1.These zum Verbrauch

Da beim 231er der Durchschnittsverbrauch ja bekanntlich zwischen 11 und 16 Liter vareiert, und der Grund sicherlich nicht nur der Fahrweise zuzuschreiben ist, dachte ich mir das es viellecht daran liegt wie genau der Motor bei Rotor, Gehäuse und Abdichtungen mit der Paßgenauigkeit am Idelmaß liegt.
Ich nehme mal an, das der Wankel wesentlich schwieriger abzudichten ist und die Toleranzen eine größere Rolle spielen als beim Otto.
Hierdurch würde sich auch erklären das der von Mazda angegebene Verbrach auf einen Motor mit sehr gut an den Idealmaßen liegenden Werten genommen haben , aber in der Serienfertigung dieses nicht immer so genau hinkommt , und die Toleranzen größer sind als geplant.
Dieses sollte auch bedeuten das die Motoren in der Leistung vaeieren und nur wenige auch hier das Idealmaß treffen. Die gemessenen Leistungswerte würden das bestätigen.
Die Toleranzen könnten natürlich auch an anderen Elementen eine Rolle spielen, z.b. Ansauger,ECU,etc.
Any comments oder ne andere These?

'tag Tolle,

ich kann mir nicht wirklich vorstellen, daß es in der Fertigung so hohe Toleranzen geben kann, daß solche Differenzen im Spritverbrauch zustande kommen.

Eher glaube ich, daß der Verbrauch aufgrund unterschiedlicher Kilometerstände, unterschiedlicher Witterung, unterschiedlicher Fahrweise uvm. schwankt. Noch dazu basieren wohl die meisten hier genannten Testwerte auf "einer Tankfüllung"; hier ist auch ein Langzeitverbrauchswert wesentlich aussagefähiger. Meine unmaßgebliche Meinung dazu

Gruß, Peter

FJR,
wird bald kommen,
Für die ungeduldigen hab ichs vorsichtshalber mal verbessert.

Der Verbrauch hängt primär von der Fahrweise des Fahrers ab. Das ist so klar wie Klosbrühe.

Sekundär hängt es von folgenden Einflüssen ab:
- Witterung: Luftfeuchtigkeit, Lufttemperatur, Luftdichte
- elektrische Verbraucher: Heizung (z.B. für die Heckscheibe oder Sitze), Licht, Lüfter, Audio- und Navigationsanlage
- Fahrwiderstände: Reifendruck (zuwenig erhöht Rollwiderstand und Verschleiss), Klimaanlage (eingeschaltet belastet sie den Motor direkt), Luftdichte (dichtere Luft -> höherer Luftwiderstand, was sich vor allem auf die Höchstgeschwindigkeit auswirkt), Fenster (offene Fenster erhöhen den Luftwiderstandsbeiwert)
- ... und noch ein paar Dinge mehr

Ihr seht, wie relativ eine Verbrauchsangabe ist. So entsteht, gerade bei solchen Automobilen wie dem RX-8, ein breites Verbrauchsspektrum.

Hallo Porter,
Diese Sachen haben sicher einen gewissen Einfluß,
dennoch wenn du die Beiträge zu den jeweiligen Verbräuchen liest, wirst du feststellen das diese Einflüsse nur zu einem eher geringen Teil die unterschiedlichen Verbräuche sinnvoll erklären, und die These eher stützen.

Ich muss Porter voll unterstützen. Genau diese Elemente spielen für den Spritverbrauch die wesentliche Rolle. Mazda hat 10 Jahre für die Weiterentwicklung gebraucht und ist weltweit der einzige Hersteller, kann also keine Patente mit anderen austauschen. An Tolleranzen bei der Herstellung kann ich nicht glauben. Die Uhren gehen eben etwas anders.

Man sollte auch nicht vergessen, dass 190 - 230 Pferde gefüttert werden wollen.

Vor 30 Jahren hat sich auch niemand aufgeregt, wenn ein Ford Taunus mit 68 PS im Winter 18 l verbrauchte.

Gruss Det