Gestern setzte ich bei Tempo 100 zum überholen einer Kolone auf der AB an als von hinten ei 3er BMW Cabrio ankam, da ich mich schon oft genug über die voreinem herausscherrenden Überholbremser aufgeregt hab, wartete ich noch vorbildlicher Weise 
bis der 3er vorbei war und begann dann mit meinem Überholmanöver. Ich schloss recht schnell zum 3er auf (woran das wohl lag 
) als dieser bei Tempo 140 plötzlich ein Ausweichmanöver startete. Ich gleich in die Eisen und da schleuderte mir auch schon ein Plastik-Eimer entgegen. Gab einen mächtigen Bumms, aber der Eimer blieb Heil und so hatte der nachfolgende Verkehr auch noch seinen Spass. 
Bin an der nächsten Raststääte raus und befürchtete schon das Schlimmste, aber ausser einen leichten Kratzer an der schwarzen Kunststofflippe war nix zu finden 
Zum Bowling taugt der Rex auch und da soll einer mal sagen der wäre nicht Alltagstauglich :tongue:
Mit 120km/h bowling
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respekt für das schnelle ausweichmanöver.
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Klar, in dem Moment ist es Reflex und man denkt nicht erst drüber nach. Aber eigentlich ist es doch bescheuert bei 140km/h einem Plastikeimer auszuweichen und damit zu riskieren ins Schleudern zu geraten und mit Totalschaden an der Mittelleitplanke zu enden.
Blöd ist natürlich wenn man den Eimer entspannt auf sich zufliegen läßt, weil man sich denkt "ach, der prallt schon ab"....und kurz vorher sieht man, daß noch das komplette Fliesenleger-Werkzeugset im Eimer verblieben ist bevor er vom Laster gefallen ist
Nein, aber mal im Ernst. Wie ist denn das Versicherungstechnisch...können die einem da evtl. auch einen Strick draus drehen? So von wegen "Verhältnismäßigkeit der Mittel"... Ausweichversuch, Schleudern, Totalschaden + Krankenhauskosten/Bestattungskosten, und alles wegen einem Eimer? Warum sind Sie nicht einfach drüber gefahren? Die neue Stoßstange hätten wir ihnen gezahlt.
Gruß
Max -
Genau davon kannst du ausgehen. Selbst Tieren darfst du nicht ausweichen (wenns nicht gerade ein Elch ist :)) ), weil die Gefahr für dich zu groß ist - und Tiere gelten ja nur als Gegenstände
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Vor ein paar Jahren habe ich mal ein Anhänger Stützrad mit samt dem Halter auf der Autobahn mit ca 100 Sachen überfahren.
Resultat.
Felge am Arsch Spur musste neu eingestellt werden und einige Beulen am Unterboden.
Trotz alle dem .........Glück gehabt.
Meine Frau hat eine auf der Bundesstraße liegende Kofferraumhaube überfahren. Zum Glück ist nichts passiert.
Außer dem Schrecken der ihr noch lange in den Knochen steckte.
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Zitat
Original von RX-acht
Genau davon kannst du ausgehen. Selbst Tieren darfst du nicht ausweichen (wenns nicht gerade ein Elch ist :)) ), weil die Gefahr für dich zu groß ist - und Tiere gelten ja nur als Gegenstände.Nicht ganz richtig : Kleintieren darfst du nicht ausweichen ! Großen schon .
Ein Freund hatte bekanntschaft mit einem Hirsch gemacht . Bei 180 km/h.
Totalschaden von 3 Seiten. -
Zitat
Original von teufel
Nicht ganz richtig : Kleintieren darfst du nicht ausweichen ! Großen schon .Wage mal zu behaupten, dass man solche Dinge intuitiv entscheidet. Dennoch kann man nicht erwarten, wenn man erschrickt, dass man die objektiv richtige Entscheidung trifft.
Meiner Meinung trifft dich sogar eine Mitschuld, wenn du auf der AB wegen einem Eichhörnchen eine Vollbremsung einleitest und eine Massenkarombolage verursachst.
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Zitat
Original von teufel
Nicht ganz richtig : Kleintieren darfst du nicht ausweichen ! Großen schon .
Ein Freund hatte bekanntschaft mit einem Hirsch gemacht . Bei 180 km/h.
Totalschaden von 3 Seiten.
Im Zweifelsfall muss man aber voll drauf halten...Allein schon, um ein paar Häärchen am Wagen zu haben X-D
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Zitat
Original von Stefan Payne
Im Zweifelsfall muss man aber voll drauf halten...Allein schon, um ein paar Häärchen am Wagen zu haben X-D
...hatte ich ja geschrieben ("wenns nicht gerade ein Elch ist") :]
Natürlich muss man in der Schrecksekunde noch abwägen, ob das Tier eventuell geschützt ist, wenn man einem Igel ausweicht und einen Crash baut, zahlt die Versicherung trotz Kleintier. -
Ich hab das schon schon gehabt auf der Autobahn. Ist schon über 10 Jahre her, hat sich aber "eingebrannt" in mein Gedächtnis.
Ich bin auf der rechten Spur gefahren, vor mir alles Frei. Dann hatte ich plötzlich den Eindruck das einige hundert Meter vor mir von rechts etwas auf die Straße geweht wurde. Ich hab zunächst an Laub gedacht. Es war allerdings noch zu weit weg, um es genau zu erkennen. Nach links konnte ich nicht, weil da von hinten grade jemand schnelleres kam und hinter mir war auch Verkehr, also scharf bremsen war auch nicht angesagt.
Ca. 100-150 Meter vor dem "Einschlag" hab ich dann erkannt, daß es eine Entenfamilie war. Eine Enten-Mama mit bestimmt 5-6 kleinen Küken, die wie an der Perlenschnur aufgereiht von rechts quer über die Autobahn wollten.
Hat mir das Herz gebrochen als ich da drüberfahren musste. Das Geräusch vergess ich nie...
Dann schon lieber plötzlich und unerwartet, dann muss man nicht überlegen ob man drüberfährt, ausweicht oder bremst. Aber wenn Du so wie hier genügend Zeit hast die Situation zu erkennen und dich dann aufgrund der Umstände dazu entschliessen musst da drauf zu halten ist das echt ein Scheissgefühl. Egal wie groß das Tier ist.
Gruß
Max -
Hättest du es nicht gemacht, wäre ein anderer drübergefahren
Ich habe auch mal eine Katze überfahren, das Klopfen des Tieres unterm Wagenboden werde ich wohl auch nie vergessen. Ist ebenso lange her. Da ich Katzenliebhaber bin und selbst 2 habe, tut sowas besonders weh.
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auch wenn´s nicht ganz zum Thema passt:
vor einigen Jahren auf einer Landstraße nachts, strömender Regen. Die Tropfen prasseln auf die Straße und springen überall aus dem Nass wieder hoch.
Plötzlich scheint sich im Schweinwerferlicht der Straßenbelag zu bewegen und ich verliere deutlich an Traktion - ich gehe vom Gas (bin sowieso nicht schnell unterwegs) und sehe - Kröten! Hunderte, wenn nicht Tausende. Die ganze Fahrbahn bedeckt mit Fröschen und Kröten. Alles hüpft hin und her, und mein kleiner Mietwagen-Corsa mittendurch - Würg! Nach einigen Sekunden war ich durch, und durch den strömenden Regen wurde in den kommenden Kilometern offenbar auch mein Auto untenrum gut durchgespült, denn beim Check am nächsten Morgen hatte ich zum Glück keine Reste mehr im Reifenprofil oder in den Radkästen... Das geht mir heute noch nach...
So geschehen in Polen im Jahr 1996.Gruß
Picard
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Bin mal mit nem Revo 2 Vorführwagen und guten 120 km/h über ne Schaufel gefahren .......... Schaden 4000 Euro !
Der Händler war Kulant ..... musste nix bezahlen & die Firma die die Scahufel von Baufahrzeug verloren hat wurde auch "gefunden" ....
Ich glaub ich war noch nie wieder so schnell so wach ! Clexy
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Zitat
Original von Stefan Payne
Im Zweifelsfall muss man aber voll drauf halten...Allein schon, um ein paar Häärchen am Wagen zu haben X-D
Wem sagst Du das.....
Ich hatte auch schon das "Vergnügen". Mein Rex war gerade einen Monat alt, da hatte ich eine unheimliche Begegnung mit einem Reh. Den eigendlichen Unfall konnte ich abwenden, der Ausflug in den Straßengraben hat allerdings einen Satz Schrammen an der Beifahrertür hinterlassen. Kommentar des aufnehmenden Polizisten: "Hätten Sie das Drecksvieh halt z'samm'g'fahr'n, dann würd' die Versicherung zahlen".
Die Werkstatt wollte dann für diese lebensrettende Aktion 700 Euronen, natürlich aus MEINER Tasche
Grüße,
RaketiX -
Wenn so was passiert, dann fahrt am nächsten Tag zum Feinkostladen oder Bauern und kauft ein nicht abgezogenes Kanninchen und ballert das ein paar Mal in Richtung Schdensstelle, die Haare reichen und das Vieh ist danach auch um ein paar Knochensplitter reicher
Unser ehem. Nachbar züchtete Kanninchen (zum Essen) und da klappte das ganz gut.
OK, danach ist es aber wirklich ungeniessbar, denn die Knochensplitter sind dann wirklich überall.Ist nicht jedem sein Ding, spart aber am Ende Geld