Beiträge von Klaus

    Hi!


    Mich wundert, dass die abgeregelten RX-8 Fahrer von unterschiedlichen Geschwindigkeiten, bis zu denen abgeregelt wird, berichten. Mal bis 130 km/h, bei anderen bis 180 km/h und auch noch andere Werte wurden genannt.


    Könnte natürlich mit dem gerade eingelegten Gang zu tun haben, deswegen möglichtst auch die Drehzahl nennen, bis zu der abgeregelt wird. Wohl gemerkt, der Begriff „abregeln“ wäre sinnvoll, wenn der Schreiber der Meinung ist, dass eine vom Konstrukteur gewollte Leistungsminderung stattfindet.


    Ich vermisse ganz einfach eine Systematik in den Abregel-Geschichten und halte deshalb zur Zeit auch noch ein willkürliches Abr ie geln des Antriebssystems für möglich.


    Mein RX-8 hat jetzt 2.500 km gelaufen, kein Ölschaum und kein Abregeln und auch kein vom Antriebssystem willkürliches Abr ie geln.


    Von meinem Ro80 Baujahr 1972, mit dem ich ca. 200.000 km unterwegs war, kenne ich ein willkürliches Abr ie geln des Wankelmotors. Außer einer Transistorzündung hat der Ro80 keine Elektronik und ein vom Konstrukteur gewolltes Abregeln ist demnach gar nicht möglich.


    Der Ro80 Wankelmotor erhält das Schmieröl gemischt mit dem Kraftstoff über den Vergaser. Wenn der Kraftstoff abgeregelt würde, hätte der Motor auch keine Schmierung mehr. Abregeln geht aus dem Grund also auch nicht beim Ro80.


    Und trotzdem habe ich insgesamt ca. 20 mal willkürliches Abr ie geln des Antriebs erlebt. Die Leistung brach einfach zusammen. Das passiert auf flacher Autobahn immer im größten Gang (3.) bei hohen Geschwindigkeiten oder leichten Steigungen, wenn der Motor die Höchstleistung brachte. Zum Beispiel mit 180 km/h auf dem Tacho brach die Leistung weg und der Sound änderte sich zu einem dumpfen Grollen und es gab auch ein anderes Vibrationsverhalten, weniger ausgeglichen.


    Ich nahm dann sofort den Gang raus. Der Ro80 verminderte allmählich die Geschwindigkeit bis auf ca. 80 bis 100 km/h, während ich mit dem Gaspedal einen Punkt suchte, bei dem der Motor aufzufangen war, d.h. am Laufen zu halten war. Die Gasannahme war praktisch Null, bei zuviel Gas ging er einfach aus.


    Oftmals ging er dann auch aus und ich stand dann am Straßenrand einige Minuten. Dann war er wieder zu starten und man konnte mit weniger Leistung weiterzuckeln. Ganz vorsichtig Gas geben, sonst starb er wieder ab. Allmählich kam dann die volle Leistung wieder zurück.


    Mit der Zeit merkte ich, dass zuvor immer die Kühlwassertemperatur in den roten Bereich ging, und lernte so rechtzeitig die Leistung mit dem Gaspedal zurückzunehmen und konnte dann das Abr ie geln rechtzeitig vermeiden.


    Heute glaube ich, dass der Ro80 Wankelmotor einfach zu heiß wurde, vermutlich unkontrollierte Verbrennung, Selbstzündung vor oberem Totpunkt (OT), eine Art Klopfen. Zu heiß kann er werden durch hohe innere Reibung, wenn z.B. der Schmierfilm nicht tragfähig genug ist. Dann werden die Scheiteldichtleisten zu heiß und wirken wie Glühkerzen und zünden das komprimierte Gemisch bereits vor dem Zündpunkt. Ist nur meine Meinung, es muss nicht so sein. Außerdem ist das Kühlsystem des Ro80 nicht sehr effektiv.


    Eventuell können ja die RX-7 Fans hier mal etwas über dieses willkürliche Abr ie geln schreiben. Kommt es auch beim RX-7 vor wie beim Ro80?


    Die abgeregelten RX-8 Fahrer könnten vielleicht mal berichten, ob sich der Sound und das Vibrationsverhalten ändert und zusätzlich Drehzahl und Gang nennen und wie der abgeregelte Motor auf das Gaspedal reagiert. Und nach wie viel Minuten die Leistung wieder da ist.

    Hi!


    Habe heute mal den Drehzahlbegrenzer getestet.


    Ab Beginn des rot schraffierten Bereichs bei 8.500 U und höher ist ein Dauerton „Beep“ zu hören. Der Dauerton ist sehr zart, ich höre ihn nur im 1., 2. und 3. Gang. Bei den höheren Gängen sind die Fahrgeräusche zu laut.


    In der Mitte des voll roten Bereichs genau bei 9.500 U wird der Motor abgeregelt. Der Übergang zum hochfrequenten Stottern ist weich, der Sound ändert sich etwas in Richtung „hohler Klang“.

    Hi!


    Habe im 4. Gang mal bis 9.500 U gedreht. Ich habe bis dahin kein „Ping“ vom Begrenzer gehört. Mein RX-8 hat jetzt 2.400 km gelaufen. Ich hatte das Gefühl, der hätte auch noch bis 10.000 U gedreht, wenn ich mehr Gas gegeben hätte.


    Was genau soll denn passieren? Ist das „Ping“ laut oder eher leise und bei welcher Drehzahl kommt es? Bei welcher Drehzahl fängt der Begrenzer an zu begrenzen?

    Hi!


    Es ist wohl wahrscheinlich, dass es mehrere Ursachen für einen plötzlichen Leistungsmangel gibt. Dieser abrupte Leistungsmangel, so wurde geschrieben, kann vorkommen bei


    höheren Geschwindigkeiten,
    hohen Drehzahlen,
    niedrigen Außentemperaturen,
    zu niedrigen Öltemperaturen,
    Luftblasen in der Benzinleitung,
    Fertigungstoleranzen,
    gerissener Ölfilm,
    Ölschaum am Peilstab, ...


    um hier nur einige Beobachtungen und vermutete Begründungen zu nennen.


    Ein Hund kann Flöhe und Zecken haben, ein Motor darf dann wohl auch mehrere Unpässlichkeiten gleichzeitig haben.


    Abregeln
    Ich schlage vor, vom Abregeln zu sprechen und zu schreiben, wenn die Motorelektronik wegen der Signalstände die Motorleistung zurücknimmt (vermutlich weniger Benzin einspritzt). In diesen Fällen wird ja begründet (und wie im Programmcode programmiert) geregelt, deshalb ist hier das Wort abregeln zutreffend. Die Folge ist ein von den Entwicklern gewollter Leistungsmangel.


    Ein Abregeln aufgrund von Programmierfehlern wäre ein ungewollter Leistungsmangel, aber immer noch ein Abregeln.


    Abr i e geln
    Anders sieht es bei einem plötzlichen Leistungsunwillen des Antriebssystems aus. Dieser Leistungsunwillen ist von den Entwicklern nicht gewollt. Das sind Eigenmächtigkeiten des Antriebssystems, letztendlich Phänomene, die den Konstrukteur überraschen.


    Hierzu gehören m.E. Fertigungstoleranzen, gerissener Ölfilm, unkontrollierte Verbrennung, Überhitzung, Frühzündung (Klopfen), klemmende Klappen, defekte Bauteile, ...


    Zusammenfassung
    Abregeln >>> Leistungsmangel vom Programmcode der Motorelektronik verfügt
    Abriegeln >>> Leistungsunwillen vom Konstrukteur nicht gewollt

    Hi,


    Nun, ich schrieb ja von einer Notbremsung. Diese kann notwendig werden, wenn plötzlich ein großes Tier auf die freie Autobahn läuft, wenn ein Fahrzeug von der Gegenrichtung 200 m vor mir über die Leitplanke schleudert, wenn mich ein Geisterfahrer erwischen will, ...


    Sicher fahren wir alle immer mit angepasster Geschwindigkeit, besonders wenn wir nicht alleine im Auto sitzen und nicht alleine auf der Straße sind.


    Ob bei einer Notbremsung ein Könner bei 230 km/h bis ins ABS tritt? Es wäre schön, wenn sich hier mal ein Könner aus der Rallye- oder Testfahrer Szene melden würde.


    Schleudernde Hinterreifen radieren (gleiten seitwärts) über die Fahrbahn, rollen nicht sauber ab. Diese Gleitreibung ist wesentlich geringer als die Haftreibung, mit der sich ein ABS gebremster Reifen in die Fahrbahn krallt. Das Ausbrechen des Hecks zeigt an, dass es wegen der kleinen Gleitreibung weniger Bremskraft auf die Fahrbahn bringt als der Vorderwagen mit der großen Haftreibung. Das Heck will schneller vorankommen, weil es weniger abgebremst wird und „überholt“ den Vorderwagen durch Schleudern und Drehen.


    Bei einem ADAC Sicherheitstraining hat uns der Instruktor vor dem Training im Schulungsraum unterrichtet. Er hatte u.a. als Anschauungsmaterial ein Brett, ein Modell eines Monoposto Rennwagens mit freistehenden Speichenrädern und eine Stricknadel.


    Er sagte: Ich beweise euch jetzt, dass die Hinterräder eines Fahrzeugs die Richtungsstabilität bestimmen wie das Ruder bei einem Schiff.


    Er legte das Brett vor sich auf den Tisch, stellte das Modell auf das Brett und steckte die Stricknadel durch die beiden Vorderräder, so dass sie sich nicht mehr drehen konnten. Dann hob er das Brett auf der Seite des Modells soweit an, bis es mit rutschenden Vorderrädern schnurgerade nach unten fuhr.


    Dann wiederholte er das Experiment mit der Stricknadel durch die beiden Hinterräder. Er hob das Brett an und etwa auf halber Brettlänge stand der Renner schon quer und kam mit dem Heck voraus unten an. Wir haben es alle probiert, bei jedem ist das Heck ausgebrochen. Es hat mit den rutschenden (gleitenden) Hinterreifen den Vorderwagen überholt.


    Ist ein voller Tritt in das ABS bei Notbremsung aus 230 km/h ein Fahrfehler?


    Könner bremsen ohne ABS kürzer, von mir geschätzte 5% des Bremsweges. Kürzerer Bremsweg bedeutet in diesem Fall jedoch auch noch leichteres Heck und größere Ausbruchsgefahr gegenüber einer ABS Bremsung. Es darf vermutet werden, dass Mazda die Notbremsung des RX-8 mit ABS Einsatz aus 230 km/h abgestimmt hat. Dann wäre der Tritt in das ABS kein Fahrfehler sondern eine Notwendigkeit. Schlussendlich bestimmt auch die Abstimmung des RX-8 ob es ein Fahrfehler ist.


    Das DSC (Dynamische Stabilitätskontrolle) soll ja dem Fahrer helfen den (zu schnell) fahrenden RX-8 in der Fahrspur zu halten. Das geschieht durch Einzelbehandlung der vier Räder, ähnlich wie bei einem Panzer. Wenn der rechts rum will, dann bremst er die rechte Kette ab. Das DSC hat keine Kamera als Auge sondern geht vermute ich mal davon aus, dass der Fahrer mit der Lenkradstellung die Fahrtrichtung vorgibt. Dazu sollte der Lenkwinkel auf Null justiert sein, wenn die Räder exakt gerade aus weisen.


    Eventuell benötigt das DSC ein etwas anderes Lenkverhalten zum Abfangen eines schleudernden Fahrzeugs. Statt bewusstes Übersteuern beim Abfangen vermutlich lediglich mit dem Lenkrad in die tatsächlich gewünschte Fahrtrichtung weisen. Das wäre meistens nur der halbe Lenkeinschlag verglichen mit dem Abfangen eines Fahrzeugs ohne DSC.

    Hi,


    angenommen, ich fahre 230 km/h auf gerader und trockener Autobahn und muss eine Notbremsung machen.


    1.) Notbremsung ohne DSC (Taste DSC OFF gedrückt) und ohne ABS-Einsatz.


    Ich bremse stark ohne jedoch die Vorderräder zu blockieren, also gerade nicht stark genug für eine Aktivierung des ABS. Der RX-8 will Purzelbaum schlagen und die Hinterräder werden entlastet, werden eventuell bis zum Stillstand abgebremst, haben minimalsten Bodenkontakt und keine Seitenführungskraft mehr.


    Die Bremskraft, welche ein Vorderreifen nun auf die Fahrbahn bringt, ist abhängig von
    a) Bremsmoment der Scheibenbremse
    (beim TÜV Bremsenprüfstand zeigen sich immer Unterschiede zwischen linkem und rechtem Vorderrad, Quietschen des Bremsbelages nur an einer Seite vergrößert vermutlich den Unterschied),
    b) Reibwert (Reifen/Fahrbahn, Luftdruck),
    c) der Radlast.


    Es ist immer davon auszugehen, dass die Vorderreifen unterschiedliche Bremskräfte auf die Fahrbahn bringen. Somit gibt es immer ein Giermoment um den Schwerpunkt des RX-8. Die Lage des Schwerpunkts als Drehpunkt, der ja auch noch durch das Gewicht der Insassen beeinflusst wird, ist jedenfalls von RX-8 zu RX-8 verschieden. Es wird keine zwei RX-8 geben, die sich bei einer Notbremsung mit oder ohne ABS-Einsatz gleich verhalten.


    Das Giermoment gebildet aus den unterschiedlichen Bremskräften der Vorderreifen kann den RX-8 hinten zum Ausbrechen bringen, wenn dieses Giermoment größer ist als dasjenige gebildet aus den Seitenführungskräften der Hinterreifen. Die gleiche Bedeutung wie die Hinterräder hat der Heckrotor eines Hubschraubers, er hält den Hubschrauber auf Kurs (in Flugrichtung).


    2.) Notbremsung ohne DSC (Taste DSC OFF gedrückt) und mit ABS-Einsatz.


    Durch brutales Treten des Bremspedals wird der ABS-Einsatz eingeleitet. Die Eigenschaften und Arbeitsweise eines ABS-Systems sind:


    a) Regeln der Bremskraft eines Rades entsprechend der Haftfähigkeit auf der Fahrbahn, dass ein Blockieren das Rades verhindert wird,
    b) Erreichen eines optimalen Bremsweges auf normalen Straßen (ohne Sand und Schnee),
    c) 4-Kanal-System, jedes Rad wird einzeln angesteuert (ich hoffe mal, der RX-8 hat es),
    d) Reglung im Schlupfbereich zwischen 8% bis 35%, ein blockiertes Rad hat 100% Schlupf.


    Aus diesen Angaben folgt, dass eine ungleiche Bremswirkung zwischen linker und rechter Scheibenbremse (Bremsscheibe, Bremsbelag) durch den ABS-Einsatz eliminiert wird und somit das Giermoment im Normalfall kleiner wird als unter 1.) und somit die Wahrscheinlichkeit für ein Ausbrechen des Hecks ebenfalls kleiner wird.


    Es ist demnach sinnvoll, zu Beginn bei 230 km/h die Notbremsung mit einem herzhaften Tritt auf die Bremse brutal mit ABS-Einsatz zu beginnen. Wer sich dann bei ca. 150 km/h zutraut, besser und mit kürzerem Bremsweg bremsen zu können als ein ABS-System, der müsste dann mit dem Bremspedal im kleineren Schlupfbereich von 8% bis 15% bleiben.


    Anmerkung: Die Hektik einer Notbremsung überträgt der Fahrer auf das Bremspedal, neue elektronische Helfer (Bremsassistenten) erkennen die Notbremsung und verstärken bis zum ABS-Einsatz.


    3.) Bremsen mit eingeschaltetem DSC.


    Nun hat ja unser RX-8 ein DSC (Dynamische Stabilitäts-Kontrolle, auch ESP genannt), laut Bedienungsanleitung Seite 5-24 soll damit ein seitliches Ausscheren des Fahrzeugs verhindert werden.


    Beim DSC arbeiten vermutlich folgende Systeme gemeinsam:


    ABS Antiblockiersystem
    +TCS Traktions-Kontroll-System (ASR Antriebsschlupfregelung)
    +GMR Giermomentregelung
    ----------------------------------------
    =DSC Dynamische Stabilitäts-Kontrolle (auch ESP genannt)


    Das DSC Steuergerät erhält vermutlich mehrere Sensorsignale, darunter:


    a) Querbeschleunigungssensor,
    b) Gierratensensor,
    c) Lenkwinkelsensor,
    d) TSC/DSC Taster,
    e) Bremslichtschalter,
    f) Drehzahlsensoren der 4 Räder.


    Auf Seite 5-25 der RX-8 Bedienungsanleitung steht unten im Kasten „Vorsicht“:


    Bei einer Abweichung von der Mittelposition der Lenkung funktioniert die dynamische Stabilitätskontrolle nicht richtig, weil die Fahrbedingungen von einem Sensor am Lenkrad abgetastet werden.


    Damit bekommen die Hinweise, dass beim Schiffstransport die Batterie des RX-8 abgeklemmt wird (was zu prüfen ist) und deshalb der Lenkwinkel neu justiert werden muss, eine große Bedeutung. Bedenkt man zudem, dass die Mechaniker der meisten Händler erst noch zur Schulung gehen (die meines Händlers auch), so dürfte wahrscheinlich kein Lenkwinkel nach anklemmen der Batterie justiert worden sein (was natürlich auch zu prüfen ist).

    Hi,


    am 11.12.2003 habe ich schriftlich bei


    Mazda Motors (Deutschland) GmbH
    Hitdorfer Straße 73
    51371 Leverkusen


    angefragt.


    cit/
    Mazda Original-Schmierstoffe


    In der Betriebsanleitung für den Mazda RX-8 wird auf Seite 10-5 ein Schmiermittel 5W-30 gefordert und das Mazda Original-Motoröl Dexelia empfohlen.


    · Ist hiermit das Mazda Dexelia Ultra 5W-30 gemeint?
    · Ist dieses Öl ein vollsynthetisches Motoröl?


    In den Unterlagen (z.B. in dem Flyer Mazda Original-Schmierstoffe) wird von einem Leichtlauföl der neuesten Synthesetechnologie gesprochen. Das Attribut vollsynthetisch (wie bei anderen Markenölen gebräuchlich) ist nirgends zu finden.
    /cit


    Am 15.12.2003 meldete sich ein Mitarbeiter des Kundeninformationszentrums telefonisch bei mir, und sagte, das Dexelia Ultra 5W-30 sei ein synthetisches Öl.


    Der Mitarbeiter sagte mir zudem, dass meine Fragen auch noch schriftlich in einem Brief beantwortet würden. Dieser Brief vom 23.12.2003 lautete dann:


    cit/
    Entgegen unserer telefonischen Mitteilung handelt es sich bei dem über das Mazda Zubehör angebotene Motoröl Dexelia Ultra 5W-30 um ein mineralisches Motoröl.
    /cit


    Mein Händler hat von Mazda ein Spezifikationsblatt vom Dexelia Ultra 5W-30 angefordert. In dem Blatt (aus März 2003) steht:


    cit/
    Mazda Benzin- und Dieselmotoren


    MAZDA DEXELIA ULTRA 5W-30


    ANWENDUNG: MAZDA DEXELIA ULTRA 5W-30
    · Ist ein kraftstoffsparendes Hochleistungs-Leichtlaufmotorenöl auf Basis der neuesten Synthesetechnologie.
    · Wird empfohlen für den ganzjährigen Einsatz in allen Otto- und Dieselmotoren.
    · Ist unter allen Betriebsbedingungen (Autobahn, Stadtverkehr usw.) einsetzbar.


    EIGENSCHAFTEN:
    · Außergewöhnliche Leichtlaufeigenschaften durch hervorragendes Tieftemperatur-Fließvermögen und spezielle reibungsmindernde Additivierung.
    · Deutliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauches.
    · Bester Verschleißschutz und höchste Motorsauberkeit auch unter extremen Betriebsbedingungen.
    · Unterstützt den Schutz der Umwelt durch reduzierte CO2-Emission und Partikel.


    SPEZIFIKATIONEN:
    · ACEA A5-B5
    · API SL-CF


    TYPISCHE KENNWERTE:
    · Dichte bei 15 °C 856 kg/m³
    · Viskosität bei 40 °C 53 mm²/s
    · Viskosität bei 100 °C 9,4 mm²/s
    · Viskosität bei –25 °C 2700 mPa.s
    · Pour Point -39 °C
    · Flammpunkt 220 °C
    · TBN 11,8 mgKOH/g


    Es handelt sich um Kennwerte, die im handelsüblichen Rahmen schwanken können.


    März 2003
    /cit
    .

    Hi,


    Nach der Mengenlehre lassen sich drei Gruppen von RX-8 Fahrzeugen bilden, wobei die Schnittmengen sehr klein sein dürften.


    1.) RX-8 für Autotester (vermutlich von Mazda?)
    Ich habe in etwa 7 Testberichte über den RX-8 gelesen, in einem Bericht war von Kinderkrankheiten die Rede. Aber sonst war von Abregeln mit Leistungsminderung nichts zu lesen. Dürfen Autotester so etwas nicht erwähnen? Ich nehme jetzt mal an, das Abregeln ist bei Autotestern nicht vorgekommen. Welchen Grund gäbe es dafür?
    Fahrerprofil: Wechselnde Fahrer, Heizer, Grenzwerte testen, alles rausholen, ...


    2.) RX-8 für Probefahrer (Vorführwagen der Händler)
    Viele hier im Forum berichten von einer Probefahrt mit einem RX-8 Vorführwagen. Keiner von den Probefahrern hat vom Abregeln bei der Probefahrt geschrieben. Ich nehme auch hier mal an, das Abregeln nicht vorgekommen ist. Welchen Grund gäbe es dafür?
    Fahrerprofil: Wechselnde Fahrer, Vorführwagen soll mal zeigen, was er kann ...


    3.) RX-8 für Kunden
    Anscheinend tritt das Abregeln nur bei Kundenfahrzeugen auf. Ich finde das sehr seltsam.
    Fahrerprofil: Nur 1 Fahrer, Eigentümer liebt und schont seinen RX-8, Einfahren nach Vorschrift ...


    Enttäuscht und in Erwartung des erstmaligen Abregelns der Motorleistung. Meiner hat jetzt ca. 1.900 km und ist noch nicht längere Zeit schnell gefahren.

    Hi,


    Mazda arbeitet an einer Lösung für das Abregeln der Motorleistung, heißt es. Ich frage mich, in welcher Phase der Ermittlungen Mazda momentan ist. Wochenlang Zeit haben sie ja gehabt.


    1.) Suche nach der Ursache für des Abregeln.
    2.) Finden einer Lösung.
    3.) Schwarzer Peter Spiel.


    Mazda hat weltweit die meiste Erfahrung mit dem Wankelmotor, vermutlich die meisten Patente, Gewinner von Le Mans, 3 Auszeichnungen für den Renesis-Wankel in 2003. Es ist lächerlich, was Mazda hier an Einsatz zeigt.


    Man bedenke: Die Werkstatt darf mir nicht sagen, was mit meinem Wagen gemacht wurde! Wurde hier gepostet. Gehört das Auto Mazda oder dem Kunden? Fährt Mazda das Auto beim Überholen mit Abregeln auf der Autobahn oder der Kunde unter Unfallgefahr? Das Auto als Versuchsträger? Der Kunde fährt einen Versuchsträger ohne Einverständnis? Blindversuch?


    Enttäuscht und in Erwartung des erstmaligen Abregelns der Motorleistung. Meiner hat jetzt 1.900 km und ist noch nicht längere Zeit schnell gefahren.

    Zitat

    Zunächst mal muß ich loswerden, daß ich es grandios finde, daß Du einen RO 80 besitzt Klaus .


    Hi, FJR


    Ja, ich hatte zwei RO80, Baujahr 1972 und 1976 und bin damit insgesamt 250.000 km gefahren, überwiegend Langstrecke und Autobahn. Es ist ein entspanntes Fahren mit dem RO80, leise und komfortabel.


    Habe das vollsynthetische Öl Mobil 1 benutzt. Es gab nie Schaum im Öl, keine Farbänderung und kein Benzingeruch im Öl.


    Der 72er kam unter allen Bedingungen mit max. 13,5 l/100km aus. Der 76er mit Abgasrückführung brauchte jedoch 15 l/100km.


    Mit der Zeit schwand jedoch meine Lust an dem Wagen, weil er ja nicht weiterentwickelt wurde. Es gibt kein ABS, keine Airbags, keine Klimaanlage, keinen Kohle-Aktiv-Filter, die Benzinleitungen, darunter auch kurze Gummistücke, laufen durch den Fahrgastraum, der Tank ist quasi auch im Fahrgastraum gleich hinter der Rücksitzlehne.


    1998 habe ich beide Fahrzeuge verkauft.


    Die charakteristischen Vorzüge des Wankelmotors habe ich seitdem vermisst, nämlich: Keine Vibrationen, breites Drehzahlband, leichtfüßiges Hochdrehen, die robuste Technik des Wankelmotors.


    Diese Vorzüge finde ich nun wesentlich ausgeprägter im Renesis-Wankel-Motor des RX-8 wieder.

    Hi,


    wenn bei 230 km/h maximal mit ABS-Einsatz abgebremst wird und die Hinterräder (aus welchen Gründen auch immer) fast zum Stillstand kommen, dann ist zwischen Reifen und Straße zuwenig Seitenführung da, der RX-8 bricht hinten aus.


    Die maximal mögliche Seitenführungskraft am Hinterrad ist die gesamte Reibungskraft, die der Reifen auf die Straße bringen kann. Deshalb sollte das Hinterrad zum Bremsbeginn bei 230 km/h noch keine Bremskraft in die Straße leiten, damit die ganze Haftreibung des abrollenden Hinterrades als Seitenführungskraft ein Ausbrechen des Hecks verhindern kann.


    Man kann, um das überbremste Hinterrad wieder zum Rollen zu bringen, kurz von der Bremse gehen, das Heck drückt dann stärker auf die Strasse, die Haftreibung vergrößert sich und das Hinterrad kommt schneller wieder auf Drehzahl und die Seitenführung ist wieder da. Das von der Bremse gehen hat leider den Nachteil eines längeren Bremsweges.


    Sinnvoller wäre vermutlich zum Bremsbeginn bei 230 km/h ein überbremstes Hinterrad zu vermeiden oder mit Motorleistung wieder auf Drehzahl zu bringen.


    Dazu den rechten Fuß quer über Bremse (Fußballen) und Gas (Hacken) stellen, mit dem linken Fuß die Kupplung am Rutschpunkt halten. Jetzt Kupplung und Bremse synchron treten, dabei das Gas mit Hacken zurücknehmen. Dann synchron Kupplung etwas kommen lassen mit Bremse etwas lösen, mit Hacken Gas geben und das Hinterrad auf Drehzahl bringen usw. wieder von vorn. Dann bei 150 km/h sollte das normale Bremsen genügen.


    Rallye-Fahrer, bitte Stellung nehmen! Walter Röhrl, wo bist du?


    Diese Gedanken macht sich natürlich auch der Mazda-Werkstattmeister, der den aus 230 km/h abgebremsten Wagen zur Überprüfung erhält. Sollte mich nicht wundern, wenn er Bedienerfehler diagnostiziert. ;-) ;-)


    Bei der heutigen Fahrwerkselektronik (ABS, TSC, DSC, ...) fehlt eben noch die Antriebskomponente für ein überbremstes Hinterrad. Wegen des „leichten“ Hecks bei hohen Geschwindigkeiten verhindern die kurzen Millisekunden der ABS-Intervalle, dass ein überbremstes Hinterrad wieder auf Drehzahl kommt und Seitenführung hat.


    Mich würde interessieren, ob die Regelfrequenz des ABS geschwindigkeitsabhängig verändert wird. Sollten die Takte bei hohen Geschwindigkeiten nicht länger sein?

    Hi,


    kann mich hier DAN nur anschließen. Die Bose Anlage klingt gut. Ich habe Vergleichsmöglichkeiten mit der Bose Anlage in meinem Audi V8 exclusiv. Eventuell könnten im RX-8 die Mitten etwas stärker sein, dazu dann Bass und Höhen etwas absenken.


    Aber jeder hat ja andere Ohren.


    Über die Qualität von Bose kann ich nichts sagen mangels Erfahrung mit anderen Herstellern. Der Audi V8 hatte im letzten Jahr einen Rückruf, weil weltweit von 7.000 Anlagen 2 oder 3 Bose Endstufen in der Hutablage abfackelten, glaube ich. Nach ca. 10 Jahren Gebrauch. Im Audi V8 Forum steht da mehr.

    Hi,


    Mazda Deutschland betreibt für die Händler einen Online-Shop. Dort gibt es ein Modell des Renesis Motors. Ich habe 2 Modelle gekauft, ein Modell will ich in die Einzelteile zerlegen.


    Das Modell besteht aus einer metallenen Bodenplatte mit Schriftzug Renesis und 2 Plexiglasscheiben (B x H) 12,5 x 16,5 cm, dazwischen ein Renesis Rumpf-Motor: Doppel-Trochoide, 2 Drehkolben von außen zu drehen. Sieht so ähnlich aus wie der lebendige Motor bei Tolle im Posting.


    Die seitlichen Ein- (blau) und Auslasse (rot) pro Kammer sind vom 192 PS Motor farblich dargestellt.


    Das Modell kann wie eine kleine Standuhr irgendwo hingestellt werden. Für 49 € + Mwst Händler Einkaufspreis nicht zu teuer.


    1000-42-040006 RX-8 KREISKOLBENMOTORMODELL 1 Stück 49,00

    Hallo zusammen,


    Ich achte darauf, dass der Motor des RX-8 am Gas „hängt“, d.h. der Motor sollte Schub und Drehzahl erhöhen bei mehr Gas. Wenn er das nicht tut, z.B. bei Gegenwind oder Steigung, gehe ich vom Gas und „hole“ den Motor mit dem Gaspedal unten wieder ab.


    Meine Gedanken zum „Abregeln“ der Motorleistung:


    Wenn die Motorelektronik die in das Saugrohr einzuspritzende Benzinmenge beim Durchtreten des elektronische Gaspedals einfach erhöht, dürfte das wohl ein zu fettes Gemisch ergeben, wenn der Motor nicht gleichzeitig mit höherer Drehzahl antworten kann. Dann besteht die Gefahr, dass der Ölfilm auf den Gleitflächen verdünnt wird oder reißt und zusätzlich die Verbrennung unkontrolliert verläuft. Die dann schlagartig einsetzende höhere Reibung, die der Drehkolben überwinden muss, erscheint dem Fahrer dann als von Mazda gewolltes „Abregeln“ durch die Motorelektronik.


    Nach einer darauf folgenden ruhigen Fahrphase und erhöhtem Verschleiß auf Lauffläche und an den Dichtleisten kehrt der Renesis dann vermutlich in die normale Leistungscharakteristik zurück, sobald der Schmierfilm wieder aufgebaut und stabil ist. So denke ich mir das momentan, es kann jedoch auch ganz anders sein. Ist also nur so meine Meinung. Warte deshalb auf Gegenargumente von euch.


    Wie ging denn das nach dem Leistungsverlust bei eurem RX-8 weiter? Wie und wann kam die Leistung wieder zurück?


    Vermutlich wird Mazda aber die Kontrolle der Drehzahlsteigerung mit einprogrammiert haben, hoffe ich mal. (Rückkopplung: Mehr Sprit nur, wenn Drehzahl gleichzeitig steigt)


    So eine Art plötzliche Leistungsverweigerung, einem „Abregeln“ ähnlich, ist mir von meinen RO 80 Wankelmotoren auch bekannt. Es passierte bei hohen Geschwindigkeiten, wenn ich z.B. bei Steigungen noch mehr Gas gab. Parallel zum Leistungsverlust gab der Motor immer ein dumpfes Grollen ab, welches verschwand, wenn ich vom Gas ging, die Leistung aber gleichzeitig sehr schwach blieb. Der Motor nahm dann kein Gas an, nach 1 bis 2 Minuten mit Tempo 80 konnte ich dann wieder langsam mehr Gas geben.


    Wenn ich bei Leistungsverweigerung und dumpfem Grollen mehr Gas gab, gab der Motor noch weniger Leistung ab und ging aus. Der RO 80 rollte dann aus. Nach einigen Minuten Pause konnte ich dann verhalten weiterfahren.


    Das habe ich beim Renesis aber noch nicht erlebt.

    Hallo zusammen,


    Den RX-8 habe ich mit 1 km vom Händler bekommen, der Ölstand war an der oberen Marke des Messstabes.


    Am 07.01.04 hatte der Wagen 1.440 km gelaufen. Der Ölverbrauch war gering. Der Ölstand war 6 mm unterhalb der oberen Marke des Messstabes. Das Öl ist auf weißem Küchenpapier klar mit einem leichten grauen Schimmer. Null Schaum am ganzen Stab.


    Der Abstand zwischen der oberen und unteren Marke beträgt 33 mm und entspricht nach Betriebsanleitung S. 8-18 1,7 l Öl. Bei linearem Verhältnis entsprechen die 6 mm dann 0,31 l Öl auf 1.440 km bzw. 0,21 l Öl auf 1.000 km. Ein lineares Verhältnis ist aber eher unwahrscheinlich, da der Ölwannenraum dazu geometrisch sehr regelmäßig sein müsste.


    Der Messstab mit der abgeknickten Spitze gleitet schlecht im Messstabrohr beim Rausziehen und Reinstecken, weil der Stab aus abgestanztem Draht zu scharfkantig an der Spitze ist und an der Rohrwand schabt. Ich habe die Spitze des Messstabes deshalb mit einer Diamantnagelfeile halbkugelig geschliffen und dann gut abgespült. Seitdem gleitet der Stab perfekt im Rohr.


    Die abgeknickte Spitze streift beim Herausziehen des Stabes das überschüssige Öl an der Rohrwand ab, so dass dann vom Stab kein Öl mehr abtropft, wenn der Ölstand abgelesen wird. So gesehen ein Vorteil gegenüber geraden dicken Stäben, die immer etwas sabbern.


    Der Benzinverbrauch zum Ölverbrauch:


    61,00 l SB, 000.000 km


    33,90 l SB, 000.180 km, 18,8 l/100 km
    wahrscheinlich hat Händler nicht vollgetankt,
    deshalb 18,8 l/100 km zu hoch.


    39,92 l SB, 000.480 km, 15,2 l/100 km
    Landstrasse/BAB, 4 - 7.000 U


    39,53 l SB, 000.738 km, 15,2 l/100 km
    Landstrasse/BAB, 4 - 7.000 U


    36,90 l SB, 000.995 km, 14,4 l/100 km
    Landstrasse/BAB, 4 - 7.000 U


    45,08 l SB, 001.250 km, 17,7 l/100 km
    überwiegend BAB schnell, 4 - 7.500 U


    32,86 l SB, 001.440 km, 17,3 l/100 km
    überwiegend BAB schnell, 4 - 7.500 U


    Durchschnittsverbrauch 228,19 l : 1.440 km = 15,85 l/100 km.

    Ja, bei mir sind die Versions-Nr. genau so. Mein Navi zeigt:


    Versions-Information


    DVD-Region anzeigen
    SEAMLESS WESTERN EUROPE


    DVD-Version anzeigen
    11.22.20.2


    Software-Version
    M9.99 2003.2


    Ich habe mal unter http://www.navtech.com nachgeschaut, da gibt es
    jede Menge Navi DVDs auch für andere Auto-Hersteller. Sieht so aus,
    als wenn es jedes Jahr was neues gibt.


    Vielen Dank für eure Anworten.


    Klaus

    Hallo,


    auf der Navi DVD steht oben am Rand:


    Source: IGN France 1993-2002



    auf der Box für die DVD steht hinten unten links:


    2003 Navigation Technologies.



    Sind die Jahreszahlen bei euch auch so?



    Klaus