Beiträge von eRotary

    Beim FD steht es im Handbuch, eben wegen der Turbos, aber von alleine macht der das nicht; allenfalls das Kühlergebläse kann noch weiterlaufen. Auch der FD hat manchmal Probleme, wenn der WARME Motor wieder gestartet werden soll, aber die sind bei meinem RX-8 bisher nicht aufgetreten. Nach (für den Motor) anstrengender Fahrt etwas Zeit zum Ausklingen, kann nicht schaden, aber das geschieht nicht bei 3000 U/min.

    Woher kommt denn die Idee? Im meinem Handbuch steht davon nichts, und bei der Übergabe ist mir davon auch nichts erzählt worden.
    Zufällig habe ich gerade gestern in einem älteren Buch über Motoren gelesen, wo das Thema auch behandelt wurde (allerdings beim HKM). Der Autor riet davon ab, weil dabei Benzin im Zylinder verbleibe, was den Ölfilm angreifen und so zu erhöhtem Verschleiß führen könne. Auch beim KKM dürfte es kaum möglich sein, jegliche Rückstände aus ALLEN Kammern zu entfernen.
    Beim RX-7 (FD) gab es im Handbuch die Empfehlung, nach längeren Fahrten mit hoher Belastung dem Motor und insbesondere den Turboladern etwas Erholung vor dem Ausschalten zu gönnen.
    Nach einem Reifenwechsel mit kurzem Umparken ist mir auch einmal der Motor abgesoffen, aber seitdem schiebe ich lieber eine kurze Fahrt zur Tankstelle zwechs Druckkontrolle ein, als sinnlosen Leerlauf.

    Klar haben die sich Gedanken gemacht, und die gehen wohl auch davon aus, das RX-8-Käufer sinnverstehend lesen können (siehe Zitate in meinem vorigen Beitrag). Alles, was darüber hinausgeht, ist Spekulation. Es gibt so viele Beispiele (etwa Druckertinte), bei denen die Hersteller den Untergang des Abendlandes heraufbeschworen haben, wenn sich jemand an Billigtinte vergreift. Auch diesen Zahn haben Warenteste inzwischen gezogen. Öl für Wankelmotoren wird wohl so schnell keiner testen, also hat der Mythos gute Überlebenschanchen (ich finde es überhaupt bemerkenswert, wie selten ein so wichtiger Stoff wir Motoröl qualifiziert getestet wird).

    Diese Diskussion ist wirklich grotesk. :baby: Also in meinem Handbuch stehen unter "Wartung durch den Fahrzeughalter" unter der Rubrik "Vorgeschriebenes Motoröl" für Europa die beiden Viskositätsklassen 5W-30 und 10W-30, und nur bei der ersten steht in dem Feld "Empfohlenes Motoröl" "z.B. Mazda Original-Motoröl Dexelia". :!: Also Empfohlen und z.B. = zum Beispiel. Im weiteren ist nur noch von den Auswirkungen der Viskosität die Rede und der Abschnitt schließt mit der Warnung, dass der Motor durch Öl mit falscher Viskositätsklasse beschädigt werden kann. Der Rest ist frei für Notizen.
    Ich habe mir 10 Liter von dem Öl bestellt, das Donanvan am Anfang beschrieben hat. Alles hat prima geklappt.
    :) Damit habe ich für das Öl soviel bezahlt, wie die angeblich so günstigen Angebote hier im Forum allein für den Versand haben wollen. Wer weiterhin an Märchen und Gerüchte glauben will, soll dafür eben auch bezahlen. :D

    Gerade habe ich die neue Mazda-motion aus dem Briefkasten geholt, darin gibt es einen kurzen Hinweis auf einen Anbieter von Luftkissenfahrzeugen mit Wankelmotor (und auf der Website wüste Übersetzungen :rofl: ).

    Ich finde diesen Thread auch sehr befremdlich. Ganz zuerst möchte ich mich bei Donavan für die sorgfältige Recherche bedanken; ich finde die Argumente sehr überzeugend. Daher finde ich es ebenso befremdlich wie Donavan, dass alle Mühen, nachvollziehbare Argumente gegen die Verwendung des Öls aus den Forenmitgliedern herauszukitzeln, vergeblich waren (der gewünschte Galacius hat sich bisher allerdings noch nicht dazu geäußert).
    Wenn aber keine nachvollziehbaren Gründe genannt werden, liegt eben die Vermutung nahe, dass es sie NICHT GIBT! So wie ich das Handbuch zum RX-8 verstehe, ist das Mazda-Öl nicht vorgeschrieben, sondern nur empfohlen (so wie etwa auch Maggi zu seinen Fertiggerichten Öl von Mazola empfiehlt - oder so). Meines Wissens ist Mazda kein Mineralölhersteller. Bisher habe ich es so gehalten, dass ich zum Nachfüllen ein billigeres Öl mit der entsprechenen Spezifikation verwendet habe und zu den Inspektionen in eine Mazda-Werkstatt gefahren bin, wo ich davon ausgehe, dass die Dexelia einfüllen. Bei der vorletzten Inspektion habe ich ein Aktionsangebot von Auto-Unger genutzt, wo Castrol eingefüllt wurde. Da AU verspricht, wie inzwischen von der EU vorgeschrieben (Freistellungsverordnung), dass die Inspektion den Mazda-Vorschriften entspricht und sich nicht negativ auf die Garantie auswirkt, muss daher auch die Verwendung von Fremdöl in Ordnung sein.
    Ich werde mir jedenfalls die Erkenntnisse von Donavan zu Nutze machen, denn sie kommen für mich gerade recht, weil ich neue Ölvorräte brauche.
    Noch eine Anmerkung zum Schluß: Laut FD-Kaufberatung im RX-7-Forum kauft sich kein Mensch einen RX-7 wegen des Wankelmotors. Das scheint auch beim RX-8 nicht ganz daneben zu liegen. Entsprechend unsicher sind die Besitzer dann, wenn es um den Motor geht. Ich habe mir beide genau wegen des Motors gekauft.

    Es hat ja leider schon einige Versuche mit Wankel-Flugmotoren gegeben, die dann in der Versenkung verschwunden sind. Midwest sollen ja auch schon kurz vor der FAA-Zulassung gestanden haben. Von Mecanair hatte ich auch mal was gelesen, aber die Website war unfertig - und Moller scheint derzeit der vielversprechendste zu sein. RPI war zwar nicht auf Flugmotoren spezialisiert, aber gibt auch keine Lebenszeichen mehr von sich.

    Ich war ne Weile nicht mehr hier und habe deshalb den Beitrag und sämtliche Wiederholungen verpasst, das Herunterladen scheitert daran, dass mir die Grafik dazu nicht angezeigt wird. Daher habe ich auch das Modell nicht gesehen (offenbar handelt es sich nicht um das RENESIS-Modell). Ich habe noch ein Funktionsmodell aus Ro-80-Zeiten, könnte es das sein? Kann bitte jemand ein Bild schicken?

    Ich hatte mich seinerzeit zum Serien-Navi durchgerungen, weil es eben auch die Fahrzeugdaten bekommt und deshalb auch arbeitet, wenn kein GPS-Empfang anliegt. Der Anzeige nach kommt das allerdings selten, aber immerhin vor. Wie sich transportable Navis dabei verhalten, kann ich leider nicht beurteilen. Die Bedienung gefällt mir auch nicht; unerwünschte Ziele lassen sich nicht löschen und die derzeitige Version weigert sich, Hanau zu speichern; langsam finde ich es auch - ich hatte deshalb schon öfter Probleme, die richtie Abfahrt zu finden.
    Multimediamäßig geht überhaupt nichts, allenfalls mit viel Bastelei und noch mehr Geld.
    Am meisten ärgert mich, dass der Aufpreis für den Zusatznutzen der Verbindung mit der Fahrzeugelektrik so unverschämt hoch ist und in keinem nachvollziehbaren Verhältnis dazu steht. Daher bin ich froh, dass ich mir dir Frage, ob ich mir das Serien-Navi leiste oder mit zeitweiligem GPS-Ausfall leben möchte nicht mehr stellen muss.

    Die Darstellung ist zu einseitig. Sprachwahl habe ich bei meinem Headset auch und an der Sprachqualität meines Headsets habe ich nichts auszuetzen - bei beiden gibt es eben sone und solche. Ein Headet ist zum einen billiger und mir ist es noch nicht passiert, dass ich unterwegs einen neue Nummer speichern musste. Im übrigen muss ja schließlich auch der Handyakku geladen werden. Wenn ich das Handy im Sichtbereich anbringe, kann ich auch Kurznachrichten sehen, aber das dürfte ohnehin zu sehr ablenken.

    Ich empfehle dringend, den Modulator abschaltbar zu machen, zumiindest wenn er in die Antennenleitung eingeschleift wird. Meiner hat nämlich fast alle anderen Sender unterdrückt. Glücklicherweise lassen sich die ursprünglichen Empfangsverhältnisse wieder herstellen, wenn der Sender ausgeschaltet ist, aber wegen des kniffligen Ausbaus der Mittelkonsole sollte man das besser gleich beim Einbau erledigen.

    Ich benutze ein Bluetooth-Headset, das kann ich nicht nur im Auto benutzen, denn zum einen ist auch das Telefonieren ohne solche Hilfen auf dem Fahrrad verboten :D und außerdem gibt es auch sonst einige Gelegenheiten, wo so etwas ganz nützlich ist. Außerdem ist ein Headset viel billiger und kommt ohne Eingriffe ins Auto aus.

    Toyota baut sicher gute und Zuverlässige Autos, die auch die Holperpfade im afrikanischen Busch überstehen, aber Rennmäßig fehlt ihnen der letzte Kick. So haben sie trotz enormem Aufwand nie die 24 Stunden von Le Mans gewonnen, aber Mazda hat es mit (vermutlich) viel weniger Aufwand geschaft. Jetzt gurken die Toyotas schon seit Jahren weit hinter ihren Zielen in der Formel 1 umher. Vielleicht gehen die zu pedantisch und freudlos an die Sache heran. Engagierte Mitarbeiter und Fans können vielleicht doch manchmal mehr bewegen, als viele Yen.