Beiträge von schumi170388

    Hallo zusammen,

    ich mach's kurz: ich habe keinen Bock mehr! Nachdem ich im Sommer 2018 an dem Auto habe so gut wie alles erneuern lassen (siehe Bild von Rechnung), ist er mir letze Woche auf der Autobahnauffahrt abgesoffen. Habe ihn auch nicht mehr anbekommen und musste abgeschleppt werden. Habe dann heute nochmal versucht zu starten und er ging an. Trotzdem habe ich ein ungutes Gefühl jetzt damit zu fahren. Ich habe schon wieder angefangen das halbe Internet nach Fehlerursachen zu durchforsten und am Rex rumzuschrauben, aber ich muss mir einfach eingestehen, dass mir die Lust daran gehörig vergangen ist. Nach einem Jobwechsel bin ich aktuell auf mein Auto angewiesen und kann nicht wie früher einfach mal ne Woche locker flockig an der Kiste rumschrauben.

    Kurzum: Ich will die Kiste einfach weg haben. Habe auch aktuell keine wirkliche Preisvorstellung. Zu verschenken gibts nichts, vor allem, weil ich insgesamt über die 4,5 Jahre, die ich ihn jetzt hatte um die 8000€ in das Auto investiert habe (kein Tuning. Alles nur für Haltbarkeit und Langlebigkeit).

    Trotzdem habe ich aktuell einfach keine Lust mehr, nicht mehr die Zeit und auch nicht mehr die Nerven, mich mit dem Auto weiter zu beschäftigen. Evtl. ist es ja nur ne Kleinigkeit (Falschluft irgendwo, Benzinpumpe, Zündsystem,Kat...)

    Ich werde im Laufe der Woche noch Bilder nachreichen. Eines seht ihr bereits in meinem Profilbild. Vielleicht findet sich ja jemand, mit etwas mehr Zeit, der sich dem Wagen nochmal annimmt und die restlichen Kleinigkeiten beseitigt.

    Schlagt einfach mal was vor.

    Aktueller Kilometerstand ist ca. 135.000. Motor wurde bei 122.000 gemacht. EZ:11/03. 6 Port, 6 Gang

    Falls ihr noch was wissen wollt, schreibt einfach.

    Ja das ist genau der selbe wie bei mir. :baby: Vom Motor her ist meiner top keine Probleme, aber hab genug Ärger mit dem Massenschwungrad gehabt, 3 neue Anlasser verbaut und noch paar andere Sachen.Ich würde mir dort nichts mehr machen lassen!!!!! Vor allem versucht er sich immer nur aus allem heraus zu reden und die Schuld auf andere zu schieben.

    genau die gleiche Erfahrung musste ich leider auch mit ihm machen!
    Er erzählt gerne viel und "versucht" mit seinem Fachwissen zu prahlen und den Kunden alt aussehen zu lassen. Aber im Endeffekt läuft echt viel zu viel schief!
    Mich ohne Einstellung des Kupplungspedals und einer zerstörten Schalthebelmanschette wieder 350 km nach hause fahren zu lassen, fand ich schon echt mies.
    Er hat sich absolut keine zeit genommen und wollte das Problem mit der defekten Kupplungsdruckplatte schnellst möglich vom Tisch haben. Dabei hat er nur leider zwei neue Probleme generiert.
    Und erstmal einen Termin zu bekommen, um die Druckplatte zu tauschen hat auch schon Ewigkeiten gedauert.

    Ja, war irgendwie zu erwarten. Trotzdem echt enttäuschend. Das Problem ist nur, dass der Jörg ca. 350 km weit weg in Isenbüttel wohnt. Da fahre ich nicht mal eben hin. Da müsste ich schon das Auto hinbringen, mit dem Zug wieder zurück, dann irgendwann wieder hin und das Auto abholen. Wer zahlt mir die ganzen kosten, die dadurch entstehen und ersetzt mir die ganze Zeit, die dabei draufgeht? Ich glaube nicht, dass ich nochmal bei Mazda einen Kompressionstest machen muss. Das wurde ja beim Jörg schon gemacht. Der hat die Zahlen ja. Und mit Anwalt drohen will ich nicht. Erstens weil ich nachher noch auf den Anwaltskosten sitzen bleibe und zweitens weil der Verklagte dann bestimmt super lustlos und widerwillig an die Sache ran geht und nachher noch mehr kaputt macht.

    @DaOlliwa kannst Du mal Stellung dazu nehmen? Hast Du wirklich dieses Ergebnis abgenickt? Kann ich mir nicht vorstellen... :denk:

    Also mit @DaOlliwa habe ich persönlich nie gesprochen. Mir hat der Jörg nur am Telefon erzählt, dass er mit ihm gesprochen hätte und er auch meinte, dass das wohl ok wäre, solange die Werte alle gleichmäßig sind und er über die Zeit nicht weiter an Kompression verliert. Der Jörg hat mir auch die ganze zeit was von 6,0 Bar als Grenze erzählt, was mir auch irgendwie spanisch vorkam. Was ich vielleicht auch noch erwähnen sollte: Die überarbeiteten Rotorgehäuse hatte der Jörg wohl vom @DaOlliwa gekauft. Seine Meinung würde mich hier aber auch nochmal brennend interessieren.

    Das ist der einzige richtige Weg, so wie er korrekt zu erfolgen hat. Das ist auch so gesetzlich geregelt und im Notfall drückt es ein Anwalt durch, aber so weit sollte es nicht kommen und JEDER vernünftige Unternehmer, der erkennen muss, dass seine Arbeit nicht in Ordnung ist, bessert auf eigene Kosten nach, außer er möchte auf Dauer seinen Ruf ruinieren.Ich vermute, dass evtl das Gehäuse falsch überarbeitet wurde, das habe ich auch schon von anderen Rebuilts gehört. Da wurden die Toleranzen nicht eingehalten und das Gehäuse trotzdem ausgeliefert, weil die Firma, die da Mist gebaut hat, es verschleiert hat. Ganz ehrlich, ich halte absolut nichts von überabeitetetn Gehäusen, denn diese werden ja neu geschliffen und dann ist die speziell gehärtete Oberfläche ganz, teilweise weg oder zumindest stark geschwächt und die hat Mazda nicht ohne Gund ihren Gehäusen spendiert. Hinzu kommt dann noch, dass wenn beim Schleifen Metrial abgetragen wird, müssen die Dichtleisten das ja irgendwie kompensieren.


    Als Kunde können einem das Wieso Weshalb Warum herzlich egal, das ist das Problem des Fachbetriebs und wenn der Überarbeitete Motor nicht das liefert, was zu erwarten war oder versprochen wurde, dann muss der Fachbetrieb sich entweder so lange daran versuchen, bis er es hin bekommt und das kostelos oder er gibt dem Kunden das komplette Geld zurück und evtl. noch Schadensersatz, falls dem Kunden noch weitere Kosten entstanden sind, wenn er den Motor z.B. in einer anderen Werkstatt ein- und ausbauen lassen musste oder wenn die Instandsetzung in einem anderen betrieb teurer wird. Ich empfehe grundsätzlich nur Rebuilts zu machen, bei denen alles komplett gemacht wird (Ausbau, Rebuilt, Einbau) - so hat man bei Problemen immer nur einen Ansprechpartner, der dann die Schuld nicht auf einen Dritten schieben kann.

    Ja, evtl. liegt es an den Gehäusen, wenn da nicht mehr genug Material vorhanden war. Aber das ist nur Rätsel raten. Ich kann leider nicht in den Motor reingucken, um mir da ein Bild von zu machen.
    Evtl. war ich wirklich zu nett. Ich hätte ihm die Kiste da stehen lassen sollen, bis alles zufriedenstellen funktioniert. Jetzt habe ich allerdings schon diese Zusatzgarantie unterschrieben. Das heißt, dass ich neue Teile wohl wieder selber zahlen darf.
    Beim Jörg wurde alles aus einer Hand gemacht. Genau das war vor meinem Rebuild ja auch die Idee, dass dann niemand die Schuld auf jemand anderen schiebt. Nur irgendwie wollte sich der Jörg der Sache nicht wirklich annehmen. Der hatte schon sehr lustlos die Kupplungsdruckplatte getauscht und dabei ja erneut andere Dinge beschädigt, die ich dann wieder selber reparieren durfte.

    Hallo zusammen,


    nun melde ich mich doch mal nach langer Zeit wieder zurück und komme mal auf das ursprüngliche Thema dieses Threads zurück: Mein Rebuild...
    Ich habe mich länger nicht mehr gemeldet, da ich privat und beruflich viel um die Ohren hatte. Ein weiterer - und vermutlich eher der ausschlaggebende - Grund ist, dass das Rebuild Ergebnis mehr als enttäuscht ist. Daher habe ich irgendwie die Lust verloren an dem Auto weiterzuschrauben, bzw. mich damit zu beschäftigen und habe daher auch das Forum eine Zeit lang gemieden.


    Also, das Gute ist, er läuft. Die Kupplungsdruckplatte wurde getauscht. Jetzt funktioniert die Kupplung auch wieder richtig, auch wenn der Einbau an sich eher nicht zufriedenstellend lief. Beim Einbau wurde das Kupplungspedal nicht neu eingestellt, so dass die Kupplung bereits nach wenigen Millimetern gegriffen hat. Damit konnte man quasi gar nicht fahren. Aber gut, eine Kleinigkeit, die ich selber schnell beheben konnte. Schlimmer war da schon, dass beim Getriebeeinbau die Gummimembran am Schalthebel durchbrochen wurde, so dass ich extrem laute Fahrgeräusche hatte. Es war unmöglich schneller als 130 km/h zu fahren, da einem sonst das Trommelfell platze. Mittlerweile wurde mir vom Jörg (RXR-Performance, dort habe ich den Rebuild machen lassen) eine neue Gummimembran zugeschickt, die ich eingebaut habe. Nun ist wieder Ruhe. Mittlerweile wurde noch der Auspuff geschweißt.


    Jetzt aber mal zum wichtigen Punkt, den bestimmt alle brennend interessieren:
    Der Motor macht vorne leider nur 5,2 Bar und hinten 5,5 Bar. Zwar sehr gleichmäßig, aber für einen Rebuild mehr als enttäuschend.
    Getestet wurde mit einem amerikanischen Tester der zunächst den Druck in Psi ausgibt und dann in Bar umrechnet. Beim Testen hat der Jörg versucht das Ergebnis zu verschleiern, indem er den Tester schnell nach der Anzeige der Psi Werte ausgemacht hat. Er meinte dann "Ja, danach zeigt der eh nur noch so ein paar Korrekturwerte an. Die sind nicht so wichtig". Nach kurzem Googeln kam bei mir dann aber der Schrecken. ich hatte nämlich einen falschen Umrechnungsfaktor im Kopf. ich dachte zunächst, dass meine Werte sogar ganz gut gewesen wären. Leider wird aber mit dem Faktor 0,069 Umgerechnet und nicht mit 0,1, so wie ich zunächst dachte. Also hatte mein Motor nicht 9 Bar bei 310 U/min, sondern nur 6,21 Bar. Der Motor spring vermutlich nur recht ok an, weil mein Anlasser (2,1 kW) mit einer Red Top optima Batterie und einem Anlasserkabel mit vergrößertem Kabelquerschnitt gespeist wird.
    Nachdem ich dann noch mehrfach mit dem Jörg gesprochen habe, meinte er, er hätte unter anderem mit dem Oli vom Wankelshop telefoniert. Und der meinte auch, es wäre alles ok! Kann ich nicht ganz verstehen, aber gut. Dann hat er sich zumindest noch darauf eingelassen, dass ich eine Art Zusatzgarantie bekomme. ich kann innerhalb von 30.000 km nochmal einen Rebuild zum Selbstkostenpreis bei ihm machen lassen. Also, ich zahle dann nur die Teile, nicht die Arbeitsstunden und nicht den Ein-oder Ausbau (das habe ich auch schriftlich und unterschrieben). Evtl. brauche ich dann auch nur nochmal neue Apex Seals oder Corner Seals, um die Kompression auf ein anständiges Niveau zu heben.
    Wie kann es sein, dass ein Rebuild Motor so wenig Kompression hat?
    Ich habe quasi alles neu bekommen. Selbst die Rotorgehäuse (refurbished). Das Einzige, was noch von meinem alten Motor übrig geblieben ist, waren die Trochoiden. Kann es daran liegen?
    Also mein Motor hat vor dem Rebuild 6,0 bar und 4,8 bar bei 250 U/min gehabt. Jetzt hat er nach dem Rebuild 5,2 und 5,5. Also ist er auf dem vorderen Rotor schlechter geworden und hinten besser. Irgendwie habe ich für das ganze Geld da nicht wirklich was bei gewonnen, oder?
    Gut, ich habe ja noch etliche andere Modifikationen bekommen, so ist es ja nicht.

    (siehe Rechnung im Anhang)
    Aber schon ziemlich enttäuschend die ganze Geschichte.

    Kann mir jemand sagen, wie ich die Schaltmanschette austauschen kann? und vor allem, wo ich eine neue kaufen kann?
    War gestern beim Jörg und es wurde eine neue Druckplatte für die Kupplung verbaut. Das Problem mit dem leichtgängigen Kupplungspadal und dem liegen bleiben des Pedals über 5000 U/min ist auch jetzt behoben! :><::sekt:
    Beim Austausch musste logischerweise das Getriebe runter. Beim Wiedereinbau wurde wohl die Manschette beschädigt/zerstört. Höre jetzt das Getriebe übelst laut. Daher meine Farge :)

    die Serie ist einfach der Hammer und macht mega Spaß zu gucken!
    Ich fieber immer schon auf die nächste Folge hin.


    Evtl. ist das angesprochene Problem mit den festgefressenen Bremssätteln ja der Grund warum meiner so viel Geschwindigkeit beim Rollen verliert...
    Aber müsste es dann nicht eigentlich quitschen, wenn da irgendwas festgebacken ist!?

    Du könntest bald dein eigenes Forum eröffnen... Hoffe das geht alles gut aus!

    ja, das stimmt xD

    Ist er bei dir vorher den eher "gerollt"?! Also meiner rollt auch ziemlich schlecht, aber das von Anfang an. Die Geschwindigkeit verändert sich bei bergabfahrten 0.Bei mir sind Kupplung und Schwungscheibe noch original :)

    ganz ehrlich. kann ich dir jetzt nicht mehr sagen. keine Ahnung, ob das vorher bereits auch schon so war. Ist mir nur letztens einmal ganz extrem aufgefallen als ich mal Ausnahmsweise das Auto meiner Mutter gefahren bin.

    Mit der Competition Clutch machste erstmal nix verkehrt, wie das Pddalgefühl bei dieser sein wird ist eh Subjektiv....


    Die Motorlager: Nimm die von RX8-Performance, die sind sehr gut.


    Zur Kompression: Viel Glück, ich bin gespannt.

    Danke, dann bin ich schon mal etwas beruhigter. Dann werde ich die Druckplatte einfach vom Jörg wechseln lassen. Wenn Ihr gesagt hättet, dass auch die Stage 2 nix ist, hätte ich nochmal etwas Geld in die Hand genommen und auf Exedy oder sowas gewechselt.


    Das die Motorlager von RX8-Performance gut sein sollen, habe ich gehört. Habe aber auch gehört, dass die von nicon Rotory quasi identisch sein sollen. Wenn dem so ist, sind die nix für mich. Dann tausche ich lieber alle 100.000 km die Lager wieder gegen neue Lager aus.

    ich habe letztes Frühjahr die roten eingebaut und bin voll zufrieden damit.

    Hast du denn irgendwas festgestellt, wie Vibrationen in bestimmten Drehzahlbereichen, oder lautere Motorgeräusche?

    Hab die auch, sind super! Aber die Nicon sehen genauso aus..



    Hast Du orange oder blau?

    Habe die orangen. Das sind die weicheren! 72 shore Härte. die blauen hätten 85 shore. Habe extra die weicheren genommen, da mir Komfort doch wichtiger ist als reine Performance.

    das dein Rex bergab nicht schneller wird ist komisch. Meiner wird da immer schneller. Könnte eventuell an den Bremsen liegen. Vielleicht sind sie irgendwie fest oder schleifen.

    mhm. die Bremsen wurden ja erst für den TÜV gewechselt. Also Scheiben und Beläge. Da quitscht, oder schleift auch nix. Das war eher vorher der Fall. Da haben die Bremsen beim bremsen immer gequitscht.


    ERGÄNZUNG:
    Habe vergessen zu erwähnen, dass ich auch noch einen Getriebeölwechsel und einen Differentialölwechsel gemacht habe. Dabei habe ich dann direkt auch das teure Wagner Micro Ceramic und das LM 1040 Additiv mit reingekippt. Schaltet sich ganz gut. Dramatisch ist der Unterschied zu vorher jedoch nicht! Und ich habe auch keinerlei Kraftstoffeinsparungen dadurch, wie einige hier im Forum berichtet haben. Würde also jedem empfehlen es eher sein zu lassen, außer man muss eh gerade Getriebeöl und Differentialöl wechseln. Dann kann man die Additive ruhig mit reinhauen. Aber nur wegen den Additiven einen Ölwechsel zu machen, macht in meinen Augen absolut keinen Sinn!

    so nach langer Zeit mal wieder ein UPDATE:
    Ich habe mittlerweile mit dem Jörg gesprochen und er sagte mir, dass sein Lieferant ihn schon auf defekte Kupplungen angesprochen hätte. Da gab es wohl eine Charge die wirklich defekte bei der Druckplatte aufwies. Daher werde ich in den nächsten 2 Wochen wieder nach Isenbüttel fahren und dort neben einem Kompressionstest eine neue Kupplungsdruckplatte eingebaut bekommen. Die Druckplatte wird eine von einer Competition Clutch Stage 2 sein. Wie ist da eure Erfahrung? Gibt die Competition Clutch Stage 2 ein gutes Pedalgefühl?
    Ich bin mal wirklich auf die Kompressionswerte gespannt. Habe mittlerweile knapp 7000km seit dem Rebuild gefahren. Ich werde auf jeden Fall hier berichten!


    Ansonsten habe ich in der Zwischenzeit neue Bremsscheiben und Beläge verbaut und den Sohnadapter etwas umgebaut, um den Wischwassertank inkl. Pumpe für die Xenonscheinwerfer wieder einbauen zu können. So bin ich dann beim dritten Anlauf auch über den TÜV gekommen :thumbup:
    Der Öltank für den Sohnadapter ist jetzt ein rechtwinkliger Tank aus einem Honda Dio Roller. Der wurde mittels Eigenkonstruktion an der Ansaugbrücke befestigt. Das sitzt bombenfest und schafft platz für den großen Wischwassertank.


    Ansonsten habe ich die PU Motorlager eingebaut, die ich aus Russland bei Nicon Rotory bestellt hatte. Naja, das Vibrieren im Leerlauf (vor allem wenn die Klimaanlage an ist) ist weg. Dafür gibts jetzt Vibrationen im Drehzahlbereich von ca. 1500 U/min und die Motorgeräusche sind generell wesentlich lauter geworden. Für mich ab 4000 U/min bei Last fast schon zu laut. Evtl. werde ich doch wieder original Lager einbauen. Die PU lager von Nicon Rotory gefallen mir nicht wirklich.


    Außerdem habe ich irgendwie einen höheren Benzinverbrauch als vorher. An meinem Fahrprofil hat sich eigentlich nichts geändert. Und dafür dass ich fast nur Autobahn fahre (außer die kurze Strecke bis zur Autobahnauffahrt), finde ich 14 Liter und mehr bei entspannter Fahrweise (nicht schneller als 130 km/h) schon alarmierend. Habe mir mal meine ersten Einträge beim Spritmonitor angesehen. Da lag mein Verbrauch immer zwischen 11 und 12 Liter. An was könnte das liegen? Habe auf der Hebebühne mal gesehen, dass das Kabel der Lambda Sonde ziemlich angefressen aussah und nicht mehr komplett isoliert ist. Könnte dadurch die Motorsteuerung falsche Werte bekommen? Außerdem ist mir aufgefallen, dass der Wagen ziemlich schlecht rollt. An einer Stelle geht es leicht bergab. Wenn ich dort z.B. mit dem Citroen C3 meiner Mutter auskuppel, wird der Wagen immer schneller. von 30 km/h auf ca. 40 km/h. Wenn ich im Rx8 auskuppel, bleibt er mit Glück bei 30km/h. Also irgendwas stimmt da nicht so ganz evtl. kommt der erhöhte Verbrauch auch daher. Ich meine, eigentlich sollte der neue rebuild Motor doch eher weniger Verbrauchen, als der alte Motor, oder?

    Hallo zusammen,
    Ich suche zu Testzwecken, gebrauchte und zu 100% funktionsfähige AEM Spulen inkl. Kabel, da ich mir trotz Durchmessen meiner Spulen (D585) immer noch nicht sicher bin, ob da wirklich alle ok sind.
    Evtl. kann mir ja jemand sogar eine Leihgabe geben. Rebuild wurde vor 4500km gemacht inkl. Umbauten (Öldruckerhöhung, Sohnadapter etc.) Es wurde mittlerweile so gut wie Alles getauscht und trotzdem habe ich immer noch Probleme beim Anlassen, sowie im Leerlauf. Ich würde nur ungern 600€ auf Verdacht ausgeben.
    Vielleicht lässt sich da ja was arrangieren ;)


    Besten Dank im Voraus


    LG
    Fabian

    Wie machst du das mit den 2 Bar? Ich hätte meinen Bruder jetzt ins Auto gesetzt, dann beide mit der Hebebühne hoch, ihn 5 bis 10 mal pumpen lassen und dann hätte ich das Ventil aufgedreht. Vorher natürlich die Schutzkappe ab und einen Schlauch dran, der am andenren Ende in einem Behälter mit Bremsflüssigkeit endet.
    Reicht der Druck durchs pumpen mit dem Kupplungspedal nicht aus?


    Kann ich den Geberzylinder von blueprint bestellen?

    Aus verschiedenen Gründen bin ich leider mit meiner Kupplungsproblematik immer noch nicht weitergekommen. Ich hoffe das ändert sich bald mal. Habe in letzter Zeit häufiger Pech mit verlorenen Paketen und leider auch etwas viel Stress auf der Arbeit, wehalb ich nicht wirklich mit dem Auto weiterkomme.


    Trotzdem mal eine Zwischenfrage:
    Kann man ohne Probleme den Kupplungsnehmerzylinder bei eingebauter Kupplung austauschen?
    Falls ja, wie?
    Würde den dann evtl. vorsorglich austauschen.
    Kann ich da bedenkenlos irgendeinen Nehmerzylinder kaufen, wenn ich im Netz einfach nach "RX8 Kupplungsnehmerzylinder" suche? z.B. den hier?
    Was haltet ihr von dem Reperatursatz?

    nach langer zeit gibt es mal wieder ein Update:


    einen Tip vorab: BESTELLT NICHTS AUS RUSSLAND!!!
    Wen die Story interessiert...klickt auf den Spoiler


    Nun zu meiner Kupplungsproblematik. Der Schlauch zum Nehmerzylinder macht keine dicken Backen, sobald ich das K-Pedal trete. Nicht beim ersten Mal und auch nicht beim zehnten Mal.
    Was die Mechanik am Pedal selber angeht... schaut's euch einfach in dem Video an, was ich gemacht habe: guckst du hier
    Ich würde mal behaupten, dass ich einzig und alleine den Gegendruck der Feder im Pedal spüre. Bis ca. zur Hälfte steigt der Gegendruck immer weiter an. Ab der zweiten Hälfte habe ich dann quasi gar keinen Gegendruck mehr, da der Gegendruck der Feder durch den drehenden Hebelarm verschwindet und über die Hydraulik wohl nichts kommt. Könnte man testen, indem man die Federn mal ausbaut.
    Der nächste Schritt wäre die Entlüftung des gesamten Systems. Am besten also am Nehmerzylinder. Das Entlüftungsventil befindet sich direkt hinter dem Ölfilter, oder???

    Falls das richtig ist...wie zur Hölle komme ich da dran???
    Wie macht ihr die Entlüftung bei eurem Rex? Auf Hebebühne und dann von Unten dran? Aber einer sollte doch auch im Auto sitzen und die Kupplung betätigen?
    Bin für jede Hilfe dankbar!

    danke für die Links.
    kann dann ja aber so gut wie Alles sein...

    • Feder am K-Pedal
    • Geber-/nehmerzylinder
    • Luft in der Hydraulik
    • Ausrücklager
    • Blattfedern


    Also, der Jörg hatte beim Rebuild die neue Kupplung verbaut und angeblich sogar zweimal entlüftet weil er sich das auch nicht erklären konnte.
    Denke an Luft im System liegts eher nicht. Werde ich aber trotzdem mal testen. Kann ja nicht schaden.
    Die Feder(n) am K-Pedal kann ich mir mal angucken und evtl. mal fetten.
    Wie kann ich Geber und Nehmerzylinder überprüfen?
    Kann es auch sein, dass der Nehmerzylinder zu weit "ausfährt" und dadurch zu stark auf die Kupplungsscheibe drückt?
    Schließlich war meine Kupplung vor dem Rebuild komplett blank. Die rutschte schon permanent durch. Meine Mazda Werkstatt hat dann nochmal "nachjustiert" so dass ich zumindest bis nach Isenbüttel für das Rebuild kam.
    Und jetzt, wo wieder "Fleisch" auf der Kupplung ist, könnte da doch mit der Einstellung für die komplett verschlissene Kupplung doch was im argen liegen, oder?

    Update:
    So, die Einfahrzeit ist rum. Habe jetzt 2700 km auf dem neuen Motor und gestern einen Ölwechsel machen lassen.
    Nachdem ich ja ein neues Kabel zum Anlasser gezogen hatte, waren endlich auch die Startprobleme komplett behoben.
    Nach dem Ölwechsel konnte ich dann auch mal richtig Gas geben und höher als 5000 U/min drehen. Und schon trat das nächste Problem auf. Die Kupplung blieb beim Schaltvorgang von die 2 in die 3 bei ca. 7000 U/min einfach hängen. Also das Kupplungspedal blieb am Boden einfach liegen. Da ich damit nicht gerechnet hatte, habe ich den Motor natürlich direkt aus versehen in den roten Bereich gejagt ;(
    Die Kupplung wurde beim Rebuild mit gewechselt und war von Anfang an sehr leichtgängig. Da ich aber bisher nie richtig gas gegeben habe und eigentlich immer irgendwo bei 3000 U/min geschaltet habe, habe ich mich mit der Zeit an den geringen Widerstand des Kupplungspedals gewöhnt. Da die Kupplung jetzt aber bei stärkerer Belastung sogar komplett hängen bleibt, kann da irgendwas nicht stimmen...
    Wodran könnte das liegen?

    coole Bilder @Master_3 ;)


    ich habe mal bei Google "Wagner Ceramic Wankelmotor" eingegeben. Wenn man dann auf den ersten link klickt und sich den Beitrag aus dem oil-club forum durchliest, bekommt man ja das Grauen. Da wurde wohl eine Ölprobe ausgewertet und der Verschleiß hat sich mit dem Additiv um 60% erhöht im Vergleich zu vorherigen Messungen ohne Additiv!!!


    Also eher die Finger von dem Zeug lassen, oder?