Beiträge von hirn44

Hi!
Du meinst das hier?

Das scheinen alle dieser Ringe zu haben. Scheinen geteilt zu sein....,

Hier der andere Rotor oder die Rückseite - k. a. was ich da fotografiert hab^^.

Ich gehe auch davon aus, dass dass die Verbrennungsgase das Öl hochgejubelt haben. Meine Catch Can war ja innerhalb weniger Sekunden voll....

Ich denke mal ich wag mich an mein erstes Rebuild - Ist ja zeit bis es wieder wärmer wird und der Rex wieder raus darf.
Wobei ich natürlich schon sagen muss, dass so ein Austauschmotor aus England verlockend wirkt. Hab ein Angebot bekommen für 1500 ohne Austausch inkl Versand. Ich kann mir nur nicht vorstellen wie der das macht.....
verlockend ist es trotzdem.

So oder so - meinen Motor werd ich auf jeden Fall reparieren. Allein schon um das mal gemacht zu haben^^.

Guten Abend liebe Gemeinde!

Die Ringe sehen im allgemeinen unbeschädigt aus. Einige sind etwas schwergängig, aber mit wiederholter Betätigung zunehmend leichtgängig. Wäre wohl gut wenn die neu reinkommen.....
Sehe ich das richtig, dass sind 3 metallene Ringe - mit federn drunter.
Ich hab dann mal sämtliche Dichtleisten sortiert und mir die Rotoren und deren Nuten für die Dichtleisten genauer angesehen.
HALT MOMENT! bei einem Rotor zähle ich nur 5 Streifen der Seitendichtleiste..... ausserdem sieht einer der Rotoren an einer Stelle komisch aus!

Hmmm.

Hab die Leiste dann doch noch gefunden - zumindest Teile davon. Steckten noch im Slot.

So sieht der Rest der Leiste aus, der noch da ist.

Wo der oder die anderen Teiel der Leiste sind kann ich nicht sagen - eventuell beim Zerlegen irgendwo rausgefallen oder doch zwischen den Fronten zerrieben? hmmm. Weder die Rotoren, noch die Housings oder die Seitenwände zeigen Einschläge....

Ich denke das ich damit das Problem lokalisiert hab. Die defekte Seitenleiste dichtet das Gas nicht ab, und die metallenen Ringe können dies nur bis zu einem Motormitteldruck, der eben unter den 5k Umdrehungen herrscht ab denen ich Probleme mit rausschießendem Öl hatte.

Was denkt ihr?

Hi!
Wieht für mich normal aus deine Öleinsritzkonfiguration.
OMP vorhanden, beide Stecker drauf.

Diese Plastikleitungen (4 an der zahl) führen das von dieser kleinen Pumpe (OMP) zugebilligte Öl rauf zu den Öl -einspritzdüsen. Wobei das ja keine Düsen sind, sondern eher Rückschlagventile, die es erlaube, dass ein in den Trochnoiden entstehender Unterdruck eine von der OMP begrenzte Menge ansaugt.

Wie kommst du drauf, dass die Pumpe abgeklemmt war - ist? Sind Fehlercodes vorhanden?

Hier noch ein paar Details

Alle Dichtungen sind leicht rausgegangen. Insgesamt wirkt das alles auf mich sehr sauber. Hatte auch grad vor ca 1000 km eine Motorreinigung gemacht.
In einem Housing spürt man, wenn man mit dem Fingernagel drüberfährt leichte Riefen in der Mitte - und relativ tiefe Riefen am Rand. Dürfte von einem Corner Seal stammen....
Diese scheinbaren Rattermarken sind nur optisch. Einer der Ports ist komplett verkokt gewesen, bzw ist er es immernoch. Denke mal das sind Rückstände von dem vielen Ölverbrennen, wenn aus meinem Auto eine Nebelmaschine wurde.

Ich würde mich über eure Kommentare zu dem Zustand des Motors freuen!

Vielen Dank für den Tip mit dem Hammer! 2x mit dem Schlägel, und der Schwung war ohne Schaden ab. Hab dazu bis jetzt immer Abzieher verwendet. Welch unglaublich sinnloser Aufwand!

Zerlegung ist nun abgeschlossen.
Hier ein paar Impressionen.

seitlich oder von vorne mit dem hammer drauf?

delete wegen offtopic

Oh ok,

kann man das improvisieren, oder geht eine Presse?

Mahlzeit,

heute mal nur ein ganz kurzes Gastspiel in der Garage -
Die beiden Schrauben waren kein Problem. Die 54er Mutter ging mit dem Schlagschrauber sofort auf - die 19er Schraube angewärmt beim 3ten Versuch..... Weder der gedore Adapter noch die Gedorenuss haben sichtliche Spuren ( Werkzeugbauen könnt ihr Deutschen!)
Nun muss ich mir einen Abzieher holen um den Schwung runterzubekommen.
Ein auf die Schnelle zugeschnittenes und gebohrtes 1 cm dickes Blechplättchen hat sich leider einfach verbogen, ohne dass sich der Schwung beeindruckt gezeigt hätte.
Das sollts dann aber gewesen sein mit den "Spezialwerkzeugen", oder? Zum Zerlegen sollte dann mal nichts Spezielles mehr notwendig sein denk ich mal....
Hatte da gar nicht drann gedacht.... Dann gehts eben morgen weiter.

Das ist genau das Zeugs das ich mit roter Loctide meinte.^^
Kenne das also Sicherung für Hydraulikleitungen. Man braucht zum Öffnen dann in der Tat einiges an Hitze.

Danke nochmal für deinen Tipp! Werde ich beherzigen!

Das ist halt das Zeugs das bei uns gängig ist und verwendet wird. Aber du hast vollkommen recht - nur keine Diskussion über Schaubenkleber - ist ein sehr "trockenes" Thema. (Achtung: Wortwitz)

Roter Loctide ist eine Gewindedichtung - Blauer eine Schraubensicherung und Grün ist eine hochfeste Kombi aus Beidem.

Loctide rot? grün? blau?

Ok erhitzen! Mach ich! Vielen Dank!!

Okay, dank dir!
Hab bei meinem (ehemaligem) MX6V6 mal den Schwung abgenommen - war aber (hoffe ich erinnere mich richtig) nur eine 46er Mutter....
Wenn ich das so lese was du schreibst werd ich wohl eher direkt einen großen Schlagschrauber von der Arbeit ausleihen - die Dinger schlagen mit 1600 Nm - Das sollte reichen denk ich.

Du meinst, dass das Werkzeug die Schraube zerstört oder umgekehrt?
Werd dann wohl einen Blechstreifen improvisieren, mit dem ich gegendrücken kann. Oder doch den Schlagschrauber nehmen----- hmmm.

Vielen Dank für das freundliche Feedback!

Also:
Heute hab ich nach unzähligen Gängen ins Kinderzimmer aufgrund meines, eigentlich schon schlafen sollenden, verkühlten 2 jährigen Sohnes zu guter Letzt doch noch 2 Stunden weitermachen können.
So siehts momentan aus:

Was mir bis jetzt aufgefallen mal aufgefallen ist, ist dass das axiale Spiel relativ hoch ist. Sind ca 2/10mm. Kommt mir als Unwissenden relativ hoch vor. Hab noch nicht nachgelesen, denke aber, dass sich das eher im Hundertstel Bereich abspielen sollte.

Wird die Exzenterwelle mittels eines Fest und eines Loslagers geführt oder wie ist die eingesperrt? Denke mal das Lager kupplungsseitig sollte jedenfalls ein Festlager sein.
Bitte fresst mich nicht - hab natürlich vor das alles zu recherchieren beim Zusammenbau - Sind nur Fragen, die mich jetzt schon beschäftigen.^^

Morgen werd ich dann mal eine 55er Nuss oder nen Schlüssel von der Arbeit mitbringen und das "Trumm" auseinandernehmen. Bin echt schon gespannt was mich erwartet.

Zeigst du uns ein Bild der abgeklemmten Ölpumpe, damit wir uns was darunter vorstellen können?

Grüß dich,

Der Kat wird nicht wegen einer abgeklemmten Ölpumpe (OMP) defekt. Der Kat stirbt weil die Zündungsanlage nicht i.O. ist.
Wenn du einen zusätzlichen Tank im Motorraum hast, der mit 2 Takt Öl befüllt wird, dann hast du einen Sohn Adapter verbaut, wenn nicht, dann hast du die reguläre Verlustölschmierung mit 4T Öl - wie sie in Hiroshima vorgesehen wurde.

Wenn die OMP irgendeine Fehlfunktion hat, dann merkst du das. Dein Auto läuft dann im Notlauf und hat gefühlte 50 Ps. Das heisst allerdings nicht, dass auch Öl an den Rotoren ankommt. Düsen können verstofen, Leitungen können sich zulegen usw.
Deswegen stirbt der Kat aber nicht.

Sag deinem Mech mal er möge die Zündspulen von unten begutachten. Sind da wesse Flecken sichtbar, dann ist dein KAT defekt, weil die Zündspulen defekt sind, das deinen Motor wiederum einem Hitzeschaden zufügt. Ein Teufelskreis, durch den viele hier schon durchmussten. Es lassen sich viele traurige Geschichten hier dazu über die Suche finden.
mach mal folgendes:

1.) Sag deinem Mech, er möge mal von vorne in den Kat reinfotografieren. Poste das Foto.
2.) Mach ein Foto vom Motorraum und Poste es. Hier wird dir gesagt, ob du einen Sohn Adapter dein eigen nennen darfst.
3.) Sag mal die Laufleistung, die motortype und das Alter für die Statistik^^.

mfg
David, der v(ieleicht) einen Motorschaden ohne defekten Kat und ohne defekte Lager hat! (Was für eine Leistung!)

Guten Morgen liebe Freunde der Blasmusik!

Nach 3x2h Arbeit ist er nun an der frischen Luft.
Motorhaube hab ich demontiert. Erscheint mir wirklich sehr zweckmäßig zu sein.
Wie macht ihr das eigentlich? Schraubt ihr den Krümmer im eingebauten Zustand runter und oder das Querhaupt, dass linken und rechten Fahrschemel verbindet?

Geht ja ganz schön knapp her beim rausziehen.

Bilanz bis jetzt:
1 abgerissene Schraube an der Konsole, die den Krümmer und das Getriebe verbindet, 1 Serviceanschluss an der Ansaugbrücke abgeknickt (werd ich ausbohren und einen neuen reinmachen) und ein paar Schrauben und Muttern müssen aufgrund der Rundkopfkrankheit ersetzt werden. Das rechte Motorlager sieht auch nicht mehr gut aus.... Hängt ein wenig unmotiviert rum^^.

Meines Krümmers Hitzeschild hat auch schon bessere Tage gesehen. Ist des eurer Einschätzung nach zweckmäßig gleich einen Fächerkrümmer zu verbauen, oder doch den Originalen restaurieren. Schweissen auf Guss (der originale ist doch Guss oder?) ist ja eher nicht so mein Ding.....

Leider hab ich feststellen müssen, dass mein Kabelbaum in einem äusserst bedenklichem Zustand ist. (hat bereits sehr viele nachgebesserte Stellen - Scheint mal ein Marderangriff stattgefunden zu haben. Da muss ich entweder sehr viel neu machen, oder einen guten Gebrauchten organisieren.

Es geht vom Hundersten ins Tausendste! (-hab ich aber mit gerechnet - und ich hab ja auch den ganzen Winter Zeit und auch Lust das Ding auf Vordermann zu bringen)

Die nächsten Tage werd ich dann die Anbauteile mal runternehmen und mit dem Endoskop in den Kat reinsehen. Zündkerzenbild war wie erwartet fürchterlich.

Dank dir!

Kam mir etwas wenig vor - alle Autos, die ich bisher "entgetriebet" hab, hatten wesentlich mehr. .MX-6 glaub ich 14 - 323 turbo soweit ich mich erinnern kann 18.....

Naja - soweit so gut. 3 der Schrauben sind echt bescheiden zu erreichen. Ging nur mit Kardangelenk und diversen Verlängerungen, aber ging.
Die nächsten Tage werd ich ihn dann rausheben.
Motorlager sind noch drann . alles andere ist ab.