Beiträge von Str!k3r

    Mit Glück kann man einen Lagerschaden schon hören, und wenn man dann schnell genug ist, kann mans noch retten.


    Aber wird hier bestimmt nicht der Fall sein.


    Nach Späne gucken ist immer gut, geht aber nur ordentlich wenn man die Ölwanne abbaut.

    Also das soll so bestimmt nicht sein.


    Ich würde aber behaupten: solange es keine Geräusche macht (rumpeln, klappern bei schlechter Straße) und es sich nicht irgendwie abnormal fährt wird das der Funktionsweise nicht großartig schaden. Was soll passieren?


    Ich glaube ich würde es so lassen.


    Ansonsten habe ich zb energy suspension verbaut, die sitzen eigentlich gut.

    So schlecht sieht der doch erstmal nicht aus.


    Ich frag mich nur immer mit welchen Begriffen hier Leute um sich werfen... Du weißt überhaupt was Flugrost ist? Das auf jeden Fall nicht.

    Na der RX-8 neigt schon ziemlich stark zu Lagerschäden.


    Bei RX-7 hab ich mich wenig informiert, aber nicht viel von Lagerschäden gehört. Die Lager sind aber die gleichen, das einzige was anders ist, ist dass der RX-8 einen geringeren Öldruck hat.


    Beim Faceliftmodell wurde der übrigens wieder angehoben.


    Schlecht wird es sicherlich nicht sein, lieber paar Reserven, als kaputte Lager. Ich habs eingebaut und würde es auch immer wieder tun.

    Spur an der Hinterachse:


    Es geht mal wieder um das Kurvenäußere Rad (wer hätte das gedacht)

    Vorspur: Die hinterachse wird stabil, da die Räder wieder nach innen wollen. Das äußere rad zeigt nach innen, wird es belastet fährt die HA einfach hinterher, mit der Tendenz nach innen fahren zu wollen. Es bricht also nicht aus, wenig Übersteuern.


    Nachspur: Die Räder wollen nach außen. Wird das äußere Rad bei Kurvenfahrt belastet, zieht es das Heck nach außen. Die Hinterachse wird agiler, starke Tendenz zum Übersteuern, logisch, denn bei einer Linkskurve möchte die Hinterachse nach rechts. Kann man machen, für mich fühlt sich das meistens zu extrem und unkontroliert an. Ein bisschen ist ok, um der Hinterachse etwas dynamik zu verleihen. Der Geradeauslauf wird dadurch aber merklich schlechter und es wird schnell unruhig.







    Mehr Sturz an der VA: ergibt theoretisch Sinn, um untersteuern zu vermeiden. Ich hatte das mal probiert, hat sich kurioserweise aber nicht gut gefahren, vllt war der Nachlauf nicht passend, oder irgend etwas anderes hat nicht gepasst. Hat sich soweit ok gefahren, in sehr schnellen kurven hat es aber plötzlich ohne vorwarnung extrem untersteuert, gefühlt ist das Auto fast geradeaus gefahren.


    Praktisch nimmt man dann der HA ja auch grip, und solange man kein untersteuern hat, ergibt es dann auch keinen Sinn an der VA mehr sturz zu fahren. Ich bin mit meinen einstellungen super zufrieden und habe nie untersteuern, weswegen ich auch nicht weniger Sturz an der HA einstelle.

    Soooo


    Also als erstes meine Werte, die hab ich aber leider nicht mehr genau im Kopf, ich hatte mich aber an den Werten vom Mazdaspeed Gewindefahrwerk orientiert, da ich mal annehme, dass die halbwegs wissen was sie machen.



    VA:


    etwas vorspur, denke 7"

    Sturz etwas über 2°

    Nachlauf volle Lotte was geht, natürlich links und rechts gleich



    HA:


    auch minimal Vorspur, vllt so 2"

    Sturz ging dann Richtung 3°, aber knapp drunter



    Reifen hatte ich immer Hankook ventus S1 EVO, dieses Jahr dann Michelin Pilot Sport Cup 2. Aber nohc nicht gefahren, ich bin gespannt.


    H&R Federn 45mm tiefer, original Dämpfer. PU Buchsen an VA und HA, Hotchkis Stabis 3 Fach verstellbar vorne und hinten.





    Und jetzt noch meine Einschätzung zum Thema Achseinstellung/Achsvermessung:


    (die Links hab ich mir nicht durchgelesen :censored:, muss ich ja aber auch nicht:P )


    Ohne jetzt mal Spur, Sturz und Nachlauf zu erklären, das sollten wohl alle wissen, die sich damit beschäftigen.



    Sturz: Fährt man nunmal überwiegend negativ, aus folgendem Grund: Das Rad steht unten etwas nach außen, denn wenn man eine Kurve fährt dann wirkt der Druck beim kurvenäußeren Rad nach innen, also richtung Auto. Das Rad möchte also nach innen knicken, bzw walkt der Reifen nach innen. Dadurch, dass das Rad unten nach außen steht wird dieser Bewegung entgegengewirkt und somit bekommt der Reifen bei kurvenfahrt die maximale Auflagefläche. Wäre der Sturz positiv, würde man sozusagen nur auf dem äußeren Rand fahren. Die Auflagefläche ist kleiner und der Verschleiß außen immens.


    Beim Kurveninneren Rad ist das netürlich ganz anders, spielt aber kaum eine rolle, da es "ausgehoben" wird, da die Karosserie nach außen wankt. Das ist also schonmal eine Gute Grundlage um zu sehen, dass die kurvenäußeren Räder die wichtigere Rolle spielen.


    Bei zu viel negativem Sturz wird der verschleiß innen am Reifen größer und wenn man es zu sehr übertreibt nimmt die Auflageflähe auch wieder ab. Es kommt auch immer auf den Reifen an.



    Spur an der Vorderachse:


    Vorspur (die Räder gehen vorne zusammen) bewirkt wie bereits erwähnt einen besseren Geradeauslauf, besseres Einlenkverhalten und eine direktere Lenkung. Außerdem wird der Verschleiß bei viel Negativsturz verringert.


    Nachspur(die Räder gehen hinten zusammen) macht die Lenkung schwammiger, kann aber zu minimal mehr grip in der Kurven führen.



    Warum ist das so? Ganz einfach: Bei Vorspur wollen die Räder nach innen fahren, also das Auto sozusagen zusammen drücken. Dementsprechend hat man den höchsten Verschleiß an der Außenkante, denn dort Radieren die Reifen, da sie nach innen wollen. Bei Negativem Sturz verschleißt die Innsenseite, weil diese am meisten aufliegt. Die Vorspur wirkt dem also entgegen.


    Bei Nachspur wollen die Räder ausseinander, also radiert die Innenseite, genau die, die auch bei negativen Sturz verschleißt. Dementsprechend irds dann doppelt Problematisch.



    Warum wird die Lenkung direkter? Die Räder wollen nach innen, lenkt man jetzt nach links, belastet man das kurvenäußere, also das rechte rad. Wie schon beim sturz festgestellt, spielt das kurvenäußere rad die wichtigere rolle. das rechte rad zeigt etwas nach innen (wie auch das linke), will also nach links fahren. Lenkt man jetzt und das kurvenäußere wird belastet, hat man schon recht früh den impuls nach links zu fahren. Das linke rad möchte sozusagen noch nach rechts, wird aber entlastet. sobald man etwas mehr lenkt, zeigen natürlich beide nach links, diese "überschneidung" ist ja nur einen ganz kurzen moment.


    Das kurvenäußere rad ist sozusagen schon immer bereit, oder etwas "vorgespannt"



    Bei nachspur, also die räder wollen außeinander, passiert genau das gegenteil. Man lenkt nach links, das rechte rad wird belastet (das linke rad, also das innere, will zuerst nach links), aber das rechte rad will sozusagen immernoch nach rechts. man muss also mehr lenken, um das kurvenäußere rad überhaupt erst soweit zu bewegen, damit es auch nach links zeigt. dementsprechen wird die lenkung schwammiger und man muss mehr lenken.


    Der einzige vorteil: das kurveninnere Rad lenkt mehr als das kuvenäßere, dementsprechend wird der grip beim kurveninneren rad etwas besser. Da dieses Rad aber eine viel geringere Rolle spielt als das Kurvenäußere, ist der effekt minimal.

    Weil nachspur an der vorderachse aus mehreren gründen nicht sinnvoll ist.


    Der einzige kleine vorteil wäre etwas mehr grip/weniger untersteuern in der kurve, das aber auch nur minimal.

    Ansonsten hat es nur nachteile. Mehr Verschleiß, ein matschiges lenkgefühl und schlechteren geradeauslauf.


    Also nochmal die vorteile der vorspur:


    -Bei hohem negativsturz weniger verschleiß auf der innenseite der reifeb


    -besserer geradeauslauf


    -besseres einlenkverhalten/direktere lenkung

    2 Stunden für Grtriebewechsel.



    Was soll man beim Kupplungseinbau falsch machen? Zumal das Geräusch davor schon da war.


    Warum das Schwungrad tauschen? Es ist kein Zweimassenschwungrad. Das ist nur ein Klumpen Metall, da geht nix kaputt.


    Wenn dann Getriebe, das kann auch im Stand Geräusche machen, da würd ich gar nix ausschließen, die Eingangwelle dreht sich ja.



    Ich persönlich würde bei dem Geräusch aber vom hören her ehe auf einen Defekt am Motor tippen. Das Geräusch ist zu zyklisch um aus dem Getriebe zu kommen. Ein Lager rauscht, brummt oder rasselt vllt. Dieses geklapper klingt aber komisch.


    Wie wäre es mit Axialspiel der Exzenterwelle, welches geringer wird wenn man die Kupplung betätigt und die Welle noch vorn gedrückt wird?


    Wäre natürlich eher unangenehm.


    Das Angebot des Getriebetausches gilt natürlich trotzdem. Bzw kannst du das Getriebe holen.

    231 oder 192ps?


    Ich glaube war der 192er.



    Ich habe noch 2 5 Ganggetriebe liegen. Wenn du testen möchtest, kann ich dir gerne eines schenken.


    Entweder abholen, oder wir tauschen es gleich.



    Kommt halt drauf an wie stark die Geräusche sind. Mein Ausrücklager ist zb auch ziemlich laut, obwohl ich das schon getauscht habe. Die Getriebe an sich sind wohl auch nicht die leisesten.


    Manschette unterm Schaltsack ist noch ok?


    miro279 du schon wieder mit deiner ein- und ausbau-Getriebezerstörungsverschwörungstheorie... Jetzt hör mir doch auf 8o;)

    Was soll denn das für ein Lager sein? Habt ihr sowas überhaupt schonmal zerlegt gesehen? Das wäre das einzige Getriebe auf dem Planet überhaupt, das nach einmal Ein- und Ausbau einen schaden an der Antriebswelle hätte.


    So ein Lager ist doch nicht aus Pappe.


    Außerdem rasseln Lager in den seltensten Fällen. Meistens gibt es ein Surren/Rauschen, und das fängt auch erst klein an.


    Rasseln kann es nur wenn es zu viel Spiel hat. Dann müssten entweder die Walzen extrem verschlissen sein, was sich aber schon früher bemerkbar macht, denn dann hört man schon extreme Laufgeräusche (wenn an den Walzen/Kugeln verschleißerscheinungen auftreten, zb Pitting). Oder der Lagersitz ist hin, das passiert aber auch nicht bei einmal gegen die Welle drücken, außerdem wärs dann richtig laut und würde sich in kürzester zeit ins Gehäuse einarbeiten und dann wär eh Schluss.

    Oder der Käfig würde beschädigt werden, was genauso absurd ist, denn so ein Lager ist durchaus stabil, logischerweise. Und auch da würde das Lager nicht mehr lange mitmachen.


    Also ich halte die theorie, beim ein und ausbauen was am Getriebe kaputt zu machen für kompletten quatsch.



    Ich denke nach wie vor, dass es in den meisten fällen an der kupplung liegt.

    Naja vllt muss er das Auto nicht verkaufen, aber vllt sollte man sich die Batterie einfach wechseln lassen.


    Das ist ja auch nicht böse gemeint, sondern ist einfach so. Da kann niemand was dafür, wenn einem sowas nicht liegt ist das ok. Aber das ist wirklich selbsterklärend und sollte nach kurzem begutachten schon klar sein.




    Das die Batterie nicht 8 meter senkrecht nach oben fliegt steht wohl außer frage, da war vllt etwas übertreibung dabei.


    Aber genau die 15kg sind der punkt. Bei einem Unfall möchte ich nicht dabei sein wenn die batterie durch das bisschen plastik rauscht. Sowas gehört fest geschraubt, das macht der hersteller ja nicht aus spaß.

    Naja in so nem Kühler ist ja eh fast nix drin. Außerdem pumpt die Ölpumpe ja auch ordentlich.


    Ich glaube nicht, dass man sich darüber gedanken machen muss. Du entlüftest doch den Ölfilter auch nicht. Und dort ist mit sicherheit mehr Luft drin.



    Außerdem: meinst die entlüften im Werk beim zusammenbauen? Die kippen die Soße rein, drehen vllt nochmal mit viel Glück den Motor durch, und dann wird angelassen.