Die gebrochenen Dichtleisten sind zwar vornehmlich für den Ausfall verantwortlich, aber alle Apexleisten sind von 6,5 auf unter 4mm runtergeschliffen.
Das deutet ja direkt auf mangelnde Schmierung der Serienkonstruktion hin, da der Motor mit Sicherheit nicht von vornherein für nur 100tkm Laufleistung ausgelegt wurde.
OMP samt Zuleitungen wurde beim Umbau geprüft und gereinigt und scheiden als Grund aus. Die Apexleisten bekommen nicht genügend Öl zur Kühlung und verschleissen und der Rest ersäuft in abgestandenem Dexelia, da kann man die Uhr nach stellen wanns kracht.
weiterer Motorwechsel
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mh was meinst warum die so wenig öl bekamen?denn es gibt schon rexe die weit über 100tk/200tkm gelaufen sind.evtl liegt es auch am delixa?!
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Schlechte Versorgung der Apexleisten, die Dexelia Brühe wird in Massen zu den Seitenleisten gespritzt und verbrennt dort nicht vernünftig. Die Apexleisten selbst sind nicht so stabil und lang wie die RX7 Leisten.
Bei hohen Drehzahlen erwärmen sich die Apexleisten über die Maße und verschleissen schneller, sobald das Mindestmaß erreicht ist gibts keine Kompression mehr da der Anpressdruck der Apexleisten samt Federn nicht mehr ausreicht.
Bei dem Schadensbild ist es nicht verwunderlich das die Faceliftmotoren ne Genralkur in Härtung und Ölversorgung bekamen, ich wette die fallen nicht aus wie die Fliegen. -
was für apexleisten habt ihr genommen?keramik oder die gehärteten von esmeril?
ps. aber das kann nit auf jeden rex zutreffen, sonst hätten einige nit solch hohen laufleistungen.
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Erneutes Update, diesmal von meinem alten Motor, er wurde jetzt am Wochenende geöffnet.
Eine Eckdichtung des hinteren Läufers hats erwischt. Die hat auch gleich Riefen in das Läufergehäuse gezogen. Soviel zum Grund des Ausfalls.
Die gute Nachricht ist das ich alle Teile für einen Rebuild zusammen habe, ich such mir das beste raus und aus dem Rest wird ein Modell gemacht.Nebenbei würde ich gleich die einteiligen Eckdichtungen von Atkins verbauen wollen, da kann sowas schonmal nicht passieren.
Die meiste Zeit haben wir für die Schwungscheibe gebraucht, nach einem verbogenen Vierkantstahl und einem deformierten I-Träger hat der vierte Versuch eines
Abziehwerkzeug mit einer 12mm Stahlplatte und Erhitzen geklappt.Wie man sieht sind alle Apexleisten schon gut abgenutzt, die Rotooren sind zwar verkeimt aber nicht so schlimm zugerußt wie Andreas sein Motor.
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Die meiste Zeit haben wir für die Schwungscheibe gebraucht, nach einem verbogenen Vierkantstahl und einem deformierten I-Träger hat der vierte Versuch eines
Abziehwerkzeug mit einer 12mm Stahlplatte und Erhitzen geklappt.Alternativ kannst Du zwei Flachstähle zwischen Schwungscheibe und Rear Iron klemmen und von vorn zwei Schrauben M8 oder M10x1,5 glaub ich mit dem Druckluftschrauber immer wechselnd anziehen dann kommt auch ne feste Schwungscheibe ab :thumb: .
LG
Thomas -