b) müssen für andere Felgen ihr Glück beim Prüfer versuchen (entweder über die ABE, die lantisdoc sucht oder ein Vergleichsgutachten wie Miro vorschlug. Wobei letzteres irgendwie bei einigen Leuten immmer erstaunlich leicht geht und andere erleiden mit dem Versuch bei einigen Prüfern "Schiffbruch".)
Ich denke man muss erstmal einen Prüfer haben, der solchen Abweichungen von der Norm grundsätzlich offen gegenüber steht und dann ist es auch Kommunikation. Wenn man mit der Rad/Reifen Kombinationn da auftaucht, nach dem Motto "trag mal schnell ein", wird sich der ein oder andere Überrumpelt fühlen. Ich hab dem Prüfer damals alle nötigen Unterlagen via Email geschickt und höflich um seine Meinung gebeeten ob die Bereifung auf der Felge (ware nicht die OEM) aus seiner Sicht in Ordnung ist. Ich hatte für das Vergleichsgutachten eine Felge identischer Dimensionen (Durchmesser, Breite, ET) rausgesucht für welche die entsprechende Bereifung in der ABE zugelassen war. Ich denke so hat ein Prüfer Zeit sich das in Ruhe anzusehen und sich eine Meinung zu bilden ohne sich unter Druck gesetzt zu fühlen schnell eine Entscheidung treffen zu müssen. Faktisch ist 235/40R18 unproblematisch und legal, aber das muss nun mal in Deutschland für jeden EInzelfall von einem Prüfingenieur bestätigt werden weil es nicht im COC steht. Das mit der ABE vom Contest geht natürlich auch, aber waren das die normalen Felgen oder irgendeine Sonderedition, dann ist die Option schon wieder vom Tisch.