@West Peter
exemplarisches vorschalgen = empfeheln
Ich hab HD so verstadnen, das es noch eine Mazda interne Mitteilung oder so etwas geben muss wo drinn steht nur dieses Öl zu benutzen. Leider kommen solche Dinge nur sehr schlecht oder gar nicht an die Kunden rann.
Übrigends ist meines Wissen nach das Dexelia von Fuchs hergestellt.
SID
Hi SID,
Ich bezog mich auf folgenden Satz von HDP:
ZitatZur Zeit gilt ausdrücklich Dexelia Ultra 5w-30 oder Fuchs SL F 5w-30 .
Wenn es jetzt wirklich von Mazda eine Vorschrift gäbe, die abweichend vom Handbuch für die Fahrer ist, wäre ich total dankbar, wenn jemand mal die Quelle nennen könnte.
Das Dexelia - Thema war in einem anderen Beitrag mal - ist wohl von ELF.
Gruß, Peter
@WestPeter
Den hab ich nie geschrieben, dann musst du deine Antwort auch an den Autor richten nund nicht an mich.
SID
na eins setz ich noch drauf:
auf Anfrage bei meinem Händler vor 2 Wochen, aufgrund der unklaren Öl-Lage, sagte er mir: " der Vertrag mit Gastrol als Öllieferant für Mazda wäre ca. Mitte 2003 gekündigt worden (nur von diesem Autohaus oder ganz Sachsen - 
)
bei ihnen gibts nur das Dexelia in den RX-8
Also dann möchte ich auch nochmal Öl ins Feuer gießen! 
Mein Händler hat mir Castrol mitgegeben, hat aber gesagt, daß ich alle anderen Öle, die die Sezifikation erfüllen, nehmen kann. Ich sehe das auch so, daß die Empfehlung im Handbuch nur exemplarisch ist (Mazda möchte ja nicht nur mit Autoverkauf Geld verdienen). Und wenn Ihr euch die verschiedenen Öle und die Umgebungstemperaturen in den Ländern mal anseht, dann wird auch klar, wann man ersatzweise auch höhere oder niedrigere Viskositäten nehmen kann. In Deutschland fahren wir halt immer etwas schneller, als in den restlichen Ländern der Welt, da wird der Motor auch stärker belastet und wärmer. Also entsprechend sollte das Öl gewählt werden.
Wenn man sich an die Spezifikation hält, gibt es auch keine Probleme mit der Garantie, egal von welchem Hersteller das Öl ist.
Wenn ich so an die Händler denke glaube ich das die Ausbildung der Mitarbeiter auch nach Angebot und Nachfrage stattfinden wird.
Bei meinem Händler ist erst einer Verkauft und das ist meiner.(Zeitraum 3. Monate)
Ein zweiter steht seit drei Monaten im Schauraum
Wieviel Zeit würden wir investieren in einen Randbereich?
Nur weil ich alle Zeit einmal bei meinem Händler bin soll der voll Ausgebildete Leute haben. Sicher nicht, den das würde die erwirtschaftete Spanne woll kaum bringen.
@HDP
Daß Castrol überhaupt noch auf dem Markt existieren kann, wo die doch so ein schlechtes Öl machen
Castrol ist ja auch nur noch eine Handelsmarke der BP!
Wie auch Aral nur noch eine Handelsmarke der BP ist!
mfg
HDP
..schon interessant. Mein Händler hat Castrol 5W 30 empfohlen. Habe extra von ihm einen Aufkleber im Motorraum. und der verkauft relativ viele RX-8. Hat immer mind 6 Stck stehen.
Die Frage ist wie kennt er sich mit Wankelmotoren aus.
Übrigens Veedol und Castrol haben die gleiche Adresse, Telefon- und UID. Meint Ihr, die stellen unter beiden Labels unterschiedliche Öle her?
Und noch etwas zur Ergänzung @antze.
So das Öl wird beim Wankelmotor thermisch nicht so belastet?
Die Läufer kühlt man scheinbar mit Luft!?
Und der Schmierfilm ist ja auch nicht den Verbrennungstemperaturen über 270° Exzenterwellenwinkel ausgesetzt?!
mfg
HDP
@ HDP
... jetzt muß ich aber schon nochmal dumm fragen/antworten, ohne lange nachzudenken:
1. Werden die Kolben beim HKM mit Frischluft oder Wasser gekühlt?
2. Hat das Gehäuse des Wankel eine Wasserkühlung?
3. Wie groß ist die Kontaktfläche des Läufers zum Gehäuse im Gegensatz zur Fläche des Läufers in der Brennkammer?
4. Während der 270° (Exzenterwelle = 90° Läufer = Arbeitstakt HKM)), wieviel mehr Zeit vergeht da, als beim HKM (ist ja wohl entscheidend für die Wärmeabgabe) und wieviel Gehäusefläche kommt dabei effektiv zur Wärmeableitung (zum Kühlwasser) zum tragen?
5. Das Öl, welches mit dem Brennraum in Berührung kommt, verbrennt sowieso, und das, welches sich an den Flächen zwischen Gehäuse und Läufer befindet, ist vermutlich das nächste, welches verbrannt wird?
Also wo ist die Mehrbelastung für das Öl?
Ist ja nur mal so eine These!
1. Der Läufer wird mit Öl gekühlt.
2. Die Kammer (Gehäuse) und Seitenteile werden nur im heissen Bereich gekühlt.
3. Der Läufer hat keine direkte Kontaktflächen zur Kammer, er muß sich ja bewegen können.
Aber die Oberfläche bildet zum Teil den Brennraum.
Die Dichtleisten haben nur eine Linienberührung und das erfordert eine hohe Scherfestigkeit.
Dann ist da noch die hohe thermische Belastung im Bereich des Auslaß', sowohl für den Läufer wie auch für die Dichtstreifen.
Die Dichtstreifen haben Flächenberührung, gegen den Schmierfilm, überstreichen aber den Ein- und Auslaß.
4. Damit man es kapiert die Taktdauer beim Wankelmotor ist 50% länger, damit ist die Zeit für den Wärmeübergang auch 50% länger!
Dazu kühlt der heiße Bereich auch nie aus, man hat ja keinen Leertakt wie beim HKM.
Ein kompletter Viertaktdurchlauf dauert 720° beim Hubkolbenmotor und 1080° beim Wankelmotor.
Alles ab mindestens OT (kleinstes Volumen) also ab den Kerzen bis zum Auslaß thermisch hoch belastet.
Die Seitenteile bestehen aus Grauguß, die Kammern sind aus Leichtmetall, mit einem Stahlmantel, der die Lauffläche trägt.
Was den Wärmeübergang reduziert und die Temperatur des Ölfilms nach oben treibt.
5. Außerdem soll Öl ja nicht innerhalb eines Motors verbrennen, denn Öl, das schon im Motor verbrannt wird schmiert nicht!
Ist das so schwer zu verstehen?
Wenn es zum Auslaß hinausfliegt, verbrennt jedes Öl!
Vorher hat es aber ein paar Runden im Motor zu drehen!
Wo soll hier eine Minderbelastung des Motoröls liegen?
Ich hab schon Leute erlebt die behauptet haben, man könnte Salatöl benutzen. Nur haben die zum Schluß ihre Werkstatt brandsaniert.
Was man aber auch nicht übersehen sollte, das Öl hat auch ein ganz entscheidenden Einfluß auf die Anlaßdrehzahl und damit
wie gut der Motor anspringt! Weiterhin hat die Viskosität einen Einfluß darauf, wie schnell ein Motor komplett durchgeschmiert
wird. Auch ist Öl nicht gleich Öl. Es gibt gewaltige Unterschiede beim VI und damit im Bedarf von sogenannten VI-Improvern.
Diese werden innerhalb kurzer Zeit zerstört und ein niederviskoses Grundöl bleibt zurück.
Synthtiköle verhalten sich von sich aus schon wie ein Mehrbereichsöl und benötigen entweder keine oder sehr wenig VI-Improver.
Weiterhin liegt der Pourpoint deutlich tiefer als bei reinen Mineralölen. Mineralöl setzt man deshalb Rüböl zu, um den Pourpoint
nach unten zu drücken. Rüböl ist ein Abfallprodukt der Zuckerindustrie und wird aus Zuckerrüben gewonnen!
Auch kosten EP-Zusätze Geld und hier kann man bei Billigmineralölen enorm sparen, auf Kosten der Lebensdauer der Motoren (HKM wie KKM).
PS. Ansonsten ist es mir total egal, was jeder in seinen Motor kippt!
Ein Wankelmotor stirbt zwar langsam, aber auch er stirbt, wenn man ihn entsprechend mißhandelt!
mfg
HDP
zu Frage 2 von Anze.
Um es ganz genau zu beschreiben, das Kühlwasser zirkuliert beginnend im heissen Bereich und endend bei den kühleren Gehäuseteilen um diese zu erwärmen. Sorry, ich habe gerade die Grafik nicht da um es zu bebildern.
Gruß Rotaminator
... sonst läuft der Thread etwas aus dem Ruder.