Beiträge von rx8revolution

    Mir geht es eher um die Frage warum einige geringeren Verbrauch haben wenn sie ohne Kat unterwegs sind. Und keine Motorwarnleuchte. Solche Unterschiede wundern mich...

    Fahre jetzt seit ca. 4.000 km ohne Katalysator (habe ich ausgeräumt, als der Monolit zerbröselte und das Rohr dahinter nach und nach verstopfte).
    Bisher habe ich weder die Motorleuchte gesehen, noch einen Fehler im Speicher beim Auslesen gefunden. Beide Lambdasonden sind montiert und angeschlossen.
    Der Verbrauch ist sogar leicht gesunken, so um ca. 1 Liter Benzin je 100 km.
    Beim Autogas sieht es ähnlich aus (auch so ca. 1 Liter je 100 km.
    Das Ganze selbstverständlich bei unveränderter Fahrweise (eher sportlich) und gleicher durchschnittlicher Streckenstruktur.
    Warum der Verbrauch leicht gesunken ist, kann ich mir eigentlich nur damit erklären, dass der Verbrauch schon vorher durch den defekten Katalysator höher war, als normal.
    Werde dennoch, sobald die nächste AU droht, einen Billigkatalysator bei Ebay kaufen und montieren.
    Dann bin ich einmal gespannt, ob der Verbrauch dann noch einmal etwas geringer ausfällt.

    Auch wenn nichts im Fehlerspeicher abgelegt ist,
    sind vielleicht Luftmassenmesser (MAF) im Ansaugrohr hinter dem Luftfilter oder
    Atmosphärendruckmesser (MAP) an der Sekundärluftpumpe nicht mehr O.K.?
    Die beiden Sensoren sind verantwortlich für die Kraftstoff-/Luftgemischaufbereitung.


    Leider weiss ich nicht, wie man die beiden Teile auf korrekte Funktion prüfen kann.
    Man kann jedoch, wenn man einen Rex-Fahrer im Bekanntenkreis hat, der die Probleme nicht kennt,
    diesen bitten, die beiden Sensoren aus den Fahrzeugen zu tauschen und dann eine Probefahrt mit Kalt-/Warmstart zu machen.

    meggi: Puuh, da bin ich aber beruhigt. Danke, PIT. :hs:


    Muss dazu sagen, durch Autogas entsteht sowieso mehr Kondensat ;( , als durch Benzin, denn Vmax. ist dann nicht mehr so leicht erreichbar.

    So, jetzt habe ich auch meine eigene Nebelmaschine.
    Heute, auf dem Weg von OB nach D ist es passiert.
    Bei 220km/h kam dann plötzlich und unerwartet jede Menge weisser Qualm aus dem Auspuff für so ca. 10 Sekunden.
    Hinter mir gingen die Nebelscheinwerfer an.
    Ich glaube, die Leute hinter mir haben gedacht, hier wäre eine Dampflok unterwegs.
    Bin dann vom Gas gegangen, und schon war das Phänomen vergangen.
    Dann auf der Tour zurück das gleiche Spielchen.


    Zu Hause habe ich dann einmal sofort nach dem Kühlwasserstand geschaut....War O.K., so wie vorher.
    Dann ein Blick auf den Ölmeßstab...War etwas weniger, als gestern Abend, bin aber heute ehrlich geheizt.
    Wegen der Minustemperaturen diese Nacht war der übliche Schaum am Meßstab.


    Ich muss dazu sagen, dass ich seit Montag den Kat geräumt habe.
    Vermutlich hat sich sehr viel Kondenswasser im Endtopf gesammelt,
    welches dann durch die größere Wärmeentwicklung im Endtopf durch den fehlenden Kat als Wasserdampf hinten raus geblasen wurde.
    Ist aber nur eine Vermutung.

    Hiho, jetzt hat es mich auch noch erwischt. Letzten Winter (2012) fingen die Probleme an. Im Warmzustand wollte der Motor nicht so recht.
    Diesen Winter 2013 allerdings ist es nicht mehr so lustig. Neu sind Zündspulen, Zündkabel, Zündkerzen, Batterie, Öl, Kühlwasser, LMM, Luftfilter...usw.
    Hat alles nichts gebracht, im Warmzustand die Startprobleme sind immer noch geblieben.
    Habe als letzten Strohhalm noch den Zoom-Zoom-Cleaner.
    Bringt der überhaupt noch etwas?

    Ich habe das auch seit ein paar Jahren.
    Es ist kein Ölgeruch...es sind Abgase.
    Die Abgase kommen vermutlich aus verschiedenen Leckagen im Motorraum.
    Der wahrscheinlichste Verdächtige ist die Verbindung vom Abgaskrümmer zur Sekundärluftpumpe.
    Wenn hier das Unterdruckventil im geöffneten Zustand klemmt, dann strömt unablässig Abgas aus der Sekundärluftpumpe.

    @jule88: Na, da habe ich ja noch etwas Zeit. Wenn die Motorleuchte angeht, werde ich einfach den Fehlerspeicher löschen.
    Hast Du nach Montage der Downpipe eine Leistungssteigerung feststellen können? Was kostet so ein Teil? Gibt es dafür TÜV bzw. AU?


    Kurzer Zwischenstand nach dem Räumen meines Katalysators.
    1. Deutlich mehr Leistung sowohl bei niedrigen, als auch bei höheren Drehzahlbereichen.
    2. Ruhiger und konstanter Leerlauf.
    3. Motor hängt direkter am Gas.
    4. Einen wirklichen Mehrverbrauch an Benzin bzw. Autogas kann ich zur Zeit noch nicht erkennen.
    5. Seit 800km keine Motorleuchte und auch kein Fehler im Speicher.
    Zur Einschränkung muss ich natürlich zugeben, dass ich durch den schleichenden Katalysatortod nur den Vergleich vorher / nachher habe.
    Vielleicht ist dadurch der Unterschied für mich so gravierend.
    Werde jedenfalls das Motorverhalten weiter beobachten.

    Hallo,


    habe meinen Katalysator am vergangenen Montag leergeräumt.
    Folgende Arbeiten waren notwendig und konnten von mir alleine durchgeführt werden:
    1. Fahrzeug auf die Bühne und warten, bis die Temperatur des Katalysators erträglich wird.
    2. Die 3 Schraubverbindungen zum Abgaskrümmer lösen, wenn noch lösbar, ansonsten abflexen (bei mir noch so lösbar).
    Anschliessend einen passenden Schraubendreher durch eine der 3 Bohrungen stecken, damit der Katalysator noch fixiert bleibt.
    3. Die 2 Muttern am Rohrübergang zum Endschalldämpfer vorsichtig lösen (eventuell vorher mit WD40 einsprühen).
    Vorsichtig, die Stehbolzen könnten abreissen. Und das tun sie meist direkt am Flansch des Katalysators.
    Der kann dann hinterher nicht mehr ohne aufwendiges Entfernen der Stehbolzenreste (Aufbohren) erneut montiert werden.
    4. Die Stehbolzen vom Katalysator noch in den Bohrungen vom Gegenflansch stecken lassen.
    5. Das vordere Schutzblech (unterhalb des Katalysators) entfernen. Hierzu die 4 Befestigungsschrauben des Bleches lösen.
    6. Haltestange das Katalysators aus dem Gummipuffer schieben (ist ein bisschen Fummelei).
    7. Stecker der Lambdasonde lösen (Gegenstecker festhalten, sonst reisst der aus der Arretierung).
    8. Schraubendreher (siehe 2.) aus der Bohrung entfernen und den Katalysator vom Abgaskrümmer wegdrücken, bis sich der Flansch zum Krümmer löst.
    9. Katalysator entfernen (wieder Fummelei, da die Haltestange zwischen hinterem Schutzblech und Unterboden vorbei muss.
    10.Lambdasonde herausschrauben, da diese sonst beim Ausräumen beschädigt werden kann.
    11. Innenkörper mit Rohr oder Brechstange ganz ausräumen.
    12.Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge, evtl. neue Schrauben und Muttern verwenden (gibts als Reparaturkit zusammen mit neuen Dichtungen).


    Bin seitdem ca. 400km gefahren.
    Bisher keine Motorleuchte und auch keinen Fehler im Speicher.


    Im Warmzustand war ein Zischen und manchmal ein hochfrequentes Klingeln vom Katalysator zu vernehmen.
    Manchmal war auch ein Dröhnen zu vernehmen,
    so als ob der Katalysator verstopft ist und die Abgase sich durch den Überdruck zum Teil einen anderen Ausweg suchen.
    Dann hat auch der Motorraum nach Abgasen gerochen,
    da die Abgase ihren Weg vermutlich durch das Rohr am Abgaskrümmer und
    am Unterdruckventil für den Kaltstart vorbei
    rückwärts in die Sekundärluftpumpe genommen haben.

    Vielleicht sollten die Werkstättler vor Beginn von Arbeiten, die sie wohl zum ersten mal machen, einmal hier im Forum stöbern.
    Dann hätten sie vom Problem mit dem Kühlerstutzen gewusst.
    Mir hat das Wissen aus dem Forum beim Wechseln des Kühlwasserbehälters super geholfen.
    Übrigens muss man beim Wechsel nicht einmal das Kühlwasser ablassen.
    Es reicht hier, mit einer grossen Spritzenkanüle und ein Stück Aquariumschlauch aus dem Baumarkt,
    das im alten Kühlwasserausgleichbehälter befindliche Kühlwasser abzusaugen.


    Der Wechsel dauert nicht einmal 5 Minuten....

    huhu
    wenn er durch die defeckten zündspulen nur benzin in den motor bekam der nicht verbrannt ist ist der öelfilm weggewaschen und somit auch die kompression im keller vlt sogar unter dem erfassungslimit des testers

    Ach so, jetzt habe ich verstanden, wie es gemeint war.
    Klar, das trifft zu, wenn z.B. nur ein Rotor betroffen ist, dann wäscht das unverbrannte Benzin alles Öl ab.
    Der andere Rotor hat dann jedenfalls bis zum Schluss den Motor am Laufen gehalten.
    Richtig ?

    vorallem den kompressionstest mit intakten zündspulen

    Hallo :gutenmorgen: Homey,


    was haben intakte Zündspulen denn eigentlich mit dem Kompressionstest zu tun :denk: ?
    Beim Kompressionstest wird ja kein Zündvorgang gebraucht, sondern nur Drehzahl über den Anlasser.
    Oder meintest Du mit der Aussage, dass man vor der Kompressionsmessung eine Zeit lang erst einmal mit intakten Spulen fahren soll,
    um eventuell schlechte Kompressionswerte zu verbessern?

    Bitte seid lieb zueinander und verrennt euch nicht in Haarspaltereien über die Definition über den Umfang eines Rebuilds des Motors.
    Wenn mir jemand für 1.800,00 Euro min. einen funktionierenden Motor ermöglicht, wenn sonstige Teile des Motors Ihren Dienst tun, ja warum denn nicht?
    Ich muss auch nicht erwarten, dass der Motor noch Maximalleistung erbringt, aber ich kann das Fahrzeug weiter fahren und Spass haben.
    Gegen Ferrari & Co. möchte ich ehrlich gesagt auch garnicht anstinken.


    Also Peace :Y: