Heute hatte ich wohl einmalige Testbedingungen erwischt. Nachdem nun über 1.500km auf der Uhr stehen und das Öl auch frisch ist bin ich mal auf die Bahn gegangen...alleine und Klima auf off. Bei uns in der Rheinebene 33° auf dem Display und eine Schwüle, daß man stehend k.o. gehen könnte...(eben fängt es auch schon an zu grummeln über uns). Bin zunächst gemütlich die A6 Richtung Kaiserslautern gefahren. Bei Grünstadt konnte man schon sehen, daß es ganz schön trüb ist über dem Pfälzer Wald. Kurz nach der Raststätte Wattenheim fing es auch gleich kräftig an zu regnen. Bei Enkenbach bin ich von der Autobahn runter, um mich auf den Rückweg zu machen und das Gaspedal mal richtig in Richtung Bodenblech zu befördern sobald ich den Regen wieder verlassen hatte. Das Display zeigte nur noch 21° an 8o. Noch im Regen überholte mich ein CLK 230 Kompressor (193PS). Kurz nachdem wir den Regen hinter uns ließen hieß es Feuer frei. Der CLK auf der mittleren Spur vor mir, ich links. Das Beschleunigungsduell ging an mich :D. Bei 24° erreichte ich auf der Geraden problemlos 225km/h, im Gefälle standen ruckzuck 242km/h auf der Uhr. Der CLK wurde immer kleiner im Spiegel. Erst im Tempolimit durfte er wieder nach vorne, um beim darauffolgenden und wieder von ihm eingeleiteten Beschleunigen erneut den zweiten Platz einnehmen zu dürfen :D. Wieder in der Rheinebene erreichte ich auf der Geraden 220km/h. Vom Gefühl her etwas zäher, mußte dann auch vom Gas. Auf dem Display wieder 33°. Fazit: Ich hab keinen Grund zum Meckern - Der Wankel braucht Luft...und zwar gute Luft, dies ist aber keine neue Erkenntnis sondern dieselben Effekte kann ich auch bei meinem Mopped oder meinem ollen 24er beobachten...pure Physik eben 
P.S. der Kennzeichenhalter ist auch noch dran
