Fast drei ganze Jahre hat mein REX bald auf dem Buckel (Zulassungsdatum 03.12.2003). Bisher ist es ein absolut zuverlässiges
Fahrzeug und sowohl optisch als auch fahrerisch ein Traum. Außer
diversen neuen Softwares und dem Hitzeschild hatte ich nie Probleme
mit dem Auto (kein Abregeln, kein defekter KAT, usw,....also keine
der vielfach diskutierten Kinderkrankheiten).
Nun steht im November meine nä. Inspektion nebst Reifenwechsel
und dem ersten TÜV an. Hierbei werde ich nun in einem Aufwasch
meine "Garantiemängel" bearbeiten lassen. Es war mir während der
drei Jahre einfach zu blöde wg. jeder Kleinigkeit gleich in die Werkstatt
zu rennen, deswegen machen ich das in einer Tour wenn der REX sowieso in der Werkstatt ist. Ich muß allerdings deutlich hervorheben,
daß alle "Mängel" nur kleinere Positionen sind, die auch kaum stören oder die Funktionalität des Fahrzeugs einschränken. Ich werde in
der Werkstatt angeben:
-Handbremshebel (die Abdeckung unten) gebrochen
-elektrisches Fenster auf der Fahrerseite holpert (allerdings nur Geräusch) beim kompletten Zufahren
-Beifahrersitz klappert wenn niemand draufsitzt
-Schiebedach klappert bei unebeneren Strecken in der "Tilt"-Stellung
-Halterung der Fußmatte beim Fahrersitz ist herausgerissen
-Lenkrad "kratzt" bei starkem Lenkradeinschlag (klingt wie ein Scheuern
am Plastik, behindert aber das lenken nicht)
Die sonstigen Daten von drei Jahren (überwiegend kürzere Strecken
(bis 25 km, gelegentlich längere Strecken (bis 50km) und Urlaubsreisen
(von 200 - 800 km)):
bester Verbrauch: 10,4 l (192PS)
bester Öl-Verbrauch: wie auch immer, aber nur 0,3 l auf 2500 km 
Spitze-km/h: 235 (mehr ging nie)
mein Fazit:
Mein nächstes Auto wird wohl leider kein RX8 mehr sein (Familienplanung, usw....spritsparen, Kosten, etc...) aber bis dahin (min.noch 3-4 Jahre) genieße ich weiter jeden Kilometer mit einem
wirklich grandiosen Auto. So billig ein so schönes und zuverlässiges
Fahrzeug war in automobiler Hinsicht die bisher beste Entscheidung
meines Lebens.
- genialer Bericht ! :]
- ich nehme mal an, dass Sting da der Macht der Gewohnheit zum Opfer gefallen ist. :smile:
