Mazda Vision RX Concept

  • Ich stimme deinem Beitrag in weiten Teilen zu, aber hier überhaupt nicht.VW und Daimler haben fast nichts in der Hand, der ElektroSmart wurde mit Hilfe von Tesla umgesetzt. Die Deutschen haben Verbrenner Know-How, alles andere kauf(t)en sie teuer zu. :-S
    Deswegen hängen sie auch so am Verbrenner. Da haben sie reininvestiert, das wollen sie melken bis zum Ende. (Opel und BMW mögen da vielleicht etwas besser aufgestellt sein)

    Konzerne wie VW haben ganz sicher die Möglichkeiten, mit Tesla gleich zu ziehen oder sie gar zu überholen, aber das funktioniert nur, wenn die Konzernleitung das auch unbedingt möchte und bereit ist, das nötige Geld locker zu machen. Das nötige Personal, das man dann benötigt, holt man sich auf dem weltweiten Arbeitsmarkt. Das Problem ist einzig und alleine die Unentschlossenheit der Konzernführung. Amn sieht ja an den ganzen Starfen die VW locker bezahlen und trotzdem noch gute Geschäftszahlen erreichen kann, was da für eine Finanzkraft dahinter steckt.


    Teslas Geschäftsmodell ist sehr riskant und der komplette Wert der Firma klammert sich an die hoch gesteckten Ziele, die den astronomischen Wert von Tesla im Augenblick noch sichern. Tesla schreibt Jahr für Jahr Milliarden Verluste, je mehr Autos sie verkaufen, je mehr Verlust machen sie. Schon ein rapider Aktiensturz, entweder durch eigenes Verschulden oder durch eine Wirtschaftskrise ist für Tesla existenzgefährdend.
    VW machte dieses Jahr, trotz der ganzen Probleme, in 5 Monaten mehr Gewinn, als Tesla im gesamten Jahr Umsatz macht. Die Zeit spielt noch für VW & Co. und genau diese Zeit müssen sie nutzen und aus den Überschüssen, die sie mit ihren Benzinern und Dieseln erwirtschaften, parallel massiv in die Zukunft investieren.


    Bei Porsche ist man da etwas offensiver, nach dem DIesel-Skandal haben sie jetzt den Diesel aus dem Programm genommen und konzentriert sich noch stärker auf ihre Hybridmodelle und den Mission E ein reiner E-Sportwagen, der 2020 in Serie geht. Der Mission E ist eine komplette Neuentwicklung und bekommt daher eine komplett eigene Plattform.
    Auch interessant: "Als Reichweite mit einer Batterieladung nennt Porsche rund 500 Kilometer. Revolutionär soll aber die Turbo Charging-Ladetechnik sein. Über einen 800 Volt-Anschluss soll die im Wagenboden liegende Lithium-Ionen-Batterie in rund 15 Minuten zu etwa 80 Prozent wieder geladen sein – das wäre Saft für 400 Kilometer. Der Mission E soll sich sich aber auch konventionell und sogar induktiv laden lassen."


    Im Bereich E-Auto habe ich von Tesla schon lange nichts mehr revolutionäres gehört, da gibt es anscheinend keine großen Fortschritte, denn Tesla muss jetzt erst mal anfnagen Geld zu verdienen und das machen sie mit neuen Modellen und bewährter Technik - man könnte auch veraltete Technik sagen. Die frage ist, ob Tesla gleichzeitig die Produktion massiv steigern kann und gleichzeitig noch auf höchsten Niveau weitere entwicklungen betreiben kann, die mit der Konkurrenz mithalten kann. Schon wegen der Sereinfertigung für das Model 3 musste Tesla die Kreditlinie bei der Deutschen Bank um 800 Mio. erhöhen, weil sie nicht mher flüssig waren.


    Statt dessen hört man immer mehr von Herstellern in China, die in der Entwicklung anscheinend große Fortschritte machen.
    Ich rechne fest damit, dass der nächste Paukenschlag aus China kommt - die stellen ein E-Auto hin, dass europäischen Ansprüchen genügt, eine top Reichweite hat und preislich sehr interessant sein wird. Und dann kucken alle dumm aus der Wäsche, weil sie dachten die "Bedrohung" kommt aus den USA...... ;):D

  • leute ihr schweift total ab... Gibt schon threads mit dem Thema fahrende Mikrowellen

    ++ R.I.P Nutella ++


    :Y: .>.>.>.>.> Mit dem Öl nicht sparsam sein <.<.<.<.<. :Y:
    RX8
    Silver Rx-8 Revolution -- 231PS -- Schwarze Original 18''
    Beleuchteter Schaltknauf, tiefes Kennzeichen, Rx 8 Bremslicht
    Motorrebuild von Rotarymotion aka NortonF1, Öldruck erhöhung, 200 Zeller hjs kat
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    Invidia Q300

  • So weit weg sind wir nicht :-) Geht ja um Visionen ;-)

    231er Kuro, anubisschwarz (metalic), Vollleder hellgrau, CFC Scheibentönung, Stonis ID3-iPod-Adapter, Greddy Ölwanne
    HJS 200er-Metallkat, RacingBeat: Header - Cat-Back - REVi Intake Kit - Ram Air Duct - Schutzgitter für Ölkühler, KW V3-Gewindefahrwerk
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  • Konzerne wie VW haben ganz sicher die Möglichkeiten, mit Tesla gleich zu ziehen oder sie gar zu überholen, aber das funktioniert nur, wenn die Konzernleitung das auch unbedingt möchte und bereit ist, das nötige Geld locker zu machen. Das nötige Personal, das man dann benötigt, holt man sich auf dem weltweiten Arbeitsmarkt. Das Problem ist einzig und alleine die Unentschlossenheit der Konzernführung. Amn sieht ja an den ganzen Starfen die VW locker bezahlen und trotzdem noch gute Geschäftszahlen erreichen kann, was da für eine Finanzkraft dahinter steckt.

    Sie mögen Geld haben, aber wer die Arbeitskräfte erst holen muss, hat nicht das KnowHow (ja, jetzt haben sie damit angefangen, aber das ist spät).


    Zitat

    Teslas Geschäftsmodell ist sehr riskant und der komplette Wert der Firma klammert sich an die hoch gesteckten Ziele, die den astronomischen Wert von Tesla im Augenblick noch sichern. Tesla schreibt Jahr für Jahr Milliarden Verluste, je mehr Autos sie verkaufen, je mehr Verlust machen sie. Schon ein rapider Aktiensturz, entweder durch eigenes Verschulden oder durch eine Wirtschaftskrise ist für Tesla existenzgefährdend.
    VW machte dieses Jahr, trotz der ganzen Probleme, in 5 Monaten mehr Gewinn, als Tesla im gesamten Jahr Umsatz macht. Die Zeit spielt noch für VW & Co. und genau diese Zeit müssen sie nutzen und aus den Überschüssen, die sie mit ihren Benzinern und Dieseln erwirtschaften, parallel massiv in die Zukunft investieren.

    Das ist typisch deutsche Denke, so funktioniert jedoch Ami-Wirtschaft nicht. Schau dir bspw. Amazon an.
    Solange Mr. Bezos und Mr. Musk Geldgeber auftreiben können (und Amazon zeigt, das geht über Jaaahre), brummt die Maschine weiter.


    Zitat

    Im Bereich E-Auto habe ich von Tesla schon lange nichts mehr revolutionäres gehört, da gibt es anscheinend keine großen Fortschritte, denn Tesla muss jetzt erst mal anfnagen Geld zu verdienen und das machen sie mit neuen Modellen und bewährter Technik - man könnte auch veraltete Technik sagen.

    Du zitierst Porsche mit 500km Reichweite ab 2020. Das hat Tesla schon heute im Model S (und damit seit Jahren) und im Model 3. Aktuell ist diesbezüglich also überhaupt kein Fortschritt nötig, um mit den Deutschen oder klassischen Amis zu konkurrieren. Auch BMW hat erst jüngst mit dem Upgrade des i3 dieses Jahr überhaupt aufgeschloossen.
    Die Deutschen haben akkutechnisch alles verpasst und inzwischen Deutschland als Produktionsstandort aufgegeben (Kamenz ist Makulatur, die Zellen werden zugekauft werden, weil sie gemerkt haben, dass sie es nicht mehr rechtzeitig hinbekommen, selbst etwas auf die Beine zu stellen).


    Wenn du Fortschritte bei Fahrerrassistenz und autonomen Fahren nicht mitbekommen hast, hast du sie wohl verpasst. Die Autos von Tesla werden hardwaretechnisch längst mit genügend Sensoren ausgeliefert, um sehr starke Erweiterungen per SW nachliefern zu können. Und da wird die Kuh noch gemolken! Der Deutsche wird wie üblich eine Auto-Generation nach der nächsten ablösen, Jahre an Entwicklungszeit benötigen, wo Tesla mit reinem Software-Rollout für die meisten ihrer Autos auf der Straße Millionen Dollar umsetzen kann, indem Upgrades verkauft werden.


    Zitat

    Die frage ist, ob Tesla gleichzeitig die Produktion massiv steigern kann und gleichzeitig noch auf höchsten Niveau weitere entwicklungen betreiben kann, die mit der Konkurrenz mithalten kann. Schon wegen der Sereinfertigung für das Model 3 musste Tesla die Kreditlinie bei der Deutschen Bank um 800 Mio. erhöhen, weil sie nicht mher flüssig waren.

    Das Lustige ist doch: Es wird immer weiter fleißig erhöht. Niemand lässt diese Firmen fallen (s.o. Amazon).


    Zitat

    Statt dessen hört man immer mehr von Herstellern in China, die in der Entwicklung anscheinend große Fortschritte machen.
    Ich rechne fest damit, dass der nächste Paukenschlag aus China kommt - die stellen ein E-Auto hin, dass europäischen Ansprüchen genügt, eine top Reichweite hat und preislich sehr interessant sein wird. Und dann kucken alle dumm aus der Wäsche, weil sie dachten die "Bedrohung" kommt aus den USA...... ;):D

    Das wäre fürs Auto durchaus denkbar. Nur in der Software halten die Chinesen (noch) nicht mit. Solange Apollo hier keine nennenswerten Ergebnisse liefert, werden sie das vermutlich auch nicht schaffen.


    In meinen Augen wird das Elektroauto nicht rein als Elektroauto gewinnen. Es wird ein smartes Vehikel das Rennen machen, dass sich alleine zur Ladestation fährt, volltankt und auf Zuruf zurück kommt (bevor Autos zu einer Art shared medium für die meisten werden). Bis dahin wird der Kampf mit der Fahrerassistenz gewonnen und nicht mit Akkus...
    (um zu verstehen, dass er im Alltag mit 300km Reichweite locker hinkäme und im Urlaub ein anderes Auto leihen könnte, ist der Deutsche eh zu blöd. ;-P Die paar Leute, die regelmäßig mehr Reichweite brauchen, lassen sich an zehn Fingern abzählen...)

  • Du achtest nicht auf die Details, natürlich kann das Model S auch sehr weit fahren, aber die Technik dahinter ist schon alt und das Problem ist nicht mehr die Reichweiter sondern das TANKEN, der Porsche, den im Raum Stuttgart schon rumfahren sehen kann, da er er schon sehr weit ist, tankt eben doppelt so schnell, was wichtiger ist, als doppelt so weit zu fahren.
    Das Modle S gibt es jetzt schon 5 Jahre und das Model 3 ist KEIN echter Fortschritt, es fährt nicht weiter, es tankt nicht schneller.
    Die ganze Technik ist bekannt und wir kopiert.


    Nachdem der ganze Tesla Hype sich langsam legen wird, weil die Reicheweiten auch von anderen erreicht wird, dann zählen wieder die Faktoren, die für ein Auto grundsätzlich wichtig sind und das schneidet Tesla im Vergleich nicht so toll ab und hat gegenüber den renomierten Herstellern noch einige Defizite.


    Wenn Porsche ein E-Auto raus bringt, dann wird das ein Auto sein, das genauso perfekt ist, wie ein 911er, bei dem man merkr, dass es ein in allen Bereichen ausgereiftes Auto ist - ein Tesla S ist es bis heute noch nicht.


    5 Jahre sind im Hightech-Bereich eine sehr lange zeit und da hat sich bei Tesla technisch am zentralen Themen - Reichweite, Ladezeit, Gewicht, nicht viel getan und das Knowhow ist inzwischen bei kleinen E-Klitschen gelandet, die E-Autos mit vergleichbaren Leistungen hinstellen können.
    Tesla lebt im Augenblcik noch von dem Hype, den sie selbst ausgelöst haben und durch den Tesla einen enormen Wert an der Börse erreicht hat, der aber nur eine Wette auf die Zukunft ist und da warten die Autogiganganten nur darauf, um zum richtigen zeitpunkt aufzuwachen und auf den E-Markt zu drücken. Aber das machen die erst, wenn der Markt bereit ist und dazu gehören nicht nur die Technik, sondern auch die bereitschaft der Kunden E-Autos zu kaufen und das machen diese erst, wenn es eine breit aufgestellte Lade-Infrastruktur gibt und genau auf die muss man noch lange warten.


    Tesla mit Amazon zu vergleich ist ziemlich gewagt, da Amazon ganz gezielt alles Geld in Wachstum investiert hat und Amson hat bei einem Börsenwert von 50 Milliarden deutlich mehr Umsatz gemacht, als Tesla und für Amazon gab es nicht die Probleme mit einer nicht vorhandenen Infrastruktur, um ihre Waren an den Kunden zu bringen bzw. sie nutzen zu können.Tesla ist extrem davon abhängig, wie die Industrie und die Politik die E-Mobilität voran treiben und wie wir alle wissen, sind diese bei so modernem Zeug ziemlich träge.
    Tesla muss in den nächsten Jahren hilflos zusehen, wie die Konkurrenz langsam aufholt und sie dann überholt. Amazo eilt der Konkurrenz schon seit Jahren davon und es gibt nirgends schlafende Riesen, die X-Mal so groß, mächtig und finanzstark sind und nihnen noch gefährlich werden könnten. Ich bezweifle sehr stark, dass es Tesla jemals so weit schaffen wird.


    Schau doch einfach mal alle Autofahrer in Deinem Ort an und stell Dir vor wann die sich ein E-Auto kaufen und welche Marke sie dann kaufen?
    Glaubst Du im Ernst, dass Hans Müller, 55 Jahre alt, der seit 35 Jahren VW und Audi fährt, sich in 5 - 10 Jahren einen Tesla kauft, wenn er auch einen vergleichbaren VW oder Audi bekommen kann? Diejenigen die jetzt schon einen Tesla kaufen, sind Individualisten, die das Besondere suchen und dafür auch Nachteile auf sich nehmen, ganz vergleichbar mit uns RX-8 fahrern. Wieso fahren nicht alle Mazda? Mazda baut doch gute Autos ! Weil eben nur eine Minderheit einen Japaner fahren wollen - rein wegen Vorurteilen. Was glaubt Ihr, wie das in Bezug auf Tesla aussieht? Autokauf hängt von ganz vielen Dingen ab, die oft nichts mit den Autos zu tun hat. Z.B. gibt es in nahezu jeder Stadt ab 20.000 Einwohner einen VW Händler und die Leute wollen ein Autohaus in der Nähe. Ist in einem Ort nur ein Renault Händler, dann wird dort auch überdurchschnittlich viel Renault gefahren. Als nächstes bleiben viele den Marken und Autohäusern treu, bei denen sie schon lange Kunde sind usw. Schaut einfach mal wo es Tesla Händler gibt und fahrt mal hin, das sind oft kleine Klitschen, die man kaum findet und das nur wenige Jahre bevor die Big Player mit all ihren Vorteilen auf dem E-Sektor Gas geben. Mit einem Boom bei E-Autos rechne ich nicht vor 5 - 10 Jahren und so lange dümpelt Tesla vor sich hin und ist für den typischen Autokunden kein Thema - Tesla ist ein Exot und da ändert sich nicht so schnell etwas daran. E-Mobilität wird über die Kleinwagen den Markt erobern und genau da setzen die großen Hersteller an. Ein Kleinwagen ist für kurze Strecken gedacht und passt ideal zum E-Antrieb. Eine große Limo muss langstreckentauglich sein und da hat E-Antrieb ein Problem - noch immer. Tesla fehlt als Volumen Modell einfach ein Kleinwagen, der tatsächlich erschwinglich ist, so wie die E-Autos von Renault. Statt dessen kostet der Volks-Tesla gut 40.000 €. Ich glaube nicht, dass Tesla 2018 die geplanten 500.000 Stück verkaufen wird.

  • Ganz so düster sehe och das mit Tesla nicht. Bei einer Technologie die keine nennenswerte Fortschritte macht, bei Tesla von veraltet zu sprechen ist etwas einseitig.
    Der Porsche wird sicher ganz toll, doppelt so schnell Laden bei 0 geeigneten Ladesäulen. Da ist Tesla mit ihrer Schnellade-Infrastruktur noch Jahre voraus.


    Meiner Meinung gibt's die Akku-Fortschritte nur mehr in der Zellchemie und die zukünftigen Engpässe aufgrund der fortschreitenden Elektrifizierung bei in der Einzelzellenfertigung.
    Da hat Tesla die Gigafactory mit Panasonic. Wieder Jahre der Konkurrenz voraus.


    Müssen nur den schleppenden Marktstart des 3er überleben.

  • natürlich kann das Model S auch sehr weit fahren, aber die Technik dahinter ist schon alt und das Problem ist nicht mehr die Reichweiter sondern das TANKEN, der Porsche, den im Raum Stuttgart schon rumfahren sehen kann, da er er schon sehr weit ist, tankt eben doppelt so schnell, was wichtiger ist, als doppelt so weit zu fahren.
    Das Modle S gibt es jetzt schon 5 Jahre und das Model 3 ist KEIN echter Fortschritt, es fährt nicht weiter, es tankt nicht schneller.
    Die ganze Technik ist bekannt und wir kopiert.

    Das sehe ich nicht als Problem. Die meisten Autos stehen 8-9h bei der Arbeit und/oder 8-9h zu Hause. In 8h ist selbst an einer Steckdose mit nur 3,6kW jedes übliche E-Auto weit genug geladen, um den Arbeitsweg der Mehrheit der Bevölkerung zurücklegen zu können.
    Jedes dieser Autos sieht schnellere Ladeverfahren vor, nur braucht man dafür Infrakstruktur. Und die fehlt jedem Auto, nicht nur den Teslas.
    Ein Tesla am Supercharger lädt gar 80% in 30min. Das reicht. Wirklich. Wer das Gegenteil behauptet hat im realen Leben einfach nie einen benutzt (oder ein vergleichbares E-Fahrzeug in Bezug auf Reichweite).
    Natürlich gibt es Szenarien, in denen die heutigen Stromer nicht reichen, das ist jedoch die Minderheit und nicht Betrachtungsgegenstand, der für die Masse der Bevölkerung wichtig wäre.


    So schön ein Porsche ist, ein Porsche ist ebenso kein Massenprodukt. Für die flächenhafte Durchsetzung von E-Autos ist er leider irrelevant, da zu teuer. Egal wie perfekt er ist, er ist zu teuer. Punkt.


    Ja, einem Vergleich zwischen Amazon und Tesla sind Grenzen gesetzt. Ja, Tesla hat ein Infrastrukturproblem. Eigentlich zwei. Zum einen die Ladeinfrastruktur (aber die haben alle), die sie aber so aggressiv wie niemand anderes angegangen haben durch eigene Supercharger (auch wieder typisch Ami vs. Deutsch/Europa: Während hier noch über den Stecker philosphiert wird, machen die Amis einfach (nicht dass ich das immer gutheißen würde)). Zum anderen die Akkus. Aber auch dafür haben sie eine riesige Fabrik hingepflanzt und das begonnen, bevor das Massenmodell 3 gekommen ist. Am Ende haben sie mehr Zugriff auf eigene Akkus und mehr Ladesäulen als VW oder Daimler.
    Sie haben Ford, GM und BMW im Börsenwert überholt und investieren quasi auch alles in Forschung, Entwicklung und Produktion. Ich sehe (derzeit) nicht, warum die Taktik nicht ähnlich aufgehen könnte wie bei Amazon (ich sage nicht, dass sie es zwangsweise tut). Mögen die schlafenden Riesen doch aufwachen. Mit der deutschen Entwicklungsmentalität holen sie die Amis noch lange nicht ein (und nein, ich bin i.A. kein Ami-Anhänger und ihre Taktik geht in anderen Bereichen auch oft genug schief, wo sich eher solides Engineering auszahlt). Da kommen tatsächlich noch eher die Asiaten in meinen Augen auf den Plan.


    Nun heißt es, das Model 3 würde noch nicht auf die Stückzahlen kommen und Tesla verliert deswegen den Vorsprung. Ja, mag sein, das Vorsprung verloren geht, aber ob das der Untergang ist...? Ist Daimler etwa auf die Stückzahlen beim Smart EV gekommen? Nein! Ein deutscher Hersteller mit einem Jahrhundert Erfahrung hat es nicht geschafft, den Elektrosmart in ausreichender Stückzahl zu produzieren. Im Mai 2013 war die gesamte Jahresproduktion schon verkauft. Die Wartezeiten stiegen ins Unermessliche.


    Schau doch einfach mal alle Autofahrer in Deinem Ort an und stell Dir vor wann die sich ein E-Auto kaufen und welche Marke sie dann kaufen?

    Hehe, fragt sich, ob die Region Stuttgart, wo ich aktuell bin, repräsentativ ist. Hier fahren anteilig zu viele Daimler im Vergleich. ;-)
    Der Rest von Deutschland kauft viiiel mehr gestreut und auch mehr international.


    Natürlich wird der 55-jährige Hans Müller seiner Marke tendenziell treu bleiben, sehe ich ganz genauso. Aber Hans Müller stirbt in absehbarer Zeit aus oder muss sich wegen Fahruntüchtigkeit vom Auto kutschieren lassen. ;-)


    Tatsächlich sehe ich im nicht-vorhandenen Händler-Netz das größte Hemmnis für Tesla. Da stimme ich zu.


    Man darf nicht von Deutschland auf die anderen Länder schließen. Ich war vor 3 Jahren(!) in Norwegen auf Motorrad-Tour. Schon damlas fuhren gefühlt prozentual so viele Teslas (Model S) rum wie hier alle Mazdas zusammen. Die Leute dort haben genug Geld und der Staat hat Elektro-Autos massiv unterstützt. Bei denen liegt vieles deutlich weiter auseinander als in Deutschland, Reichweite war also offenkundig kein Problem.


    Wie gesagt, der Kampf wird in meinen Augen global auch nicht mit Reichweite gewonnen, sondern mit dem Gesamtpaket, mit Connectivity und autonomen Fahren. Hier kaufen die Deutschen nur zu und bringen sich dadurch nicht wirklich nach vorne. Obgleich sich in meinem nächsten Projekt ein koreanischer Konzern durch neue Heransgehensweise und deutlich ambitioniertere Ziele bei einem deutschen Premiumhersteller positionieren konnte. Bin gespannt, wie das wird. :-)
    Bosch fängt nun auch an ein Gesamtpaket zu basteln, aber die müssen sich echt sputen.

  • Gibt halt die Art Menschen, für die ist ein Auto einzig und allein ein Fortbewegungsmittel. Punkt. Kein Spaß, keine Emotionen. Es muss effizient und sparsam sein. Solche Leute tun mir leid.


    Neulich erzählte mir ein alter Freund ganz stolz, dass er jetzt Renault Zoe fährt und ganz günstig, emissionsfrei und leise durch die Gegend gondelt. Hab ihn dann erzählt das ich 18l/100km verbrauche und sogar noch Öl in den Tank kippe. Er konnte nicht verstehen, wieso ich mir unbedingt so ein Auto kaufen musste.

  • Zitat von SimRacer

    ...Die ganze Technik ist bekannt und wir kopiert....

    Und das ist gewollt so. Nicht umsonst sind die Patente freigegeben - ich glaube das Unternehmen weiß genau, dass solange die deutschen keine vernünftigen E-Auto´s anbieten sich das ganze durchsetzt.
    Und dort wo Geld fließt mahlen die Mülen langsam....

    Mazda Rx-8 Challenge ¤ Tornado Rot ¤ EZ 2004 ¤ 231PS 6Port ¤ Viele viele Änderungen
    Was habe ich alles geändert
    Es ist egal welches Auto du fährst - es gibt immer einen der schneller ist als du...
    Definition von "Tuning": Wir geben Geld aus das wir nicht haben, für Dinge die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken die wir weder kennen, noch mögen...


  • :rofl: was steht denn hier fest, was in diesem Artikel steht gab's in den letzten Jahren schon zich mal.


    Wartet dich einfach mal die paar Tage bis zum 25.10. Ab, dann steht es fest

    ++ R.I.P Nutella ++


    :Y: .>.>.>.>.> Mit dem Öl nicht sparsam sein <.<.<.<.<. :Y:
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  • Dass der Wankelmotor als Reichweitenverlänger in einem E-Auto eingesetzt wird, war ja eigentlich schon länger klar.
    Aber das folgende Zitat, deutet aber auch an, dass es wohl kein Auto geben wird, das einen Wankelmotor als Hauptantrieb haben wird:




    Zitat

    Antriebschef Mitsuo Hitomi ist überzeugt, dass der Wankelmotor wegen seiner kompakten Maße, guten Leistungsausbeute und geringen Vibrationen der ideale Reichweitenverlänger für ein Batterie-Elektroauto ist. „So werden wir ihn wahrscheinlich nutzen“, sagte Hitomi kürzlich zu Journalisten. Er hofft, die Technologie durch den Einsatz in einem Serienmodell am Leben erhalten zu können.

    ...aber wer weiß, villeicht sind das auch nur alles Ablenkungsmanöver.... ;)


    Ich bin ja sehr auf den Skyactiv-X (Benzinselbstzünder) gespannt und ob dieser Motor auch sportliche Potenzial hat. Mit so einem Motor könnte man auf das leidige Downsizing verzichten und Hubraum- und Leistungsstarke, aber trotzdem sparsame Motoren bauen.

  • SimRacer:............"Aber das folgende Zitat, deutet aber auch an, dass es wohl kein Auto geben wird, das einen Wankelmotor als Hauptantrieb haben wird:"..............


    ........."Hitomi also revealed that a second, larger, more powerful rotary engine is also under development. This unit is expected to power a high performance sports car in the future that will slot above the Mazda MX-5 Miata"........

  • Es wird schon ewig an einem neuen großen Wankelmotor entwickelt, aber die Ziele wurden bis jetzt nicht erreicht, weshalb Mazda bisher auch nur sehr vage über zukünftige RX-Modelle spricht - Zukunft ist zudem ein sehr dehnbarer Begriff.
    Es ist aber toll, dass mazda noch immer am Wankelmotor arbeitet und auch immer wieder neue Patente einreicht. Man kann nur hoffen, dass sie den Durchbruch bald schaffen und uns einen geilen motor präsentieren. ;):D


    Das Problem ist, dass die Abgsanormen immer schärfer werden und Mazda beim Wankel da anscheinend nicht mithalten kann.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass sie inzwischen das Abgsaverhalten und auch den Verbrauch entscheidend verbessert haben, aber sie trotzdem nicht die aktuellen bzw. zukünftigen strengen Vorgaben erreichen. Man muss ja auch bedenken, dass wenn Mazda einen neuen Wankelsportler raus bringt, dass die den nicht nach 2 Jahren einstellen wollen, weil er die neuen Abgasnormen nicht schafft. Kein Autohersteller bringt ein neues Modell heraus, das gerade so die aktuellen Abgasnormen erfüllt, aber bei jeder weiteren Verschärfung dieses Modell wieder einstellen müssten. Ein neuer Motor muss das Potential haben, die nächsten 5 - 7 Jahre die Abgasnormen zu erfüllen.
    Deshalb bringt man jetzt erst mal einen Wankelmotor als Stromerzeuger, da ja hier die Abgsawerte in Verbindung mit dem E-Antrieb locker erreicbar sind, was aber auch nur daran liegt, dass man bei den Tests beide Antriebe zusammenfasst und zudem der Wankelmotor immer im optimalen Bereich arbeiten kann. Für die Stromerzeugung wird ein Wankelmotor ganz andern konzipiert, als wenn als Hauptantrieb eingesetzt werden soll. Für den Betrieb als Stromerzeuger wird er auf einen kleinen Drehzahlbereich hin optimiert und ein Wankelmotor, der so betrieben wird, hält dann auch ewig.


    Es könnte aber natürlich auch passieren, dass sie Mazda auf den Wankel als Reichweitenverlängerer (Stromerzeuger) konzentriert und diesen auch anderen Autoherstellern anbietet, denn im Bereich Wankelmotor haben sie anscheinend ein riesen Knowhow, das andere nicht haben. Und genau solche Reichweitenverlängerer / Stromerzeuger auf Wankelbasisi sind eben sehr intersssant, da sie sehr kompakt, laufruhig und zuverlässig sind.

  • Mir ist es eigentlich fast egal, ob bald ein neuer RX auf den Markt kommt, mir wäre es viel wichtiger, dass Mazda mal wieder einen echten Sportwagen auf die Beine stellt, der auch richtig Leistung hat. MX-5 ist ja ganz nett, aber eben kein Sportwagen. Der RF ist ja ein netter Ansatz, aber mit dem schwachen Mötörchen macht der nicht viel Sinn.


    Aber in dem Bereich sind irgendwie alle Japaner schlecht aufgestellt. der GT86 bzw. Subaru BRZ sind ebenfalls untermotorisiert und der Nissan Z370 ist viel zu schwer, für das was der Motor leistet. Der Rest sind aufgeblasene Kompaktwagen, die oft auch noch ziemlich krawallig aussehen.
    Es fehlen einfach schöne Sportcpupés mit 300 - 350 PS, die preislich um die 40.000 - 45.000 € liegen.


    Kia zeigt ja gerade mit dem Stinger, wie man so ein Auto auf die Beine stellt und der ist lt. den erstens Testfahren auch noch richtig gut und eine ernste Konkurrenz für die deutsche Konkurrenz. Er ist zwar kein echter Sportwagen, sondern eher ein GT, aber die Richtung stimmt.


    Ich werden den auf jeden Fall mal Probefahren.

  • Mir ist es eigentlich fast egal, ob bald ein neuer RX auf den Markt kommt, mir wäre es viel wichtiger, dass Mazda mal wieder einen echten Sportwagen auf die Beine stellt, der auch richtig Leistung hat. MX-5 ist ja ganz nett, aber eben kein Sportwagen. Der RF ist ja ein netter Ansatz, aber mit dem schwachen Mötörchen macht der nicht viel Sinn.

    Genau meine Rede.
    Ich werde immer traurig wenn ich mir Japanische Autos konfigurier. 175Ps/190Ps ist leider nicht so berauschend.

  • Ich habe den Eindruck, dass die Japaner auf Grund ihrer Lebensweise und Traditionen, völlig anders an neue Produkte/Autos heran gehen, als z.B. Europäer oder Amerikaner. Natürlich haben die japanischen Autokonzerne schon vor Jahren verstanden, dass sie sich öffnen müssen, um Produkte zu entwickeln, die in Japan keine Cahnce hätten, aber in den USA oder Europa erwartet werden, aber da geht es in erste Linie darum möglichst viele Autos zu verkaufen. Sie bauen ja inzwischen auch perfekt zugeschnittene Autos für die jeweiligen Märkte.
    Aber trotzden haben sie ein echtes Problem damit, Autos zu entwickeln die relativ sinnlos und unpraktisch sind und wenig Umsatz bringen, aber dafür die Emotionen bedienen. Japan ist sehr stark erfolgsorientiert und das bedeutet, dass man Autos baut, die sich möglichst oft verkaufen - wieso einen Sportwagen entwickeln, der sich nur 200.000 mal verkauft, wenn man für das gleiche Geld einen Kompaktwagen entwickeln kann, der sich 5 Mio. mal verkauft? Japaner können unpraktische Autos bauen, die Emotionen wecken, aber sie wollen es meistens nicht. Und wenn sie es dann mal machen, dann gehen sie das oft sehr praktisch an, das heißt, man nimmt, was man hat und schafft etwas Neues daraus.


    Wann hat denn Toyota das letzte mal einen wirklich leistungsstarken Sportwaregn auf den Markt gebracht? Das war die Supra 1993 - das ist jetzt 24 Jahre her. Bei Honda war es der NSX - das war 1990, der 1997 ein größeres Facelift bekam. Mazda hat in D eigentlich noch nie einen leistungsstarken Sportwagen angeboten, den RX-7 gabe es am Schluß zwar noch mit 280PS, aber eben nicht in Deutschland, da war bei 239PS Schluss.
    Erst jetzt nach gut 25 Jahren soll es wieder leistungsstarke japanische Sportwagen geben (NSX / Supra), das sagt doch schon sehr viel über die Produktpolitik der Japaner. Selbst bei den Budget-Sportwagen hat sich Toyota lange Zeit gelassen, bis man den GT86 auf den Markt gebracht hat. Davor gab es da nur den Nissan Z370 und den RX-8. Mazda versucht die Nische der Budget-Sportwagen mit dem MX-5 RF zu bedienen und das war´s auch schon.


    Toyota hätten sich in den letzten 10 - 15 Jahren einen Sportwagen locker leisten können, aber sie sahen keinen Sinn darin.
    Mazda hat mit RX-7, MX-5 und RX-8 die Nischen zwar eine Zeit lang gut bedient, aber ihre wirtschafliche Lage hat sie dazu gezwungen erst mal an Umsätze und Gewinne zu denken, anstatt an Imageträger. Da blieb eben nur der MX-5 übrig der sich sehr gut verkauft.