Beiträge von Retrosic

    War hier glaub ich auch noch nicht:

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    Ja ok, da ist die Frage, ob die 3l in Tests bestätigt wurde oder ob die Angabe zu niedrig ausgefallen ist (beim Mazda stimmt die Angabe laut Carranger). Dann hat der Nissan nur 109 PS (keine 170) und einen 1,2 Liter Verbrenner verbaut (0,8l Wankel müsste man ja mit 1,6l HKM vergleichen) und vom Gewicht her hat er bestimmt auch keine 1,9 Tonnen. Dann die Frage, ob der Nissan den Akku bei 140 km/h noch laden kann, oder ob der gesamte Strom für den Antrieb gebraucht wird. Der Mazda kann bei 140 km/h noch laden. Mit anderen Worten, weis man nicht in wie fern sich die Generatoren von der Größe und Leistung her unterscheiden.

    Das man das deutlich unter 8l hinbekommt ist schon klar.... die Frage ist dabei ja, wie und ob man das wirklich vergleichen kann, um eine Aussage treffen zu können ob der neue Wankel viel durstiger ist als nen vergleichbarer HKM oder nicht (das ist für mich die interessante Frage).


    Also ich glaube, dass der Wankel schon noch etwas mehr Verbrauchen wird, es aber nicht mehr ein all zu großer Unterschied sein wird.

    Aber dafür bräuchte man dann wohl wieder 2 Rotoren und ne andere Leistungskurve, das dir den Verbrauch dann wahrscheinlich verdoppelt.

    Ja das ist schon richtig. Nur so ein Generator lässt sich auch nicht mit Standgas drehen. Also sind hier noch einige Verluste, die man mit einrechnen müsste. Ist ja auch logisch weil Thermische Energie in Bewegung umgewandelt wird, diese dann in elektrische Energie und die dann wiederum wieder in Bewegung. Das das nicht sonderlich effektiv ist sollte klar sein. Das Konzept ist ja auch so ausgelegt, dass das auch ehr die Ausnahme ist, dass man so fährt. Direkt angetrieben würde das mit dem Verbrauch deutlich anders aussehen.

    Nen 1,6 Liter Motor, der ständig zwischen 3-4k Upm läuft, wird meiner Meinung nach nicht deutlich weniger Verbrauchen (Ok, weis man nicht). Dazu käme ja auch wieder mehr Gewicht. Also ich finde, da hat sich schon einiges getan.

    Hier mal ein paar Daten:

    - Direkteinspritzung

    - Spezielle effiziente Kraftstoffzerstäubung

    - größere Verdichtung

    - verringerte Reibung im Motor

    - Keramikbeschichtung der Rotorgehäuse

    - 2,5 mm breite Apex-Leisten

    - AGR

    - besteht problemlos!!! die strengste Abgasnorm Euro 6... bla blub...


    Wenn man das mal weiter spinnt, wäre damit sogar ein Sportwagen mit Wankel wieder denkbar. Also ich finde damit hat Mazda, was den Wankelmotor angeht nochmal richtig einen drauf gesetzt! Haltbarkeit deutlich verbessert (ok, muss sich noch zeigen), Verbrauch deutlich gesenkt und noch die strengsten Abgasvorschriften eingehalten... also ich finds schon krass, wenn man bedenkt wie weit Mazda den Wankelmotor im Alleingang inzwischen entwickelt hat!

    Sehe ich nicht ganz so kritisch. Von der Technik her find ich den Wankel der da drin ist voll geilo! Breitere Dichtleisten (versprechen deutlich längere Haltbarket), Euro 6, Verbrauch auf normalem HKM Level. Das ist definitiv die höchste Entwicklingsstufe des Wankelmotors. Und von wegen: Es wird nie wieder einen Wankel geben, weil es nicht möglich wäre damit die Abgasnorm damit zu erfüllen...

    Was die Vibrationen angeht, muss man halt auch berücksichtigen, dass es nur eine Scheibe ist.

    Das ganze macht in dem Auto auch voll Sinn! Ist definitiv die bessere Lösung als mit nem HKM. Von daher find ich´s voll cool!


    Das Auto aber an sich, würde ich persönlich nicht fahren wollen, egal mit welchem Motor. Klein, SUV-artig aber trotzdem wenig Platz... dafür fehlt mir das Verständnis. da kann ich auch nen geileres Auto fahren und hab dagegen keine Nachteile, nur mehr Fahrspaß. Wobei mir aber auch kein neues "geileres" Auto einfällt und ich da wieder an die älteren denke. :blush:


    Sehr cooler Carranger Bericht... danke dafür ;)

    Naja, beim 1:1 Motortausch kann man nicht wirklich viel falsch machen. Rebuild ok, da ist echt Vorsicht geboten. Aber wer macht das heute noch? Nen Profi leht sowas ab und sagt: "Das macht wirtschaftlich keinen Sinn, kauf Dir nen neuen Motor!"

    Also wenn da heute einer mit Rebuildmotor angeboten wird, weiste doch gleich, dass hier die "Super Spar mit Happy Weekend" version von irgend so einem Motorenanbieter drin steckt. Und wenn dann noch die Karosse Rost hat... gut Nacht Schubkarn! Wenn hingegen die Karosserie gut ist und der Preis um die 2k liegt (unwahrscheinlich).... kann man meiner Meinung nach bedenkenlos kaufen.


    Das muss man ja auch mit einkalkulieren. Ein RX-8 mit Motorschaden aber guter Karosse liegt so bei ca. 2000,-

    Einer mit gut laufenden Motor aber rostiger Karosse kostet deutlich mehr (ist ja die Mehrheit der angebotenen). Und da kommt der Motor ja trotzdem nach ein paar Jahren noch hinterher....

    Schau mal nach den Polklemmen der Batterie. Am besten mal blank machen. Wenn das nix hilft, kannst einfach mal ein dickes, zusätzliches Massekabel an den Motor legen. Alternativ kannst auch den Widerstand zwischen Minuspol an der Batterie zum Motor messen und hier reinschreiben. Dein alter Anlasser war vermutlich auch nicht defekt ;)

    Klingt sehr schwer nach Masseproblem.

    Also das finde ich jetzt schon ein bischen weit her geholt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Getriebe oder die Querlenker die Biege machen ist schon seeehr gering. Wohingegen es beim Motor so ziemlich sicher ist, dass der nach ca. 100 000 gelaufenen km nicht mehr lange halten wird. Natürlich kannste Glück haben, dass der auch 200 000 km läuft, aber hier ist die Wahrscheinlichkeit auch verdammt klein.

    Also es ist schon ziemlich sicher, dass man in der nächsten Zeit den Motor sowieso erneuern muss. Selbst wenn der nur 80 000 km gelaufen ist.

    Also sagen wir mal auf 6 Jahre gerechnet hättest die Kosten für die Karosseriearbeiten + neuer Motor. Und das wäre wiederum sehr wahrscheinlich, schon fast sicher.

    Bei ner guten Karosse, brauchst innerhalb dieser 6 Jahre nur in nen neuen Motor investieren. Das hier noch mehr kommt, von wegen Getriebe etc. ist dagegen sehr unwahrscheinlich.


    Der Kompressionstest bringt da auch nicht wirklich viel. Also nicht auf eine gewisse Zeit und Laufleistung gerechnet. Weil das ja nur eine Momentaufnahme ist und nach 20 000 weiteren km die Sache schon ganz anders aussehen kann. Würde auch nicht sagen, dass der Motor allmählich verschleißt. Denn wenn es erstmal angefangen hat, gehts ja bekanntlich recht schnell bergab.


    Also egal wie, nen neuer Motor macht beim RX-8 einfach Sinn und auf lange Sicht kommt man da eh nicht drum herum. Das Thema Karosserie kann man aber beim Kauf umgehen und hat man am meisten Einfluss drauf.

    Mit scharfem Blick sollte eine Karosserie einem Motortausch in meinen Augen in nicht viel nachstehen. Neuer Motor kostet samt Einbau mindestens 5000 Euro (das ist, glaube ich, der Mazda-best-case von Homey damals), heute realistisch sind wohl eher 5500-6000 Euro. Dafür bekommt man eine Menge vom Karosseriebauer inkl. Überraschungshandling.

    Naja, wobei man hier beachten muss, dass in diesem Fall ca. 6000 investiert wurden aber der Motor mit sicherheit auch schon einige km gelaufen ist. D.h. der würde in absehbarer Zeit garantiert noch drauf kommen. Und dann wäre man, um bei diesem Beispiel zu bleiben, schon ca. 12k los.

    Also bin ich auch der Meinung, dass es deutlich schlauer ist, sich einen mit Motorschaden aber guter Karosserie zu holen. Da steckste dann ein paar 100,- in die Konservierung, kaufst nen neuen Motor und dann hast nen Auto was top da steht für die nächsten Jahre. Ist auf alle Fälle günstiger als wenn Karosseriearbeiten gemacht werden müssen + später noch nen neuen Motor.


    Außerdem dürften die RX-8 mit Motorschaden aber guter Karosse, in der Anschaffung noch günstiger sein, als ein Fahrbereiter aber hier und da Rostlöcher. Muss man ja auch mit einbeziehen.

    Sorry, aber ein Tagfahrlichtmodul kaufen, welches das Standlicht dauerhaft einschaltet? Da fehlt mir die Sinnhaftigkeit warum man dafür Geld ausgeben sollte... kurz am Schalthebel gedreht und das Standlicht ist auch ohne Modul an. Alternativ kann man das Standlicht zusätzlich mit nem Relais aufs Zündungsplus klemmen, so das es immer an ist, wenn Zündung an - oder halt der Schalter gedreht wird (Standlichtfunktion beibehalten wird). Ein Modul erschließt sich mir hier absolut nicht. Und legal wär das Modul auch nicht - bestehen einer HU ist von der Faktenlage nicht mehr möglich (auch wenn man das mit dem Relais auf Zündungsplus macht). Aber je nach Prüfer gehts evtl. trotzdem noch durch....


    Also ich mach das bei meinem RX-7 auch so, dass ich das Standlicht gern als Tagfahrlicht nutze (also bei Dämmerung oder nicht optimalen Sichtverhältnissen). Finde das funktioniert aber nur gut, wenn das Standlicht auch schön hell ist, damit es gut und auch schon von weitem wahrgenommen werden kann. Mit den Serienbirnchen geht das z.B. schlecht.


    Ich nehme die Blue Intense von Osram. Leuchten zwar (zum glück) nicht blau, obwohl der Name das sagt aber sind sehr hell und haben auch eine schöne Lichtfarbe. Sind keine LED aber wahrscheinlich auch nicht als Standlicht zugelassen.... ehr fürn Innenraum gedacht, nehme ich an.


    Aber hey, das ist an der Stelle doch sowas von Wurscht... als ob sich irgendwer an Birnchen fürs Standlicht aufhängen würde. Außerdem darf man ja streng genommen auch gar nicht nur mit eingeschaltetem Standlicht fahren. Weil man damit ja die Signalwirkung eines stehenden Fahrzeugs hat aber trotzdem fährt.... das könnte andere Verkehrsteilnehmer verwirren. Ist tatsächlich so geregelt! Auch hier kann ich mir nicht vorstellen, dass man wegen sowas rausgezogen wird. Außer man macht das wenns stock Dunkel ist 8o


    Also am besten Finger weg von irgendwelchen Modulen oder irgendwas umbauen, einfach schön helle Birnchen rein machen und gut. ;)

    Wenn Du da jetzt noch gutes Dämmmaterial dazwischen packst, sollte das nochmal deutlich besser funktionieren ;)


    Also ich fands damals immer sehr angenehm. Im Winter z.B. die Jacke in den Kofferraum zu schmeißen, dann war die beim Anziehen bei eisiger Kälte immer so schön vorgewärmt. :alien: Ansonsten hatte ich auch nie Dinge drin, die die Wärme nicht ab können.


    Aber wenn man das nicht mag, finde ich Deine Lösung echt richtig gut gemacht! Schaut aus als ist das original so! :thumbsup:

    Naja, ob man es für gerechtfertigt hält oder nicht, die Preise für den R3 sind halt aktuell so. Das ist kein überzogenes Wunschdenken, sondern diese ca. 20k sind durchaus realistisch und kann man mit so einem Auto nun mal erzielen. Warum unter Wert verkaufen? Sehe ich also nicht so, dass das überzogenes Wunschdenken ist. Denn: Finde erstmal einen deutlich günstigeren. Selbst mit lange warten, haste da kaum ne Chance, dass Du einen für deutlich weniger Geld bekommst. Die Nachfrage ist natürlich recht klein für so ein Auto, das stimmt. Aber wer wirklich einen haben will, gibt das Geld auch aus.


    Was die Preise bei Mobile angeht, ist der R3 auch keine Ausnahme zu anderen Autos. Auf der Plattform wird kaum ein Auto zu dem Preis verkauft, der dort aufgerufen wird - ist ja alles Verhandlungssache. Dennoch ist der durchschnittliche Preis bei Mobile.de ein Vergleichswert, den sogar Versicherungen mit heran ziehen um den Wert eines verunfallten Autos zu bestimmen (wobei dafür speziell der R3 zu selten dafür angeboten wird).


    Natürlich gibt es auch Autos, die kaum verkauft wurden und auch nie an Wert gewinnen. Aber der R3 zählt definitiv nicht dazu und meine persönliche Einschätzung ist, dass auch der "ganz normale" RX-8 eines Tages noch gut an Wert zulegen wird (letztes Serienfahrzeug mit Wankelmotor, hebt sich auch sonst von der Masse ab, es fahren gar nicht mal so viele davon auf der Straße und das macht ihn schon besonders).


    Auch noch mal ein anderes Beispiel: BMW M1. Das Ding war voll der Flop als er raus kam. Keiner wollte ihn haben. Daher sehr selten... aber heute - eine verdammt gute Wertanlage. Auch daran sieht man, dass es unerheblich ist, ob das Auto ein Ladenhüter war oder nicht. Dafür, ob ein Auto an Wert zulegt sind andere Faktoren entscheidend.


    Also Aktuell, würde ich, wenn ich das Geld hätte, tatsächlich 50 000 in einen Mazda als Wertanlage reinstecken. Logisch, da kommt wieder nur der FD in Frage. Ich könnte meinen z.B. schon zum doppelten bei Mobile.de reinstellen, als ich dafür bezahlt hab. Vergleichsweise mit den anderen angebotenen wäre das ein völlig faires Angebot. Das Ding hat allein in der Zeit, in der ich ihn habe massiv an Wert zugelegt. So das ich mir damit sogar den neuen Motor locker doppelt bezahlen lassen kann.


    Fakt dabei ist aber auch, dass man für so ein Auto erstmal einen Käufer finden muss. Dauert natürlich deutlich länger, das ist klar. Den Preis erzielt man aber trotzdem, weil der Markt halt entschieden hat, dass das Auto diesen Wert nun mal hat.


    Natürlich gibt es Autos die sich noch deutlich besser als Wertanlage eignen. Aber der FD ist das beste Beispiel, dass das auch mit nem Mazda geht. Ich persönlich denke auch, dass man sich jetzt recht günstig ein paar RX-8 hinstellen kann, die man in einigen Jahren für viel Geld wieder los wird. War beim FD ja auch so. Damit hätte damals auch keiner gerechnet, dass man für nen guten FD bald den Neupreis in Euro bezahlen kann (ist aktuell noch nicht so, dauert aber wohl nicht mehr lange).

    Noch krasser ists beim Nissan Skyline... streng genommen sind diese Preise nicht ansatzweise gerechtfertigt... ist aber egal. Sie kosten aktuell nun mal so viel. Und wenn ich einen haben will, dann muss ich das zahlen oder es lassen. Das gleiche beim R3 (leisten können und wirklich haben wollen oder lassen).

    Das ist allein Deine Sichtweise Gizmo . Ist ja soweit richtig was Du sagst, allerdings ist das alles unerheblich was den Wert eines Fahrzeugs angeht. Fakt ist, nen R3 ist in D verdammt selten und damit steigt auch der Wert. Dabei spielt es keine Rolle warum das Auto selten ist. Es ist egal ob nur 40 für D gebaut- oder nur 40 verkauft wurden weil ihn keiner haben wollte. Kommt im Endeffekt aufs gleiche drauf raus. Da gibts zahlreiche andere Beispiele von Autos, die damals kaum einer gekauft hat und heute eine richtige Wertanlage sind.

    Z.B. mein RX-7 FD. Hat damals kaum einer bei uns gekauft, weil man für den gleichen Preis bereits nen Porsche haben konnte. Und heute, nach ca. 30 Jahren, bezahlst Du selbst für die älteren Baujahre teilweise mehr als er damals neu gekostet hat.


    Da kann man sich auch hinstellen und sagen: Hey, das Ding wollte damals keiner haben, frisst ohne Ende Sprit, der Motor hält auch nicht so lang und deshalb ist der Preis ja mal überhaupt nicht gerechtfertigt. Mag ja sein, den Markt interessierts aber nicht. Denn wenn Du einen haben willst, musste erstmal einen finden. Und als Verkäufer, der sowas seltenes anbietet... ja warum soll er sich diese Seltenheit nicht bezahlen lassen?

    Entweder Du greifst dann halt tief in die Tasche oder Du bekommst keinen und jemand anderes freut sich. So ist das nun mal. Angebot und Nachfrage bestimmen nach wie vor den Preis.

    Also hier mal ein Erfahrungswert.... hatte auch mal einen R3. Bei dem war nach ca. 85 000 km der Motor platt (hat man ihm aber nicht angemerkt).

    Ich bin mitlerweile auch der Meinung, dass die Mororen nicht wegen der Schmierung kaputt gehen, sondern ehr weil die Lager recht früh den Geist aufgeben. Und genau hier bildet der R3 keine Ausnahme.

    Also kannst Du schon davon ausgehen, dass ein R3 Motor nicht länger hält.


    ABER: 21.000 ist für einen R3 nicht zu viel verlangt (vor allem wenns nen LHD ist). Das allerdings auch nur, wenn die Kompression noch passt. Daher würde ich das Teil bei dieser Summe, ohne Test nicht kaufen.

    Und selbst mit Test und guten Werten, musst Du Dir darüber im klaren sein, dass der Motorwechsel bei dieser km-Leistung, vermutlich nicht mehr all zu lange auf sich warten lässt...

    Ja klaro, sag ja auch, dass man den Test machen muss wenn man sicher sein will.

    Aber "ICH", aus meiner Perspektive, mit meinem heutigen Wissen, würde es "riskieren". Und das nicht weil ich selbst nen Motor wechseln kann, sondern wie gesagt, weil die Wahrscheinlichkeit recht gut ist, dass der noch gute 30.000 hält. Deshalb sag ich ja auch riskieren, weils auch nach hinten los gehen kann, wenn man Pech hat.

    Und selbst mit gemachten Kompressionstest, kanns sein, dass der Motor nach 5000 km oder sogar noch früher platt ist (eigene Erfahrung). Also auch hier geht es um die Wahrscheinlichkeit und ein gewisses Restrisiko bleibt ebenfalls (aber halt kleiner als ohne Test).

    Was man hier auch noch einbeziehen sollte, ist der Preis. Mir ist schon klar, das beide in etwa das gleiche kosten sollen. Aber einen RX-8 mit 135000 km, ohne Kompressionstest ist nicht viel wert. Die Aussage, dass er gut zieht und sich gut anhört ist nicht objektiv und daher irrelevant für den Preis. Und die "Ahnung", die Du den Jungs unterstellst, haben sie garantiert nicht. Denn wenn ich Ahnung von dem Auto habe, dann kann ich besser argumentieren als mit "zieht gut und hört sich gut an." Für mich unseriös -> Würde das Auto nicht kaufen.

    Außerdem kann man hier zwischen dein Zeilen lesen, dass der Kat und die Zündanlage mal kaputt waren. Wenn damit gefahren und ausprobiert wurde kann der Motor dadurch schon gut Schaden genommen haben.


    Der zweite RX-8:

    Der wurde ja einfach nur gefahren richtig? Von Leuten, die eigentlich keine Ahnung haben, dafür aber immer in der Werkstatt waren (und auch das Geld dafür hatten). Das klingt vernünftig.

    Das das Öl nicht oft gewechselt wurde kann gar nicht sein. Ein Ölwechsel nach 20.000 km ist absolut nicht schlimm. Also selbst wenn der Vater nur ein einziges mal Öl gewechselt haben sollte, ist das kein Problem. Noch dazu in der Kombination, dass das Auto die meiste Zeit sehr schonend von der Frau gefahren wurde und nur selten mal vom Freund zügig bewegt wurde. Der Motor wurde also auch gar nicht stark beansprucht. Von daher würde ich mir hier nichts einreden, von wegen das Öl wurde zu selten gewechselt.

    100.000 km spricht ebenfalls für das Auto. Das einzige, was Du hier beim Kauf sofort einplanen solltest, ist eine neue Zündanlage. Ansonsten würd ich den nehmen (Kompressionstest mal außen vor gelassen - der wäre auf alle Fälle noch sinnvoll)


    Das Du dann Geld für einen neuen Motor zurück legen solltest, und das Auto keinen bis nur sehr wenig Rost haben sollte, weist Du ja jetzt auch schon. ;)


    Aber so von Deinen geschilderten Daten her, ist meiner Meinung nach der zweite die bessere Wahl.


    Lässt man den Motor selbst außen vor ist es nicht besonders schwer an dem Fahrzeug zu schrauben.

    An Fahrwerk, Bremsen, Kühler, Karosserieteilen und so weiter sind normal zu wechseln bzw dran zu arbeiten. Teilweise ist es sogar relativ simpel.

    Ganz genau so ises. Selbst wenn ich jetzt mal den Motorwechsel vom RX-8 zu meinem RX-7 vergleiche, ist der RX-8 dagegen Kindergarten und man braucht vielleicht nur ein drittel der Zeit vom Umbau beim FD.