Hallo liebe Community,
habe am vergangenen Mittwoch abend auf der AB 115 kurz hinter Dreieck Nuthetal in Richtung Berlin mit ca. 100 km/h einen Fuss einer Baustellenabsicherungsbake (diese weiß-roten Dinger) mit rechtem Vorder- und Hinterreifen überfahren. Das Ding hat einer auf der Fahrbahn "abgelegt", nachdem er mit besoffenem Kopp (0,8 o/oo) und telefonierend in zwei dieser Baken 'reingefahren ist....
Ergebnis: DSC-Leuchte ging an und das Lenkrad stand ca. 20° nach rechts, obwohl der Wagen noch geradeaus fuhr. Naja - rechts ran und ADAC und Polizei gerufen, 4 (!) Std. gewartet, bis die "freundlichen Helfer" ihr Protokoll geschrieben hatten (der ADAC-Mensch war nach 30 min da und durfte dann auch 3 1/2 Std. warten...). Die sind zu 14 verunfallten PKW mit zwei (in Worten: zwei) Beamten gekommen.
Nun hab ich inzwischen mit dem Karosserie-Klempner gesprochen (kein Mazda - sondern Vertragswerkstatt von HUK24):
Für die Hinterachse muss er 90% der beschädigten Teile neu einsetzen; Teile sind bestellt und werden bis Ende dieser Woche verbaut - erst dann kann er den Wagen vermessen und die Schäden an der Vorderachse bestimmen. Äußerlich war "nur" eine Delle von ca. 3 * 10 cm in der vorderen Felge zu erkennen; die hintere Felge hat es lt. Werkstatt innen erwischt. Außerdem hing das Hinterrad wohl nur noch an "seidenem Faden" - ich hätte Glück gehabt, es nicht verloren zu haben.
Bin für jeden Tipp dankbar, was da noch alles auf meinen geliebten Rex zukommen kann bzw. was ich evt. an Tipps an die Werkstatt weitergeben kann.
Noch ein Wort zur Versicherung: ich lass' das alles erstmal über Vollkasko laufen - d.h. € 300,-- SB für mich und den Leihwagen muss ich auch bezahlen. Da der Unfallverursacher bekannt ist, gehe ich davon aus, dass das später alles von dessen Haftpflicht übernommen wird?
Übrigens gab es wie durch ein Wunder keinerlei Personenschäden.
LG