Reifenschäden durch Bremsprüfstand?

  • :DMein Rex wird am 27.11. drei Jahre alt. Die Garantie läuft ab (ich habe keine Verlängerung abgeschlossen). Er durchläuft am Mittwoch das erste Mal beim Freundlichen die Abgasuntersuchung (AU) und den TÜV. Anschließend dann die 20.000er Inspektion mit Ölwechsel.


    Bei der TÜV-Untersuchung muss der Rex auf den Rollenbremsprüfstand. Dabei habe ich immer das Gefühl, die Reifen leiden da mehr als notwendig.


    Erstens: Diese beiden Laufrollen (pro Rad) des Rollenbremsprüfstandes, die eine Mulde für das Rad bilden, gibt es einmal mit einer asphaltähnlichen rauen Oberfläche und dann auch noch mit einer Oberfläche aus Stahlnoppen. Wobei mir die Stahlnoppen eben nicht gefallen. Mal sehen, was mein Freundlicher für Rollen hat.


    Zweitens: Wenn während der Messung die Räder nach den äußeren Rändern der Laufrollen hinstreben und dann die Reifenflanken durch die Kante des Begrenzungsblech stark abgeschabt werden. Habe ich selbst schon bei meinem anderen Auto beobachtet, wenn der drinsitzende Tester oder Mech zu unachtsam ist. :(


    Wahrscheinlich werde ich für die Messung den Rex selber auf den Bremsprüfstand fahren, wenn keine stichhaltigen Einwände kommen und sonst nichts dagegen spricht.


    Wie seht ihr die Angelegenheit, gibt es negative Erfahrung mit dem Bremsprüfstand?

    Gruß, KLAUS


    seit Nov. 2003: RX-8 Revolution, 231 PS, tornadorot, Imola; Premix 1:400; Uhr: Sinn 117/888

  • Ich habe schon Zig Fahrzeuge zum TÜV oder HU gebracht! Nie ist etwas passiert. Sobald der Prüfer bremst, wird das Auto durch die weiterdrehenden Rollen aus dem Prüfstand "katapultiert".
    Da wird wohl eher etwas passieren, wenn ein Ungeübter den Prüfstand benutzt - der zum Beispiel auf der Bremse stehenbleibt wenn der Wagen nach vorne schießt....