich vermute, dass der gute Herr vermutlich viel Langstrecke mit Tempomat drin und selten über 100 kmh unterwegs war. Trotzdem freut es mich für Ihn und gibt mir ein bisschen Hoffnung, da ich mit einem US-Modell unterwegs bin. :sekt:

  • Very nice, but it's a shame you never heard the beeeeep.


    I was wondering, 89 octane fuel only?


    Where do you live? In Germany I never saw a gas station that sells fuel below 95 octane.

    most likely he is in the USA. Also a 89 octane (AKI) in the USA would be the equivalent to the 94-95 octane (RON) here in Germany.

  • ganz ehrlich..... Auf den 200k Meilen hatte der Herr aber nicht viel Spaß so wie der gefahren ist.

    Das hat man in den USA beim Autofahren sowieso nicht. Innerorts 35mph, außerorts 55mph, also ca. 80 kmh...da macht Auto fahren echt keinen Spaß.
    Dafür ist es aber auch überhaupt nicht so anstrengend wie hier, weil alle, aber auch wirklich alle, gleich langsam nebeneinander her schleichen. Ein RX8 wird sich dort langweilen :patsch:



    11.04.2006 bis 16.11.2011 ........................und seit 06.03.2020

  • wenn du in der USA lange Strecken fährst brauchst du einen Beifahrer der dich regelmäßig wachrüttelt.
    Selbst schon oft genug erlebt.
    Alternativ empfehle ich Motorradfahren da bleibst du wach. ^^

    2003er Revolution 192PS Titangrau-metallic. GFK Spoilerstosstange "extreme"von ATH, eloxierte Grilleinsätze in schwarz.
    Linsen-Nebelscheinwerfer,ATH-Tagfahrlichter, TRC- Heckspoiler Shogun1,400 Zeller Metallkat,Remus Sportanlage 2x 100mm Endrohre, Bilstein B12 Pro Kid ,
    Borbet 8J/19H2 ET40.ATH-Seitenschweller.

  • Da fahr ich aber lieber 50tkm, habe meinen Spaß und stecke etwas Geld in einen Rebuild als niemals über 7.000 U/min zu fahren :arghs:
    Was soll das denn.

  • Ihr könnt USA nicht so sehr mit Deutschland vergleichen, s. Bärs Kommentar.
    Ich bin heute auch Autobahn von Immendingen Richtung Stuttgart gefahren. Irgendwann ist selbst "beependes Beschleunigen" von 120 auf 200+ langweilig, weil es immer das Gleiche ist. Es gibt zwar auch kurvigere Autobahnabschnitte in Deutschland, die bei 200 spannender sind, aber die Masse der USA ist eben sehr gerade und die Geschwindigkeiten moderater. Nach 2h Fahrt "ohne Kurven", muss man schon derbe gelangweilt sein, um das 26. Mal Geradeaus-Beschleunigen noch unterhaltsam zu finden.
    Motorradfahrer kennen das: Man kann Stunden durch's Gebirge oder an Fjorden entlang fahren und es wird nicht so schnell langweilig. Aber wehe dem, der mal 4h Autobahn durchziehen muss... da stirbst du vor Langeweile. (dabei merkt man auch, wie viel Musik oder ein Beifahrer im Auto ausmacht)

  • traurig genug das man auf sowas stolz sein muss/kann und es so selten vorkommt. Bei jedem anderen Motor ganz normal ...


    aber ja, bei nicht sportlicher fahrweise ohne gebeepse sicher machbar. aber dann lieber mit beep und nur 150.000 ...

    320.000km sind gerade bei den modernen Downsizing-Motoren NICHT normal, selbst viele moderne Diesel haben da inzwischen Probleme und auch sonst sind bei vielen Autos 320.000km eine echte Haunummer, die nur wenige ohne Probleme schaffen.

  • Man kann heute besser konstruieren als früher. Warum sollten Hochdruckpumpe, Turbo und Co. Erheblich länger als 200000km halten? Sind halt höchst belastete Komponenten.


    Die alten Sauger Benziner waren halt unkritisch. Erstens technisch beherrscht, dann sollen sie noch Kaltstart und Vollgas lange überstehen. Und schließlich läuft auch ein kranker Sauger noch, mit Ölverbrauch und Geräuschen, ne ganze Weile ohne katastrophal zu versagen.

  • man KANN, aber Autohersteller wollen in erster Linie möglichst oft verkaufen. Außerdem ist es wichtiger, möglichst viel Gewinn zu machen und die Preise der Autos trotzdem bezhalbar zu halten. Das geht nicht, indem man auf Haltbarkeit konstruiert, sondern Autos werden kostenoptimiert Konstruiert.


    Lies Dir aml die Ganzen Probleme durch, die moderne Autos haben, das kommt nicht raus, wenn man so haltbar und solide wie möglich die Autos baut, sondern wenn der Aktienkurs, die Dividende und Bonis im Fokus stehen.


    http://www.spiegel.de/auto/akt…0-km-voraus-a-855355.html


    https://www.focus.de/auto/gebr…-es-jetzt_id_8446373.html




    Die von VW erwartete Gesamtlaufleistung eines TDI-Fahrzeugs beträgt 200.000 Kilometer. Nach 200.000 Kilometern ist Schluss, sagt VW.

    .......und das bei den Diesel-Modellen.......


    Klar wird es Fahrzeuge geben, die deutlich länger halten, aber es gibt auch genügend, die deutlich früher hinüber sind.

  • Ich sage ja, man kann viel besser konstruieren. Nicht zu haltbar und zu teuer, sondern gerade die hoch beanspruchten Komponenten auf den Punkt. 200000km, dann ist irgendwann Schluß. Das Auto kommt auf den Schrott, lohnt nicht mal mehr der Export.

  • In Afrika ist man ganz scharf auf Toyotas, gerade auch die aus den 90ern, denn die sind wirklich unzerstörbar und laufen ewig.
    Die ganzen hochtechnisierten moderne Motoren haben alle eine kürzere Laufzeit und wenn etwas kaputt geht, wird es teuer.


    Ich halte grundsätzlich nichts von Turbo-Motoren, denn ein Turbo sorgt grundsätzlich für höhere Belastungen und er geht meistens vor dem Motor Hops und das kostet.
    Deshalb bin ich ein Fan von dem Weg, den Mazda mit ihren Skyaktive Motoren geht - Hubraum, statt Turbo. Auf dem Papier sind sie nciht ganz so sparsam, wie die NEFZ optimierten Miniturbos, aber im Alltag liegen sie auf einem Niveau und ich bin überzeugt, dass die aktuellen Skyaktive-Modell, die Langläufer der Zukunft sind, sofern sie nicht zusammenrosten. ;):D



    Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema Motoren und Haltbarkeit:


    Warum heute immer mehr Motoren kaputt gehen





    „Steigender Kostendruck bei den Herstellern und immer mehr Elektronik führen offenbar dazu, dass die Langzeitqualität sinkt. Downsizing und das Streben nach immer höherer Effizienz, also Verringerung des Hubraums und der Zylinderzahl, gepaart mit verstärktem Einsatz von Turboladern, haben mit hoher Wahrscheinlichkeit Auswirkungen auf die Lebensdauer der Triebwerke.“


    ....in ein paar Jahren heißt es wenn man sagt man fährt einen RX-8: " Na das ist ja noch Auto mit einem haltbaren Motor, mit dem man ja locker die 100.000 km-Marke packt !" :D:thumbsup:

  • Die Triebwerke werden ja immer hochgezüchteter. Klar geht das auf die Lebensdauer. Eine halbe Million Kilometer sind da völlig außerhalb des vorstellbaren.


    Aber es wird das gemacht, was der Kunde will. Auf dem Papier tolle Leistungsangaben und irre kleine Verbräuche. So gewinnt man einen Vergleichstest. Wie sich das dann tatsächlich fährt und verhält, ist etwas ganz anderes.


    Ich hatte als Ersatz für den Geschäftswagen einen 3 Zylinder Turbo Benziner Peugeot 308 Kombi. Eine totale Katastrophe. Laufkultur wie ein kaputter Diesel. Total schmales Drehzahlband. Unten rum Turbo Loch, oben raus zum Beispiel beim Überholen verhungert er. Selbst der Verbrauch war mies, ist ja nicht klein das Auto, und man fährt deswegen nie in einem optimalen Bereich. Totaler Müll insgesamt, dafür würde ich keinen Cent ausgeben. Der 2,0 Liter Diesel mit Automatik den ich sonst fahre, ist dagegen ein echt gutes Auto.


    Der Hubraum muss auch zu Fahrzeug passen, sonst hat man außer schönen Zahlen überhaupt nichts davon.


    Apropos Lebensdauer, der RX8 insbesondere der 6-port ist auch hochgezüchtet. Drehzahl an der Grenze was die Großserie her gibt. Zieht man zwei Zahnriemenwechsel und einen Turbo- oder Kopfdichtung Defekt ab, was einem bei 150000km mit einem hochgezüchteten Turbo Motor schon mal passieren kann, ist man mit einem Rebuild finanziell gar nicht so viel schlechter dran.

  • Man darf auch nicht vergessen, dass die Hersteller für die Erstkäufer produzieren und nicht für einen möglichst umfangreichen Gebrauchtwagenmarkt. ;)


    Und die meisten Erstbesitzer kommen ja kaum über die 100.000km Marke - sihet man ja am Rex - wer ist hier Erstbesitzer und hat über 100.000km?


    Der Durchschnittliche Autofahrer fährt im Jahr ca. 10.000 km und da hält ein Auto, das selbst nur 100.000km hält, stolze 10 Jahre, aber die meisten holen sich ja schon vorher das nächste Auto, weil sie nicht so eine alte Kiste fahren wollen.


    Wenn man ein möglichst langlebiges Auto haben möchte, muss man sich zudem auf die Modelle konzentrieren, die die Hersteller überwiegend auch für gewerbliche Vielfahrer (Taxi, Vertreter & Co.) auslegen.