Der Rex als Erstwagen ?

  • Wieder Ontopic:


    Der Rex war nicht mein erstes sondern drittes Auto. Trotzdem bin ich erst 20 Jahre alt. Das Auto halte ich tatsächlich weitestgehend selbst ohne Unterstützung der Eltern, da durch meine KFZ-Mech Ausbildung für mich einiges im Unterhalt günstiger wird. Sogar den ein oder anderen Firlefanz kann ich mir für die Diva leisten.


    Ich wohne aber auch noch nicht alleine. Wäre das der Fall, würde das so nicht gehen.


    Alles immer den Umständen entsprechend. Hauptsache die Rechnung geht zum Schluss auf. :)

  • ich finde den Rex als Erstwagen für Fahranfänger aus Kostengründen völlig ungeeignet, weil


    1) Benzinkosten
    Der Rex ist für den Normalverdiener (erst Recht in der Ausbildung oder direkt danach) der im Schnitt 40 km pro Tag zur Arbeit fahren muss (Hin- und Rückfahrt) schon eine harte Nummer - bei einer 5 tage Woche muss man mindestens alle 2 Wochen tanken. Bei derzeitigen Preisen um die 160 Euro Benzinkosten nur um zur Arbeit und zurück zu gelangen. Dazu kommen noch die "Spaßfahrten" die man macht (da ich zu Fuß zur Arbeit gehe sind meine Fahrten ausschließlich Spaßfahrten) - bei mir locker auch 1-2 Tankfüllungen pro Monat. Zusammen gerechnet das sind schon mal ca. 250 Euro nur an Benzingeld insgesamt, die man einfach mal über haben muss.


    2) Versicherungsprämie
    Als Fahranfänger mit dem ersten Auto kommt die hohe Versicherungsprämie. Diese wird es unmöglich machen den Wagen adäquat zu versichern (so wie ich Vollkasko bei 35%). Bei mir sind das auf den Monat gerechnet ca. 50 Euro. Ein Online Rechnet hat für einen 18 jährigen Fahranfänger ca. 200 Euro monatlich (nur Haftpflicht) ausgespuckt - dabei ist zu sagen das ich den Worst Case ohne irgendwelche Rabatte gewählt habe.


    3) Reparaturen
    Normalerweise hat man mit Beginn der Ausbildung bzw. danach nicht genügend Geld übrig um sich einen Rex in gescheitem Zustand kaufen zu können. Dies wird sich in den höheren Instandhaltungskosten bemerkbar machen - wer billig kauft, kauft zweimal...


    4) Wohnsituation
    Wenn man eine eigene Wohnung hat und sein Leben komplett allein bestreitet (oder bestreiten muss) ist in dieser Situation für einen Rex kaum die Kohle da. Allein Miete, Essen, Klamotten, Strom, Telefon, GEZ usw. verschlingen einen beträchtlichen Teil des monatlichen Einkommens.


    5) Verschleißteile
    Das Auto braucht Ersatzteile, da es sich mit der Zeit aufgrund der gefahrenen Strecke einfach abnutzt.



    Zusammenfassend gesagt habe ich für Versicherungsprämie und Benzin bereits 450 Euro Kosten im Monat - selbst ein Vollzeit Angestellter mit normalem Gehalt (was ich so nach der Ausbildung auf 1.500 Euro netto maximal schätzen würde) hat da schon Probleme mit dem Rest seine Wohnung und sein Leben auf die Reihe zu bekommen - von einem Azubi will ich mal gar nicht reden.


    Der Rex ist aus finanziellen Gesichtspunkten ein Fahrzeug für Leute, die sich den Unterhalt, die Reparaturen und die Anschaffung auch leisten können. Wenn der Fahranfänger nicht in irgendeiner Form unterstützt wird, glaube ich das man sich da eher das finanzielle Grab schaufelt als einem Lieb ist...

    RX-8 Revolution Reloaded Bj. 2008 - Carminarot - 192 Wankelpferdchen

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    RX-8 Revolution Reloaded Bj. 2006 - Brilliantschwarz - 192 Wankelpferdchen

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  • Genau.bei mir ist es zB so das ich feste Arbeit habe und dann nenn Nebenjob.bei dem Nebenjob arbeite ich zB zwei Tage nur für den Sprit für die Woche.und grade wenn man ihn am Anfang bekommt will man auch viel damit fahren,da es auch Spaß macht.und da braucht man bestimmt 300-500 Sprit.also war bei mir so

  • Wenn man davon aus geht, dass jeder Fahranfänger arm ist, dann ist das ein Argument, nur ist das eben nicht so, so dass pauschale Aussagen eben nicht möglich sind.


    Es gibt 18 Jährige, die würden sich so eine "Billigkarre", wie den RX-8 niemals antun und fahren lieber einen Porsche und ander 18 Jährige träumen von einem geilen Auto, wie den RX-8 und können ihn sich nie leisten.


    Inzwischen geht es ja bei vielen 18 jährigen eher darum, ob sie überhaupt den Führerschein und ein Auto haben wollen, weil sie z.B. in der Stadt wohnen, wo sie kein Auto brauchen und ihr Geld sinnvoller ausgeben können / wollen / müssen.
    Es gibt Azubis, die haben im Monat fast 1000,- € netto und wer dann noch zu Hause wohnt, der kann sich locker einen RX-8 leisten, wo ist das Problem?
    Natürlich gibt es auch 18 jährige, die viel weniger verdienen und die müssen eben kleinere Brötchen backen, aber das ist doch völlig normal und zieht sich durchs komplette Leben. Der Eine hats, der Andere nicht - wie, wieshalb, warum ist dabei völlig egal und jeder dem der RX-8 zu teuer ist, kann ihn ja jederzeit wieder abstoßen, ist auch kein großes Problem. Lieber sich einen Traum für eine kurze Zeit realisieren, als ihm immer nachzuhängen.


    Ein RX-8 ist ja auch keine Entscheidung fürs Leben, sondern für die meisten ist der RX-8 ein Fahrzeug auf Zeit, mit dem man viel Spaß haben kann. Wenn ich mir ansehe, wieviele Vorbesitzer viele RX-8 haben, die gerade mal 10/11 Jahre alt sind, dann fährt der durchschnittliche RX-8 Fahrer, seinen Rex ca. 3 - 5 Jahre, wobei die Haltezeiten mit zunehmendem Alter eher kürzer werden.
    Wer billig RX-8 fahren will, der kauft ihn sich günstig, fährt bis es nicht mehr geht und stößt ihn dann ab und wenn ich mir den Markt so anschaue, dann machen das einige so.
    Wer sich einen Rex für 4000 € kauft, der noch 2 Jahre hält und nichts investiert, außer Benzin, Öl, Steuer und Versicherung, der fährt 2 Jahre ein tolles Auto, das Spaß macht, gut aussieht und mit dem man auffällt. Selbst wenn der Motor dann im A ist bekommt man 1500,- € für einen Rex - Wertverlust je Monat sind dann knapp 110,- €. Beim Benzin tun ja einige so, als ob andere Autos mit Luft und Liebe fahren, dabei brauchen selbst günstige Vernunftsautos locker die Hälft von dem, was ein Rex braucht, oft mehr als die Hälfte, wenn es ältere Fahrzeuge sind oder wenn sie doch etwas mehr PS unter der Haube haben. Da kommt man beim Rex auf vielleicht 100 - 200 € Spaß Aufschlag für den Sprit im Monat - na und ?!


    Fakt ist doch, dass Autofahren an sich teuer ist und ein 18 Jähriger ohne gute Voraussetzungen, als Azubi, sich gar kein Auto leisten kann.
    Denn wer hat mit 18 schon 5000 € selbst erarbeitet (keine Gesschenke & Co.), um Führerschein und Auto bezhalen zu können ?
    Die meisten starten mit Hilfe ins Autofahrerleben, indem z.B. die Eltern den Führerschein und das erste Auto bezahlen oder man bekommt ein Sparbuch auf das Oma, Opa & Co. regelmäßig Geld eingezahlt haben, mit dem man dann loslegen kann.
    Wer das nicht hat, wird sich mit 18 Jahren sehr sehr schwer tun, bis er mal das Gled für Führerschein und Auto zusammen hat.


    Wer zu den priviligierten gehört, dessen finanziellen Möglichkeiten besser sind, der kann doch mit seinem Geld machen was er will und der kann sich auch einen Rex leisten.


    Hier zu sagen, dass ein 18 Jähriger sich keinen Rex leisten kann, ist daher einfach nur Blödsinn.
    Boris Becker kaufte sich mit 18 Jahren einen Porsche 959 für 400.000DM, warum? weil er es sich leisten konnte!
    Ein Klassenkammerrad bekam zum 18. Geburtstag einen neuen Corrado von den Eltern geschenkt, warum? Weil seine Eltern es sich leisten konnten !!! Genauso wie er mit 21 dann ein 3er BMW Canbrio geschenkt bekommen hat, weil der Corrado Schrott war.
    Ein anderer Klassenkammerad spielte während der Lehre schon in der Oberliga Fussball und konnte sich selbst einen schönen 3er BMW kaufen.
    Andere gingen für den Führerschein jobben und sparten hart für einen keinen, alten Polo. So ist das Leben !


    Ich sehe hier nirgends DEN typischen 18 Jährigen. Bei den meisten hängt doch das erste Auto davon ab, was die Eltern bezahlen können und wollen. Wieviel Geld haben denn typische Eltern von 18 Jährigen?
    Ich bekam mit 18 Jahren den Führerschein und einen Renault 5 geschenkt, bezahlt von einem Sparbuch, auf das meine Großeltern 18 Jahre eingezahlt haben und konnte während der ersten zwei Jahre noch für 150DM / Monat auf die Rechnung meiner Eltern tanken. Alles was darüber hinaus ging, musste ich selbst bezahlen, wie z.B. Extras fürs Auto, extra Benzin usw.
    Ich habe dann auf mein Traumauto hingearbeitet, das ich mir dann 1 Jahr nach der Lehre, als der Arbeitsbvertrag auf unbefristet umgestellt wurde und auch das Thema Bundeswehr sich erledigt hatte, leisten konnte. Da musste ich dann alles selbst bezahlen, was aber kein Problem war, da ich noch zu Hause wohnte, wie die meisten Jungs mit Anfang 20. Ich habe mir mit 21 einen Toyota MR2 (3Jahre alt) zugelegt und sehr lange gefahren.


    Ich kenne viele, die 30 oder 40 Jahre alte sind, die sich keinen RX-8 leisten können, denn was man sich leisten kann, hängt nicht vom Alter, sondern von den vorhandenen finanziellen Möglichkeiten ab.


    Wieso schreibt man hier nicht mal über Fakten? Wieviel Geld Kostet eine RX-8 im Monat tatsächlich?
    Es ist viel intelligente, wenn man sagt, wer im Monat nicht X € übrig hat, kann sich keinen Rex leisten - egal wie alt er ist !!!
    Dann kann jeder selbst schaun, ob die Kohle reicht oder nicht.

  • Ich habe lediglich eine Beispielrechnung aufgeführt - natürlich sind die Voraussetzungen immer individuell was selbstverständlich auch die monatlichen Kosten angeht. Meine z.b. beschränken sich wenn ich es auf die Spitze treibe auf ca 71 Euro Steuern und Versicherung (Vollkasko), da ich alles was ich brauche zu Fuss erledigen kann. Mache ich natürlich nicht, aber wäre theoretisch möglich.


    Damit ist der Wagen für mich lächerlich günstig - jemand der in der Versicherung bei 275% anfangen muß dem würde die Vollkasko schon die Tränen in die Augen treiben...


    Fakt ist - pauschalisieren kann man das einfach nicht - ein Auto ist ein wesentlicher Kostenfaktor und der durchschnittliche Fahranfänger kann in seiner Ausbildung froh sein, wenn er sich überhaupt ein Auto leisten kann. Wenn die wirtschaftlichen Voraussetzungen gegeben sind, kann man sich alles leisten wenn nicht halt nicht...

    RX-8 Revolution Reloaded Bj. 2008 - Carminarot - 192 Wankelpferdchen

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  • Die Boris Becker und Oberliga-Spieler sind herausragende Beispiele, aber sie dürften doch eher die Minderheit der Azubis darstellen. Ich gehe aber konform damit, dass es für die meisten Auszubildenden ohne Starthilfe der Eltern oder Großeltern nichtmal möglich ist überhaupt die Voraussetzung Auto fahren zu dürfen zu schaffen (Führerschein)


    Ich z.b. konnte meinen Führerschein auch nur anfangen weil es da das gute alte Sparbuch gab, auf das meine Eltern seit meiner Geburt jeden Monat einen Obulus eingezahlt haben. Für das erste Auto, Sprit und Versicherung musste ich allerdings von Anfang an direkt selbst aufkommen. Das Geld auf dem Sparbuch hat auch nicht gereicht, war aber eine sehr große Starthilfe. (Nein, ich habe jede Prüfung auf Anhieb bestanden und auch nicht allzu viele Fahrstunden gebraucht ^^)


    Ich denke auch bei den tatsächlichen Kosten für einen RX-8 kann man keine pauschale Aussage treffen. Versicherungsbeiträge variieren ja schon alleine von Versicherung zu Versicherung. Dann ist fraglich ob nur Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko. Die Prozente. Einige können z.B. Prozente ihrer Eltern übernehmen oder sich anrechnen lassen. Andere starten bei Null.
    Spritkosten variieren doch auch. Je nachdem wieviel man fährt, zur Arbeit oder zum Spaß.
    Wenn man den Rex neu hat fährt man noch besonders viel. Alleine um das Auto auszuprobieren und weil es einfach nur Spaß macht.


    Nichtmal den Verbrauch kann man sicher angeben. Er trinkt halt je nach Fahrweise zwischen 12 und 20 Litern auf 100km. Dann kommt es darauf an ob viel Stadt dabei ist oder Autobahn. Am liebsten hat er denke ich die gute alte Landstraße.


    Von daher kann man nichts pauschal sagen. Man muss sich eben bewusst sein, dass der Rex im Vergleich zu einem handelsüblichen HKM durchaus mehr trinkt. Wenn man aber in den gleichen PS-Regionen schaut können auch HKM bei Knallgas durchaus genauso durstig sein.

  • Naja, warum nicht als erstwagen, mir wäre es zu risikoreich falls man doch mal vor nen baum fährt, aber wenn man vernünftig ist und immer brav langsam fährt is doch alles gut

  • aber wenn man vernünftig ist und immer brav langsam fährt is doch alles gut


    soll mal überhaupt kein Problem sein... :xD:


    Fehlkauf würde ich sagen :wtf:

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  • das denke ich aber auch :rofl:

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  • falls man doch mal vor nen baum fährt


    Das kann Dir aber mit jedem Auto passieren. Ich finde den Rex überdurchschnittlich sicher (aktiv sowie passiv) und leicht zu beherrschen. Also wenns sein muss ein gutes Anfängerauto.

  • Ich finde den rex deutlich sicherer und geeigneter für fahranfänger wie einen Golf oder corsa usw (halt die typischen anfangsautos) dazu ist laut meiner Versicherung der Unterhalt sogar billiger wie ein Golf 2 der bei meinen Prozenten von meinem Vater alleine nur Haftpflicht im Monat 100 Euro kosten würde. Ich zahle hingegen beim rex für vollkasko und ganzjährig ca. 50 Euro im Monat und die schlappen 100 Euro einmal im Jahr für Steuern.

  • Die Diskussion ist total unnötig.


    Der Rex ist teuer im unterhalt und ohne das nötige Kleingeld als erstes auto ungeeignet.


    Wer die Kohle hat muss sich Gedanken darüber machen ob 231 bzw 192ps und ein DSC off knopf nicht doch etwas zu viel für einen Fahranfänger sind.


    Am ende liegt es an jedem selbst ob er das durchzieht oder nicht.


    Punkt 8)

    ++ R.I.P Nutella ++


    :Y: .>.>.>.>.> Mit dem Öl nicht sparsam sein <.<.<.<.<. :Y:
    RX8
    Silver Rx-8 Revolution -- 231PS -- Schwarze Original 18''
    Beleuchteter Schaltknauf, tiefes Kennzeichen, Rx 8 Bremslicht
    Motorrebuild von Rotarymotion aka NortonF1, Öldruck erhöhung, 200 Zeller hjs kat
    [color=#A9A9A9]50mm Spurverbreiterungen pro Achse
    Invidia Q300

  • Wer das Geld hat,der hat es und kann damit machen was er will.früher hatten wir 75 ps und die heutigen brauchen eben 231 oder über 400.und Fakt ist,das man am Anfang Fehler macht und paar Kratzer usw macht.wenn die in rx8 landen sollen ist jedem selbst überlassen

  • ich denke, dass bei Fahranfängern das größte Kostenrisiko die Kaltverformung der Karosserie ist ! :D
    Die Benzinkosten regeln sich doch automatisch, ist das Konto leer, gibt es eben keine "Sonderfahrten" mehr.
    Jeder muss selber wissen, ob er von seinem Benzingeld, das er im Monat hat, lieber 2000km mit dem Smart oder 1000km mit dem Rex fährt.
    Doof ist es natürlich, wenn man es zur Arbeit schon so weit hat, dass dafür das Ganze Benzingeld drauf geht. ;):D


    Als ich mit dem Autofahren angefangen habe (1990), hat der Liter Benzin umgerechnet 50 - 60 Cent gekostet. Wenn man da jeden Monat 100 € (200DM) für Sprit investiert hat, konnte man 25.000km/Jahr fahren und man ist dann auch sehr viel mehr sinnlos durch die Gegend gefahren, als man es heute tun würde. Autofahren ist eben schweine teuer geworden, aber trotzdem ist ein RX-8, da gebrauch sehr günstig, immer noch eine der günstigeren Autos, im Vergleich zu Neuwagen. Wer sich heute einen besseren Golf kauft, der legt schnell 25.000 - 30.000 € hin und für das was der Golf in den ersten 4 Jahren an Wertverlust hat, kann sich der Rex-Fahrer ZWEI Motorrevisionen leisten.
    Hat man beim Golf den falschen Motor / Getriebe gewählt, dann hat man nach der Garantie, schnell mal einen Getriebeschaden beim DSG-Getrieben (Kosten 4000 - 5000€) oder die Steuerkette längt sich zu stark und muss ausgetauscht werden (Kostet 1600 - 1800€).
    Hat man eine Fahrzeug aus dem VW-Konzernmit dem 3,2 Liter FSI Motor, kann es passieren, dass man vor den 100.000km schon einen Kolbenkipper bekommt (Kosten 8000€). Wenn man Glück hat überneimmt VW einen Teil der Kosten, ist das Auto schon etwas älter oder VW hat keine Lust sich zu beteiligen, bleibt man komplett auf den Kosten sitzen.


    Jeder Autohersteller hat Modelle / Motoren / Getriebe, die anfällig sind und je moderner die Autos sind, desto anfälliger werden sie und desto höher sind die Kosten für Leute, die diese Autos mit fortgeschrittenen Fahrzeugalter fahren. Dagegen ist der RX-8 im Vergleich oft noch relativ günstig dagegen. Mein Kumpel fährt einen Audi TT 1.8T Quattro, was der bis km-Stand 120.000 in den Wagen schon stecken musste, würde jeden RX-8 Fahrer zur Verzweiflung treiben, dagegen ist im Vergleich, das bisschen Benzin-Aufpreis und eine läppische Motorrevision beim Rex, ein Klacks. Nur mal die größeren Probleme: Xenon Lichtanlage, Zündanlage, Turbolader, diverse (!!!) Steuergeräte - das geht in den fünfstelligen Bereich (ohne die üblichen Wartungsarbeiten) = 2x günstiger RX-8 + jeweils eine Motorrevision. Für einen Audi, der leistungsmäßig auf RX-8 Niveau ist.


    Wer ein Auto mit 200PS fahren möchte, muss dafür eben etwas mehr bezahlen und richtig günstige und solide Autos, in dieser Leistungsklasse, findet man heutzutage sehr sehr selten - es ist oft reine Glückssache. Die Autos, die einen guten Ruf haben kosten eben deutlich mehr, als ein Rex und wer sich einen Rex kauft, sollte wissen, dass beim Kaufpreis der hohe Unterhlat inkl. diverse Risiken eben schon eingepreist sind, das heißt, dass es keinen Unterschied macht, ob ich mir einen Vergleichbaren BMW für 15.000 € kaufe oder einen vergleichbaren Rex für 7.000 €, nach einigen Jahren liegen die beiden Fahrzeugen bei den bis dahin angefallenen Gesamtkosten, gleich auf. Beim BMW zahlt man am Anfang mehr beim Kauf und beim RX-8 zahlt man über die Zeit deutlich mehr an Unterhalt (je nach km-Leistung).
    Wer also einen "billigen" RX-8 kauft, weil er sich einen BMW & Co. nicht leisten kann, ist auf eine Milchmädchenrechnung hereingefallen und wird sich noch wundern. ;):D

  • @simrace tut mir sehr leid, aber kannst du dich auch kurz fassen? XD habe nie Lust deine Romane zu lesen :P

    ++ R.I.P Nutella ++


    :Y: .>.>.>.>.> Mit dem Öl nicht sparsam sein <.<.<.<.<. :Y:
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  • wer will denn da jetzt welches Fahrzeug haben? ist irgendwie nicht ganz eindeutig...

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