Beiträge von wankelporzer

Okay, ich muss doch mal meine Temperaturanzeige kalibrieren: OBD dran und Torque mitlaufen lassen. Also sind Temperaturen knapp über 101 Grad von Mazda so eingeplant und damit kein Grund zur Beunruhigung. Bei dem typischen Überdruck im Kühlsystem kocht es auch nicht bei 100 Grad, sondern erst ein gutes Stück später.

praedeprimiert Okay. Zwei Quellen, die dasselbe sagen. Also nur Aus / Kleine Stufe / Große Stufe.

Also wenn man aggressivere Kühlung haben möchte, könnte man Relais 2 und 3 von der ECU abhängen und mit Relais 1 gemeinsam schalten.

Frage ist, ob das etwas bringt, ob also die ECU die volle Kühlung "zu spät" einschaltet, oder ob hohe Temperaturen doch eher auf einen Fehler im Kühlsystem hindeuten.

Habe auf der Werkstatthandbuch-Seite "PCM prüfen" noch etwas gefunden.

Die Möglichkeit "L2 voll an" wird anscheinend nicht genutzt.

Hallo Experten,

Anlass für meine Frage ist, dass die beiden Rexe in unserer Familie dieser Tage Kühlwassertemperaturen bis zu 105 Grad erreichen (laut unkalibriertem Instrument). Sonst, an kühleren Tagen, pendelt sich das um die 90 Grad ein.

Laut Schaltplan hat der Rex zwei Kühlerlüfter mit einer sehr speziellen Relais-Ansteuerung, die 4 Zustände erlaubt (hab eine halbe Stunde Schaltplan-Lesen gebraucht, um das zu verstehen):

• beide aus
• L2 voll an
• L1 und L2 "halb" an (in Reihe geschaltet)
• L1 und L2 beide voll an

Weiß jemand, wie die Stufen nacheinander (bei welchen Temperaturen) von der ECU geschaltet werden? Gibt "L1 und L2 halb an" mehr oder weniger Kühlung als "L2 voll an"? Werden eigentlich alle möglichen Stufen auch genutzt?

Ich weiß, dass das ein Thema bei der ECU-Optimierung ist (aber die Experten wohnen leider so weit weg von Ostfriesland), deshalb würde ich an eine Verkabelungsänderung denken, die die Maximalkühlung schon früher einschaltet.

Nochmal danke an alle.

WaMoGu hats gerichtet.

Der Klassiker: Zündanlage und Kat.

Schon mal danke an alle für die Hinweise. Da wird sich irgendwo eine vernünftige Lösung finden.

Katalysator, die Never Ending Story. Bei uns ist ein neuer fällig. Das Mazda Originalteil hat immer noch Phantasiepreise: Voranschlag 2000 Euro inkl. Einbau.

Im Wiki sind Quellen genannt, zu denen es gute Erfahrungen gab.

Mit E-Prüfzeichen verblieb da nur KAT-Pro als Quelle - aber gibt es KAT-Pro noch? Die Seiten sind zwar online, aber ans Telefon geht keiner ran, und E-Mails beantwortet auch keiner, und als MWSt listen die noch 19%. Sieht ziemlich tot aus.

Bei der Suche nach eintragungsfreien Kats bin ich nur noch auf BM91172H und VEGAZ MZK962 gestoßen. Beide mit E-Zeichen E9-103R.

Der schon mal häufiger genannte WALKER 28575 scheint kein E-Zeichen zu haben, müsste also einzeln abgenommen werden, richtig?

Hat jemand Erfahrungen damit? Und was braucht man dann als Montagesatz? Einen VEGAZ-Montagesatz gibt es zwar, ist aber nicht lieferbar. Passen da auch andere?

Danke und Gruß

-- Ralf

Ist einfach ein Auto für Liebhaber. Viele sind immun gegen den Virus (wenn man es so nennen will), aber wen er einmal erwischt hat, ist lebenslang infiziert. Ich fahre jetzt den zweiten, und auf einen Kollegen in unserer 80-Mitarbeiter-Firma ist der Virus kürzlich auch übergesprungen.

Wie früher schon geschrieben, für mich ist der Rex auch als Alltagsauto voll nutzbar, im Platzangebot absolut vergleichbar z.B. mit einem 3er BMW E36, nur natürlich viel exklusiver und schicker.

Was ich im Laufe der Jahre in meinen Rex reinstecken muss, um ihn bis 200tkm oder drüber zu bringen, weiß ich nicht, aber auch bei anderen Marken und Modellen verschleißt die Technik.

Und mit meinem Autogas-Umbau habe ich Treibstoffkosten wie ein sparsamer Diesel, darf aber in alle Städte rein. Mit der Autogas-Ersparnis könnte ich mir glatt alle 50tkm nen Rebuild leisten - nicht, dass ich denke, den zu brauchen.

Zitat von karli

Frage: wie macht sich das Autogas leistungsmäßig bemerkbar. ist das spürbar ?

Kann ich nicht so genau sagen. In der Maximalleistung dürfte bei mir eh kein Unterschied rauskommen, weil die Anlage da auf Benzin geht, und untenrum ist unser Baby sowieso nicht gerade der Kräftigste. So bei 4000 fängt er an, was zu tun, und ab 5000 geht die Post ab. Leider piept der Kleine dann ja schon bei 7500 und nicht erst bei 9000 wie der Große. Da spür ich schon den Unterschied zu meinem Alten (meine ich jedenfalls, der Alte ist ja nun schon mehr als 8 Jahre her).

Im Verbrauch gibt es auch keinen großen Unterschied, mein jetziger Rex braucht im Alltag 13 Liter, genauso wie mein Alter damals. Natürlich kommt da immer noch etwas Benzinverbrauch dazu für Kaltstart und so, aber das waren bei 7000km seit Mai vielleicht 30 Liter (der größte Teil davon immer dann, wenn ich vergessen hatte, rechtzeitig Gas zu tanken). Das wird sich im Winter vielleicht ändern, wenn die Benzin-Kaltstartphase länger wird. Bei einem Autogas-Literpreis von 56,9 ct macht der Rex sogar an der Tankstelle noch Spaß. Dann kosten die 13 Liter Gas auf 100 so viel wie 5,2 Liter Benzin . Und der Gaspreis ist erstaunlich stabil, schwankt höchstens mal um 2 ct, hat also nicht dieses nervige stündliche Rauf und Runter von Benzin.

Danke für eure Antworten, ihr seht das also auch so, dass ein Motor nur unter Benzin absaufen kann.

Meine Anlage (eingebaut von Mazda Weiss) schaltet ziemlich schnell von Benzin auf Gas um. Wenn der Rex tagsüber in der Sonne gestanden hat, ist das praktisch sofort. Wo die Nächte jetzt mal kühler waren, brauchte er morgens auch schon mal 500m Fahrstrecke.

Also sollte ich bezüglich Absaufen auf der sicheren Seite sein, wenn ich den Motor laufenlasse, bis er umgeschaltet hat.

Hallo zusammen,

unser Baby ist bekanntlich anfällig gegen kurzes Laufenlassen im kalten Zustand. Dann neigt der Rex zum Absaufen. Nun habe ich einen Rex mit Autogas-Umbau und frage mich, ob das für mich jetzt auch noch gilt. Irgendwie habe ich mit Google nichts Fundiertes zum Thema Absaufen gefunden (nur, dass heutzutage alle Fahrschüler von "Absaufen" reden, wenn sie eigentlich "Abwürgen" meinen, grrr!).

Ween ich das richtig verstehe, ist Absaufen doch, dass zuviel Kraftstoff in den Brennraum eingespritzt wird und da nicht verbrennt, sondern kondensiert, besonders auf der Zündkerze, die deshalb nicht mehr zündet. Jetzt versuche ich mir vorzustellen, was bei Autogas passiert. LPG wird flüssig nur unter Druck oder bei tief arktischen Temperaturen, und ich frage mich, wie das Gas dann im Brennraum kondensieren soll. Heißt das, dass ein Autogas-Motor nicht absaufen kann, wenn er einmal von Benzin auf Gas umgeschaltet hat?

Ich könnte es ja ausprobieren, aber ich trau mich nicht .

Lass mal die Hypothese weiterspinnen:

Das Problem mit der Akropolis ist ja, dass der Schwimmer irgendwann nicht mehr ordentlich schwimmt, sondern untergeht. Und untergehen tut ein Ding dann, wenn es schwerer ist als die Flüssigkeit.

Wenn die Kühlflüssigkeit schäumt, ist sie überwiegend Luft, und darin schwimmt nichts außer nem Heliumballon ;-). Aber auch wenn da nichts schäumt, gibt es Unterschiede. Glykol, worauf der Frostschutz basiert, ist schwerer als Wasser (1,11 g/ccm). Also müsste ein größerer Anteil Frostschutz mehr Auftrieb geben, also die Akropolis hinauszögern.

Könnte das Mischungsverhältnis die Unterschiede machen? Mehr Frostschutz = weniger Akropolis?

Ich kann zur Praxis nichts beitragen, habe das Problem zum Glück nicht. Ich hatte es beim Rex 1, aber damals in 2009 hatte ich keine Ahnung, womit das zusammenhing, und meine Werkstatt auch nicht.

Also postet doch mal, bis wieviel Minusgrade ihr Frostschutz drin habt, und ob ihr die Akropolis habt.

Das Radio kann man auf die untere Platine reduzieren, der Rest sind Zusatzmodule Tape/MD bzw. CD und ziemlich viel Blech. Was draufliegt, ist die Frontplatine, die ich wegen der Klimaanschlüsse und der Tasten für Uhr und Temperaturanzeige noch brauche.

Blöd sind ein paar exotische Steckverbinder, besonders der vom Radio an die Frontplatine. Da muss ich 28 Drähte löten :-(.

Überhaupt wird das mit den Verbindungen Arbeit: Da sind einige Verbindungen vom alten Radio-Einbauplatz nach oben zu ziehen, so ca. 40 Adern. Die Steckverbinder dafür habe ich zum Glück identifiziert, konnte sie sogar in Deutschland bestellen, nur löten bzw. crimpen muss ich die dann auch noch.

Bin zur Zeit dabei, mir einen Plan zu machen, welche Verbindungen ich brauche und wie ich die wo entlang verlängere.

Dann muss ich noch eine solide Halterung für die zwei Platinen basteln...

Wir haben zwar gerade ein langes Wochenende, aber ein paar Steckverbinder sind noch unterwegs, also kann ich noch nicht richtig loslegen.

Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden, aber ob da etwas Nachbauwürdiges rauskommt oder eher eine Bastellösung, weiß ich noch nicht...

Ich hatte heute Zeit, mal ein paar Tests zu machen.

(Ich erspar mir das Jammern über die festsitzenden Stecker an Plätzen, wo man nicht drankommt )

Die Frontplatine einzeln reicht nicht.

Der Radio-Einbauplatz ist zu eng, um da irgendwas dazuzubauen.

Oben unterm Armaturenbrett ist aber ein schöner großer Leerraum, in den beide Platinen reingehen. Ich hab sie mal zur Probe lose reingelegt:

Zum Zerlegen der Konsole war noch keine Gelegenheit, aber von der Handschuhfachseite konnte ich mal reinschauen, und da ist nicht viel Platz.

Ich glaube nicht, dass ich da die Radio-Grundplatine und die Frontplatine zusätzlich zu meinem Android-Radio reinquetschen kann.

Also Plan B: unter den Armaturenbrett-Deckel, wo das OEM-Navi rausklappt - bei denen, die das haben. Bei mir ist das ja nur ungenutzter Raum, und der müsste groß genug sein.

Mal sehen, vielleicht ist nächstes WE Gelegenheit, mal die Konsole rauszunehmen und zu testen, ob die Frontplatine einzeln reicht (glaub ich leider nicht), um Klima zu steuern.

Ich bin auch gerade am Thema Radio dran. Hier mein Erkenntnisstand (ohne Garantie):

Wenn du das Mazda-Teil rausnimmst, ist die Klimasteuerung weg, und das Display oben tot, das wird beides über das Radio gesteuert.

Wenn du statt Klimaautomatik da ein Lüfter-Drehrad hast mit Stufen 1 bis 4, dann kannst du damit noch lüften, aber mehr wird dort auch nicht gehen (wenn ich das Ami-Forum https://www.rx8club.com/ richtig interpretiere, die haben meistens/immer manuelles Klima).

Ich sehe drei Möglichkeiten:

• OEM-Radio drin lassen, CD oder Tape durch USB-Adapter ersetzen (da kenne ich mich nicht so aus).
• OEM-Radio raus, 2DIN-Blende rein mit Kästchen, das Klima steuert (besser bei den Amis nachlesen, was da bei manuellem Klima gut ist).
• (wo ich dran bin) OEM-Radio schlachten und die minimal nötigen Teile für Klimasteuerung irgendwo in die Eingeweide verbannen, 2DIN-Blende mit modernem Zubehör-Radio rein - wird bei mir ein Android-Teil. Dann hast du auch Navi, Freisprechen, OBD usw. möglich.
  

  
  

Ich suche für meinen geplanten 2DIN-Umbau ein Radio inkl. Front als Bastelteil, um nicht gleich am lebenden Objekt arbeiten zu müssen (und so lange ohne Heizung/Lüftung/Klima zu fahren). Bose oder nicht ist egal. Klima-Bedienteil (das mit den 3 "Rädern") brauche ich nicht.

Mein Plan ist, das Teil zu zerlegen und den Einbau der Einzelteile an verstecktem Ort vorzubereiten. Wenn das mechanisch gelöst ist, kommen die funktionierenden Platinen ins Auto, und in die Mittelkonsole kommt ein Android-Teil mit 2DIN-Blende.

Wenn Euer Radio noch funktioniert (zumindest Klima und Uhr), habe ich nichts dagegen, dann kann ich alles komplett vorbereiten und dann "einfach" tauschen. Aber auch defekte Radios sind willkommen.

Im Ami-Forum gibt es einen Artikel Siehe hier, der darauf hindeutet, dass die Frontplatine einzeln doch nicht reicht. Wenn die Verbindung zwischen Frontplatine und Radio schlechten Kontakt hat, geht laut denen auch die Klimasteuerung nicht (nur das Lüfterrad, das bei denen ja ein einfacher Stufenschalter ist).

Wird sich zeigen...

@Ninjahase Danke für die Bilder. Das hilft mir gut weiter. Es bestätigt, dass da nur drei Kabelbäume/Stecker drangehen (plus Antenne), nämlich Klimagerät, Radiostecker und Display. Und die gehen an die erwarteten Stellen.

Im Werkstatthandbuch sah es aus, als wären da 4 Stecker, in den Verkabelungsplänen waren nur 2 aufgelistet, und Frontplatine und Radio wurden in einen Topf geworfen...

Ich bin immer optimistischer, dass es reicht, die Frontplatine ohne das eigentliche Radio zu übernehmen.

Ich versuche gerade zu raten, welche Mazda-Teile ich wirklich behalten muss. Ganz nützlich für das Systemverständnis war neben den Verkabelungsplänen, dem Werkstatthandbuch und diversen Fotos aus Ebay-Angeboten vor allem die Installationsanleitung zum METRA-Kit, die ich online gefunden habe. Die zeigt deutlich, dass das Display an der Platine aus der Radiofront angeschlossen ist, also nicht durchs Radio durchgeschleift wird.

Es könnte also sein, dass die Klimasteuerung auch geht, wenn das Radio nicht da ist, nur die Frontplatine. Das ist aber noch eine wilde Spekulation, nur gestützt auf die Anzahl Kontakte zwischen Radio und Frontplatine.

Hat jemand Erfahrung mit einem defekten Radio oder damit, was passiert, wenn man das Radio von der Frontplatine trennt? Geht dann das Klima noch? Ich werde das auf jeden Fall probieren, wenn ich meinen Rex habe.

Beim neuen Radio denke ich an ein 7-Zoll-ERISIN mit Android 7.1 ohne DVD, das ziemlich wenig Platz wegnimmt. Da müsste für die Mazda-Elektronik noch genug Raum bleiben, hoffe ich.