Digitale Fotografie

  • Wie angekündigt , hier ein Threat für alle , die Hilfe für tolle Fotos brauchen !
    Ich hoffe , Nightracer , Sunshine und andere "Spezialisten" helfen hier :Y:


    Ich fange mal an . Als Beispiel nehme ich mal Nightracers Bild



    Jedes Auto hat nach ein paar Wäschen kleinste Kratzer im Lack . Wieso sieht man die hier nicht ?
    Bei dem Mädel erkennt man sogar die Häärchen auf der Haut , obwohl sie nicht mehr im Macrobereich ist.
    Das ganze Bild wirkt nicht so kalt , also habe ich ein paar Fagen :
    Was für Objektive sind dafür am besten , besser : welche Brennweite ist ideal ?
    Welche Einstellungen , manuell nehme ich an , muss man nehmen ?
    Immer mit Blitz ? Softfilter für den Blitz ?
    Wie bestimme ich den Weissabgleich ?
    Von wo sollte die Lichtquelle (Sonne) sein ? Ich war bisher der Meinung , immer von hinter der Kamera .


    Meine Ausrüstung : Kamera Nikon 80 D , Objektiv Sigma DC 18-200mm 1: 3,5-6,3 D=62mm , UV-Filter , Polfilter , Zusatzblitz Leitzahl 40

    Grüße aus der Hölle vom Teufel


    5 Mal editiert, zuletzt von teufel ()

  • Zitat

    Original von teufel



    Jedes Auto hat nach ein paar Wäschen kleinste Kratzer im Lack . Wieso sieht man die hier nicht ?


    Das würde ich vielleicht auf eine leichte Weichzeichnung zurückführen...


    Zitat


    Bei dem Mädel erkennt man sogar die Häärchen auf der Haut , obwohl sie nicht mehr im Macrobereich ist.


    Viele Megapixel


    Zitat


    Das ganze Bild wirkt nicht so kalt , also habe ich ein paar Fagen :
    Was für Objektive sind dafür am besten , besser : welche Brennweite ist ideal ?


    Das ist schwer so einfach zu beantworten. Enorm wichtig ist die Lichttemperatur. Die variiert zu unterschiedlichen tageszeiten. Das beste Licht bekommt man meistens am Spätnachmittag oder zur sog. "blauen Stunde"


    Mit dem harten Licht am Mittag zum Beispiel ist enorm schwer umzugehen.


    Allerdings denke ich, daß Nightracer seinen Bildern immer etwas Sättigung im nachhinein hinzufügt, was die Farben kräftiger und das Bild allgemein wärmer macht.


    Was die Objektive anbelangt... es kommt immer darauf an, was man erreichen will. Und die Unterschiede sind da enorm.
    Für das besagte Foto würde ich ein Lichtstarkes 28-75 mm Anwenden. Also ein leichtes Teleobjektiv. Das gibt Spielraum bei der Tiefenschärfe. Das Modell oder das Auto können gut aus dem Hintergrund herausgestellt werden.


    Zitat


    Welche Einstellungen , manuell nehme ich an , muss man nehmen ?
    Immer mit Blitz ? Softfilter für den Blitz ?


    Das ist sicherlich Geschmackssache, ich fotografiere eigentlich nie mit Blitz und wenn dann nur mit Studioblitzgeräten.
    Blitze zerstören die Stimmung, setzen häßliche Schatten...
    Für die Shootings von Nightracer würde ich tippen auf Zeitautomatik.
    Das heißt man gibt die Blende vor, die Kamera wählt die Zeit dafür.
    Vollautomatik würde ich nur nach umfangreichen belichtungsreihen andenken oder wenn ich einen Handbelichtungsmesser hätte.



    Zitat

    Wie bestimme ich den Weissabgleich ?


    Für das Bild? wenn Du es genau willst, machst Du eine Vesion von dem Bild in der das Model eine kleine Graukarte hält. Im Rawdialog nimmst Du dann später diese Graukarte als Referenz mit der Pipette.
    Du bekommst aber zumeist auch bei ner Handfläche ganz gute Ergebnisse.
    Oder bei allem, was an einen neutralen grauwert heranreicht.


    Zitat


    Von wo sollte die Lichtquelle (Sonne) sein ? Ich war bisher der Meinung , immer von hinter der Kamera .


    Je nachdem wo Du sie haben willst. Nimm Dir ein Spielzeugauto und leuchte es zuhause mit einer Lampe von verschiedenen Seiten an. Dann erkennst Du die Schattenwirkung. So ists bei der Sonne natürlich auch.
    Ich persönlich bevorzuge meist Seitenlicht, so ist das odell nicht geblendet.
    Man muß aber eventuell von der anderen Seite mit einem Reflektor gegen die Schatten arbeiten.


    Gegenlicht gibt natürlich auch sehr schöne Silhouetten...



    Zitat

    Meine Ausrüstung : Kamera Nikon 80 D , Objektiv Sigma DC 18-200mm 1: 3,5-6,3 D=62mm , UV-Filter , Polfilter , Zusatzblitz Leitzahl 40


    Mein Tipp (davon ist vieles aber Ansichts- und Geschmacksache:


    Die kamera ist Top. Habe selber die D200. Absolut gute Wahl.
    Das Objektiv ist gar nicht mein Fall. Der Zoombereich ist viel zu groß. Das kann vieles ganz mittelmäßig, aber nichts wirklich gut. Typisches Reisezoom. zudem würde ich von Sigma allerhöchstens die EX-Objektive nehmen. Habe da das 10-20mm...
    Ich würde Dir zu einemetwa 28-75 mit 2.8 Lichtstärke raten.
    Gibt es sehr teuer von Nikon oder vergleichbar gut von Tamron. Aber deutlich billiger.
    (Die Lichstärke für das Sigma ist ziemlich unaktzeptabel)


    UV-Filter... Hm... als Schutz ok... aber ansonsten... unwichtig. Eigentlich nur eine Glasscheibee die bei einem guten Objektiv die Optik verschandelt.
    Gegenlichtblende ist da auch ein guter Schutz.
    Polfilter ist ok...


    So, ich hoffe ich konnte helfen.
    Wie gesagt, den Aufsteckblitz nutze ich gar nicht.

    192er Challenge,*29.07.2004, titangrau, Glasschiebedach, seit 18.04.05 als Neuwagen in meinem Besitz, MP-3 Player, Luftauslaßapplikationen von Howard, K&N Typhoon



    "Aber was heißt das schon, einfach fahren mit so einem Auto? Der Wankel packt auf eine Weise zu, die den sonst eher defensiven Probefahrer sehr schnell an die Grenzen der Legalität führt, jedenfalls nach Flensburger Verständnis. In der Stadt kann, wer nicht aufpasst, sich schon im ersten Gang in die Punkte-Ränge fahren. Und das Auto hat sechs Gänge".- DIE ZEIT 12.02.2004 Nr.8

    Einmal editiert, zuletzt von Novalis ()

  • Zitat

    Was für Objektive sind dafür am besten , besser : welche Brennweite ist ideal ?


    Ich würde sagen: das ist reine Geschmacksache. "Klassische" Portraitobjektive sind leichte Telebrennweiten, so ca. 105 mm. Ich arbeite gerne damit. Unter etwa 50 mm erscheinen Gesichter gerne verzerrt, z.B. die Nase wird dann lang, deshalb würde ich von einem Weitwinkelobjektiv abraten.
    Es gibt eine Menge Leute die mit echten Telebrennweiten (200+ mm) und weit geöffneter Blende arbeiten damit der Hintergrund unscharf wird. Dafür muss man dann natürlich weiter vom Motiv weg sein als es hier der Fall ist.
    Leider fehlt die EXIF-Info in der Datei, deshalb können wir nur raten und hoffen, dass nightracer verrät, was er gemacht hat. Ich tippe auf ca. 50 mm Brennweite und einer reichlich geschlossenen Blende, mindestens 8.


    Zitat

    Welche Einstellungen , manuell nehme ich an , muss man nehmen ?


    Ich würde einen Belichtungsmesser nehmen und das einfallende Licht unter dem Kinn des Models messen und danach belichten. Wenn man ohne Blitz arbeitet ist das sehr einfach und geht mit ganz wenig Geld. Dafür verwende ich gerne einen uralten Belichtungsmesser von Gossen (Bisix 2, bei Ebay für € 3 bekommen). Für (viel) mehr Geld bekommt man natürlich auch digitale Belichtungsmesser und solche, die auch mit einem Blitz funktionieren.
    Da in diesem Bild die Helligkeitsunterschiede zwischen Himmel und Glanzlichtern und dem Model bzw. der Brücke ziemlich groß sind, wird die Belichtung nicht ganz perfekt - sie überschreitet das maximale Kontrastverhältnis der Kamera. Nightracer hat sich dafür entschieden den Himmel überzubelichten, deshalb ist er (der Himmel) weiss.
    Wenn Du einen blauen Himmel willst, dann wirst Du den Kontrast zwischen hellstem und dunkelstem Bildbestandteil reduzieren müssen und das geht nur durch zusätzliches Licht. Also: entweder ein Blitz oder ein Reflektor, der Sonnenlicht auf das Model und evtl. das Auto wirft.


    Zitat

    Wie bestimme ich den Weissabgleich ?


    Professionell indem Du eine Referenz aufnimmst und im Raw-Converter einmisst. Ich verwende dafür WhiBal von http://www.whibal.com/.
    Wenn es keine Materialschlacht werden soll, stellst Du die Kamera auf den bestmöglichen Wert ein. Das geht entweder mit der "Custom White Balance" Funktion, für die Du eine Referenz benötigst (siehe oben) oder indem Du die Kamera auf das am besten passende Profil einstellst. In dem Beispiel oben würde ich wahrscheinlich "Schatten" verwenden, eventuell auch "Tageslicht".


    Zitat

    Von wo sollte die Lichtquelle (Sonne) sein ? Ich war bisher der Meinung , immer von hinter der Kamera.


    Auch das ist Geschmacksache. In dem Bild oben kommt die Sonne von vorne, leicht rechts (sieh Dir den Schatten des Brückenpfeilers an). Das geniale an der Komposition von nightracer ist die Plazierung des Autos: im Schatten um eine gleichmäßige Ausleuchtung von Wagen und Model zu erreichen aber nah genug am Rand, dass es hübsche Glanzlichter gibt. Die Glanzlichter (z.B. Scheinwerfer, Kante von Motorhaube) betonen dann die Konturen.
    Ich vermute, dass nightracer mit einem Blitz oder Reflektor von links oder links hinten das Gesicht des Models aufgehellt hat aber vielleicht verrät er uns das ja selbst?

  • Erst mal vielen Dank ! Mal sehen , was Nightracer dazu sagt.
    Ich werde erst mal ein Lexikon nehmen und eure Antworten analysieren , zerlegen und auswendig lernen !


    Das Objektiv habe ich mit Absicht direkt nach dem Kauf umgetauscht.
    Ursprünglich war ein Nikon 35-70 dabei. Das ließ mir aber , gerade im Urlaub , zu wenig Spielraum .(Anmerkung : Habe die Kamera vor 6 Wochen in HongKong gekauft . Dafür war der Zoombereich zu klein.)
    Ich habe mich schon im Fotoladen nach einem Lichtstarken Objektiv erkundigt. Ein 1: 1,4 50mm liegt bei 400 Euro . Nach einem Lichtstarken Zoomobjektiv habe ich dann erst mal nicht weiter gefragt.
    1:1,4 wollte ich , weil man damit auch in der Dämmerung noch ohne Blitz auskommt.
    Nun bin ich etwas schlauer . Etwas ! ! !


  • Hm... ich denke die meisten werden von zu großen Brennweitbereichen abraten. Das geht immer zu Lasten der Qualität. (Das 35-70 von Nikon ist allerdings auch nicht so der Bringer)
    Man sollte seine Brennweiten lieber aufsplitten.


    Das Nikon 1:1,4 ist wirklich hervorragend. habe davon noch nen altes hier.

    192er Challenge,*29.07.2004, titangrau, Glasschiebedach, seit 18.04.05 als Neuwagen in meinem Besitz, MP-3 Player, Luftauslaßapplikationen von Howard, K&N Typhoon



    "Aber was heißt das schon, einfach fahren mit so einem Auto? Der Wankel packt auf eine Weise zu, die den sonst eher defensiven Probefahrer sehr schnell an die Grenzen der Legalität führt, jedenfalls nach Flensburger Verständnis. In der Stadt kann, wer nicht aufpasst, sich schon im ersten Gang in die Punkte-Ränge fahren. Und das Auto hat sechs Gänge".- DIE ZEIT 12.02.2004 Nr.8

  • Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen alten (für Kleinbild-Kameras ) und neuen (für Digitale Kameras) Objektiven ?


    @ErikDraven : Willst du es verkaufen ? Wenn ja , was willst du dafür haben ? (Vorrausgesetzt , ich kann es für die Digikam nehmen )


    Mist , gestern hat jemand eins bei Ebay für 129 Euro verscherbelt. Hätte wohl zuschlagen sollen ?


    Wenn ich es also richtig verstanden habe , sind für Porträtaufnahmen 75-105 mm ideal ?

    Grüße aus der Hölle vom Teufel


    4 Mal editiert, zuletzt von teufel ()

  • Zitat

    Original von teufel
    Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen alten (für Kleinbild-Kameras ) und neuen (für Digitale Kameras) Objektiven ?


    Die meisten älteren objektive sind manuell.



    Zitat

    @ErikDraven : Willst du es verkaufen ? Wenn ja , was willst du dafür haben ? (Vorrausgesetzt , ich kann es für die Digikam nehmen )


    Ne *g* Ich wills net verkaufen. ich habs ganz gerne. Ist alelrdings auch nen manuelles.
    Schau am besten mal über nen längeren Zeitraum bei Ebay rein.
    Oder in einschlägigen markplätzen (Fotocommunity, Nikon-Fotografie-Forum, DSLR-Forum)


    Zitat

    Mist , gestern hat jemand eins bei Ebay für 129 Euro verscherbelt. Hätte wohl zuschlagen sollen ?


    Das kann man schwer sagen.
    Wichtig ist halt: Gibt es Autofocus?
    War die Linse geschützt?

    Zitat


    Wenn ich es also richtig verstanden habe , sind für Porträtaufnahmen 75-105 mm ideal ?


    Ja, das stimmt schon. Bedenke aber immer, daß Du die brennweite je nach Chip mit einem gewissen Faktor multiplizieren mußt. So ca. 1,5.

    192er Challenge,*29.07.2004, titangrau, Glasschiebedach, seit 18.04.05 als Neuwagen in meinem Besitz, MP-3 Player, Luftauslaßapplikationen von Howard, K&N Typhoon



    "Aber was heißt das schon, einfach fahren mit so einem Auto? Der Wankel packt auf eine Weise zu, die den sonst eher defensiven Probefahrer sehr schnell an die Grenzen der Legalität führt, jedenfalls nach Flensburger Verständnis. In der Stadt kann, wer nicht aufpasst, sich schon im ersten Gang in die Punkte-Ränge fahren. Und das Auto hat sechs Gänge".- DIE ZEIT 12.02.2004 Nr.8

  • Zitat

    Original von teufel
    ??? Was hat der Chip mit der Brennweite zu tun ?


    Der Bildsensor ist bei den meisten DSLRs nicht 36x24 mm gross, wie bei einem Kleinbildnegativ, sondern APS-H oder noch kleiner. Bei einem kleineren Sensor ist die effektive Brennweite des Objektives größer als bei einem Vollformat-Sensor (also 36x24 mm).
    Bei APS-H ist der Multiplikator für die Brennweite 1,3, bei APS-C 1,6. Mehr Info dazu unter http://de.wikipedia.org/wiki/APS-C.

  • Zitat

    Original von Eric|Draven
    Hm... ich denke die meisten werden von zu großen Brennweitbereichen abraten. Das geht immer zu Lasten der Qualität. (Das 35-70 von Nikon ist allerdings auch nicht so der Bringer)
    Man sollte seine Brennweiten lieber aufsplitten.


    Das kann ich nur bestätigen! :hs:


    Festbrennweiten sind eigentlich immer deutlich besser (schärfer und lichtstärker, meist auch leichter) als gleich teure Zoom-Objektive. Dafür ist ein Zoom flexibler und schneller im Einsatz (das Wechseln bzw. Herumlaufen entfällt). Ein guter Kompromiss sind oft Zoom-Objektive mit geringerem Brennweitenbereich.


    Allerdings sollte man das Gewicht eines lichtstarken Zooms nicht unterschätzen. Ich habe ein unglaublich gutes 70-200 mm 2.8 Zoom (von Canon), das oft daheim bleibt weil es mir einfach zu schwer ist. Wahrscheinlich wäre das 70-200 mm 4.0 eine bessere Wahl für mich gewesen. Und billiger auch noch. :))


    Zur Lichtstärke noch eine Anmerkung: moderne DSLRs sind deutlich rauschärmer als Film. Ich kann mit meiner bis ISO 400 ohne und bis ISO 1600 mit Rauschunterdrückungssoftware arbeiten ohne erhebliche Qualitätsverluste. Das erlaubt mir entweder Aufnahmen mit einem lichtstarken Objektiv, die früher nicht möglich waren, oder es erlaubt den Einsatz eines billigeren und leichteren weniger lichtstarken Objektives. Ist halt alles ein Optimierungsproblem mit vielen Variablen ... ;)

  • Was wäre nun besser , ein 50mm 1 : 1,4 (oder 1,8) ,oder ein 35-70mm mit 1 : 3,5-6 ?
    Die Lichtstärke scheint ja durch die Möglichkeit der Iso-Einstellung nicht mehr ganz so wichtig zu sein .


    Hier noch mal 2 Bilder aus deem Urlaub . Bild 1 haben Profis dort gemacht . Bild 2 habe ich versucht , aber nicht so wie Bild 1 hinbekommen . Woran lag es ?


    Bild 1


    Bild 2

  • Hallo Ralf,


    der Hauptunterschied bei den beiden Bildern liegt in der Belichtungszeit.
    Beim ersten Bild wurde 1,3 Sekunden lang belichtet. Das 2. Bild von Dir hat nur eine Belichtungszeit von 1/60s. Es wurde bei Bildern geblitzt.


    Bei Deinem Bild war der Verschluß nur während der Blitzsynchronzeit (1/60s) geöffnet.


    Beim ersten Bild dagegen war der Verschluß länger geöffnet, so daß auch die im Hintergrund liegende Szenerie ausreichend belichtet werden konnte. Der Blitz diente in diesem Fall lediglich dazu, Eure Bewegungsunschärfe während der 1,3 Sekunden sozusagen einzufrieren.

  • Das leuchtet ein . Der Blitz ist immer 1/60 Sek. ! ? Aber wie stelle ich die Kamera nun ein , daß sie so lange aufmacht , wie es nötig ist , um den Hintergrund optimal zu erhellen ?
    Blendenautomatik mit festgestellte Zeit ? Neee , kann nicht . Irgendwann ist die Blende ganz offen..... und das Licht reicht immer noch nicht.
    Wobei die Wellen ja auch noch recht scharf zu sehen sind .
    Bei 1,3 sek. Öffnungszeit wären diese doch verschwommen ?
    Hilfe ! ! !


    Und wie kommst du an diese Daten ?

    Grüße aus der Hölle vom Teufel


    Einmal editiert, zuletzt von teufel ()


  • Die Daten stecken in den EXIF Informationen der Bilddatei. Siehe angehängten Screenshot.


    Und hier die Technischen Daten = beindruckend
    http://www.digitalkamera.de/Kameras/Sony/DSC-F828.asp

  • Deine Cam bietet folgende Infos:

  • Ein elektronisches Nachbearbeiten des Bildes will ich aber auch nicht ausschließen :O


    Ich habe bei deinem Bild lediglich den Gammawert erhöht (gesamt). Dann "Brightness" und "Contrast" nachgeregelt ( nur den Hintergrund maskiert! ).


    Jetzt sieht man sogar die Hochhäuser :]

  • Per Software nachbearbeiten möchte ich eigentlich nicht . Das halte ich für verfälschen .


    Erst einmal vielen Dank an euch . :hs: Werde mir nun erst mal ein spezielles Objektiv zulegen und dann testen , testen testen ....


    Edit : Eine Frage habe ich noch : Ist es sinnvoller , die Aufnahmen im Raw Modus aufgrund der Veränderungsmöglichkeiten zu machen , oder anders , welchen Nachteil hat es , im jpg Modus zu speichern ?
    Bequemer ist ja jpg , weil man da nicht mehr umwandeln muss , um die Fotos z.B. als Foto-CD/DVD zu benutzen .

    Grüße aus der Hölle vom Teufel


    Einmal editiert, zuletzt von teufel ()

  • Zitat

    Original von teufel
    Per Software nachbearbeiten möchte ich eigentlich nicht . Das halte ich für verfälschen .


    Erst einmal vielen Dank an euch . :hs: Werde mir nun erst mal ein spezielles Objektiv zulegen und dann testen , testen testen ....


    Du mußt bedenken, daß auch Deine Kamera die Bilder nachbearbeitet, sofern Du nicht im Raw-Modus fotografierst.
    Ich persönlich fotografiere nur im Raw-Modus...

    192er Challenge,*29.07.2004, titangrau, Glasschiebedach, seit 18.04.05 als Neuwagen in meinem Besitz, MP-3 Player, Luftauslaßapplikationen von Howard, K&N Typhoon



    "Aber was heißt das schon, einfach fahren mit so einem Auto? Der Wankel packt auf eine Weise zu, die den sonst eher defensiven Probefahrer sehr schnell an die Grenzen der Legalität führt, jedenfalls nach Flensburger Verständnis. In der Stadt kann, wer nicht aufpasst, sich schon im ersten Gang in die Punkte-Ränge fahren. Und das Auto hat sechs Gänge".- DIE ZEIT 12.02.2004 Nr.8

  • Zitat

    Original von Eric|Draven


    Du mußt bedenken, daß auch Deine Kamera die Bilder nachbearbeitet, sofern Du nicht im Raw-Modus fotografierst.
    Ich persönlich fotografiere nur im Raw-Modus...


    Da stimme ich aus technischer/optischer Sicht zu.
    Nur im RAW Modus wird die Volle Farbauflösung erreicht ( hier von 48 Bit)
    Das menschliche Auge kann zwar nicht so viele Farben unterscheiden, dennoch erreicht man einen Gewinn, weil man den "Bereich" der Farben selbst aussuchen kann und dort eine viel bessere Farbauflösung hat.
    (siehe die Beispiele vom Mapping...)

  • OK , also Raw Modus .


    Ich habe mal bei Ebay gestöbert : Wozu würdet ihr nun raten ?
    Nikkor 50 mm (was ja wohl mit 1,5 multipliziert wird ,also 75mm ) 1:1,4 oder
    Nikkor 85 mm (was ja auch mit 1,5 multipliziert wird ,also 127mm ) 1:1,8


    im Bereich dazwischen gibt es wohl nicht viel .
    Ich würde nun wegen der Lichtstärke zum 50mm 1:1,4 tendieren . Ihr auch ?
    Wie gesagt , es geht um Fotos wie oben gezeigt.