VDI - Variable Dynamic Effect Intake

  • Folgend eine kleine Erklärung des VDI Systems

    Das VDI - Variable Dynamic Effect Intake



    Um die Leistung des Wankelmotors weiter zu steigern verbaut Mazda in einigen Motoren das sogenannte VDI.
    Es besteht aus einem zylinderförmigem Ventil, das in der Mitte des Ansaugkrümmers sitzt, einem Magnetventiel und dem Stellmotor.


    1. Ansaugluft
    2. Druckwelle
    3. VDI Ventil



    Während der Motor läuft wird die Ansaugluft initial zu einem vom Rotor verschlossenem Port geleitet.
    Dies erzeugt eine Druckwelle welche die Luft komprimiert zu einem offenem Port drängt.


    Im unteren Drehzahlbereich verbleibt das VDI geschlossen und verlängert den Ansaugweg.
    Wenn das VDI bei hohen Drehzahlen dann öffnet, verkürzt es diesen Weg und die Ansaugluft wird rapide verdichtet dem Motor zugeführt.
    Durch die Verdichtung wir dem Motor mehr Sauerstoff zur Verfügung gestellt.
    Die daraus resultierende Leistungssteigerung ist beim Beschleunigen wahrnehmbar.


    Das VDI öffnet bei 7250 U/Min (5750 U/Min beim 4 Port Motor)



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    Quelle:
    Mazda - Rotary Engine Fundamentals

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