Genauso sehen solche SUV Fahrer, für die es durchaus vernünftige Gründe gibt, ein solches Auto zu fahren, Deinen Fuhrpark als Autos an, die die Welt nicht braucht. Leben und leben lassen.
Hey ich lass doch leben - natürlich ist mein "Fuhrpark" vollkommen überflüssig, unökonomisch und bedient lediglich den Spaßfaktor. Ich bin hier lediglich anderer Meinung was das Thema SUV angeht!
Wenn man mich mit vernünftigen Argumenten überzeugen kann, bin ich der letzte der sturr auf seiner Meinung verweilt. 
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Wenn Du bsp., ohne Förster zu sein, darauf angewiesen bist, öfter oder regelmässig gewisse Anhängelasten zu ziehen (Pferdeanhänger, oder Motorsportfahrzeuge ohne Strassenzulassung auf Anhänger), dann macht es Sinn, wenn das Zugfahrzeug über
1. die nötige Power verfügt, sonst fahren Dir im anderen Fall auf der Autobahn rechte Spur die LKW Fahrer dauernd dicht auf und
2. das entsprechende Gewicht hat, damit der Anhänger nicht Dein Zugfahrzeug führt, sonden das Zugfahrzeug Deinen Anhänger
und somit sicherer am Ziel ankommt.
Ich weiß was du mir sagen willst, aber überzeugen tut es mich nicht. zu Punkt 1) Es gibt genügend andere Fahrzeuge die ausreichend Kraft haben um keinen LKW unnötig zu blockieren.
Und zu Punkt 2 - Für Hänger gibt vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeiten - ich geb zu das ich mich damit nicht sonderlich auskenne, da ich relativ selten einen solchen Transport durchgeführt habe - lediglich 2 x habe ich mit der Supra, einen Renn Skyline ohne Straßenzulassung aufm Hänger transportiert, das waren dann 1,5t die ca. 1,9-2t gezogen haben. Wo du da drin ein Problem siehst, weiß ich allerdings nicht.
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Was das Parken der SUV auf der Autobahn angeht:
Ich denke da hasst Du evtl. wegen Deinen zum Teil durchaus berichtigten Aversionen etwas die Scheuklappen auf.
1. Jedesmal wenn mal wieder so ein Klotz auf der linken Spur Deinen Tatendrang einschränkt denkst Du, na klasse Typisch SUV, aber vorher bist Du vermutlich an zig anderen auf der rechten Spur vorbeigefahren und hast nicht gedacht, schön das der rechts fährt.
2. 180km/h ist kein Parken. Wer mit 200km/h oder mehr über die Autobahn braust, muß sich immer im klaren darüber sein, daß nicht jeder so schnell fahren will/kann und deshalb darauf gefasst sein auch ständig den Anker werfen zu müssen. Wir haben eben dummerweise keine Tempolimits, die hohe Geschwindigkeitsunterschiede von vorneherein ausschlieesen.
Hier auch wieder Bezug auf Punkt 1 & 2)
Zu 1 = Definitiv Nein! - Wie ich bereits erwähnte handelt es sich um meine subjektiven Erfahrungen. Es mag ja gut sein, daß sowas in anderen Bundesländern oder zu anderen Verkehrszeiten anders abläuft, aber ich bin ein sehr vorausschauender Fahrer der dir zu jedem Zeitpunkt sagen kann - welche Fahrzeuge sich 2 Reihen hinter mir auf den 3 Spuren befinden und wie diese fahren, sowie 5 Reihen nach vorne (sofern eben nicht die Sicht blockiert ist).
Mit anderen Worten ich registriere schon ob sich ein SUV Fahrer mal an die Regeln hält oder eben nicht. Und zu 80% tun sie es eben nicht.
Zu 2) Du hast natürlich Recht - 180km/h ist kein parken, aber es ist auch kein Grund sich nicht an das Rechtsfahrgebot zu halten. Mein Rex fährt nach GPS 290km/h und die Supra 340km/h. Es ist selten genug das man diese Geschwindigkeiten mal ausfahren kann, aber selbst wenn ich diese Geschwindigkeiten fahre, ist das keinen Grund für mich auf der linken Spur zu schlafen und den Rückspiegel zu vergessen. In unlimitierten Bereichen, wo es Straße, Wetter und Verkehrssituation es zulassen gibt es öfters Situation wo man bei 270km/h den Tempomat reinmachen und gemütlich cruisen kann bzw. könnte.
Aber wenn du dann mit 75m/sek Unterwegs bist und in 500m Entfernung einen Würfel entdeckst der so fährt:
und dein Lichtsignal nicht registriert, bleiben dir nur wenige Sekunden für eine Entscheidung:
a) Rechts vorbei und 100€ und 3 Punkte riskieren
b) noch 200m hoffen, das der Vordermann die Xenonscheinwerfer mit dem Lichtgewitter endlich sieht, dann Schlagbremsung und 200€ Bremsbelag runterrubbeln
c) direkt Fuß vom Gas langsam aufrollen und und hoffen das der Würfel innerhalb der nächsten 10km registriert das er nicht alleine ist.
Als vorausschauender Fahrer, dem nichts daran liegt andere zu gefährden, entscheide ich mich natürlich zu 99% für Lösung C)
Aber wenn man dann feststellt das der Vordermann trotzdem nicht rüber geht und man erst in den Sicherheitsabstand eintauchen muss, damit der Vordermann registriert das man vorbei will, dann schwillt mir echt der Kamm. Nicht selten erhält man dann danach noch Handzeichen der obzönen Art. :wacko:
